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Bahnhof Diebsteich kann gebaut werden
geschrieben von NVB 
Ich habe mir eben auf Google Earth nochmal die Gleise um Diebsteich rum angeschaut.

Wisst ihr, wie genau sie im laufenden Betrieb den Bahnhof bauen wollen? Nach aktuellen Stand sind doch mehrere Weichen nötig, damit jedes Bahnsteig gebaut werden kann.

Gerade für die Züge, die nach Hamburg Hbf fahren, werden dann ja wohl in Altona enden müssen, wenn die Verbindungskurve für Umbauarbeiten gesperrt wird. Oder wird man die Güterumgehungsbahn nutzen für die RE und sie fahren dann für ein oder zwei Jahre über diese Strecke?

Es bleibt auf jeden Fall spannend, welche Bau- und Sperrmaßnahmen es geben wird, damit man auf bestehender Strecke den Bahnhof bauen kann!
Zitat
Koschi1988
Gerade für die Züge, die nach Hamburg Hbf fahren, werden dann ja wohl in Altona enden müssen, wenn die Verbindungskurve für Umbauarbeiten gesperrt wird. Oder wird man die Güterumgehungsbahn nutzen für die RE und sie fahren dann für ein oder zwei Jahre über diese Strecke?

Das dürfte das geringste Problem sein. Bereits heute kommt es bei Störungen auf der Verbindungsbahn / Hbf immer wieder vor, dass alle Züge aus S-H in Altona enden. Altona hat genug Kapazitäten.

Ich bezweifle auch, dass die eingleisige GUB alle RE's vertragen kann. Aber eine Aufteilung RE70 über GUB zum Hbf, RE7 nach Altona würde gehen und könnte ich mir vorstellen. Ich gehe auch davon aus, dass man auch die durchfahrenden IC(E)'s über die GUB leitet, wie schon zu Weihnachten 2018 gemacht wurde.

Problematisch wird es eher, wenn man die Verbindung nach Altona kappt. Dann müssen Züge aus der durchfahrenden Strecke 1232 irgendwie nach Langenfelde kommen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.09.2021 12:56 von r2rho.
Das die Autoverladung erfolgt doch in Pinneberg nämlich und dort wird für die Fläche der DB für die Autoverladung vorgesehen, eigentlich sollte die Autoverladung in Hamburg-Eidelstedt gebaut werden und da hat die Stadt Hamburg keinen Platz dafür gehabt und dafür hat Pinneberg die Stadt Hamburg angeboten die Autoverladung indem sie die Südwestliche Gelände des Gewerbegebiet für die Stadt Hamburg in Pinneberg zur Verfügung zu stellen um dort für Hamburg die Autoverladung der Autozüge zu bauen und das kommt Hamburg gerade sehr RECHT nämlich!
Die Autoverladung für Hamburg wird doch in der Kreisstadt Pinneberg gebaut werden und nicht in Hamburg-Eidelstedt gebaut werden!
Gruss Lanci
Zitat
Lanci
Das die Autoverladung erfolgt doch in Pinneberg nämlich und dort wird für die Fläche der DB für die Autoverladung vorgesehen, eigentlich sollte die Autoverladung in Hamburg-Eidelstedt gebaut werden und da hat die Stadt Hamburg keinen Platz dafür gehabt und dafür hat Pinneberg die Stadt Hamburg angeboten die Autoverladung indem sie die Südwestliche Gelände des Gewerbegebiet für die Stadt Hamburg in Pinneberg zur Verfügung zu stellen um dort für Hamburg die Autoverladung der Autozüge zu bauen und das kommt Hamburg gerade sehr RECHT nämlich!
Die Autoverladung für Hamburg wird doch in der Kreisstadt Pinneberg gebaut werden und nicht in Hamburg-Eidelstedt gebaut werden!
Gruss Lanci

Quelle?

Ich wohn in Pinneberg und mir sind deartige Planungen nicht bekannt.

Die einzigen Gewerbegebiete, die direkt an der Bahn liegen sind: Prisdorfer Straße, Am Hafen und Westring. Die sind aber allesamt Nordwestlich.

Südwestlich ist bei mir in Thesdorf. Gewerbegebiet ja, aber an der Autobahn. Da müsste man über die S-Bahn hinweg.

Waldenau liegt auch im Südwesten: Dort wo das ehmalige Fleischwerk ist, hat aber keinen Bahnaschluß.

Da bitte einmal konkreter werden bitte? Lasse mich gern eines besseres belehren.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Moin,

neues Jahr und es wird nicht besser...
Nämlich:

Zitat
Lanci
Das die Autoverladung erfolgt doch in Pinneberg nämlich...
Die Autoverladung für Hamburg wird doch in der Kreisstadt Pinneberg gebaut werden und nicht in Hamburg-Eidelstedt gebaut werden!
Gruss Lanci

...und du gehst auch noch darauf ein...


Zitat
blaueeisenbahn
Quelle?

Ich wohn in Pinneberg und mir sind deartige Planungen nicht bekannt.

Die einzigen Gewerbegebiete, die direkt an der Bahn liegen sind: Prisdorfer Straße, Am Hafen und Westring. Die sind aber allesamt Nordwestlich.

Südwestlich ist bei mir in Thesdorf. Gewerbegebiet ja, aber an der Autobahn. Da müsste man über die S-Bahn hinweg.

Waldenau liegt auch im Südwesten: Dort wo das ehmalige Fleischwerk ist, hat aber keinen Bahnaschluß.

Da bitte einmal konkreter werden bitte? Lasse mich gern eines besseres belehren.

Aktuell führt die Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) das Anhörungsverfahren durch, gerade beendet (22. Dezember 2021) sind die "Online-Konsultationen".

Näheres zu dem ganzen Verfahren gibt's hier.

Die FHH würde garantiert das PFV nicht durchführen, wenn die Anlage in die Weltstadt Pinneberg verlegt werden würde - auf solche Ideen kommt eigentlich auch nur einer, nämlich.

Ich wünsche euch alles Gute im neuen Jahr!
Ansonsten sind auch alle Inforamtionen zu der Autoverladung jederzeit hier nachzulesen: [bahnprojekt-hamburg-altona.de]

Sollte es hierzu abweichende Pläne geben, bin ich mir sicher, dass sie hier auch kommuniziert werden, was in diesem Fall nicht passiert ist!
Zitat
Koschi1988
... Sollte es hierzu abweichende Pläne geben, bin ich mir sicher, dass sie hier auch kommuniziert werden, was in diesem Fall nicht passiert ist!


Da bin ich mir nicht sicher. Es wird eine Renaissence der Nachtzüge/Hotelzüge geben und entsprechende Anträge von Betreibern liegen vor. Dafür würde Eidelstedt in keiner Weise ausreichen. Ein Ableger der SNCF plant beispielsweise ab 2024 tägliche Nachtverbindungen zwischen vielen europäischen Hauptstädten: [www.midnight-trains.com]

Und die Franzosen haben bislang alles hinbekommen, was sie sich vorgenommen haben. Dass die dösige DB so etwas nicht schafft, ist doch kein Argument für den Standort Eidelstedt. Da jedoch bei den Franzosen argumentiert wird, dass der Vorteil der Bahnfahrt beim stadtnahen Einstieg im Gegensatz zum Flieger auf der grünen Wiese ist, kann ich mir allerdings Pinneberg auch nicht so richtig vorstellen.
Zitat
NVB
Zitat
Koschi1988
... Sollte es hierzu abweichende Pläne geben, bin ich mir sicher, dass sie hier auch kommuniziert werden, was in diesem Fall nicht passiert ist!


Da bin ich mir nicht sicher. Es wird eine Renaissence der Nachtzüge/Hotelzüge geben und entsprechende Anträge von Betreibern liegen vor. Dafür würde Eidelstedt in keiner Weise ausreichen. Ein Ableger der SNCF plant beispielsweise ab 2024 tägliche Nachtverbindungen zwischen vielen europäischen Hauptstädten: [www.midnight-trains.com]

Und die Franzosen haben bislang alles hinbekommen, was sie sich vorgenommen haben. Dass die dösige DB so etwas nicht schafft, ist doch kein Argument für den Standort Eidelstedt. Da jedoch bei den Franzosen argumentiert wird, dass der Vorteil der Bahnfahrt beim stadtnahen Einstieg im Gegensatz zum Flieger auf der grünen Wiese ist, kann ich mir allerdings Pinneberg auch nicht so richtig vorstellen.

Interessanter Hinweis. Auf der Webseite steht aber nichts davon, dass PKW befördert werden sollen. Scheint eine reine Personenverbindung zu sein. Und da laut Webseite die Verbindung Richtung Hamburg nach Kopenhagen bzw. nach Berlin weitergeführt werden soll, wird der Zug ohnehin nur im Hauptbahnhof halten und dort geteilt werden.
Zitat
Moskauer
... Interessanter Hinweis. Auf der Webseite steht aber nichts davon, dass PKW befördert werden sollen. Scheint eine reine Personenverbindung zu sein. Und da laut Webseite die Verbindung Richtung Hamburg nach Kopenhagen bzw. nach Berlin weitergeführt werden soll, wird der Zug ohnehin nur im Hauptbahnhof halten und dort geteilt werden.


Neben den Schlafwagen (von Siemens) werden (wurden) auch Autotransportwagen mit Ladevorrichtungen für E-Autos in Auftrag gegeben. Insofern gehe ich wenigstens teilweise von Autozügen aus, angeblich sind es 120 Stück in der ersten Charge. Vielleicht mag hier jemand suchen, es soll darüber einen oder zwei Artikel im Handelsblatt geben.
Das Einzige was mir auffällt ist die nördliche Verladung fehlen komplett, wo sollen diese etwa gebaut, genau diese fehlen in die nördliche Richtung komplett und wo sollen dann diese Geladen? In Richtung Kopenhagen/Aarhus könnte dann leider keine Autoverladung leider stattfinden und dafür müsste eine Lösungen und es sehr ziemlich blöd, das der Autoladezug erstmal über die Verbindungsbahn und dann über GU wieder nach Norden in Richtung Dänemark über den Großen Belt-Tunnel zwischen Fyn (DK) nach Kopenhagen geführt werden(?!). Die Nördliche Autoverladung nach Dänemark fehlt komplett! Genau, das ist das Eigentlich Probleme, wie bei der neg in Niebüll wenn Sie IC-Kurzwagen nach Dagebüll Mole oder Dagebüll Hafen am Niebüll aufnimmt! Müssen Sie erstmal den kompletten IC-Zug nach Westerland (Sylt) herrausfahren und auf einem Rangierhalt wieder zuhalten, das dann von hinten dann die neg Niebüll den IC-Kurzwagen aufnehmen kann und den 1-2 IC-Kurzwagen dann von IC abgekoppelt um nach Dagebüll Mole / Dagebüll Hafen zu fahren; verkompliziert das ziemlich! Dafür müsste die DB eine Lösung für die nördliche Verladen, die jetzt dabei fehlt und "Leider" nicht Berücktschichtigen hat. Was soll sonst am Hafen im Pinneberg gebaut werden(?!). Wenn das komplette Hafengebiet im Pinneberg komplett Plattgemacht geworden ist? Habt Ihr eventuelle Idee darüber, sonst werden natürlich nicht der kompletten Hafengebiet plattgemacht geworden und ich glaube dort baut die DB ebenfalls was?

Gruss Lanci
Hier ist der eine Artikel vom Handelsblatt: [www.handelsblatt.com]

Es kommt übrigens nicht nur auf die Autotransportwagen an. Die Züge sollen gerade bei kürzeren Fahrten wie nach Paris längere Standzeiten beim Ein- und Ausstieg haben. Dafür wären Diebsteich und Eidelstedt aufgrund des Platzmangels wenig geeignet ...
Zitat
Lanci
Das Einzige was mir auffällt ist die nördliche Verladung fehlen komplett, wo sollen diese etwa gebaut, genau diese fehlen in die nördliche Richtung komplett und wo sollen dann diese Geladen? In Richtung Kopenhagen/Aarhus könnte dann leider keine Autoverladung leider stattfinden und dafür müsste eine Lösungen und es sehr ziemlich blöd, das der Autoladezug erstmal über die Verbindungsbahn und dann über GU wieder nach Norden in Richtung Dänemark über den Großen Belt-Tunnel zwischen Fyn (DK) nach Kopenhagen geführt werden(?!). Die Nördliche Autoverladung nach Dänemark fehlt komplett! Genau, das ist das Eigentlich Probleme, wie bei der neg in Niebüll wenn Sie IC-Kurzwagen nach Dagebüll Mole oder Dagebüll Hafen am Niebüll aufnimmt! Müssen Sie erstmal den kompletten IC-Zug nach Westerland (Sylt) herrausfahren und auf einem Rangierhalt wieder zuhalten, das dann von hinten dann die neg Niebüll den IC-Kurzwagen aufnehmen kann und den 1-2 IC-Kurzwagen dann von IC abgekoppelt um nach Dagebüll Mole / Dagebüll Hafen zu fahren; verkompliziert das ziemlich! Dafür müsste die DB eine Lösung für die nördliche Verladen, die jetzt dabei fehlt und "Leider" nicht Berücktschichtigen hat. Was soll sonst am Hafen im Pinneberg gebaut werden(?!). Wenn das komplette Hafengebiet im Pinneberg komplett Plattgemacht geworden ist? Habt Ihr eventuelle Idee darüber, sonst werden natürlich nicht der kompletten Hafengebiet plattgemacht geworden und ich glaube dort baut die DB ebenfalls was?

Gruss Lanci

Seit etwa 2006 findet in Altona keine Verladung von Autos Richtung Norden statt.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Lanci
Das Einzige was mir auffällt ist die nördliche Verladung fehlen komplett, wo sollen diese etwa gebaut, genau diese fehlen in die nördliche Richtung komplett und wo sollen dann diese Geladen? In Richtung Kopenhagen/Aarhus könnte dann leider keine Autoverladung leider stattfinden und dafür müsste eine Lösungen und es sehr ziemlich blöd, das der Autoladezug erstmal über die Verbindungsbahn und dann über GU wieder nach Norden in Richtung Dänemark über den Großen Belt-Tunnel zwischen Fyn (DK) nach Kopenhagen geführt werden(?!). Die Nördliche Autoverladung nach Dänemark fehlt komplett! Genau, das ist das Eigentlich Probleme, wie bei der neg in Niebüll wenn Sie IC-Kurzwagen nach Dagebüll Mole oder Dagebüll Hafen am Niebüll aufnimmt! Müssen Sie erstmal den kompletten IC-Zug nach Westerland (Sylt) herrausfahren und auf einem Rangierhalt wieder zuhalten, das dann von hinten dann die neg Niebüll den IC-Kurzwagen aufnehmen kann und den 1-2 IC-Kurzwagen dann von IC abgekoppelt um nach Dagebüll Mole / Dagebüll Hafen zu fahren; verkompliziert das ziemlich! Dafür müsste die DB eine Lösung für die nördliche Verladen, die jetzt dabei fehlt und "Leider" nicht Berücktschichtigen hat. Was soll sonst am Hafen im Pinneberg gebaut werden(?!). Wenn das komplette Hafengebiet im Pinneberg komplett Plattgemacht geworden ist? Habt Ihr eventuelle Idee darüber, sonst werden natürlich nicht der kompletten Hafengebiet plattgemacht geworden und ich glaube dort baut die DB ebenfalls was?

Gruss Lanci

Lanci, nach Pinneberg kommt die Autoverladung nicht.

1. Es gibt keine Planungen. Die einzigen Planungen betrifft das Stadtgebiet Hamburg und nicht Pinneberg.

2. Das, was da als Hafen bezeichnet wird, ist höchstens ein Häfchen. Wenn dort was neu gebaut werden würde, wärens Gebäude für Firmen und nicht für die Autoverladung.

3. Wenn es Planungen geben würde, wäre der Aufschrei bei den Firmen sehr groß, die dort weg müssen. Das Ganze wäre erstmal bei Gericht. Siehe den Aufschrei beim Bau der Westumgehung an der Siemensstraße.

4. Müsste die Hochbrücke entsprechend neugebaut werden. Es 2020 (?) die Diskussion zur Brücke wegen den Schäden, ob saniert oder neugebaut werden soll. Dabei wurde aber nichts von einer Autoverladung geredet. Und wird auch nicht.

5. Was definierst du als Hafengebiet? Das, was als Hafen genutzt wird, ist sehr klein. Und da legen höchstens irgendwelche Sportboote an. Da komme ich regelmäßig lang (seit 1991). Und dessen Infastruktur ist sehr beschränkt.

6. Bauarbeiten, die mit der Bahn zusammenhängen: Umbauarbeiten im Bahnhof und am Bahnhof.

7. Planungen: drittes Gleis. Und wenn da was mit der Autoverladung geplant wäre, würde da schon was gesagt werden. Es gibt Anwohner (auf Seite des Wasserturms) sowie auf dem ILO-Gelände, falls da schon einer eingezogen ist. Siehe dazu Rangierverkehr, der stattfinden würden.

8. Wenn man schon nach einer Quelle gefragt wird, sollte man mal diese nennen. Wäre gut, da ansonsten nach Wunschdenken aussehen würde oder ich hätte es aber gerne so, weil es mir so passt.

9. 1. April kommt noch.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.01.2022 18:46 von blaueeisenbahn.
Prellbock hat sich wieder zuwort gemeldet

[www.ndr.de]

Weiß eigentlich Jemand wer das ist?
Ich finde auf der Seite [prellbock-altona.de] irgendwie keine Namen, oder hab ich an der falschen Stelle gesucht?
Schau mal im Impressum, da findet man ein Michael Jung. ;)

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Schau mal im Impressum, da findet man ein Michael Jung. ;)

Danke dir, hätte nur gedacht das die sich alle mal vorstellen. Auf dem Gutachten steht Ernst Günter Lichte. Den Namen hab ich sogar schonmal gehört/gelesen.
Zitat
Kirk
Danke dir, hätte nur gedacht das die sich alle mal vorstellen. Auf dem Gutachten steht Ernst Günter Lichte. Den Namen hab ich sogar schonmal gehört/gelesen.


Gehört zum VVM: [de.wikipedia.org]
Danke. Wie gesagt, mich wundert dass man sich auf der Seite nicht richtig präsentiert. Die werden doch alle einen Background haben ?!
Also ich denke Prellbock hat schon recht, der neue Bahnhof wird weniger Kapazität. Und vor allem denke ich es wird zu wenig sein beim 4-gleisigen Ausbau der Verbindungsbahn.

Natürlich stimmt es grob schon dass Durchgangsgleise so die doppelte Kapazität haben wir Kopfbahnhofsgleise. Insofern sind die 6 in Diebsteich besser als 10 in Altona. Aber es fahren ja schon jetzt bei weitem nicht alle Verbindungsbahn-Züge nach Altona fahren, viele fahren direkt von Holstenstraße Richtung Langenfelde/Eidelstedt/Elmshorn. In Zukunft müssen aber alle Züge in Diebsteich durch, insofern ist das schon weniger Kapazität.

Viel wichtiger ist allerdings the Ferlemanntunnel, d.h. der 4-gleisige Ausbau der Verbindungsbahn für den Regional- und Fernverkehr. Bisher ist der Engpass ja die Verbindungsbahn und vor allem der Bahnhof Dammtor. Wenn Dammtor und die Verbindungsbahn vier Nicht-S-Bahn-Gleise bekommt, dann sind 6 Gleise am Diebsteich schon knapp - da dort ja viele Züge enden werden, werden die da bedeutend länger halten als Dammtor.

Natürlich gibt es da auch betriebliche Lösungen - wenn die DB am Bahnhof Diebsteich genug Personal in Bereitschaft hält dass auch bei massiven Verspätungen dort alle Züge immer ganz ganz schnell nach Langenfelde und Eidelstedt weiter geschickt werden sollte das klappen. Abe wie wahrscheinlich ist das?

Und weiß eigentlich irgendjemand was jetzt eigentlich mit der S-Bahn passieren soll? Ich versteh nicht wie man Diebsteich einfach so planen kann solange nicht klar ist was mit der S-Bahn passiert?

PS Habe gerade den Bericht des Verkehrsausschusses zum Verbindungsbahnentlastungtunnel gefunden. 35 Seiten! Mal sehen was da so steht...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2022 10:45 von christian schmidt.
Die Logik der Bahn ist doch recht simple:
Die Züge die über die Verbindungsbahn kommen (2 Gleise!!!) fahren über Altona-Neu mit 6 Gleisen. Kurzer Halt analog Dammtor und dann in die Abstellgruppe. Kein Rangieren, Kopf machen etc.
Da wo also jetzt in Dammtor 2 Gleise zur Verfügung stehen, hat man dann nun 6 Gleise zur Verfügung. Sollte reichen für Züge, die aus dem Norden kommen und in Altona-NEU enden und weitere Durchgangszüge.
Die Autozüge bekommen einen eigenen Bahnhof in Eidelstedt, welche jetzt in Altona für Stunden irgendwelche Gleise belegen und entfallen in der Berechnung für Altona-Neu. Die halten dann nur 5 Min um eventuelle weitere Reisende ohne Auto zusteigen zu lassen.
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