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Neuer S-Bahn-Tunnel unter dem Hbf
geschrieben von Der Hanseat 
Moin,

Zitat
Der Hanseat
Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete hat dies so ähnlich vorgeschlagen:

[www.frank-wiesner.de]

Der ist aber kein "SPD-Bürgerschaftsabgeordneter" mehr, sondern wieder Bezirkspolitiker (was qualitativ überhaupt nicht abwertend gemeint ist):
"Seit Mai 2019 bin ich wieder Mitglied in der Harburger Bezirksversammlung, der ich bereits von 1993 bis 2011 angehörte."
(Frank Wiesner auf seiner Homepage)
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
Der Hanseat
Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete hat dies so ähnlich vorgeschlagen:

[www.frank-wiesner.de]

Der ist aber kein "SPD-Bürgerschaftsabgeordneter" mehr, sondern wieder Bezirkspolitiker (was qualitativ überhaupt nicht abwertend gemeint ist):
"Seit Mai 2019 bin ich wieder Mitglied in der Harburger Bezirksversammlung, der ich bereits von 1993 bis 2011 angehörte."
(Frank Wiesner auf seiner Homepage)

Ah, Danke für die Korrektur. Ich hatte das irgendwie so im Hinterkopf abgespeichert gehabt.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Ich bin doppelt schwer überrascht:
1. [www.frank-wiesner.de] Von einem SPD! Abgeordneten kommt ein vernünftiger Verkehrspolitischer Vorschlag!
2. Heike Sudmann von den "Linken" redet Stuss. Die S-Bahn muss auf der Verbindungsbahn bleiben "wegen der schönen Aussicht". Sie kann doch dort auch mit Fernzügen spazieren fahren.
Ich fände immer noch einen neuen Regionalbahntunnel zwischen Hbf (Nordkopf) und Diebsteich viel besser. Den kann man entweder ohne Haltestellen bauen (was viel billiger wäre als ein neuer S-Bahn-Tunnel mit 3 Haltestellen, trotz des größeren Profils). Oder man könnte viel besser gelegende Regionalbahnhaltestellen bauen - Jungfernstieg (unter Bleichenfleet), St.Pauli (unter Millerntorplatz) & (jetziger) Altona fände ich am besten.
Zitat
christian schmidt
Ich fände immer noch einen neuen Regionalbahntunnel zwischen Hbf (Nordkopf) und Diebsteich viel besser. Den kann man entweder ohne Haltestellen bauen (was viel billiger wäre als ein neuer S-Bahn-Tunnel mit 3 Haltestellen, trotz des größeren Profils). Oder man könnte viel besser gelegende Regionalbahnhaltestellen bauen - Jungfernstieg (unter Bleichenfleet), St.Pauli (unter Millerntorplatz) & (jetziger) Altona fände ich am besten.


Ich auch. Doch die zusätzlichen Gleise unter dem Hbf sind – wie bereits erläuert – sehr schwer zu realisieren. Bleibt die Frage, ob die Verdoppelung der Fahrkapazitäten nach Westen so viel bringt, dass man auf zusätzliche Gleise im Bahnhof verzichten könnte?
Ich denke das die einzige Alternative wäre, jeden Regionalzug der am Hbf endet, mit einer Wendezeit von +/- 2 Minuten wieder zurück zu schicken um das Bahnsteiggleis schnellstmöglich frei zu bekommen, was bei der extremen Pünktlichkeit unserer Bahn kein Problem darstellen sollte.... ach nee, wir sind ja nicht in der Schweiz.
Zitat
STZFa
Ich denke das die einzige Alternative wäre, jeden Regionalzug der am Hbf endet, mit einer Wendezeit von +/- 2 Minuten wieder zurück zu schicken um das Bahnsteiggleis schnellstmöglich frei zu bekommen, was bei der extremen Pünktlichkeit unserer Bahn kein Problem darstellen sollte.... ach nee, wir sind ja nicht in der Schweiz.


Das ist der große Unterschied: Die Schweiz optimiert zuerst und baut notfalls dann und Deutschland baut zuerst und merkt dann erst später, dass das mit der Optimierung noch gar nicht so hinhaut und baut nochmal.
Zitat
NVB
Zitat
christian schmidt
Ich fände immer noch einen neuen Regionalbahntunnel zwischen Hbf (Nordkopf) und Diebsteich viel besser. Den kann man entweder ohne Haltestellen bauen (was viel billiger wäre als ein neuer S-Bahn-Tunnel mit 3 Haltestellen, trotz des größeren Profils). Oder man könnte viel besser gelegende Regionalbahnhaltestellen bauen - Jungfernstieg (unter Bleichenfleet), St.Pauli (unter Millerntorplatz) & (jetziger) Altona fände ich am besten.


Ich auch. Doch die zusätzlichen Gleise unter dem Hbf sind – wie bereits erläuert – sehr schwer zu realisieren. Bleibt die Frage, ob die Verdoppelung der Fahrkapazitäten nach Westen so viel bringt, dass man auf zusätzliche Gleise im Bahnhof verzichten könnte?

Also ich glaube einfach nicht dass ein weiterer Bahnsteig unter dem Hachmannplatz irgendwie schwieriger zu bauen ist als z.B. eine der Haltestellen von Crossrail in London...
Zitat
christian schmidt
... Also ich glaube einfach nicht, dass ein weiterer Bahnsteig unter dem Hachmannplatz irgendwie schwieriger zu bauen ist als z.B. eine der Haltestellen von Crossrail in London...


Von wo nach wo meinst Du und welche Bahn?
Zitat
Der Hanseat
Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete hat dies so ähnlich vorgeschlagen:

[www.frank-wiesner.de]

Seine zweite Variante finde ich besonderes attraktiv. Mich hat an der bisherigen Planung immer gestört, dass der Fernbahnhof Diebsteich von der Luruper S32 nicht angefahren wird und dass Altonas Neue Mitte keinen Bahnanschluss hat. Beides wird mit dem Vorschlag gelöst. Einziger Nachteil ist die recht lang gewordene Fahrt von Dammtor nach Wedel.
Zitat
christian schmidt
Ich fände immer noch einen neuen Regionalbahntunnel zwischen Hbf (Nordkopf) und Diebsteich viel besser. Den kann man entweder ohne Haltestellen bauen (was viel billiger wäre als ein neuer S-Bahn-Tunnel mit 3 Haltestellen, trotz des größeren Profils). Oder man könnte viel besser gelegende Regionalbahnhaltestellen bauen - Jungfernstieg (unter Bleichenfleet), St.Pauli (unter Millerntorplatz) & (jetziger) Altona fände ich am besten.
Wie soll der denn aber an das Bestandsnetz angebunden werden? Wo sollen die Gleise denn da abtauchen? Wie soll man sicherstellen, dass der Tunnel die notwendige Tiefe erreicht, um die Alster zu erreichen ohne gleichzeitig die Bahnsteiglänge am Hbf zu kürzen? Und wie willst du erreichen, dass man sowohl aus Berlin und Harburg (mindestens) und bestenfalls auch noch aus Lübeck in den Tunnel kommt?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.2021 09:12 von PAD.
Zitat
PAD
Zitat
christian schmidt
Ich fände immer noch einen neuen Regionalbahntunnel zwischen Hbf (Nordkopf) und Diebsteich viel besser. Den kann man entweder ohne Haltestellen bauen (was viel billiger wäre als ein neuer S-Bahn-Tunnel mit 3 Haltestellen, trotz des größeren Profils). Oder man könnte viel besser gelegende Regionalbahnhaltestellen bauen - Jungfernstieg (unter Bleichenfleet), St.Pauli (unter Millerntorplatz) & (jetziger) Altona fände ich am besten.
Wie soll der denn aber an das Bestandsnetz angebunden werden? Wo sollen die Gleise denn da abtauchen? Wie soll man sicherstellen, dass der Tunnel die notwendige Tiefe erreicht, um die Alster zu erreichen ohne gleichzeitig die Bahnsteiglänge am Hbf zu kürzen? Und wie willst du erreichen, dass man sowohl aus Berlin und Harburg (mindestens) und bestenfalls auch noch aus Lübeck in den Tunnel kommt?

Zugegeben am Hbf Nordkopf wäre es knapp. Ich denke Gleise 7/8 müssten unter der Haupthalle gekappt werden, ICs von Harburg nach Lübeck also an 11-14 halten und über Rothenburgsort fahren. Gleis 7 würde aus Berliner Tor in den Tunnel führen, 8 aus Harburg, 9 wäre Tunnel nach Harburg, 10 wird zum Bahnsteig für 9, 6 wäre Tunnel-Berliner Tor, die Abzweigung dafür müsste unterirdisch vor dem Hbf sein. Wenn 7/8 gekappt wird dürfte Abtauchen nördlich vom Hbf kein problem sein. Ich glaube auch unter der City-S-Bahn durchzukommen sollte möglich sein, aber unter der U5 wohl eher nicht, so dass eine Haltestelle Jungfernstieg unter dem Bleichenfleet wohl kaum möglich sein wird.

Die Alternative wäre halt 4-glesig tief unter dem Hbf, was denke ich mal sicher auch nicht einfach oder billig wird, unter anderem weil dann doch östlich eine Dreifachverzweigung gebaut werden müsste. Und die Tunnel müssten doch alle um einiges verlängert werden: Wegen der ganzen Kanäle und der Elbe, wo besteht denn die nächste Möglichkeit um an der Strecke nach Harburg aufzutauchen? Wilhelmsburg?
Moin,

die Strecke durch die Alster kann wie bei der S-Bahn/U-Bahn auch, zumindest zum Teil in offener Bauweise erfolgen und somit muss man da nicht mit einem besonders starken Gefälle arbeiten.
Hmm - eine Zulaufstrecke von Süden (Bremen / Hannover) mit Halt an "Elbbrücken" und dann verschwenkt nach Osten, parallel zur Berliner Strecke und Verbindung zu ihr, abtauchen bis Berliner Tor (Regionalhalt ?), dann könnte der Hauptbahnhof in einem Tunnel quer gekreuzt werden (parallel zur Haltestelle der U2/U4/U5) und ein Tieftunnel Jungfernstieg - Sievekingsplatz - Schulterblatt, wo die Strecke dann allmählich an die Oberfläche kommt?

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Zitat
histor
Hmm - eine Zulaufstrecke von Süden (Bremen / Hannover) mit Halt an "Elbbrücken" und dann verschwenkt nach Osten, parallel zur Berliner Strecke und Verbindung zu ihr, abtauchen bis Berliner Tor (Regionalhalt ?), dann könnte der Hauptbahnhof in einem Tunnel quer gekreuzt werden (parallel zur Haltestelle der U2/U4/U5) und ein Tieftunnel Jungfernstieg - Sievekingsplatz - Schulterblatt, wo die Strecke dann allmählich an die Oberfläche kommt?


Das wäre auch in meinen Augen die mit Abstand beste und wirkungsvollste Lösung. Würde sogar auch noch zwischen den Tiefbunkern durchpassen.
Zitat
histor
Hmm - eine Zulaufstrecke von Süden (Bremen / Hannover) mit Halt an "Elbbrücken" und dann verschwenkt nach Osten, parallel zur Berliner Strecke und Verbindung zu ihr, abtauchen bis Berliner Tor (Regionalhalt ?), dann könnte der Hauptbahnhof in einem Tunnel quer gekreuzt werden (parallel zur Haltestelle der U2/U4/U5) und ein Tieftunnel Jungfernstieg - Sievekingsplatz - Schulterblatt, wo die Strecke dann allmählich an die Oberfläche kommt?

Oha,
aber den Schwenk an die Berliner Strecke könnte man doch sparen. Damit man mit den Bestandsstrecken am Berliner Tor nicht in Konflikt gerät und vor allem nicht mit den dort verlaufenden Transport- und Stammsielen, müsste da schon ein deutlich unter der Ebene der U-Bahn befindlicher Tunnel erstellt werden um dann parallel zum Hbf-Nord zu kommen und auf dem Weg dahin auch die Wandsbeker U-Bahn zu unterqueren und die Röhren der U2/4/5 wieder zu überqueren...
Wahrscheinlich wäre bei Deinem Vorschlag eine Lage nördlich vom Hbf-Nord geeigneter, weil sonst die Fundamente bzw. Gründung des des Hbf im Weg sind?
Und ich weiß nicht ob das mit dem Radius klappt, aber Jungfernstieg und weiter über Sievekingsplatz birgt ja auch wieder Konfliktptential in der Tiefe ;-) vielleicht schon vorher Richtung Osten verschwenken.
Ich hatte ja so ähnlich Ende Dezember bereits die Buntstifte herausgeholt:
[umap.openstreetmap.fr]
Zitat
LH
Ich hatte ja so ähnlich Ende Dezember bereits die Buntstifte herausgeholt:
[umap.openstreetmap.fr]

Ich finde die Idee eines Fern- und Reginalbahntunnels durch die City genial und sehr viel besser, als den Ferlemanntunnel. In Kombination mit einem Bahn-Elbtunnel, z.B. Finkenwerder-Othmarschen bis Altona mit Abzweigungen nach Altona Nord und zur Verbindungsbahn wäre er eine perfekte Entlastund des Hauptbahnhofs und der Fernbahngleise Elbbrücken-Harburg. Es gäbe Umleitungsmöglichkeiten bei Störungen. Und es könnte dann sogar die Güterumgehungsbahn zwischen Hasselbrook und Eidelstedt zu einer S-Bahn-Strecke umgewidmet werden.

Ich hab auch mal ein wenig "träumerisch" gezeichnet:

Gruß Holger (Alter_Wedler)


Für den Knoten in Altona müsste man ja einen halben Stadtteil abreißen und eine Gleiswüste errichten.
mal abgesehen davon dass man für sowas bei der bahn wohl solange baut, wie die HOCHBAHN für die gesamte U5. Frage mich auch wieviel Tunnel ein Boden aushält um trotzdem noch Stabilität zu garantieren.
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