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flor!an

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Pommes Schranke
Das setzt aber, bei fehlenden Zugangssperren, eine sehr hohe Kontrolldichte voraus.

Ganz genau gleich viel wie aktuell. Ich kann doch jetzt auch ohne Ticket fahren, da keine Zugangssperren. Warum soll es anders sein wenn ich "automatisch Einzelkarten" kaufe für meine Strecke?

Ganz einfach. Hamburg hat ja -bisher- eine hohe Aboquote. All diese Inhaber fahren sowieso legal. Bei einem Flex-System ohne Sperre wäre der Impuls "ich fahre Ochsenzoll - Langenhorn-Markt mal eben schnell ohne check-in" ungleich höher.
Hier irre ich mich freilich gerne.

nach dem Motto "es gibt nichts richtiges im falschen" halte ich die ganze Diskussion für falsch.

Abgesehen davon, dass ich Fahrpreise grundsätzlich für falsch halte, halte ich die Steuerungselemente "wer" und "wann" fahren soll für unsozial und auch im Sinne der Verkehrswende nicht zielführend. Wenn man wirklich was erreichen will, muss ÖPNV für den Nutzer spottbillig, gar kostenfrei sein, und schnell und bequem. Ein kompliziertes Tarifsystem ist nicht nur unsozial sondern auch echt unbequem.

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BruceMcLaren
nach dem Motto "es gibt nichts richtiges im falschen" halte ich die ganze Diskussion für falsch.

Abgesehen davon, dass ich Fahrpreise grundsätzlich für falsch halte, halte ich die Steuerungselemente "wer" und "wann" fahren soll für unsozial und auch im Sinne der Verkehrswende nicht zielführend. Wenn man wirklich was erreichen will, muss ÖPNV für den Nutzer spottbillig, gar kostenfrei sein, und schnell und bequem. Ein kompliziertes Tarifsystem ist nicht nur unsozial sondern auch echt unbequem.

Das Hauptproblem liegt darin, daß das Auto immer verfügbar und gefühlt günstiger ist, weil die "Eh da"-Kosten einfach nicht mit einberechnet werden. Deswegen muss der ÖPNV kostenmäßig da mithalten können, wo er schon bei der Verfügbarkeit nicht mithalten kann.
Wenn wir die ganzen Subventionen, die aktuell an die Autofahrer fließen, in den ÖPNV umlenken würden, bräuchten wir diese Diskussion nicht...