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Neuer S-Bahn-Tunnel unter dem Hbf
geschrieben von Der Hanseat 
Zitat
STZFa
Ja die "Rumpelbahn" in Lissabon ist tatsächlich vorsintflutlich

[images.app.goo.gl]

LG

Und südlich des Flusses in Harburg Almada wurde seit 2007 ein 13,5 km langes neues Stadtbahnsystem in Betrieb genommen...
Zitat
Sören
Zitat
kalle_v
Club der Nostalgiker
Zitat

Rumpelbahn
Zitat

Rettungsversuch: :-)
Du willst gar nicht, dass man Dich ernst nimmt, oder?
Tut mir leid, wenn dir eine Aussage nicht gefällt, obwohl du weißt, dass sie wahr ist. Dann erschießt man halt den Überbringer der Botschaft indem man sich über ein Wort oder einen Smiley echauffiert, so als hätte er sonst nichts gesagt. So wird man ernst genommen, was in einem Forum eh das A und O ist, siehe: [www.bahninfo-forum.de]

Zum Tunnel hast du aber vermutlich nichts weiter zu sagen, oder?
Zitat
kalle_v
Tut mir leid, wenn dir eine Aussage nicht gefällt, obwohl du weißt, dass sie wahr ist. Dann erschießt man halt den Überbringer der Botschaft indem man sich über ein Wort oder einen Smiley echauffiert, so als hätte er sonst nichts gesagt.

Scheinargumente bzw Vergleiche zwischen Äpfel und Birnen sind dummerweise nur weder Aussagen noch Botschaften. Allein dass du statt Stadtbahn den nostalgischen Begriff „Straßenbahn“ verwendet und ernsthaft die Oldtimerbahn aus Lissabon als Diskussionsgrundlage heranziehen willst zeigt, wie wenig sachlich du bist.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Scheinargumente bzw Vergleiche zwischen Äpfel und Birnen sind dummerweise nur weder Aussagen noch Botschaften. Allein dass du statt Stadtbahn den nostalgischen Begriff „Straßenbahn“ verwendet und ernsthaft die Oldtimerbahn aus Lissabon als Diskussionsgrundlage heranziehen willst zeigt, wie wenig sachlich du bist.


Ich habe einen neuen Thread angelegt: [www.bahninfo-forum.de]
Zitat
kalle_v
... Club der Nostalgiker ... Rumpelbahn ...
So richtig sachlich sind deine Beiträge nicht. Also warum dich ernst nehmen?

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Jetzt will sogar die Politik dass wir alle unsere Buntstifte rausholen - Es soll ein "Dialogverfahren" zur Erweiterung des Hbf geben
Zitat
christian schmidt
Es soll ein "Dialogverfahren" zur Erweiterung des Hbf geben

naja, es heißt ja schon seit Jahren "die Stadt sei mit der Bahn im Dialog über eine Erweiterung".
In der Drucksache ist ja nichts von "Bürgerbeteiligung" genannt. Also die Frage ist, ob sich irgendwas ändert zum status quo.
Zitat
flor!an
In der Drucksache ist ja nichts von "Bürgerbeteiligung" genannt. Also die Frage ist, ob sich irgendwas ändert zum status quo.

Das Wort fällt "Bürgerbeteiligung" zwar nicht direkt, aber es ist gemeint: "Es gilt daher, parallel zum Wettbewerb mit einem Dialogverfahren „Städtebau und Freiraum“ auch die Öffentlichkeit und relevante Stakeholderinnen und Stakeholder miteinzubeziehen, um den Wissenshorizont aller Beteiligten in Bezug auf fachspezifische bahnhofsrelevante Themen zu erweitern."
Zitat
Lopi2000
"...relevante Stakeholderinnen und Stakeholder miteinzubeziehen..."

Die Antragsteller und Antragsstellerinnen(?) sind sehr genau mit dem was sie schreiben:
"Nutzer-/-innengruppen"
Finde aber, dass "Reisenden und Passantinnen und Passanten" ist diskussionswürdig, kann doch die Passante zusätzlich zur Linie auch als vorbeiziehende weibliche Person deklariert werden.
Und warum heißt es immer noch nur "Bürgerschaft"? Die Hälfte der Hamburger Bevölkerung besteht aus Bürgerinnen.
Heute stand im Hamburger Abendblatt das SPD und Grüne bedienungen zum Tunnel stellen. So soll u.a. geklärt werden inwiefern auch weiterhin Sternschanze und Holstenstraße ihre Haltepunkte behalten und wie die Bahns sich das überhaupt so vorstellt.
Ich hoffe ich hab das jetzt so richtig wiedergegeben. Der Artikel, mit Paywall:
[www.abendblatt.de]

Bin echt gespannt. Bis jetzt hat es sich die Bahn ja sehr einfach vorgestellt. S-Bahn im Tunnel und vier Gleise für den Nahverkehr oben. Hat wohl keiner mit gerechnet das da nachgefragt wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.03.2021 21:03 von Kirk.
Das ist alles schon etwas komisch. Das die Bahn und das Bundesverkehrsministerium Pläne machen die für den Nahverkehr nicht so gut sind kann ja schon mal vorkommen - aber dass dann damit gleich an die Öffentlichkeit gegangen wird, anstelle dass sowas erstmal mit dem Land bzw. der Kommune besprochen wird, und dann wenn es dort Bedenken gibt die ganzen Pläne erstmal intern überarbeitet werden und nichts veröffentlicht wird bis man sich geeinigt hat, das ist alles schon ziemlich ungewöhnlich...

PS In der MOPO ohne paywall



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.03.2021 11:27 von christian schmidt.
Moin,

Zitat: "...Und auch die Verbannung der täglich zigtausend S-Bahn-Fahrgäste in den Tunnel und damit verbunden der Verlust der Aussicht auf Binnen- und Außenalster gehören auf den Prüfstand“, sagte die verkehrspolitische Sprecherin Heike Sudmann.

Da sind ja absolute Prioritäten gesetzt!
Haltestellenverschiebungen gab und gibt es öfters. Prominente Beispiele sind Hellkamp, Hausbruch und
Unterelbe. Tempo-Werk wurde sogar ersatzlos gestrichen, obwohl dort ein größeres Wohngebiet und das Mercedes Werk anliegen.
Bei der S4 wird die Station Wandsbek ebenfalls aufgegeben. Ich sehe das Problem nicht, da Sternschanze immer noch die U-Bahn hat.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.03.2021 12:56 von NWT47.
@ Christian Schmidt:
Ich kann schon verstehen, warum das Bundesverkehrsministerium überhaupt selbst solche Pläne entwirft, anstatt das Hamburg sich das wünscht und selbst beantragt. Man war hier einfach immer zu mutlos und ängstlich in den letzten 30 Jahren. Auch jetzt mit den guten Ansätzen ( U4, S4 ) glaubt man vieles erst, wenn die Bagger offiziell richtig rollen - gerade bei der U5.

Sternschanze und Holstenstraße aufzugeben, wird poltisch nicht durchsetzbar sein.
Es würde wohl drauf hinauslaufen allein die S11 dann als Vollzeitlinie weiterlaufen zu lassen, die sich die Gleise mit den ) überall oder versetzt haltenden ) RB-Zügen teilt.
Das aber aus Kostengründen alles verworfen wird und man meint, dass muss auch irgendwie so gehen, wie es immer war, halte ich auch nicht für unwahrscheinlich.
Zitat
AJL
@ Christian Schmidt:
Ich kann schon verstehen, warum das Bundesverkehrsministerium überhaupt selbst solche Pläne entwirft, anstatt das Hamburg sich das wünscht und selbst beantragt. Man war hier einfach immer zu mutlos und ängstlich in den letzten 30 Jahren. Auch jetzt mit den guten Ansätzen ( U4, S4 ) glaubt man vieles erst, wenn die Bagger offiziell richtig rollen - gerade bei der U5. ...

War es wirklich nur mutlos und ängstlich?

Und die letzten 30 Jahre sind auch zu wenig angenommen. Unmittelbar nach dem Durchfahren der letzten Straßenbahn auf der Linie 9 vom Flughafen die Oberleitung zu demontieren, hatte ja schon phobische Züge. Ich denke, man hat es in der Hansestadt Hamburg nie gelernt, die Bürger als Partner zu begreifen. Man hat immer etwas gemacht – meinetwegen auch im guten Glauben – doch so richtig gefragt wurde nie. Im Verkehrsbereich war selbst im Verbund noch dieses extreme Konkurrenzdenken, beispielsweise zwischen S-Bahn und Hochbahn mit der Schnapsidee der "Tieflader"-U-Bahn nach Lurup. Kurz, die Interessen der Fahrgäste standen nie im Mittelpunkt.

Auch jetzt bei der U5. Man hat etwas vorgegeben und das gemeine Volk durfte noch an ein paar Kleinigkeiten zum Schein mitreden. Doch regelrechter Unsinn wie das Weglassen von Rübenkamp als einen der wichtigsten Knoten wurde einfach durchgewunken.

Im Bundesverkehrsministerium sitzen – mal abgesehen vom Chef – durchaus fachverständige Leute und ich denke, dass Enak Ferleman längst begriffen hat, was Hamburg für ein Problem hat. Warum soll er sich seine gute Idee – die ja von einem alten, erfahrenen Bundesbahn-Fachmann entwickelt wurde – von den ewigen Bremsern in der Hansestadt zerreden lassen? Also ich denke, die Breitseite gegen Hamburg war volle Absicht und ich finde das Vorgehen abgemessen und gut.



Zitat
AJL
... Sternschanze und Holstenstraße aufzugeben, wird poltisch nicht durchsetzbar sein. ...

Das sehe ich ähnlich wie Du.

Man muss aber noch einen Tick ausholen. Zusätzliche Gleise unter dem Hauptbahnhof sind schwierig. Die Ost-West-Querung hat durchaus Charme und zwei großzügige Bahnsteige, die gleichzeitig einen Verbindungstunnel mit Aufgängen zu allen Bestandsgleisen herstellen, würden fast alle Probleme des Hbfs lösen. Doch ein fetter Haken bleibt: Solch eine Ost-West-Querung ist nur mit einem Riesenaufwand an die wichtigste Zulaufstrecke Harburg anzubinden.

Im Verlauf der Bestandsgleise weitere Gleise unter den Hbf zu bekommen ist wegen der Querung der drei U-Bahnlinien in unterschiedlichen Höhen sehr schwierig und eine tiefere Lage als die schon tiefe U2 ist meines Erachtens verkehrlich nicht zumutbar. Insoweit ist der Ferlemann-Tunnel als eine Millimeter-Arbeit zwischen den S-Bahn-Tunnelgleisen, dem Tiefbunker und dem Bieberhaus schon als genial zu bezeichnen. Einziger Nachteil: Ist nur als S-Bahntunnel zu gebrauchen.

Damit würde der Weiterbetrieb der Verbindungsbahn-S-Bahn schwierig. Zumal ich glaube, dass der Ferlemanntunnel auf dem Hintergedanken aufgebaut ist, die Hauptbahn-taugliche S-Bahn-Kurve nach Diebsteich endlich für die Fern- und Regionalzüge nutzen zu können, anstatt sich weiter nebenbahnmäßig durch die enge 200-Meter-Bestandskurve quälen zu müssen. Doch um den Preis der Aufgabe von Sternschanze und Holstenstraße wird das niemals funktionieren, zumal die Sternschanzen-U-Bahn am unattraktiveren Ende keinen wirklichen Ersatz darstellen kann.
Zitat
Djensi
Moin,

Zitat: "...Und auch die Verbannung der täglich zigtausend S-Bahn-Fahrgäste in den Tunnel und damit verbunden der Verlust der Aussicht auf Binnen- und Außenalster gehören auf den Prüfstand“, sagte die verkehrspolitische Sprecherin Heike Sudmann.

Da sind ja absolute Prioritäten gesetzt!

Genau darauf kann man doch ja am besten verzichten. Ich hab immer das Gefühl die S-Bahn bleibt auf der Lombardsbrücke gleich stehen... ein Tunnel würde wohl schon etwas beschleunigen. Dafür aber Jahrelang Baustellen im typischen DB-Tempo? Mögliche Verluste der Stationen Holstenstraße und Sternschanze? Was soll der Spaß denn am Ende kosten? Geht da nicht Regio-Verkehr besser oder gar Güterverkehr (ohne Haltepunkte). Ich hab immernoch etwas das gefühl da möchte gerne ein ex Chef des Bundeskanzleramtes Hamburg eins auswischen.

Zitat

Man war hier einfach immer zu mutlos und ängstlich in den letzten 30 Jahren. Auch jetzt mit den guten Ansätzen ( U4, S4 ) glaubt man vieles erst, wenn die Bagger offiziell richtig rollen - gerade bei der U5.
Da haben die Hamburger aber auch selber schuld. Da steckt noch nicht mal der Spaten im Boden aber die ersten Wiedersprüche liegen bei Gericht. Vor paar Wochen ging im NDR es um Busse die jetzt direkt vor einer Kita am Speersort halten. Wie kann man nur, denkt doch mal einer an unsere Kinder!!! Mit den richtigen Bildern dazu hatte die HOCHBAHN sicher nächsten Tag doppelt soviele Beschwerdebriefe im Postkasten. In der Paralellwelt fahren wohl die Busse wo anders und der NDR berichtet über die Kita die jetzt garkein ÖPNV anschluss haben, wie kann man nur, denkt doch mal.....ihr versteht schon.
Außerdem hat, soweit ich weiß, der Verkehrssenator keine jeannie-ähnlichen Fähigkeiten, einmal mit dem Kopf nicken und die neue Anlage steht. Ausschreiben, angebote einholen usw. Das dauert Jahre. Behörde! Jeder der damit zutun hat, weiß wovon ich schreibe. Auch das kostet Zeit.
Wer selbst mal privat Baut, wird feststellen, dass selbst hier zwischen Idee, Baugenemigung und Abschluss ziemlich viel Zeit vergeht. Und da geht es nur um die eigene Hütte!
Zitat
AJL
@ Christian Schmidt:
...
Sternschanze und Holstenstraße aufzugeben, wird poltisch nicht durchsetzbar sein.
...

Die Idee des Ferlmemanntunnels hängt nicht daran, Sternschanze und Holstenstraße aufzugeben, der neue S-Bahn-Tunnel kann genauso gut auch über Sternschanze und Holstenstraße geführt werden. Dass der Vorschlag jetzt Schlump statt Sternschanze vorsieht ist vermutlich dem guten Willen geschuldet, quasi als Goodie eine Schwachstelle im Hamburger Schnellbahnnetz zu beheben.

Und bei allem Egoismus der Schanzenbewohner: Die Netzwirkung eines Umstiegs aus den westlichen S-Bahnzweigen in die U2 hat schon was.
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
AJL
@ Christian Schmidt:
...
Sternschanze und Holstenstraße aufzugeben, wird poltisch nicht durchsetzbar sein.
...

Die Idee des Ferlmemanntunnels hängt nicht daran, Sternschanze und Holstenstraße aufzugeben, der neue S-Bahn-Tunnel kann genauso gut auch über Sternschanze und Holstenstraße geführt werden. Dass der Vorschlag jetzt Schlump statt Sternschanze vorsieht ist vermutlich dem guten Willen geschuldet, quasi als Goodie eine Schwachstelle im Hamburger Schnellbahnnetz zu beheben.

Und bei allem Egoismus der Schanzenbewohner: Die Netzwirkung eines Umstiegs aus den westlichen S-Bahnzweigen in die U2 hat schon was.

Der Tunnel könnte auch zusätzlich eine Haltestelle am Schulterblatt erhalten, das wäre ein würdiger Ersatz für Sternschanze. Und Holstenstraße sollte man die Gelegenheit nutzen und nach dem Abriss der Holsten-Brauerei dort eine Bauvorleistung für einen dreigleisigen S-Bahnhof zu errichten. Mit zwei Bahnsteigkanten Richtung Hbf kann auch die Verzweigung robuster ausgeführt werden. Diebsteich dann ein viergleisiger unterirdischer S-Bahnhof, wo die S41 enden kann. Mit ETCS können im Tunnel dann S11, S21, S31, S32 und S41 untergebracht werden. Das wäre doch ein zukunftsfähiges Konzept.
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Der Tunnel könnte auch zusätzlich eine Haltestelle am Schulterblatt erhalten, das wäre ein würdiger Ersatz für Sternschanze. Und Holstenstraße sollte man die Gelegenheit nutzen und nach dem Abriss der Holsten-Brauerei dort eine Bauvorleistung für einen dreigleisigen S-Bahnhof zu errichten. Mit zwei Bahnsteigkanten Richtung Hbf kann auch die Verzweigung robuster ausgeführt werden. Diebsteich dann ein viergleisiger unterirdischer S-Bahnhof, wo die S41 enden kann. Mit ETCS können im Tunnel dann S11, S21, S31, S32 und S41 untergebracht werden. Das wäre doch ein zukunftsfähiges Konzept.
Eben - eine Haltestelle "Schulterblatt" hätte doch etwas. Und S-Bahn-Holstenstraße unterirdisch drei- oder viergleisig als Verzweigungsstation würde betrieblich einiges entzerren.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete hat dies so ähnlich vorgeschlagen:

[www.frank-wiesner.de]

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
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