Professionell arbeitende Kontrolleure – wie beispielsweise in Magdeburg, Rostock und München schon beobachtet – steigen ein, fahren eine Station erst einmal mit und kontrollieren dann. Auch damit die Barzahler vor Automaten und Mehrfahrkarten-Stempler in Ruhe der Vorschrift Genüge tun können. Bevorzugt wählt man Strecken vor und nach Knotenpunkten, weil sich dort die meisten Schwarzfahrer tummeln, so nach deren Motto, für zwei Stationen lohnt sich kein Ticket. Oft sind das Kleingruppen, wo einer mit Absicht den Automaten blockiert, damit die anderen eine Ausrede haben.

Gute Kontrolleure, denen es wirklich nur um jene Schwarzfahrer mit dem Vorsatz des Betrügens geht, sind in der Regel Angestellte des Verkehrsunternehmens. In Berlin dagegen eine mit Gewinnerzielungsabsicht arbeitende externe Firma, die vor allem wegen ihrer Behandlung tarifunkundiger Touristen ständig in den Schlagzeilen stehen. Dabei haben die in der Regel einen Fahrschein, nur eben den falschen.

Übrigens kenne ich in Hamburg nur von der S-Bahn und den VHH-Bussen Kontrollen im Fahrzeug. Die Hochbahn macht doch nur diese – wie ich finde hochwirksamen – Barrierekontrollen beim Aussteigen. Damit kann es auch keine Missverständnisse geben.

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NVB
Übrigens kenne ich in Hamburg nur von der S-Bahn und den VHH-Bussen Kontrollen im Fahrzeug. Die Hochbahn macht doch nur diese – wie ich finde hochwirksamen – Barrierekontrollen beim Aussteigen. Damit kann es auch keine Missverständnisse geben.

Die Hochbahn macht Kontrollen in den Zügen. Aber alles auf LowLevel.

Leider auch hier die meisten Kontrolletis keine Ausgeburt von Freundlichkeit...

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zurückbleiben-bitte

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NVB
Übrigens kenne ich in Hamburg nur von der S-Bahn und den VHH-Bussen Kontrollen im Fahrzeug. Die Hochbahn macht doch nur diese – wie ich finde hochwirksamen – Barrierekontrollen beim Aussteigen. Damit kann es auch keine Missverständnisse geben.

Die Hochbahn macht Kontrollen in den Zügen. Aber alles auf LowLevel.

Leider auch hier die meisten Kontrolletis keine Ausgeburt von Freundlichkeit...

Keine Verallgemeinerungen bitte!

Die letzten beiden Kontrollen in der U3 vor ca. 2 und 3 Wochen waren sehr gut. Obwohl mein Chip in der Karte häufiger Probleme beim Auslesen hat, war das eine sehr nette und zuvorkommende Behandlung von einem jungen, geduldigen Kontrolleur (mit Migra-Hintergrund). Auch die zwei um mich sitzenden Menschen, offenbar ohne
Fahrschein, wurden trotz der weniger netten Entgegnungen der mutmaßlichen Fahrgeldhinterzieher, höflich aber bestimmt behandelt.

Ich wurde heute tatsächlich in einem Hochbahn-Bus auf der X35 zwischen Rödingsmarkt und Rathaus von einem mobilen Team kontrolliert. Müsste bei mir schon Jahre her sein, dass ich im Bus kontrolliert wurde. Da aber inklusive mir nur 4 Fahrgäste im Gelenkbus saßen wäre es für "schwarzfahrende Panikkäufer" von der Zeit her vermutlich nicht möglich sich doch noch schnell ein Ticket per App zu kaufen.
Wie sieht es eigentlich beim Online-Ticketverkauf über die Homepage des HVV (via Handy-Internetbrowser) aus? Gibt es dort auch die Zeitregel?

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

Zitat
FoxMcLoud
Wie sieht es eigentlich beim Online-Ticketverkauf über die Homepage des HVV (via Handy-Internetbrowser) aus? Gibt es dort auch die Zeitregel?

Zumindest wird man im Bestellprozess bis kurz vor dem Kauf nicht auf irgendwelche Einschränkungen in dieser Hinsicht hingewiesen. Da ich gerade keine Fahrkarte brauche, habe ich es nicht bis zum Ende ausprobiert. Das wäre allerdings eine absurde Ungleichbehandlung, wobei ich mir auch grundsätzlich nicht vorstellen kann, dass die 90-Sekunden-Regel wirklich gerichtsfest ist, insbesondere, wenn man diese Hintertür offen lässt (und vermutlich aus technischen Gründen auch offenlassen muss.)

Zitat
Djensi
Leider auch hier die meisten Kontrolletis keine Ausgeburt von Freundlichkeit...

Keine Verallgemeinerungen bitte![/quote]

Wenn jemand von den meisten schreibt, ist das keine Verallgemeinerung.

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