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S-Bahn Ring (S33) (Vorschlag)
geschrieben von flor!an 
Zitat
Sören
Passen die RE-Züge denn in der S-Bahn-Tunnel?

Wenn sie als Doppelstockwagen am Ende wieder rauskommen sollen, nein.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Ah. Das meintest Du mit der Frischluft. Manchmal hab ich's nicht so mit Ironie :)
Hund. Schwanz. Wedeln. (Es gibt genug Züge die durch den S-Bahn-Tunnel passen.)
Zitat
christian schmidt
Hund. Schwanz. Wedeln. (Es gibt genug Züge die durch den S-Bahn-Tunnel passen.)

Selbst die LINT dürften nicht durchpassen, genug sind es also nicht.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Selbst die LINT dürften nicht durchpassen, genug sind es also nicht.

Bei einem solchen Projekt wäre die Anschaffung neuer passender Züge das einfachste.
Neben dem Durchpassen wäre es auch noch gut, über eine entsprechende Energiezufuhr und -verwendungsmöglichkeit zu verfügen.
Also eine neue S-Bahnbaureihe die mit 140km bis Cuxhaven fahren kann?
Also durch die Tunnel der S-Bahn passen von den gängigen Bahnfahrzeugen: Schienenbusse, die Br.515, sowie bestimmte Güterwagen mit Kleinloks.

Kein LINT, keine gängige Großdiesellok oder Triebwagen von der Stange passen durch die S-Bahntunnel, von der Energieversorgung via Stromschiene ganz zu schweigen.
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
christian schmidt
Also ich halte die Idee einer weiteren S-Bahn-Elbquerung ja auch für interessant, aber halt ab Altona nicht für durchfürbar.

Sehe ich genauso. Eine 2. Elbquerung westlich von Altona wäre bestimmt interessant, aber würde so die Probleme der 62er Hafenfähre nicht lösen.

Wie schaut es ab S-Othmarschen aus? Dort könnte man sogar relativ "elegant" durch bzw. unter dem Golfplatz und Jenischpark hindurch (Stichwort Offene Bauweise bzw Startschächte für TBMs).
Weiterer Vorteil man könnte eine Station bei Airbus bzw den dortigen Business Centern bauen auf der Südseite.
Zitat
flor!an
Wie schaut es ab S-Othmarschen aus? Dort könnte man sogar relativ "elegant" durch bzw. unter dem Golfplatz und Jenischpark hindurch (Stichwort Offene Bauweise bzw Startschächte für TBMs).
Weiterer Vorteil man könnte eine Station bei Airbus bzw den dortigen Business Centern bauen auf der Südseite.

Mit so einer weiten Schleife nach Westen wäre der Weg Harburg-Altona via HBF sicher weiterhin schneller als durch den neuen Elbtunnel. Das halte ich für nicht optimal, wird doch dann die bisherige Elbquerung weniger entlastet.
Zitat
flor!an
Wie schaut es ab S-Othmarschen aus? Dort könnte man sogar relativ "elegant" durch bzw. unter dem Golfplatz und Jenischpark hindurch (Stichwort Offene Bauweise bzw Startschächte für TBMs).
Weiterer Vorteil man könnte eine Station bei Airbus bzw den dortigen Business Centern bauen auf der Südseite.

Eine Ausfädelung aus der Bestandsstrecke hinter Othmarschen dürfte wohl möglich sein, würde aber zwischen Teufelsbrück und Hauptbahnhof über Othmarschen und Altona sehr stark mäandrieren und dadurch zu lang werden. Eine andere, vom damaligen DB-Chef Mehdorn vorgeschlagene Möglichkeit wäre noch, den City-Tunnel zwischen Königstraße und Altona aufzubrechen, um somit noch einen Abzweig nach Südwesten einfädeln zu können. Streckenführung wäre dann Königstraße - Rathaus Altona - Hohenzollernring - Bernadottestraße - Finkenwerder. Mit dieser Streckenführung könnte die Fahrzeit Finkenwerder - Hauptbahnhof auf 20 Minuten reduziert werden.
Zitat
Jan Gnoth
Eine Ausfädelung aus der Bestandsstrecke hinter Othmarschen dürfte wohl möglich sein, würde aber zwischen Teufelsbrück und Hauptbahnhof über Othmarschen und Altona sehr stark mäandrieren und dadurch zu lang werden. Eine andere, vom damaligen DB-Chef Mehdorn vorgeschlagene Möglichkeit wäre noch, den City-Tunnel zwischen Königstraße und Altona aufzubrechen, um somit noch einen Abzweig nach Südwesten einfädeln zu können. Streckenführung wäre dann Königstraße - Rathaus Altona - Hohenzollernring - Bernadottestraße - Finkenwerder. Mit dieser Streckenführung könnte die Fahrzeit Finkenwerder - Hauptbahnhof auf 20 Minuten reduziert werden.

Finkenwerder kann auch genauso von Altona aus angebunden werden, nutzt Harburgern nur wenig...
Zitat
christian schmidt
Finkenwerder kann auch genauso von Altona aus angebunden werden, nutzt Harburgern nur wenig...

Eine Nutzung des Airbus-Anschlussgleises für den Personenverkehr wurde auch schon geprüft, kam aber zu dem Ergebnis, dass in diesem Fall immer noch mehr Fahrgäste mit der 62er Hafenfähre nach Landungsbrücken als mit der Bahn nach Harburg fahren würden. Von daher hätte eine S-Bahn-Anbindung von Königstraße oder U-Bahn-Anbindung von Messberg höhere Priorität als die Nutzung des Airbus-Anschlussgleis für den Personenverkehr.
Es gibt kein Anschlussgleis zu Airbus mehr. Das wurde erst erneuert, dann von Airbus nicht mehr benutzt, war trotzdem aber jahrelang mit doppelten Umfahrsperren gesichert, und wurde dann schließlich abgebaut.


Gruß, Matthias
Zitat
masi1157
Es gibt kein Anschlussgleis zu Airbus mehr. Das wurde erst erneuert, dann von Airbus nicht mehr benutzt, war trotzdem aber jahrelang mit doppelten Umfahrsperren gesichert, und wurde dann schließlich abgebaut.

Danke für den Hinweis, da wusste ich den aktuellen Stand nicht mehr. Ich wusste, dass dieses Gleis nicht mehr genutzt worden ist. Aber inwieweit der Abbau dieses Gleises voran geschritten ist, wusste ich nicht. Trotzdem bleibe ich dabei, dass eine Reaktivierung dieser Trasse für den Personenverkehr die Probleme der 62er Hafenfähre nicht lösen wird.
Zitat
NWT47
Und hier kommt Teil 2:
Umleitung der RB33, RE5 und S3 über die Hafenbahn

Wochenblatt

Was die Umfahrung von Harburg angeht gab es mal den Plan eines Cuxhaven-Expresses CEX der mit 2-System-Fahrzeugen als eine Art Regio-S-Bahn von Cuxhaven kommend den S-Bahn-Tunnel in Harburg benutzen sollte.

Diese Idee ist im Rahmen der Überlegungen zum Deutschland-Takt abgelöst worden durch den geplanten Regionalbahn-Tunnel in Harburg.

Wenn der kommt ist das eine bessere Lösung als eine Regionalbahn durch den Hafen über eine Brücke die ab und an für 20 Minuten für Schiffe geöffnet wird.
anstatt ueber ein solches Tunnelprojekt zu spekulieren, wie waere es, wenn man die bestehende Strecke von Hbf nach Harburg vierspurig ausbaut. (wo es platztechnisch nicht anders geht auch als Tunnel unter der bisherigen Strecke vielleicht statt mit 5 Stationen nur mit einer; mit dem angedachten 2 Citytunnel wuerde diese Strecke viel wesentlich weniger Geld den gleichen Effekt haben.
Zitat
ahoberg
anstatt ueber ein solches Tunnelprojekt zu spekulieren, wie waere es, wenn man die bestehende Strecke von Hbf nach Harburg vierspurig ausbaut. (wo es platztechnisch nicht anders geht auch als Tunnel unter der bisherigen Strecke vielleicht statt mit 5 Stationen nur mit einer; mit dem angedachten 2 Citytunnel wuerde diese Strecke viel wesentlich weniger Geld den gleichen Effekt haben.

Das wäre nichts als blanker Unsinn. Hohe Kosten und kein zusätzliches Erschließungspotenzial. Besonders interessant dürfte dann der Doppelstockviadukt in Hammerbrook werden :D

Wenn eine 2. Elbüberquerung, dann als U4 oder tatsächlich im Westen nach Altona. Problematisch ist hierbei, dass es im Südwesten kein großes Zentrum wie Harburg gibt und zwischen Hausbruch und der Elbe fahrgasttechnisch nur Ödland ist. Der Fahrgastbedarf in Waltershof und Altenwerder wird eine S-Bahn niemals rechtfertigen und Finkenwerder liegt leider etwas abseits um es ohne großen Umweg erschließen zu können. Eine Ausfädelung von Othmarschen könnte Finkenwerder unterirdisch erschließen und dann unterirdisch weiter auf die Dradenauhalbinsel führen und von dort auf die Hafenbahn einfädeln. Alles in allem ist dieses Vorhaben aber viel zu teuer. Lediglich die Station in Bostelbek dürfte sich vergleichsweise günstig realisieren lassen, da diese bereits im FNP eingezeichnet und der nötige Platz vorhanden ist.

Die beste Alternative (die auch bereits in Planung ist) ist ein Expressbus zwischen Neugraben / Neuwiedenthal und Altona / Othmarschen.
Zurück zum Thema.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.05.2020 20:43 von NWT47.
Zitat
NWT47
Wenn eine 2. Elbüberquerung, dann als U4 oder tatsächlich im Westen nach Altona. Problematisch ist hierbei, dass es im Südwesten kein großes Zentrum wie Harburg gibt und zwischen Hausbruch und der Elbe fahrgasttechnisch nur Ödland ist. Der Fahrgastbedarf in Waltershof und Altenwerder wird eine S-Bahn niemals rechtfertigen und Finkenwerder liegt leider etwas abseits um es ohne großen Umweg erschließen zu können.

Richtig.

Zitat
NWT47
Eine Ausfädelung von Othmarschen könnte Finkenwerder unterirdisch erschließen und dann unterirdisch weiter auf die Dradenauhalbinsel führen und von dort auf die Hafenbahn einfädeln.

Eine Ausfädelung von Othmarschen scheidet aus, weil dadurch die Fahrzeit von Finkenwerder nach Hauptbahnhof durch das Mäandrieren über die Wedeler und City-S-Bahn zu lang werden würde. Eine echte Fahrzeitverkürzung gegenüber der 62er Hafenfähre wäre somit nicht zu erwarten. Dann schon eher eine Kombination von einstiger Messberg-Teufelsbrück U-Bahn und alter U4, die ab Spritzenplatz in Richtung Hochrad weiterfährt und dann hinter Hochrad in einer 90°-Kurve unter Teufelsbrück unter der Elbe nach Rüschpark geht.

Zitat
NWT47
Lediglich die Station in Bostelbek dürfte sich vergleichsweise günstig realisieren lassen, da diese bereits im FNP eingezeichnet und der nötige Platz vorhanden ist.

Auch die wird nicht kommen, da der Hauptverkehr von Finkenwerder nicht auf Harburg, sondern auf die City ausgerichtet ist.

Zitat
NWT47
Die beste Alternative (die auch bereits in Planung ist) ist ein Expressbus zwischen Neugraben / Neuwiedenthal und Altona / Othmarschen.

Das ist das einzige, was in nächster Zeit realistisch ist.
Zitat
Jan Gnoth
Trotzdem bleibe ich dabei, dass eine Reaktivierung dieser Trasse für den Personenverkehr die Probleme der 62er Hafenfähre nicht lösen wird.

Ich bin ein einziges Mal mit einem Zug von Airbus zum Hamburger Hbf gefahren. Da war eine große Kundgebung auf dem Rathausmarkt und der Betriebsrat hat alle verfügbaren Hafenrundfahrtschiffe und einen Museumszug gechartert. Der Zug war mehr als 1h unterwegs und fuhr durch "interessante Gegenden". Die Strecke wäre sogar touristisch interessant und insofern mit der 62 vergleichbar. Aber für die Anreise zu Airbus und Ersatz/Entlastung von X86 und 68 taugt sie eher nicht, denke ich.


Gruß, Matthias
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