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95 von 120 DT5 wegen Softwarepanne ausgefallen
geschrieben von Herbert 
Zitat
DT3Fan


Hallo S3 gen Stade,
welchen Takt meinst Du?
Am Neujahrstag gilt der Sonntagsfahrplan. Das heisst ein 10 Minutentakt. Kurzzüge auf den Linien mindestens bis 9.00h.
Gruß Michael

Erstmal der von der Hochbahn auf Twitter versprochene 5 Min Takt bis 2 Uhr. Na gut wenn der fehler plötzlich auftritt, kein Problem. Aber auch im Laufe des Tages fuhr ja kein 5 Min Takt und der soll so gegen 12 bis 20 Uhr mit Vollzügen. Die Hochbahn bot den Fahrgästen einen verspäteten 10 Minuten Takt mit Vollzügen ohne jede Info. Und stellt es so da als ob man ja alles gefahren wäre.

Siehe auch: Twitter Mehrere Fahrgäste sind dort nicht so angetan. Und das zurecht.
Zitat
DT3Fan
Zitat
S3 gen Stade
Hallo,
ja an sich ist es natürlich nicht optimal das es passiert ist. Aber das ist auch meiner Ansicht nach nicht das Problem sondern das die Hochbahn, mal wieder versucht den Fahrgast (sorry wenn ich das so sage) für Blöd zu verkaufen. Allein das man am Neujahr den 5 Minuten Takt ohne Information auf einen 10 Minuten Takt mit Kurzzügen umgestellt hat. Ist es wirklich so schwer eine Info Auf Twitter und der Homepage zu veröffentlichen, nee um Gegenteil, die Fahren wurden einfach der HVV App gestrichen als ob die nicht existieren. Echtzeitdaten für die U3 gab es auch erstaunlicherweise nicht. Auch am Werktag danach ließt man erst auf Zeitungseiten von der Update Panne. Und ich finde das kann und sollte man schon kritisieren. Stellen wir uns mal vor die S-Bahn würde das so machen. Was wäre hier los.

Hallo S3 gen Stade,
welchen Takt meinst Du?
Am Neujahrstag gilt der Sonntagsfahrplan. Das heisst ein 10 Minutentakt. Kurzzüge auf den Linien mindestens bis 9.00h.
Gruß Michael

Die U3 fährt nach dem Sonntagsfahrplan tagsüber im 5-Minutentakt. Diese Leistungen im Ring fielen aus und die Stammfahrten wurden überwiegend mit 4-Wagen DT4 statt 6-Wagen DT5 gefahren.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Freunde aus HH berichteten, dass auf den Linien U1+U2 den ganzen Neujahrstag nur mit Kurzzügen (1 x DT4) gefahren wurde,
ebenso auf der U4. Bei letzterer wurden außerdem die Zugumläufe zwischen 12 und 20 Uhr die normalerweise Sonn- und Feiertags zwischen Elbbrücken und Horner Rennbahn gefahren werden, auf den Abschnitt Elbbrücken-Berliner Tor verkürzt. Aufgrund des doch sehr geringen
Fahrgastaufkommens am Neujahrstag war dieses Angebot wohl auf diesen drei Linien ausreichend. Auf der Linie U3 sah es etwas
anders aus da dort, wie üblich, viele Touristen unterwegs waren und bei dem schönen Wetter z.B. zum Hafen fuhren.

Übrigens: Laut 16 Uhr Nachrichten auf 90,3 ist das Softwareupdate heute nachmittag komplettiert worden so dass alle DT5 Züge
wieder zur Verfügung stehen.
Zitat
Rüdiger
Freunde aus HH berichteten, dass auf den Linien U1+U2 den ganzen Neujahrstag nur mit Kurzzügen (1 x DT4) gefahren wurde,
ebenso auf der U4. Bei letzterer wurden außerdem die Zugumläufe zwischen 12 und 20 Uhr die normalerweise Sonn- und Feiertags zwischen Elbbrücken und Horner Rennbahn gefahren werden, auf den Abschnitt Elbbrücken-Berliner Tor verkürzt.

Das stimmt aber so nicht: Denn zumindest gegen 18 Uhr am Neujahrstag fuhren auf der U2 keine Kurzzüge und die U4 fuhr planmäßig ab/bis Horner Rennbahn.
Zitat
speedwings
Das stimmt aber so nicht: Denn zumindest gegen 18 Uhr am Neujahrstag fuhren auf der U2 keine Kurzzüge und die U4 fuhr planmäßig ab/bis Horner Rennbahn.

Ich denke, es gab an diesen Tagen kein schwarz und kein weiß. Der vorgenannte Betrieb wurde zumindest zeitweise am Tage bis Berliner Tor gefahren, wie auch bestimmte Taktzüge der U3 am 1.1. - aus welchem Grunde auch immer - nicht stets verkehrten.

Es steht außer Frage, dass der Betrieb ab den frühen Morgenstunden des 1.1.2020 ALLE kalt erwischt hat und nach einer Phase der Analyse der mitten im Silvesterverkehr in der BZ unerwartet eingehenden Störmeldungen die bestmöglichen Maßnahmen ergriffen wurden. Ausruhen tut sich in der Silvesternacht im U-Bahn-Betrieb keiner. Aber sicher werden Leute auf den Bahnsteigen gefroren und sich geärgert haben.

Ich bin auch sicher, dass der Betrieb die Geschehnisse der Nacht auf jeder Ebene auswerten wird. Die HOCHBAHN fährt 24 Stunden, sieben Tage die Woche jedes Jahr Betrieb. Entsprechend treten in dieser Zeit auch zu jeder Zeit Störungen auf.

"Soziale" Medien kennen keinen Betriebsschluss, Fahrgäste sind 24h/ 7 Tage Reisende und diese erwarten zu jeder Zeit 100% Leistung.

Die meisten haben gesehen, welche Medien wie zuerst berichtet haben. Jedem echten Betriebler welcher live dabei war, war diese erste Berichterstattung eine Art Stich ins Herz.

Vor 20 Jahren hatte man zum Jahreswechsel mit sowas gerechnet - passiert ist damals nix. Jetzt zum Jahr 2020 traten Systemunverträglichkeiten auf, wie auch die VHH plötzlich Fahrkarten für das Jahr 2040 verkauften und auch die Dienstpläne ungeahnt auf das Jahr 2040 hörten.

Hier hat offenbar die globale IT Unverträglichkeiten übersehen, die nun unerwartet zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt ausgebadet werden mussten.

Bestimmte Abteilungen (nicht nur) der HOCHBAHN leiden seit dem frühen Morgen des 1.1. sicher an Schlafmangel, wie auch der Betrieb an 109 Fahrzeugen ungeahnte Logistikspielchen planen und durchführen musste, welche am Sonnabend erstmal ihr Ende fanden.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Mich wundert, wie schnell das Update zur Verfügung stand. Das Problem musste doch erstmal analysiert, dann die Software angepasst, gestestet, zugelassen und aufgespielt werden. Das ist in fünf Tagen eigentlich nicht zu schaffen. Wurde einfach ein Rollback auf eine ältere Version durchgeführt, die diesen Fehler nicht hatte?

epochevi.webege.com
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