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Bundesweiter Warnstreik im ÖPNV
geschrieben von STZFa 
Wird es denn morgen eine Kundgebung geben? Sicher ist sowas in Corona-Zeiten schwierig aber so entstehen nicht gleich der Eindruck eines "Freizeittages".
Kundgebungen fallen tatsächlich wegen Corona aus.

Wenn man überlegt, wieviel die Kollegen seit Mitte der 90er Jahre durch erpresste tarifliche Verschlechterungen bereits mehr gearbeitet haben bei tariflichen Verschlechterungenen wären noch diverse Freizeittage angemessen. Die Fahrer der Hochbahn arbeiten seit dem jeden Tag 42 Min mehr ohne Lohnausgleich. Übrigens ist das Streikgeld geringer als der entgangene Lohn.

Und ja, ich nutze den Tag tatsächlich, um mal ein halbes Wochenende mehr mit meiner Familie verbringen zu können.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2020 16:14 von Wolf Tiefenseegang.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
wieviel die Kollegen seit Mitte der 90er Jahre durch erpresste tarifliche Verschlechterungen bereits mehr gearbeitet haben
Vielleicht etwas off-topic, aber was und warum damals passierte ist übrigens im HVV-Buch ganz gut beschrieben...
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Wenn man überlegt, wieviel die Kollegen seit Mitte der 90er Jahre durch erpresste tarifliche Verschlechterungen bereits mehr gearbeitet haben bei tariflichen Verschlechterungenen wären noch diverse Freizeittage angemessen. Die Fahrer der Hochbahn arbeiten seit dem jeden Tag 42 Min mehr ohne Lohnausgleich. Übrigens ist das Streikgeld geringer als der entgangene Lohn.
Warum habt Ihr dann damals nicht gestreikt?
Und zumindest alle Kollegen, die danach angefangen haben, wussten ja von den Vergütungen / zu leistenden Arbeitszeiten etc.
Was ich sagen will: Jetzt mit etwas vor ca. 25 Jahren gewesenes anzuführen, halte ich jetzt nicht für ganz so einschlägig.
Zitat
LH

Warum habt Ihr dann damals nicht gestreikt?
Und zumindest alle Kollegen, die danach angefangen haben, wussten ja von den Vergütungen / zu leistenden Arbeitszeiten etc.
Was ich sagen will: Jetzt mit etwas vor ca. 25 Jahren gewesenes anzuführen, halte ich jetzt nicht für ganz so einschlägig.

Das musst du die damaligen Gewerkschaftsbosse fragen, warum damals nicht gestreikt wurde. Vermutlich waren wir wohl in einer schwächeren Situation als heute, es gab mehr Busfahrer auf dem Markt und die Verkehrspolitik war eine andere, dass der Marktwert der Bediensteten im ÖPNV, für die die Politik nun auch die Wichtigkeit im Kampf gegen die Klimakrise anerkannt hat, nicht so hoch war wie heute.

Zu deiner 2. und 3. Zeile kann ich nur sagen, dass das ja auf alle Arbeitnehmer zutrifft und es dann ja in der Weltgeschichte weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft Tarifverhandlungen und Streiks geben dürfte. Und wie sich ein Arbeitsplatz mit all seinen Begleiterscheinungen innerhalb von Jahrzehnten im Wandel der Zeit entwickelt kann auch niemand vorhersagen.

Manchmal gibt es auch Situationen im Leben, wo man sich in der Not erstmal mit Dingen arrangiert, die eigentlich nicht in Ordnung sind. So soll man ja auch bei einer Wohnungssuche ruhig erstmal auch bei Mietwucher unterschreiben und später ggf. mit Hilfe des Mietervereins den Vermieter in seine Schranken weisen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2020 19:53 von Wolf Tiefenseegang.
Zitat
Der Hanseat
Zitat
Kirk
Zitat
micha774
Welche Buslinien dürften morgen dennoch (ausgedünnt) fahren? Ich bin nicht so bewandert was Privatunternehmen bei HVV/Hochbahn angeht. Danke.
bei der HOCHBAHN sicher nichts. Der 8700er Richtung Ratzeburg ,von Wandsbek aus, fährt. Ich meine beim letzten Mal auch dass der 374 zwischen Poppenbüttel und Bargteheide vereinzelnd fuhr.

Sämtliche ORD- und ABG-Linien werden fahren.
Der Ortsverkehr Neu Wulmstorf soll zum größten Teil sichergestellt sein, diese Fahrten werden meistens durch die SBG geleistet, (auf anderen Linien könnte es trotzdem vereinzeln Auftragsfahrten für die Hochbahn von Globetrotter Reisen geführt werden, Sie sind ebenfalls nicht von Warnstreiks durch Verdi Morgen betroffen), und dort fahren trotz Warnstreiks durch die SBG und sie gehört wie die ABG und die ORD zu den OVN und diese werden morgens leider nicht bestreikt werden, obwohl die SBG eine Hochbahn-Töchter sei ist Sie als einziges von Warnstreiks durch Verdi leider nicht betroffen, weil die SBG und die JASPER zu den OVN mit gehören und nicht wie die Hochbahn zu den staatlichen Verkehrsbetriebe gehören und darunter gehört auch Globetrotter Reisen zu den OVN die morgen nicht bestreikt werden! Gruss Lanci



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2020 20:10 von Lanci.
Zitat
Wolf Tiefenseegang

Das musst du die damaligen Gewerkschaftsbosse fragen, warum damals nicht gestreikt wurde. Vermutlich waren wir wohl in einer schwächeren Situation als heute, es gab mehr Busfahrer auf dem Markt und die Verkehrspolitik war eine andere, dass der Marktwert der Bediensteten im ÖPNV, für die die Politik nun auch die Wichtigkeit im Kampf gegen die Klimakrise anerkannt hat, nicht so hoch war wie heute.

Das ist tatsächlich eure Stärke. In anderen Branchen läuft das genau andersherum. Als früher z.B. die Gewerkschaften im Einzelhandel zum STreik aufgerufen haben, standen Menschen verägert vor Karstadt, Kaufhof, Horten, Hertie und Co...rüttelten an den verschlossenen Türen. Zu, Streik. Nichts geht mehr.
Heute kaufen dann halt die Leute ins Internet oder gehen in Geschäfte die einfach nicht (mehr) Mitglied im Manteltarifvertarg sind.
Zitat
Lanci
Zitat
Der Hanseat
Zitat
Kirk
Zitat
micha774
Welche Buslinien dürften morgen dennoch (ausgedünnt) fahren? Ich bin nicht so bewandert was Privatunternehmen bei HVV/Hochbahn angeht. Danke.
bei der HOCHBAHN sicher nichts. Der 8700er Richtung Ratzeburg ,von Wandsbek aus, fährt. Ich meine beim letzten Mal auch dass der 374 zwischen Poppenbüttel und Bargteheide vereinzelnd fuhr.

Sämtliche ORD- und ABG-Linien werden fahren.
Der Ortsverkehr Neu Wulmstorf soll zum größten Teil sichergestellt sein, diese Fahrten werden meistens durch die SBG geleistet, (auf anderen Linien könnte es trotzdem vereinzeln Auftragsfahrten für die Hochbahn von Globetrotter Reisen geführt werden, Sie sind ebenfalls nicht von Warnstreiks durch Verdi Morgen betroffen), und dort fahren trotz Warnstreiks durch die SBG und sie gehört wie die ABG und die ORD zu den OVN und diese werden morgens leider nicht bestreikt werden, obwohl die SBG eine Hochbahn-Töchter sei ist Sie als einziges von Warnstreiks durch Verdi leider nicht betroffen, weil die SBG und die JASPER zu den OVN mit gehören und nicht wie die Hochbahn zu den staatlichen Verkehrsbetriebe gehören und darunter gehört auch Globetrotter Reisen zu den OVN die morgen nicht bestreikt werden! Gruss Lanci

Jasper und SBG und die Mitarbeiter der entsprechenden Betriebshöfe werden morgen zum größten Teil auch streiken.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Hallo,

Zitat
Der Hanseat
Jasper und SBG

Die werden mit absoluter Sicherheit nicht streiken.

Zum 1.1. wurden Fahrer und alles Drum und Dran in die HHA integriert, beide Unternehmen im April gelöscht. ;-)

Grüße
Boris
Zitat
Lanci
Der Ortsverkehr Neu Wulmstorf soll zum größten Teil sichergestellt sein, diese Fahrten werden meistens durch die SBG geleistet ...

Der Ortsverkehr in Neu Wulmstorf wird von der KVG gefahren und die streikt morgen nicht.
Zitat
Boris Roland
Hallo,

Zitat
Der Hanseat
Jasper und SBG

Die werden mit absoluter Sicherheit nicht streiken.

Zum 1.1. wurden Fahrer und alles Drum und Dran in die HHA integriert, beide Unternehmen im April gelöscht. ;-)

Grüße
Boris

Das wollte ich damit ausdrücken, danke dir für die Korrektur.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Kirk
Zitat
Wolf Tiefenseegang

Das musst du die damaligen Gewerkschaftsbosse fragen, warum damals nicht gestreikt wurde. Vermutlich waren wir wohl in einer schwächeren Situation als heute, es gab mehr Busfahrer auf dem Markt und die Verkehrspolitik war eine andere, dass der Marktwert der Bediensteten im ÖPNV, für die die Politik nun auch die Wichtigkeit im Kampf gegen die Klimakrise anerkannt hat, nicht so hoch war wie heute.

Das ist tatsächlich eure Stärke. In anderen Branchen läuft das genau andersherum. Als früher z.B. die Gewerkschaften im Einzelhandel zum STreik aufgerufen haben, standen Menschen verägert vor Karstadt, Kaufhof, Horten, Hertie und Co...rüttelten an den verschlossenen Türen. Zu, Streik. Nichts geht mehr.
Heute kaufen dann halt die Leute ins Internet oder gehen in Geschäfte die einfach nicht (mehr) Mitglied im Manteltarifvertarg sind.

Das Kaufhaussterben sowie das Sterben von Fachgeschäften finde ich sehr bedauerlich. Dies ist sicher keine Folge von Streiks, aber ich verstehe deinen Beitrag beim zweiten Lesen nun auch nicht so, als wenn du dies damit sagen wolltest. Übrigens haben viele ehemalige Verkäufer und Einzelhandelskaufleute im Busfahrdienst einen neuen Job gefunden, zuletzt viele Schlecker-Mitarbeiterinnen.

Auch die Kohlekumpels hatten ihre großen Zeiten und haben viele Jahre mit Streiks große Erfolge in der deutschen Geschichte erstreikt. Inzwischen ist auch dieser Beruf ein Auslaufmodell, genauso wie der Hafenarbeiter durch Container ersetzt werden.

Die Kinder vieler in meinem Bekanntenkreis werden heutzutage Programmierer und verdienen damit ein Schweinegeld.

Und auch die U-Bahnfahrer und später auch die Busfahrer wird die fortschrittliche Technik irgendwann ersetzen können. Aber noch ist es nicht so weit und noch machen Menschen diese Tätigkeit und wie schon beschrieben haben Verkehr, Verkehrsbehinderungen und Fahrgastzahlen in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark zugenommen (auch, wenn letztere coronabedingt gesunken sind, sie werden wieder steigen, sind ja schon wieder gestiegen bis der derzeitige Logdown kam) sodass die Tätigkeit immer anstrengender geworden sind. Daher sind sehr viele Kollegen der Meinung, dass es nun höchste Zeit ist, dass wir wieder die Entlastungen im Fahrdienst zurückgekommen, die wir mal hatten. Soviel nochmal zu dem Thema „Jeder, der sich beworben hat wusste ja, was auf ihn zukommt“ Auch die Einführung des „Einstieg vorn“ mit allen Ärger, den man als Fahrer dadurch hat, jetzt noch Theater mit der Maskenpflicht, sind z. B. Dinge, die Kollegen, die sich vor diesen Einführungen beworben haben überhaupt nicht absehen konnten, ebenso wie es sich anfühlt, nach 38 Dienstjahren 10-Stunden-Pläne fahren zu müssen (womit mal als Jüngerer sicher noch etwas besser klar kommt, wenn man nicht gerade ein Baby zuhause hat, dass einem nachts nicht immer Schlaf gönnt).

Zu Neu Wulmstorf: Ich war lange nicht mehr da, aber ich glaube kaum, dass die KVG ihre Linien 440 und 550 von der Hochbahn fahren läßt, da sie ja im Gegenzug für diese Linien (und die 343) viel Leistungen an die Hochbahn abgeben musste. Ich denke eher, die fahren diese selbst oder lassen dort die übrigen Verdächtigen in dieser Gegend für KVG-Leistungen fahren wie z. B. Globetrotter.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2020 21:41 von Wolf Tiefenseegang.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Das Kaufhaussterben sowie das Sterben von Fachgeschäften finde ich sehr bedauerlich. Dies ist sicher keine Folge von Streiks...
Doch, die monolithischen Warenhäuser waren da weniger resilient als die Malls, wo praktisch jedes Deospray einen eigenen Tarif hat.

Zitat
Lanci
werden ... besonders Samstag auch Beamten bei U-Bahn und Bussen von Hochbahn und VHH eingesetzt werden!
Wurde schon gesagt. Nur die Bahn AG hat Beamte, die letzten wurden vor mehr als 25 Jahren eingestellt.
Die spielen also schon in der zweiten Halbzeit.
Zitat
LH
Warum habt Ihr dann damals nicht gestreikt?

Lies das HVV-Buch. Damals waren in Deutschland die Unterschide in Bezahlung und Arbeitsbedingungen zwischen verschiedenen Unternehmen yiemlich groß (und z.B. auch zwischen VHH und der zur VHH gehörenden ORD). Gleichzeitig hat die EU-Kommission (bzw. damals EC-Kommission) sich den Binnenmarkt für öffentlichen Verkehr ziemlich genau angeschaut, mit dem Ziel Marktbarrieren zu verringern um so die Effizienz zu erhoehen (*) . Zusammen ergabt das für die teureren Unternehnem (und dazu gehörte die Hochbahn) einen enormen Kostendruck und die berechtigte Sorge wenn da nicht was getan wird deass dann die Gefahr besteht das die Stadt alle Buslinien ausschreiben muss.

(*) bei Eisenbahnunternehmen wurde zum Beispiel die bilanzielle Trennung von Infrastrastruktur und Betrieb EU-rechtlich verankert, mit der Verpflichtung verfügbare Infrastruktur gegen 'reasonable' Bezahlung allen anderen Betreibern zur Verfügung zu stellen
In den letzten Tagen gab es ziemlich viele langatmige Erklärungsversuche von verdi (ja, die Gegenseite hat genauso langatmig geantwortet).
Ein paar Behauptungen stimmen, manche Fakten kann ich nicht nachvollziehen, manche sind - sagen wir mal - verkürzt wiedergegeben.
Wieso heute gestreikt wird, verstehe ich aber immer noch nicht.
Deshalb nochmal gefragt: ein Abschluss wie in NRW, Bayern, Hessen, Berlin, Sachsen ist ok? Also Tvöd mit ein paar überschaubaren Zugeständnissen. Oder Nullrunde mit Coronaprämie mit kurzer Laufzeit? Hätte in der letzten Verhandlungsrunde sicher geklärt werden können --> kein Streik erforderlich
Tjarks und Dressel, also Politiker sollen sich einmischen. Wieso stimmt verdi nicht der Schlichtung zu? Verdi beruft einen linken SPD-Politiker im Ruhestand, die Hochbahn irgendeinen Altbürgermeister und man einigt sich wieder irgendwo in der Größenordnung von NRW, Bayern, Hessen --> kein Streik erforderlich
Oder glaubt verdi wirklich beim letzten großen Verkehrsunternehmen in Deutschland ohne Abschluss was viel größeres rauszuhandeln als bei den anderen? Nein, so viel Realitätsverlust kann/will ich mir eigentlich nicht vorstellen.
@janf:

Weil sich dann die Arbeitsbedingungen weiterhin an die Verkehrsverhältnisse der 90er Jahre orientieren würden.

Gegenfrage: Warum stimmen die Hamburger Verkehrsunternehmen nicht wie in Hessen den von Verdi vorgeschlagenen Kompromiss zu?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2020 14:26 von Wolf Tiefenseegang.
Moin janf,

da man aus Deinen Ausführungen schließen
könnte, das Du vom Fach bist frage ich mich
als Ex-Zugfahrer der Hochbahn (ca. 30 Jahre)
was Du beruflich machst ?

Gruß Kay
Zitat
Kay Ganz
Moin janf,

da man aus Deinen Ausführungen schließen
könnte, das Du vom Fach bist frage ich mich
als Ex-Zugfahrer der Hochbahn (ca. 30 Jahre)
was Du beruflich machst ?

Gruß Kay

Ich werde nach Hochbahn-TV bezahlt, darf Bus fahren, tue es aber zugegebenermaßen nicht täglich. Hier vertrete ich aber (ungefragt) ausschließlich meine private Meinung.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
@janf:
Gegenfrage: Warum stimmen die Hamburger Verkehrsunternehmen nicht wie in Hessen den von Verdi vorgeschlagenen Kompromiss zu?

Wenn ich mir die Verdi Mitgliederinfos vor und nach der vierten Verhandlungsrunde anschaue, erscheint mir das hessische Ergebnis, was sich immer noch am Tvöd orientiert, weit von dem entfernt, was für verdi Hamburg die Grenze des erträglichen wäre.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
@janf:

Weil sich dann die Arbeitsbedingungen weiterhin an die Verkehrsverhältnisse der 90er Jahre orientieren würden.

Ich glaube, man muss sich von den 90ern lösen. Ja, es gab weniger Verkehr, aber wenn dein Solo voll war, waren damals wie heute 70 bis 80 Mann drin.
Dafür musste der Busfahrer am Timm-Drucker wirklich noch Tarifkenntnisse haben und der Bus hatte keine Klimaanlage.

Und ich bin mir ziemlich sicher, hätte es die Einschnitte in den 90ern nicht gegeben, gäbe es heute keinen Busbetrieb unter Hochbahn-Flagge sondern wir hätten Frankfurter Verhältnisse.

Aktuell fordert Verdi bundesweit einheitliche Arbeitsbedingungen und nicht die Wiederherstellung des Hochbahn-Manteltarifvertrags von 1985.
Unter den heutigen Arbeitsbedingungen geben sich die verschiedenen großen kommunalen Verkehrsunternehmen in der Bundesrepublik nicht viel. Entsprechend kann hier von der Logik her auch in Hamburg nur der Tvöd mit einzelnen spezifischen Verbesserungen wie zum Beispiel einzelnen Entlastungstagen zum tragen kommen
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