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Neuerungen ab Dezember 2019 / Dezember 2020
geschrieben von NWT47 
Bei Nimmbus steht nichts mehr über die Eröffnung von S Elbbrücken. Wenn das mal kein Zeichen ist.
Zitat
BruceMcLaren
Die Intention des Nimmbus-Plans ist, so glaube ich, eine geografisch korrektere Darstellung. Das geschwungene, näher am richtigen, gefällt mir sehr gut.


Sehe ich prinzipiell auch so. Beim längeren Hinschauen wirkt diese Darstellungsweise aber irgendwie chaotisch und unruhig. Irgendwie so, als schaut man auf die gewohnte Netzspinne vom HVV mit 2,8 Promille nach einem ausgiebigem Kiezbesuch...
Mal eine Tariffrage im Zusammenhang mit dem Fahrplanwechsel: Im erixx sagte mir ein Zugbegleiter, dass die Tarifausweitung am 1.12. in Kraft tritt und damit auch der Gesamtbereich (Wochenend-Regelung meiner ProfiCard) bereits ab dem 1.12. an den Wochenenden bis Ring H gilt, nicht erst ab 15.12. - kann das jemand bestätigen oder dementieren? Ich hab gar nicht vor, vorher dort hin zu fahren, ist reine Neugier. Wird (muss) ja irgendwie geregelt sein.

Viele Grüße
Alexander
Zitat
Alexander Lehmann
Mal eine Tariffrage im Zusammenhang mit dem Fahrplanwechsel: Im erixx sagte mir ein Zugbegleiter, dass die Tarifausweitung am 1.12. in Kraft tritt und damit auch der Gesamtbereich (Wochenend-Regelung meiner ProfiCard) bereits ab dem 1.12. an den Wochenenden bis Ring H gilt, nicht erst ab 15.12. - kann das jemand bestätigen oder dementieren? Ich hab gar nicht vor, vorher dort hin zu fahren, ist reine Neugier. Wird (muss) ja irgendwie geregelt sein.

Alle mir vorliegenden Informationen sagen 15.12.2019 als Beginn der HVV-Tarifausweitung.
Wow.
Der verlängerte stündliche Nachtverkehr der S1 hat in Wedel 44min Wendezeit und in Blankenese 10min. Ob und wie in Wedel Anschlüsse an Busse bestehen habe ich jetzt nicht nachgesehen.

Musterfahrplan:
Blankenese 06 26 46
Wedel ........ 19

Wedel ........ 03
Blankenese 16 36 56
Zitat
micha774
Wow.
Der verlängerte stündliche Nachtverkehr der S1 hat in Wedel 44min Wendezeit und in Blankenese 10min. Ob und wie in Wedel Anschlüsse an Busse bestehen habe ich jetzt nicht nachgesehen.

Musterfahrplan:
Blankenese 06 26 46
Wedel ........ 19

Wedel ........ 03
Blankenese 16 36 56

Das heißt: Die Züge müssen im Nachtverkehr zur Minute 11 in Sülldorf kreuzen. Der Fahrplan ist also so optimiert worden, dass jede aus der Stadt eingeschleppte Verspätung direkt dem Gegenzug mitgegeben wird. Und das bei einem Zug pro Stunde und Richtung. Wo die Vernunft aufhört, fängt die Bahn an.
Zitat
KHH
Wo die Vernunft aufhört, fängt die Bahn an.

Nö, die Bahn arbeitet innerhalb ihres vorgeschriebenen Rahmens vernünftig. Es bleibt aber streitbar, ob dieser Rahmen vernünftig ist.

In diesem Fall wurde ein 60-Minutentakt bestellt.

In diesem Fall geht es gar nicht anders als oben beschrieben, die Wende beträgt im Optimalfall unter den gegebenen Bedingungen immer 44 Minuten.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Zitat
KHH
Wo die Vernunft aufhört, fängt die Bahn an.

Nö, die Bahn arbeitet innerhalb ihres vorgeschriebenen Rahmens vernünftig. Es bleibt aber streitbar, ob dieser Rahmen vernünftig ist.

In diesem Fall wurde ein 60-Minutentakt bestellt.

In diesem Fall geht es gar nicht anders als oben beschrieben, die Wende beträgt im Optimalfall unter den gegebenen Bedingungen immer 44 Minuten.

Das Problem ist nicht der 60-Minuten-Takt an sich, sondern das Kreuzen in Sülldorf. Dies führt zu Verspätungen, die nicht auftreten würden, wenn der Fahrplan anders wäre. Etwa:

Blankenese an: 05 - 25 - 45, weiter nach Wedel 06, an 19

Wedel ab 43, Blankenese an 56, Blankenese ab 17 - 37 - 57.

Ergibt Wendezeiten von 24 Minuten in Wedel und in Blankenese einmal 12 und einmal 32 Minuten. Und die Zugkreuzung im kritischen Abschnitt ist weg, was ich sehr vernünftig fände.
Zitat
KHH
Zitat
Der Hanseat
Zitat
KHH
Wo die Vernunft aufhört, fängt die Bahn an.

Nö, die Bahn arbeitet innerhalb ihres vorgeschriebenen Rahmens vernünftig. Es bleibt aber streitbar, ob dieser Rahmen vernünftig ist.

In diesem Fall wurde ein 60-Minutentakt bestellt.

In diesem Fall geht es gar nicht anders als oben beschrieben, die Wende beträgt im Optimalfall unter den gegebenen Bedingungen immer 44 Minuten.

Das Problem ist nicht der 60-Minuten-Takt an sich, sondern das Kreuzen in Sülldorf. Dies führt zu Verspätungen, die nicht auftreten würden, wenn der Fahrplan anders wäre. Etwa:

Blankenese an: 05 - 25 - 45, weiter nach Wedel 06, an 19

Wedel ab 43, Blankenese an 56, Blankenese ab 17 - 37 - 57.

Ergibt Wendezeiten von 24 Minuten in Wedel und in Blankenese einmal 12 und einmal 32 Minuten. Und die Zugkreuzung im kritischen Abschnitt ist weg, was ich sehr vernünftig fände.

Da hängt dann noch ein Rattenschwanz an Personalpausenzeiten und das schöne Fahrplankonstrukt mit dem 621er geht verloren.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Welches 'schöne Fahrplankonstrukt mit dem 621er'? Die Linien 621 und 1 fahren im Wochenendnachtverkehr schon bisher ziemlich viel die gleiche Strecke ohne miteinander abgestimmt zu sein, und jetzt kommt in Iserbrook, Sülldorf und Rissen noch die S1 und die 189 dazu...
Zitat
Der Hanseat

Da hängt dann noch ein Rattenschwanz an Personalpausenzeiten und das schöne Fahrplankonstrukt mit dem 621er geht verloren.

An der jetzt umgesetzten Lösung hing also kein Rattenschwanz an Personalpausenzeiten?
Zitat
micha774
Wow.
Der verlängerte stündliche Nachtverkehr der S1 hat in Wedel 44min Wendezeit und in Blankenese 10min. Ob und wie in Wedel Anschlüsse an Busse bestehen habe ich jetzt nicht nachgesehen.

Musterfahrplan:
Blankenese 06 26 46
Wedel ........ 19

Wedel ........ 03
Blankenese 16 36 56

Das springt bei mir der Unsymmetrie-Alarm an.

Wir haben im S- und U-Bahnfahrplan die Regel, dass die Umsteigezeit auf dem Hinweg die gleiche ist wie auf dem Rückweg, Symmetrie eben.

Aber hier liegt Unsymmetrie zur stündlichen S-Bahn von und nach Stade vor. Von Stade nach Wedel 4 Minuten, von Wedel nach Stade 44 Minuten Umsteigezeit. Eigentlich müsste die S-Bahn in Wedel auf Minute 43 starten.
Zitat

Wir haben im S- und U-Bahnfahrplan die Regel, dass die Umsteigezeit auf dem Hinweg die gleiche ist wie auf dem Rückweg, Symmetrie eben.

Nicht im Nachtverkehr.

Wandsbek Markt - Reeperbahn 22 Minuten
Reeperbahn - Wandsbek Markt 39 Minuten

Osterstraße - Wandsbek Markt 25 Minuten
Wandsbek Markt - Osterstraße 33 Minuten
Warum hat die U4 ab 15.12.ab Elbbrücken abends Wartezeiten von 6-11min am Jungfernstieg Richtung Billstedt?

Auch der Samstagsplan verwundert, wenn im 10min-Takt der Zug 10:15 vorzeitig Jungfernstieg endet (oder fährt der als U2 weiter?)und um 21:08 eine zusätzliche Fahrt (von der U2 kommend?) Jungfernstieg-Billstedt stattfindet.
Zitat
micha774
Warum hat die U4 ab 15.12.ab Elbbrücken abends Wartezeiten von 6-11min am Jungfernstieg Richtung Billstedt?

Auch der Samstagsplan verwundert, wenn im 10min-Takt der Zug 10:15 vorzeitig Jungfernstieg endet (oder fährt der als U2 weiter?)und um 21:08 eine zusätzliche Fahrt (von der U2 kommend?) Jungfernstieg-Billstedt stattfindet.

Da hat sich die Fahrplanabteilung der Hochbahn ja wieder mal was lustiges ausgedacht:

Während die U2 alle 20 Minuten fährt, fährt die U4 zwischen Billstedt und Jungfernstieg auf Lücke, steht in beiden Richtungen 11 Minuten am Jungfernstieg rum und bietet dort bahnsteiggleichen Anschluss von einer Minute zur U2 nach Mümmelmannsberg, ebenso in der Gegenrichtung.

Während die U2 alle 10 Minuten fährt, fährt die U4 zwischen Billstedt und Jungfernstieg auf Lücke, steht in beiden Richtungen 6 Minuten am Jungfernstieg rum und bietet dort bahnsteiggleichen Anschluss von einer Minute zur U2 nach Mümmelmannsberg, ebenso in der Gegenrichtung.

Ist aber Sonntag, so gilt dies nicht. Dann wird ohne Standzeit und ohne Anschluss in Jungfernstieg gefahren, obwohl bei Bahnen, die schon Horner Rennbahn oder Berliner Tor enden, dieser Anschluss wichtiger wäre als bei bis Billstedt geführten Fahrten. Warum das so geplant wurde, wissen die Götter.

Samstags verenden am Jungfernstieg um 10:21 ein Zug von den Elbbrücken und um 10:15 einer von Billstedt, wo nicht klar ist, was mit denen passiert. Die müssen ja irgendwo hin. Genauso muss der Zug, der um 21:08 von Jungfernstieg nach Billstedt fährt, irgendwoher kommen. Montags-freitags kommt er von den Elbbrücken (dort 21:01 ab).

Völlig unverständlich sind die Züge samstags morgens von Elbbrücken kommend am Jungfernstieg an 5:02, 5:22, 5:42, 6:02, 6:22. Es gibt zwar passende Rückfahrten 5:21, 5:41, 6:01, 6:21, 6:31, 6:41 ab Jungfernstieg, aber da dort keine Kehranlage ist, passt das auch nicht. Die müssten mindestens bis Berliner Tor fahren.

Ab Elbbrücken wird der Fahrplan noch unübersichtlicher als bisher. Die Züge fahren je nach Tageszeit zu den Minuten 1, 4, 5 oder 6 ab. Das kann sich sicherlich jeder regelmäßige Fahrgast gut merken.
Ich vermute, dass es mit den Busanschlüssen zusammen hängt. Die U2 kann man wohl für die weiteren Anschlüssen in Schlump und co nicht verschieben. Aus diesen Grund entschied man sich eher dafür, dass die U4 früher fahren soll und dann direkt Anschluss an die U2 gibt, um weiter zu fahren. Wenige Minuten später fährt die U4 dann als Verstärker ab Jungfernstieg.

Und die verschiedene Abfahrtszeiten in Elbbrücken sind jetzt schon so... Auch dort gibt es jetzt schon keine einheitliche Abfahrtszeit auf einer bestimmten Minute.
Ohlstedt hat auch verschiedene Abfahrtszeiten, und auch aus den gleichen Gründen...
Zitat
KHH
Zitat
micha774

Völlig unverständlich sind die Züge samstags morgens von Elbbrücken kommend am Jungfernstieg an 5:02, 5:22, 5:42, 6:02, 6:22. Es gibt zwar passende Rückfahrten 5:21, 5:41, 6:01, 6:21, 6:31, 6:41 ab Jungfernstieg, aber da dort keine Kehranlage ist, passt das auch nicht. Die müssten mindestens bis Berliner Tor fahren.

Kann es sein, dass diese Züge "pendeln" und auf dem gleichen Gleis zurück zu den Elbbrücken fahren? Weiß jemand, ob das so gemacht wird?

Gruß Holger
Zitat
Koschi1988
Ich vermute, dass es mit den Busanschlüssen zusammen hängt.

Ich gehe mal davon aus, dass die Fahrpläne der Busse an die der Bahn angepasst werden, nicht umgekehrt.

Aber merkwürdig ist das schon. Das führt zu einer unnötigen Fahrzeitverlängerung für Gelegenheitsfahrer. Wenn ich vom Hauptbahnhof zum Überseequartier gefahren bin, habe ich immer die U2 sausen lassen und auf eine U4 gewartet. Logischerweise. Dieses Verhalten kann jetzt zu 10 Minuten späterer Ankunft führen. Wer denkt sich sowas bloß aus?
Zitat
Alter_Wedler
Zitat
KHH

Völlig unverständlich sind die Züge samstags morgens von Elbbrücken kommend am Jungfernstieg an 5:02, 5:22, 5:42, 6:02, 6:22. Es gibt zwar passende Rückfahrten 5:21, 5:41, 6:01, 6:21, 6:31, 6:41 ab Jungfernstieg, aber da dort keine Kehranlage ist, passt das auch nicht. Die müssten mindestens bis Berliner Tor fahren.

Kann es sein, dass diese Züge "pendeln" und auf dem gleichen Gleis zurück zu den Elbbrücken fahren? Weiß jemand, ob das so gemacht wird?

Gruß Holger

Wenn man das so macht, müssten die Gleise 3 und 6 ja abwechselnd benutzt werden. Da die Zeit zum Umsteigen von und zur U2 nach Mümmel jeweils 1 Minute beträgt, müssten die umsteigenden Fahrgäste ja in einer Richtung einen weltrekordverdächtigen Sprint treppauf - treppab machen. Da kommt dann Freude auf, wenn man den Zug trotzdem nur noch wegfahren sieht, und dann womöglich 19 Minuten auf den nächsten warten muss, so dass man genug Zeit hat, wieder zum anderen Bahnsteig zurückzulaufen, wo man gerade herkommt und wo der nächste Zug fährt.

Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das so gemacht wird.
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