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U5: Vorschläge/Ideen für Stationsnamen
geschrieben von MissyWegner 
Zitat
Der Hanseat
Zitat
bukowski
Also ich persönlich muss sagen, dass ich noch nie in einer Stadt gelebt habe, wo die Haltestellennamen so viele Beinamen (die, die in Klammern stehen) "nötig haben müssen" wie in Hamburg.

Das ist immer noch kürzer als die Hauptstraße/Querstraße-Variante in Berlin.

Danke für die Grüße.
Du hast es übrigens geschafft, trotz meines überschauberen Beitrags an meinem Anliegen vorbeizuschreiben.
Aber von mir aus darf die Bushaltestelle "Thadenstraße (West)" heißen, weil alle wissen -oder sich schlau machen- dass sie nicht zur "Thadenstraße (Ost, Nord, Mitte, Was-weiß-ich, ...)" wollen.

Ich plädiere weiterhin für eine grundlegende Prüfung des Netzplans und seiner Stationsnamen.


ps. Noch so ein Fall:
Es gibt keine andere Station namens "Thadenstraße (...)" übrigens; könnte also einfach nur Thadenstraße heißen, weil kürzer ohne (West) und so...
Weiß der Otto-Normal-Hanseat natürlich.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2020 17:07 von bukowski.
Moin,

aus meiner Sicht wird über Probleme diskutiert die eigentlich keine sind!

Schon schön, wenn jemand z. B. zum Friedrich-Ebert-Damm will und da ein Zusatz hinterlegt ist, dass der weniger Ortskundige darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Straße und sein Ziel vielleicht an einer anderen Haltestelle besser zu erreichen ist.

Die Stationsnamen werden mittlerweile regelhaft unter Beteiligung der ortsansässigen Bevölkerung oder Gremien erstellt.
So sollte es auch weiterhin sein.
Zitat
Djensi
Moin,
aus meiner Sicht wird über Probleme diskutiert die eigentlich keine sind!

Das ist hier doch im Forum bei gefühlt 75% der Beiträge so.
So manchen hier überfordert einfach fast alles im ÖPNV, interessanterweise haben die SBT-Freaks mehr Probleme als der Otto-Normalfahrer, oder sie sind halt einfach nur lauter.
Zitat
Pommes Schranke
Zitat
Djensi
Moin,
aus meiner Sicht wird über Probleme diskutiert die eigentlich keine sind!

Das ist hier doch im Forum bei gefühlt 75% der Beiträge so.
So manchen hier überfordert einfach fast alles im ÖPNV, interessanterweise haben die SBT-Freaks mehr Probleme als der Otto-Normalfahrer, oder sie sind halt einfach nur lauter.


Richtig... und abgesehen davon kann ja auch jeder selbst entscheiden bei welchem „Problem“ er mitdiskutiert und bei welchem nicht ;)
Herrje, deswegen ist es doch auch ein Forum, damit man sich zu solchen Dingen formlos austauschen kann. Das allerwenigste von dem, was hier erörtert wird, dürfte irgendeine Auswirkung auf die Wirklichkeit haben, etwa die zahlreichen minutiös ausgearbeiteten alternativen Fahrpläne oder Überlegungen für waghalsige Netzerweiterungen.

Um ein Zwischenfazit den bisherigen Beiträgen zu ziehen: offenbar scheint es verschiedene begründete Standpunkte für die Benennung der einzelnen Stationen zu geben bzw. gibt es viele Stationen, bei denen keine Einigkeit über die beste Benennung besteht.

Für mich ergeben sich dabei zwei Hauptstandpunkte, von denen der eine wohl etwas formalistischer und der andere alltagsnäher ist. Sachlich korrekt ist, dass die Stationen jeweils in einem bestimmten Stadtteil (Beispiel Hohenfelde) liegen, alltagsnah ist jedoch, dass diese großräumigere Zuordnung für viele Nutzer sicherlich untergeordnete Relevanz hat, weil die Station keine wesentliche Bedeutung für die Gesamterschließung dieses Stadtteils hat und stattdessen ein Name gewählt werden könnte, der sich auf das nähere, tatsächlich erschlossene Umfeld bezieht.

Diese Zusammenfassung ist natürlich nicht neutral bzw. ist, denke ich, zu erkennen, dass ich die zweite Variante tendenziell sinnvoller finde.

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There is nothing I love more than daydreaming. Sometimes I spend the whole day dreaming.
Zitat
MissyWegner
Sachlich korrekt ist, dass die Stationen jeweils in einem bestimmten Stadtteil (Beispiel Hohenfelde) liegen, alltagsnah ist jedoch, dass diese großräumigere Zuordnung für viele Nutzer sicherlich untergeordnete Relevanz hat, weil die Station keine wesentliche Bedeutung für die Gesamterschließung dieses Stadtteils hat und stattdessen ein Name gewählt werden könnte, der sich auf das nähere, tatsächlich erschlossene Umfeld bezieht.

Nunja, eine halbwegs im geografischen Zentrum eines Stadtteils gelegene Station hat durchaus Bedeutung für die Gesamterschließung des Stadtteils. Für die weiter entfernt gelegenen Straßen dienen dann eben Busse als Zubringer. Wenn dieses geografische Zentrum dann auch noch mit dem "gefühlten" Zentrum ("Einkaufsstraße", "Fußgängerzone" etc.) zusammen fällt, dann gilt dies um so mehr.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2020 13:53 von MisterX.
Naja - geographisches Zentrum Bramfeld und Steilshoop mag ja hinhauen. Aber weder Winterhude noch Barmbek-Süd haben ihr "geographisches Zentrum" an der U5. Auch Uhlenhorst hat die U5 nicht im "geographischen Zentrum" - obwohl Mundsburger Brücke ein gewisser urbaner Schwerpunkt ist. Ebenso St. Georg, Rotherbaum und Harvestehude. Vielleicht Hoheluft mit der Haltestelle an der Gärtnerstraße - aber "Hoheluft" direkt nach "Hoheluftbrücke" wäre doch problematisch. Also eben eher die "kleinräumige" Bezeichnung. Hat sich ja auch über 100 Jahre keiner daran gestört, dass es "Hudtwalckerstr." heißt und nicht "Winterhude" oder "Kellinghusenstr." und nicht "Eppendorf".

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Zitat
histor
Naja - geographisches Zentrum Bramfeld und Steilshoop mag ja hinhauen. Aber weder Winterhude noch Barmbek-Süd haben ihr "geographisches Zentrum" an der U5. Auch Uhlenhorst hat die U5 nicht im "geographischen Zentrum" - obwohl Mundsburger Brücke ein gewisser urbaner Schwerpunkt ist. Ebenso St. Georg, Rotherbaum und Harvestehude. Vielleicht Hoheluft mit der Haltestelle an der Gärtnerstraße - aber "Hoheluft" direkt nach "Hoheluftbrücke" wäre doch problematisch. Also eben eher die "kleinräumige" Bezeichnung. Hat sich ja auch über 100 Jahre keiner daran gestört, dass es "Hudtwalckerstr." heißt und nicht "Winterhude" oder "Kellinghusenstr." und nicht "Eppendorf".


Im derzeitigen Schnellbahnnetz gibt es schon genug Beispiele an denen Haltestellen mit reinen Stadtteilnamen nicht im geographischen Zentrum liegen.

Sicher bin ich mir mit Fuhlsbüttel, Alsterdorf, Eidelstedt, Klein Borstel, Poppenbüttel, Ottensen (wenn sie fertig ist)
Bei Fuhlsbüttel fällt es eigentlich kaum jemanden auf, weil das tatsächliche Zentrum (Erdkampsweg, Ratsmühlendamm/Markt) relativ schnell zu Fuß erreicht werden kann.
Auffällig finde ich Alsterdorf. Das Zentrum von Alsterdorf ist nähe Sengelmannstraße mit dem Alsterdorfer Markt.
Auch bei Eidelstedt passt es nicht. Das Stadtteilzentrum um den Eidelstädter Platz liegt ca. 2km nördlich. Dass es neben Eidelstedt auch noch Eidelstedt-Zentrum gibt, erschließt sich im ersten Moment nur Leuten, die die Historie kennen aber immerhin wurde hier mit der Umbenennung der AKN-Station vor einigen Jahren das ganze irgendwie sinnvoller gemacht. Streng genommen liegt ja auch Poppenbüttel nicht im Geografischen Zentrum, welches sich am Poppenbüttler Markt befindet.
Das Zentrum Klein Borstels liegt an der S-Bahn-Station Kornweg. Ottensen wird auch sehr weit im Norden des Stadtteils, etwas entfernt vom Ottensener Zentrum liegen.

Andere Beispiele fallen für eine Haltestelle mit Stadtteilnamen, die nicht im Stadtteilzentrum liegt, fallen mir nicht mehr ein.

Volksdorf, Rahlstedt, Tonndorf, Bergedorf, Wellingsbüttel, Billstedt, Garstedt, Harburg, Blankenese, Wedel, Pinneberg, St. Pauli, Othmarschen, Farmsen, Berne liegen allesamt im Stadtteilzentrum.
Zitat
rocco83

Auffällig finde ich Alsterdorf. Das Zentrum von Alsterdorf ist nähe Sengelmannstraße mit dem Alsterdorfer Markt.
.

Moin, das eigentliche Zentrum von Alsterdorf befindet sich tatsächlich nördlich der Haltestelle Alsterdorf. Wenn man von einem Zentrum sprechen kann.
Aber das ist und war die eigentliche Ortsmitte.
Der Alsterdorfer Markt heute war bis vor zwei Jahrzehnten ein nahezu abgeschlossener Bereich der damals sogenannten Alsterdorfer Anstalten.
Diese "Markt"-Funktion hat er erst mit der Öffnung und vollständigen Umgestaltung des Areals erhalten.

Viele Grüße
Zitat
rocco83
Volksdorf, Rahlstedt, Tonndorf, Bergedorf, Wellingsbüttel, Billstedt, Garstedt, Harburg, Blankenese, Wedel, Pinneberg, St. Pauli, Othmarschen, Farmsen, Berne liegen allesamt im Stadtteilzentrum.

Bergedorf: Liegt ebenso wie Altona im Bezirkszentrum aber eher nicht im Stadtteilzentrum. Das eigentliche Stadtteilzentrum von Bergedorf ist aber wohl ca. 500m weiter östlich am Sachsentor, ist aber an den Bahnhof herangewachsen. Der Bahnhof bildet die Grenze zu Lohbrügge. Die Einkaufsstraße nördlich des Bahnhofs ist also schon in Lohbrügge.

Othmarschen: Haltestelle liegt an der nördlichen Grenze. Die Einkaufsstraße (Waitzstraße) gehört schon zu Groß Flottbek.

Harburg: Eher Randlage, das Stadtteilzentrum ist bei Harburg-Rathaus.

St. Pauli: Randlage, nur das nördliche Bahnsteigende mit dem Nebenausgang zum Heiligengeistfeld und die Kehranlage liegen überhaupt in St. Pauli, der Millerntorplatz mit dem Hauptausgang liegt in der Neustadt.

Berne: Eigentlich eine Randlage: Die U-Bahn ist die Grenze zu Rahlstedt (Oldenfelde). Es hat sich zwar ein Geschäftzentrum um die Haltestelle gebildet, dies liegt aber überwiegend (inklusiv "Berner Markt") auf Rahlstedter Gebiet.

Auch Oldenfelde ist übrigens wieder eine Randlage. Auch hier ist die U-Bahn die Grenze zwischen (Farmsen-)Berne und Rahlstedt (Oldenfelde). Der Ortsteil Oldenfelde erstreckt sich ab hier einige Kilometer nach Osten bis zur Landesgrenze (Naturschutzgebiet Höltigbaum gehört zumindest teilweise dazu).

Ich vermute sogar, dass die Haltestelle Berne von mehr Personen aus Rahlstedt (Meiendorf,Oldenfelde) genutzt wird als aus Berne, und, dass die Haltestelle Oldenfelde von mehr Nutzern aus Berne genutzt als aus Oldenfelde. Berne ist durch die Gartenstadt Berne überwiegend sehr dünn besiedelt, hat aber gerade nahe der Haltestelle Oldenfelde Hochhäuser. Dagegen ist Oldenfelde gerade in der Nähe dieser Haltestelle eher dünn besiedelt.
Als jemand, der mal einige Zeit in der City-Nord gearbeitet hat, finde ich, dass "City-Nord" ein geeigneter Name ist... Sengelmannstraße ist vom Zentrum der City Nord zu weit weg...

Und "St. Georg" als Stationsname finde ich auch ungünstig... Sankt Georg ist recht groß und hat mit Lohmühlenstraße bereits eine U-Bahn-Station, die ja auch nach einer Straße benannt ist und nicht "St. Georg" heißt.

Gruß,
Z.

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What is a Zephyr? [en.wikipedia.org]
Für diesen Thread vielleicht zwei ganz interessante Artikel:

[www.citymetric.com] How did the world’s major rail terminals get their names?

[www.citymetric.com] Towards a taxonomy of metro station names

Der hot take von diesem Autor ist übrigens folgendes:
Zitat
Jonn Elledge
Street-based names are stupid, is what I’m saying here.

Wäre mal eine spannende Diskussion wert ;-)

Gruß,
U-Bahnfuchs
Aber bei uns sind Straßen sehr viel kürzer. In Chicago hat eine Straße vielleicht kilometerlang den gleichen Namen und da ist das tatsächlich nichtssagend. Hier ändert eine Straße doch aber den Namen wenn man sie nur schief anguckt. Kellinghusenstraße z.B. da ist der Bahnsteig fast halb so lang wie die Straße selber.
Zitat
U-Bahnfuchs
Der hot take von diesem Autor ist übrigens folgendes:
Zitat
Jonn Elledge
Street-based names are stupid, is what I’m saying here.

Wäre mal eine spannende Diskussion wert ;-)

Grundsätzlich kann ich dem nicht zustimmen, Straßennamen als Grundlage für Haltestellennamen sind völlig legitim. Natürlich ist es besser, Haltestellen nach in der Nähe liegenden markanten Punkten zu benennen, aber wenn es keinen solchen gibt, sind Straßennamen eine gute Alternative.

Paddy
Moin,

ich glaube auch, dass wir mit der in Hamburg vorliegenden Mischung ganz gut bedient sind.
In der Vergangenheit sind ja sogar einige Haltestellen umbenannt worden, aus unterschiedlichsten Gesichtspunkten.
Das wäre wohl heutzutage auch noch möglich, wenn unbedingt notwendig oder politisch gewollt.
Für die neuen Stationen spielt dann auch das Bürgervotum eine Rolle.

Djensi
Angesichts der gerade laufenden Öffentlichkeitskeitsbeteiligung zu den Namen für die neuen Stationen des östlichen Bauabschnitts könnte man diesen Thread ja mal wieder beleben.

Ich bitte um eine offene und respektvolle Diskussion ohne offene oder unterschwellige Agressionen und ohne Rechthaberei.

Und um etwas Neues beizutragen: Auch wenn wir noch weit davon entfernt sind, könnte ich mir als Namen für die westliche Endstation mittlerweile sehr gut "Volksparkstadion" vorstellen. Es ist der historische und seit einigen Jahren wieder aktuelle Name des größten und wohl bekanntesten Stadions am Standort, der in Hamburg flächendeckend und zumindest in Fußballdeutschland auch bundesweit bekannt sein dürfte. Zudem deckt er auch den im bisherigen Arbeitsnamen "Arenen Volkspark" enthaltenen Verweis auf den Volkspark ab.

Der Name erscheint mir "emotionaler" und letztlich auch hamburgischer als der bisherige Vorschlag.

Unabhängig davon kommt mir "Arenen Volkspark" mit seinen zwei nicht zusammenhängenden Substantiven sprachlich etwas schief vor... sprachlich und inhaltlich korrekt wäre wohl "Volkspark-Arenen" im Sinne von "Arenen des Volksparks", aber sagt das wirklich jemand zu den drei Veranstaltungsstätten?

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There is nothing I love more than daydreaming. Sometimes I spend the whole day dreaming.
Zitat
MissyWegner
Auch wenn wir noch weit davon entfernt sind, könnte ich mir als Namen für die westliche Endstation mittlerweile sehr gut "Volksparkstadion" vorstellen. Es ist der historische und seit einigen Jahren wieder aktuelle Name des größten und wohl bekanntesten Stadions am Standort, der in Hamburg flächendeckend und zumindest in Fußballdeutschland auch bundesweit bekannt sein dürfte. Zudem deckt er auch den im bisherigen Arbeitsnamen "Arenen Volkspark" enthaltenen Verweis auf den Volkspark ab.

Der Name erscheint mir "emotionaler" und letztlich auch hamburgischer als der bisherige Vorschlag.

Unabhängig davon kommt mir "Arenen Volkspark" mit seinen zwei nicht zusammenhängenden Substantiven sprachlich etwas schief vor... sprachlich und inhaltlich korrekt wäre wohl "Volkspark-Arenen" im Sinne von "Arenen des Volksparks", aber sagt das wirklich jemand zu den drei Veranstaltungsstätten?

Gute Idee, aber dort sind nunmal 3 Arenen. Warum die Bezeichnung auf 1 Arena runterbrechen? "Arenen" wäre wohl in einer kleineren Stadt die beste Bezeichnung. Da aber auch an anderer Stelle (so etwas wie) Arenen entstehen könnten, ist natürlich ein geografischer Zusatz wertvoll. Daher der Bezug zum Volkspark ja wieder Sinnvoll. Ergo sind wir bei "Arenen Volkspark".
Zitat
MissyWegner

Und um etwas Neues beizutragen: Auch wenn wir noch weit davon entfernt sind, könnte ich mir als Namen für die westliche Endstation mittlerweile sehr gut "Volksparkstadion" vorstellen. Es ist der historische und seit einigen Jahren wieder aktuelle Name des größten und wohl bekanntesten Stadions am Standort, der in Hamburg flächendeckend und zumindest in Fußballdeutschland auch bundesweit bekannt sein dürfte. Zudem deckt er auch den im bisherigen Arbeitsnamen "Arenen Volkspark" enthaltenen Verweis auf den Volkspark ab.

Da wird der wohl jeder "Normalbürger" zustimmen. Leider sind es aber nicht die, die auch sponsern. Soweit mir bekannt ist, hatte das Stadion ja nur den Namen zurückbekommen, da Kühne als Sponsor eingesprungen ist. Der will aber nicht mehr (kann man irgendwie auch verstehen....ist aber anderes Thema), wenn also jetzt jemand anderes kommt, ist der Name wieder futsch. Ich denke, die HOCHBAHN hat keine Lust immer den Namen überall zu ändern..... Da heißt es dann am Ende nur noch "Arenen". Was anderes wäre es natürlich, wenn es heißen würde "Volkspark - Arenen". Der Volkspark bleibt ja Volkspark.
@ Kirk
Ja, an das unappetitliche Problem der Namensrechte hatte ich auch gedacht - natürlich sollte der Name idealerweise immer gleich bleiben. Wobei ich mich frage, ob "Volksparkstadion" eine geschützte Marke ist oder nicht einfach eine tradierte Bezeichnung für die Anlage.

Da fällt mir Düsseldorf mit der glamourösen Endhaltestelle der Stadtbahnlinie U78 ein, "Merkur Spiel-Arena/Messe Nord", vormals bekannt als "Arena/Messe Nord", "LTU arena/Messe Nord" und "ESPRIT arena/Messe Nord".

Grundsätzlich sträubt sich etwas in mir gegen die Verwendung von Firmennamen auf Schnellbahnplänen, da das immer noch Werbung aussieht... den Höhepunkt findet diese Entwicklung im Sponsoring von Stationsnamen, wie beim äußerst unbeliebten Beispiel der Station "vodafone Sol" in Madrid von 2013 bis 2016 passiert...

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Moin,

Zitat
MissyWegner
...
Ja, an das unappetitliche Problem der Namensrechte hatte ich auch gedacht - natürlich sollte der Name idealerweise immer gleich bleiben. Wobei ich mich frage, ob "Volksparkstadion" eine geschützte Marke ist oder nicht einfach eine tradierte Bezeichnung für die Anlage...

das frage ich mich nicht - spätestens nach einem Blick auf einen Stadtplan wird klar, dass das Stadion im (Altonaer) Volkspark liegt - da ist nun "gar nichts" mir Sponsoren, geschützten Namensrechten oder Ähnlichem.

Die Benennung der Station soll auch eher Touristen oder Spontanbesuchern die Orientierung im Stadtraum erleichtern - wenn ich ein anderes Ziel im Nahbereich einer bestimmten Haltestelle habe, komme ich eh um eine grobe Vororientierung nicht herum.
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