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Bahnhof Diebsteich kann gebaut werden
geschrieben von NVB 
Zitat
Computerfreak
Ja, die Kombination S3 mit Langzügen und zusätzlich noch S21 bzw. S5 könnte die Stromversorgung im Abschnitt Pinneberg - Elbgaustraße überfordern. Hinzu kommt, dass die S5 mit der S3 im 2/8-Takt fährt, was auf dem Abschnitt Elbgaustraße - Pinneberg auch so nicht möglich ist.

Andererseits enden diesmal mehr Regionalzüge aus Elmshorn in Pinneberg RE6, RE7, RE70 RB61 und RB71 (welche in der HVZ zweimal Pro Stunde fährt.). Das sind also 6 Züge Pro Stunde...

Die S3 jedoch auch am WE nach Pinneberg alle 10 Minuten fahren zulassen, dürfte technisch machbar sein.
Dadurch, dass die RB 71 mit verlängerten Züge fahren, fahren werden die Verstärker-Züge wahrscheinlich ausfallen. Zusätzlich fahren zeitweise die RB 71 nur bis Tornesch statt bis Pinneberg, laut Webseite. (keine Ahnung weshalb)

Ich hab mir noch überlegt, ob man die Züge in Pinneberg direkt wenden lässt oder ob sie leer bis Eidelstedt fahren. (Ähnlich wie dies der RE 7 um 18:43 Uhr ab Hbf Anfang Januar tat , der in Wrist endet. Der fuhr leer bis Brokstedt ins 3. Gleis und wendet dort und fährt anschließend ab Wrist wieder zum Hamburg Hbf)

Aber mit Blick auf die Gleisbelegung am Bahnsteig würde es wunderbar passen:
Gleis 5 wird von RE 6 genutzt und ist mit der aktuellen Fahrplanlage von xx:07 bis xx:53 besetzt. (46 Minuten Wende)
Gleis 4 wird von RE 7 und RE 70 genutzt. RE 7 von xx:57 bis xx:01 (kurze Wende in 4 Minuten) und RE 70 von xx:18 bis xx:39 (19 Minuten Wende)
Gleis 3 wird von RB 61 und RB 71 genutzt. RE 61 von xx:22 bis xx:25 (kurze Wende in 3 Minuten) und RB 71 von xx:40 bis xx:06 (26 Minuten Wende)

In der HVZ verkehren die RB 61 und RB 71 in abweichenden Minutenlagen. Vermutlich enden deswegen einige Züge in Tornesch, fahren dort ins 3.Gleis und wenden dann, da in Pinneberg alle Bahnsteige belegt sind.

Man würde dann immer xx:07, xx:18, xx:22, xx:40 und xx:57 tagsüber ankommen. Dadurch, dass die S3 immer auf der Minute 9 abfährt hat man genug Zeit zum umsteigen, außer man ist der Meinung bei Ankunft von xx:18 und xx:57 in die S3 zu sprinten, was auf Grund der vollen Bahnsteige wohl kaum möglich wäre.
Zitat
Computerfreak
Solche Verzögerungen können halt mal vorkommen und sind im Nachhinein auch nicht weiter schlimm.

Was ärgerlich ist (aber auch vorübergehendes Ereignis) ist das zeitgleich Bergedorf Gleis 5 die Bahnsteigkannten erneuert werden. Diese Baumaßnahme sollte ja eine Woche länger dauern als die Sperrung mit Diebsteich, durch die die S2 ja nur 10-Minuten-Betrieb fährt. Nächste Woche wäre eigentlich Normalbetrieb auf der S2 vorgesehen und gleichzeitig in Bergedorf eine fahrgastfreundliche Bahnhofsfahrordnung (alles vom Mittelbahnsteig). Kein verirren der Fahrgäste usw. Nun dauert die Sperrung Diebsteich länger und endet zeitgleich mit den Bauarbeiten Gleis 5, so dass mit Aufnahme des Normalbetriebs der s2 am 10.02. auch wieder Gleis 5 zur Verfügung steht und die Fahrgäste im 5-Minuten-Betrieb mal wieder den zu-kurz-überdachten Bahnsteig ohne Durchlader-Aufzug Nutzen müssen. Die Züge fahren mal hier mal da und die Fahrgäste dürfen raten, wo was fährt.

Ohne die Verlängerung der Diebsteichsperrung hätte es wenigstens eine Woche gegeben, wo die S-Bahn ohne Gleis 5 auskommen müssen unter Volllast und damit bewiesen bekommen, dass man Gleis 5 in der Regel nicht braucht.
Durch die verlängerte Sperrung können die dann immer behaupten: "Wir hatten ja auch nur 10-Minuten-Takt. Dann brauchen wir Gleis 5 auch nicht."


Sorry, dass ich diesen kalten und auch themenfremden Kaffee nochmal aufwärme, aber ich muss nochmal was dazu sagen:
Im Bergedorfer Bahnhof gibt es drei Voranzeiger, die einem verraten, ob der nächste Zug nach Altona von Gleis 4 oder 5 fährt. Diese müssen natürlich auch beachtet werden, um den richtigen Bahnsteig anzusteuern.
Außerdem trägt die Nutzung aller drei Gleise auch zur Zuverlässigkeit der S2 bei, vor allem, weil seit dem neuen Liniennetz die Verstärkerzüge endlich planmäßig von Gleis 4 und nicht mehr von Gleis 5 fahren. Ich frage mich, warum man das nicht schon immer so gemacht hat. Früher wurden immer mal wieder S21 Fahrgäste kurzfristig nach Gleis 5 rüber geschickt, weil die S2 wegen Verspätung über Gleis 4 kehren musste. Jetzt ist dies jederzeit ohne Umleitung der Aumühler Züge möglich. Außerdem muss ein über die mittleren Kehrgleise wendender Verstärkerzug, was ja die planmäßige Situation ist, beim Einsetzen nicht mehr das Streckengleis aus Richtung Aumühle kreuzen und kann somit unabhängig von diesen, evtl. verspäteten, Zügen einsetzen.
Ich nutze ohnehin meistens die in Bergedorf einsetzenden Züge. Dann muss man sich auch nicht über das zu kurze Dach an Gleis 5 ärgern und kann sich einen Sitzplatz aussuchen. ;-)

Gruß Christian
Zitat
Bergedorfer
Sorry, dass ich diesen kalten und auch themenfremden Kaffee nochmal aufwärme, aber ich muss nochmal was dazu sagen:

Was sollen immer diese albernen Entschuldigungen. Wenn du was dazu schreiben willst, dann tu es einfach. Und was ist daran "themenfremd"?

Zitat
Bergedorfer
Im Bergedorfer Bahnhof gibt es drei Voranzeiger, die einem verraten, ob der nächste Zug nach Altona von Gleis 4 oder 5 fährt.

Diese Voranzeiger helfen nicht, da sie

1. deplaziert sind (viel zu weit vor der stelle wo die Entscheidung getroffen werden muss)

2. nicht auf Augenhöhe hängen

3. Traschinformatioen (Busabfahrten) mit anzeigen

4. Zu kompliziert sind (anstatt mit einem Pfeil) darauf hinzuweisen "nächster Zug Richtung ALTONA" Gleis 4 oder Gleis 5, werden die nächsten 4 Abfahrtszeiten der S2 (auch nach Aumühle) mit in Minuten und Abfahrtsgleis angezeigt. Bei in 4 oder 5 Minuten besteht da schon Verwechselungsgefahr.

5. die Schrift viel zu klein ist

Zitat
Bergedorfer
Diese müssen natürlich auch beachtet werden, um den richtigen Bahnsteig anzusteuern.

Schon ein bisschen viel verlangt, zumal es ja vermeidbar wäre.

Es geht hier nicht um Fahrgäste, die sich minutenlang vorher umschauen, sondern um die in letzter Sekunde kommen unteranderem Wegen S-Bahnverspätung und somit nicht erst eine komplizierte anzeige analysieren können, sondern eine klaren Hinweis unübermerkbaren bekommen müssen, wo der nächste Zug fährt.


Hinzu kommt ein Zug hat Verspätung und man glaubt man bekommt ihn noch und dann verpasst man ihn und muss nun doch den Bahnsteig wechseln.

Wenn beide Züge vom selben Bahnsteig, nur von verschiedenen Gleisen abfahren, wäre das was anderes.


Zitat
Bergedorfer
Außerdem trägt die Nutzung aller drei Gleise auch zur Zuverlässigkeit der S2 bei,


Inwiefern? In anderen Stationen läuft es auch mit zwei Gleisen stabil.


Zitat
Bergedorfer
vor allem, weil seit dem neuen Liniennetz die Verstärkerzüge endlich planmäßig von Gleis 4 und nicht mehr von Gleis 5 fahren. Ich frage mich, warum man das nicht schon immer so gemacht hat. Früher wurden immer mal wieder S21 Fahrgäste kurzfristig nach Gleis 5 rüber geschickt, weil die S2 wegen Verspätung über Gleis 4 kehren musste. Jetzt ist dies jederzeit ohne Umleitung der Aumühler Züge möglich. Außerdem muss ein über die mittleren Kehrgleise wendender Verstärkerzug, was ja die planmäßige Situation ist, beim Einsetzen nicht mehr das Streckengleis aus Richtung Aumühle kreuzen und kann somit unabhängig von diesen, evtl. verspäteten, Zügen einsetzen.
Ich nutze ohnehin meistens die in Bergedorf einsetzenden Züge. Dann muss man sich auch nicht über das zu kurze Dach an Gleis 5 ärgern und kann sich einen Sitzplatz aussuchen. ;-)

Gruß Christian

Das ist zwar soweit richtig. Die Ursprüngliche Lösung (zu S21-Zeiten) mit der Fahrstraßen-Kreuzung war zum Teil noch blöder und völlig unverständlich. Aber das lief nur morgens so. Nachmittags fuhr wenigstens alles einheitlich von Gleis 5 und Gleis 4 wurde zum Aussetzen der S2 missbraucht.

Nun ist es zwar "einheitlich morgens und nachmittgas, aber trotzdem unnötig kompliziert:

Alle Züge stadtauswärts kommen Glei 3 an und fahren entweder nach Aumühle oder setzen aus (in der Regle ja nur kurzfristig zum Umrangieren). Gleis 4 setzen die Verstärker Züge wieder ein. Doch warum sollen die von Aumühle kommenden Züge durch ein anderes gleis fahren müssen, wenn sie danach doch auf demselben Gleis nach Altona fahren?
Zitat
Computerfreak
Und was ist daran "themenfremd"?

Überleg doch schnell mal selber, was das mit dem Bau des Bahnhofs Diebsteich (so die Themenüberschrift) zu tun hat. Und warum dieser Bergedorfer Quark hier derart episch breitgetreten werden muss.


Gruß, Matthias
Zitat
masi1157
Zitat
Computerfreak
Und was ist daran "themenfremd"?

Überleg doch schnell mal selber, was das mit dem Bau des Bahnhofs Diebsteich (so die Themenüberschrift) zu tun hat. Und warum dieser Bergedorfer Quark hier derart episch breitgetreten werden muss.


Gruß, Matthias

Nun wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Den Zusammenhang habe ich in meinem ersten Beitrag dazu dargestellt.

Aber natürlich hast du Recht; es gibt noch einen weiteren Zusammenhang, den ich bisher noch nicht dargestellt habe, weil er mir jetzt erst so richtig auffällt. Das werde ich jetzt nachholen:

In Diebsteich werden in absehbarer Zeit (ca. in 5 Jahren) nach den aktuellen Planungen in der HVZ 4 Linien im 10-Minuten-Takt, also 4 Fahrten pro 10 Minuten pro Richtung verkehren. außerhalb der HVZ immerhin 3 Linien. Davon wird stets eine dort enden (S4) und in nur ein vorhandenes Kehrgleis aussetzen. Viele hier haben schon seit Langem gefordert, dass Diebsteich für die S-Bahn einen zweiten Bahnsteig braucht. Die Bahn hat das bisher abgelehnt. Auch ich sehe bei nur 4 Fahrten pro 10 Minuten (mehr können es bei dem aktuellen Linienkonzept der S-Bahn auch nicht mehr werden) keine Notwendigkeit für einen zweiten Bahnsteig. Wenn die S-Bahn Hamburg es also in Diebsteich hinbekommt, den Verkehr mit einer doppelt so hohen Anzahl von Fahrten wie in Bergedorf stabil an einem Bahnsteig, also einem Gleis pro Richtung, abzuwickeln (in beiden Fällen mit einer Fahrt pro 10 Minuten, die dort endet und gekehrt werden muss), warum dann nicht auch in Bergedorf?
Dass es in Diebsteich funktionieren wird bezweifle ich nicht. Darum ist "dieser Bergedorfer Quark", wie du die dortige chaotische BFO zu recht nennst, auch so unverständlich. Genau das ist der Grund "warum dieser 'Bergedorfer Quark' hier derart episch breitgetreten werden muss".

Mit Themenfremdheit hat das nichts mehr zu tun. Natürlich könnte man, wenn man wollte die Überschrift in "Fehlplanungen bei der S-Bahn" ändern, aber ob das was bringt?
Zitat
Computerfreak


In Diebsteich werden in absehbarer Zeit (ca. in 5 Jahren) nach den aktuellen Planungen in der HVZ 4 Linien im 10-Minuten-Takt, also 4 Fahrten pro 10 Minuten pro Richtung verkehren. außerhalb der HVZ immerhin 3 Linien. Davon wird stets eine dort enden (S4) und in nur ein vorhandenes Kehrgleis aussetzen. Viele hier haben schon seit Langem gefordert, dass Diebsteich für die S-Bahn einen zweiten Bahnsteig braucht. Die Bahn hat das bisher abgelehnt. Auch ich sehe bei nur 4 Fahrten pro 10 Minuten (mehr können es bei dem aktuellen Linienkonzept der S-Bahn auch nicht mehr werden) keine Notwendigkeit für einen zweiten Bahnsteig. Wenn die S-Bahn Hamburg es also in Diebsteich hinbekommt, den Verkehr mit einer doppelt so hohen Anzahl von Fahrten wie in Bergedorf stabil an einem Bahnsteig, also einem Gleis pro Richtung, abzuwickeln (in beiden Fällen mit einer Fahrt pro 10 Minuten, die dort endet und gekehrt werden muss), warum dann nicht auch in Bergedorf?

Welche vier Linien sind das genau ? S3, S5 und dann ? S6 bis Mitte der 40er falls die Strecke nach Osdorf gebaut wird in der HVZ bis Elbgaustraße ? Oder nur in den Taktlücken, wenn die S5 nach Kaltenkirchen fährt ? Und was hat die S4 da zu tun ? Soll die nicht dann in Altona-Mitte enden ?
Die S4 soll offiziell bis nach Diebsteich fahren.

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