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Verbindungsbahn-Entlastungstunnel (VET)
geschrieben von Der Hanseat 
Meinst du die Norderelbbrücken? Gibt es da nicht auch Pläne die 6-gleisig auszubauen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2023 09:49 von christian schmidt.
Man sucht übrigens schon eine/n Referent/in für die Planung und den Bau

[stellen-intern.hamburg.de]
Zitat
Kirk
Man sucht übrigens schon eine/n Referent/in für die Planung und den Bau

[stellen-intern.hamburg.de]

Hoffentlich nur ein Fall von verdeckter Arbeitslosigkeit.
Zitat
Computerfreak
Zitat
Kirk
Man sucht übrigens schon eine/n Referent/in für die Planung und den Bau

[stellen-intern.hamburg.de]

Hoffentlich nur ein Fall von verdeckter Arbeitslosigkeit.

Was meinst Du damit?
Zitat
Djensi
Zitat
Computerfreak
Zitat
Kirk
Man sucht übrigens schon eine/n Referent/in für die Planung und den Bau

[stellen-intern.hamburg.de]

Hoffentlich nur ein Fall von verdeckter Arbeitslosigkeit.

Was meinst Du damit?

Mann/Frau wird eingestellt, das Projekt (hoffentlich) aber dann beerdigt, somit die Person Aufgabenlos (=Arbeitslos). Wird dann irgendwo anders "geparkt" (Entwicklungskonzept Elbtower zum Beispiel). Klingt teuer, im Vergleich zum Tunnel-Projekt aber Peanuts.
Moin,

Zitat
Kirk
...
Mann/Frau wird eingestellt, das Projekt (hoffentlich) aber dann beerdigt, somit die Person Aufgabenlos (=Arbeitslos). Wird dann irgendwo anders "geparkt" (Entwicklungskonzept Elbtower zum Beispiel). Klingt teuer, im Vergleich zum Tunnel-Projekt aber Peanuts.

ganz sicher nicht. Das ist 'ne Planstelle, die organisatorisch in die bestehende Struktur / Organisation eingebunden ist. Wenn die aktuelle Aufgabe wegfällt (bestenfalls nach erfolgreicher Umsetzung des Projekts VET) finden sich sicherlich im Rahmen der bestehenden Qualifikationen neue Aufgaben.
Das es eine Ergänzung zum Nadelöhr geben muss, ist angesichts der Verkehrs- und Einwohnerentwicklung politisch unstrittig. Insofern handelt es sich auch nicht um eine befristete Stelle im Zuge einer Projektentwicklung.
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
Kirk
...
Mann/Frau wird eingestellt, das Projekt (hoffentlich) aber dann beerdigt, somit die Person Aufgabenlos (=Arbeitslos). Wird dann irgendwo anders "geparkt" (Entwicklungskonzept Elbtower zum Beispiel). Klingt teuer, im Vergleich zum Tunnel-Projekt aber Peanuts.

ganz sicher nicht. Das ist 'ne Planstelle, die organisatorisch in die bestehende Struktur / Organisation eingebunden ist. Wenn die aktuelle Aufgabe wegfällt (bestenfalls nach erfolgreicher Umsetzung des Projekts VET) finden sich sicherlich im Rahmen der bestehenden Qualifikationen neue Aufgaben.

du hast natürlich recht. Stimmt, die Stelle ist nicht befristet.
Hamburg - Der sogenannte Verbindungsbahn-Entlastungstunnel (VET) in Hamburg verzögert sich wohl massiv. Steht das Mega-Projekt gar ganz vor dem Aus?


[www.tag24.de]
[www.mopo.de]
Moin,

wie kann sich etwas "massiv verzögern", was noch gar nicht entschieden ist?

Außer deinen beiden "Quellen" habe ich nur das erwartbare Kommuniqué der Sackgassenendebarriere ("Prellbock") gefunden (Abendblatt 11.12.24) - da wird aber nicht über eine massive Verzögerung des Tunnels, sondern über den "verspäteten Umzug zum Diebsteich" lamentiert.
Zitat
Sonnabend
Moin,

wie kann sich etwas "massiv verzögern", was noch gar nicht entschieden ist?

Außer deinen beiden "Quellen" habe ich nur das erwartbare Kommuniqué der Sackgassenendebarriere ("Prellbock") gefunden (Abendblatt 11.12.24) - da wird aber nicht über eine massive Verzögerung des Tunnels, sondern über den "verspäteten Umzug zum Diebsteich" lamentiert.


Wieder so typisch, Dein Wort zum Samstag, "lamentieren", dabei muss man sich doch – wie Prellbock es richtigerweise tut – fragen, was eigentlich bekloppter ist, der sinnlose, ja kontraproduktive Umzug zum Friedhofsbahnhof Diebsteich oder der VET?

Und die Mega-Kosten? Der VET mit 10 Milliarden, wobei die Schweizer den 57 Kilometer, also zehnmal so langen Gotthard-Tunnel für schlappe 19,1 Milliarden Schweizer Fränkli gebuddelt haben ...
Zitat
NVB
...fragen, was eigentlich bekloppter ist, der sinnlose, ja kontraproduktive Umzug zum Friedhofsbahnhof Diebsteich oder der VET?

Getretener Quark wird breit, nicht stark.


Gruß, Matthias
Zitat

Und die Mega-Kosten? Der VET mit 10 Milliarden, wobei die Schweizer den 57 Kilometer, also zehnmal so langen Gotthard-Tunnel für schlappe 19,1 Milliarden Schweizer Fränkli gebuddelt haben ...

Der 15 km lange Gotthard-Scheiteltunnel hat laut Wikipedia insgesamt bloß 227 Mio. Schweizer Fränkli gekostet. Ein Argument mehr für eine U-Bahn in Hamburg, denn bei der Stadtbahn kostet der Kilometer offensichtlich mehr als bei einer in bewährter Schweizer Qualität hergestellten Tunnelbahn.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2024 14:57 von Herbert.
Zitat
Herbert
Der 15 km lange Gotthard-Scheiteltunnel ...

...wurde ja bekanntlich mitten durch die Millionenstadt Zürich gebaut und musste auf engstem Raum an beiden Enden an vorhandene Infrastruktur angebunden werden. Also der perfekte Vergleich zum VET. Oder doch nicht?


Gruß, Matthias
Zitat

...wurde ja bekanntlich mitten durch die Millionenstadt Zürich gebaut und musste auf engstem Raum an beiden Enden an vorhandene Infrastruktur angebunden werden.

Der Gotthardtunnel ist von Baujahr, Kostenstand, Umgebung,... perfekt mit einer innerstädtischen Schnellbahn vergleichbar. Kein echter Profi-Experte würde sonst einen solchen Vergleich anstellen.

Es zeigt sich klar: Die Mega-Kosten einer Straßenbahn kann man sich sparen durch den günstigen unterirdischen Tunnelbau. Der Gotthard-Scheiteltunnel ließ sich für günstige 15 Mio. Franken pro Kilometer realisieren. Zum Vergleich: eine Straßenbahn wie in Erfurt kostet etwa 30 Mio. Euro pro Kilometer (https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/erfurt/strassenbahn-linie-neun-trasse-bau-faq-100.html).



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2024 15:10 von Herbert.
Zitat
Herbert
Kein echter Profi-Experte würde sonst einen solchen Vergleich anstellen.

Wenn Du glaubst, einer zu sein, dann stell doch Deine Expertise den Planern von Stadt und Bahn zur Verfügung. Hier in so einem Quallerforum führt es zu buchstäblich gar nichts.

Ich als ausgewiesener Nicht-Experte (zumindest in solchen Fragen) finde allerdings einen solchen Vergleich mehr als fragwürdig.


Oh pardon, Du meintest wohl den "Profi-Experten" @NVB. Dem kann ich meinen Tipp gar nicht oft genug geben.


Gruß, Matthias



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2024 20:35 von masi1157.
Zitat
NVB
Und die Mega-Kosten? Der VET mit 10 Milliarden, wobei die Schweizer den 57 Kilometer, also zehnmal so langen Gotthard-Tunnel für schlappe 19,1 Milliarden Schweizer Fränkli gebuddelt haben ...

Ich denke, dass NVB sich in seinem heutigen Beitrag von 14:02 verschrieben hat und tatsächlich den 2015 fertig gestellten Gotthard-Basistunnel meinte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2024 18:14 von Fredrik.
Jetzt vor knapp 10 Jahren fertiggestellte Tunnelbauten in der Schweiz als Vergleich zum VET heranzuziehen ist schon ziemlich dämlich...

Die Kosten sind in der Schweiz nämlich auch unter der Decke, so belaufen sich die relativ aktuellen Planungen für eine Tramstecke in Zürich auf 450 Mio Fränkli, was nach der aktuellen Umrechnungstabelle knapp 480 Mio Euro sein dürften.

Für 4 km und 6 Haltestellen....

Link dazu: [www.nzz.ch]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2024 20:18 von Djensi.
Zitat
Herbert
olchen Vergleich anstellen.

Es zeigt sich klar: Die Mega-Kosten einer Straßenbahn kann man sich sparen durch den günstigen unterirdischen Tunnelbau.

Diese Satz ist leider unlogisch und schlichtweg falsch. In einem Felsen gibt es durchaus Schwierigkeiten, ist aber verglichen zu einer wässrigen Großstadt in einem Urstromtal relativ simpel.

Und wenn die Straßenbahn viel teurer wird als geplant, gilt das für die U-Bahn umso mehr.

Man kann ja aus vielen Gründen gegen eine Straßenbahn und für eine U-Bahn sein. Das Finanzielle gehört nun ausgerechnet nicht dazu.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2024 20:34 von PassusDuriusculus.
Zitat
PassusDuriusculus
Diese Satz ist leider unlogisch und schlichtweg falsch.

Ich vermute, @Herbert wollte nur den groben Unfug, den er zitiert hat, ins absurde überhöhen. Ich bin auch schon drauf reingefallen.


Gruß, Matthias
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