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MetroTram Hamburg
geschrieben von NVB 
Zitat
bukowski
Zitat
kalle_v
Erschließungsrelevantes urbanes Bahnsystem, ach wie klingt das schön.

Ja, hält aber weitem nicht mit dem Begriff "Busbeschleunigungsprogramm" mit. Das war doch Musik in aller Ohren.

Das ist das Teil, aus einem einfachen(?) Bussystem -das bei Ankündigung auch schon über dreißig(!!) Jahre lang offensichtlich nicht räudig genug gut genug war, Hamburgs ÖV zu wuppen- das modernste des Kontinents zu machen.
In Analogie hätte der Oberbürgermeister (Chefsache! - mehr geht selbst bei Bussen nicht) 2011 gleichzeitig die Entwicklung eines Wählscheibenhandys bei einem Hamburger Start-Up (gefördert mit 259 M€...) ankündigen können.


Zitat
Djensi
Ich meine damit davon auszugehen, dass die U5 gebaut wird und darauf aufbauend die Diskussion hier zu gestalten.

Auf der ehemaligen Webseite "Linie 5" wurden ja viele Ideen zu einem ÖV-Gesamtkonzept inkl. Trams gesammelt, auch unter Berücksichtigung eines U- und S-Bahnausbaus:
- Ich denke, der M3/X3-Westast ist geradezu prädestiniert für eine Tram.
- Im Bezirk Wandsbek gibt es bestimmt auch ein, zwei richtig gut geeignete Trassen, die locker ein KNF > 1,0 schaffen - ganz ohne HafenCity-U4-Tricks.

Der Friedrich-Ebert-Damm bietet sich dazu perfekt an. Vierspurige Straße mit Mittelstreifen. Farmsen - Rentenversicherung - Straßburger Straße und von da aus am besten unter der Alster durch zur Hallerstraße, dann weiter bis Altona. Das wäre eine super Netzwirkung durch Verknüpfung von U1/S1/U5/U1. Auch mit einem hypothetischen Stadtbahnnetz würde es gut passen: Farmsen Anschluss oder Durchbindung nach Rahlstedt, Bezirksamt Eimsbüttel Umstieg zur 4 und im Raum Altona zu der 2/3.
Re: MetroTram Hamburg
26.03.2021 13:03
In der Tat, oder über Dehnhaide Richtung Mundsburg oder in der Achse endlich eine Anbindung im Bereich der Alstercity/Komponistenviertel schaffen.
Re: MetroTram Hamburg
26.03.2021 13:13
Moin,

Zitat
BÜ Liliencronstraße
(1)Der Friedrich-Ebert-Damm bietet sich dazu perfekt an. Vierspurige Straße mit Mittelstreifen. Farmsen - Rentenversicherung - Straßburger Straße
...
(2)Farmsen Anschluss oder Durchbindung nach Rahlstedt, Bezirksamt Eimsbüttel Umstieg zur 4 und im Raum Altona zu der 2/3.

(1)Genauso war die Fortsetzung der Wandsbeker U-Bahn ab Wandsbek Markt ursprünglich geplant;
Wandsbek Markt - Friedrich-Ebert-Damm - Trabrennbahn Farmsen (das war damals Plangebiet für einen nie realisierten Regierungssitz eines nie realisierten Nordstaats - die Landesversicherungsanstalt Hamburg -LVA FHH- hat damals noch nicht einmal am Überseering residiert, sondern noch an der Bürgerweide) - Farmsener Ort - U-Farmsen.

(2)Es gibt keine ernsthaften "historischen Verkehrsströme" zwischen Rahlstedt und Farmsen, ebenso wenig, wie zwischen Farmsen und Bramfeld.
Es gibt mit dem U-Bahnhof Farmsen für die beiden Stadtteile lediglich einen erträglich erreichbaren Zugang zum Stadtschnellbahnsystem.
Zitat
kalle_v
Zitat
bukowski
Ja, hält aber weitem nicht mit dem Begriff "Busbeschleunigungsprogramm" mit. Das war doch Musik in aller Ohren.

Schachmatt.

Intern wurde das "Bus"beschleunigungsprogramm nicht zu unrecht Autobeschleunigungsprogramm genannt.
Re: MetroTram Hamburg
26.03.2021 20:11
Wer auch immer dieser intern ist. :-)

Nehmen wir mal ein, die eierlegende Wollmilchsau namens Rumpelbahn ist so genial und attraktiv, dass die Pkw-Fahrer scharenweise in den ÖPNV strömen: was macht das mit dem übrigen MIV?
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
BÜ Liliencronstraße
(1)Der Friedrich-Ebert-Damm bietet sich dazu perfekt an. Vierspurige Straße mit Mittelstreifen. Farmsen - Rentenversicherung - Straßburger Straße
...
(2)Farmsen Anschluss oder Durchbindung nach Rahlstedt, Bezirksamt Eimsbüttel Umstieg zur 4 und im Raum Altona zu der 2/3.

(1)Genauso war die Fortsetzung der Wandsbeker U-Bahn ab Wandsbek Markt ursprünglich geplant;
Wandsbek Markt - Friedrich-Ebert-Damm - Trabrennbahn Farmsen (das war damals Plangebiet für einen nie realisierten Regierungssitz eines nie realisierten Nordstaats - die Landesversicherungsanstalt Hamburg -LVA FHH- hat damals noch nicht einmal am Überseering residiert, sondern noch an der Bürgerweide) - Farmsener Ort - U-Farmsen.

(2)Es gibt keine ernsthaften "historischen Verkehrsströme" zwischen Rahlstedt und Farmsen, ebenso wenig, wie zwischen Farmsen und Bramfeld.
Es gibt mit dem U-Bahnhof Farmsen für die beiden Stadtteile lediglich einen erträglich erreichbaren Zugang zum Stadtschnellbahnsystem.

Danke für die Hintergründe. (1) überrascht mich. Wie kam es dann zu der anderen Streckenführung? Um Geld zu sparen? Wenn die U3 und U1 sich erst in Farmsen treffen würden, fände ich das besser. In Wandsbek-Gartenstadt steigt gefühlt die Hälfte der Einsteiger aus Farmsen wieder aus.

Zu (2): Haben sich die Verkehrsströme nicht inzwischen entsprechend entwickelt? Klar hat Rahlstedt fast alles was Farmsen auch hat. Aber wenn es jetzt S4 und nennen wir sie mal T16 gibt, würde der Querverkehr sicher nicht wegbrechen.
Zitat
kalle_v
Wer auch immer dieser intern ist. :-)

Nehmen wir mal ein, die eierlegende Wollmilchsau namens Rumpelbahn ist so genial und attraktiv, dass die Pkw-Fahrer scharenweise in den ÖPNV strömen: was macht das mit dem übrigen MIV?

Ach der Troll ist wieder da. Und die U-Bahn rumpelt nicht oder was?
Re: MetroTram Hamburg
26.03.2021 21:48
Zitat
BÜ Liliencronstraße
...
Zu (2): Haben sich die Verkehrsströme nicht inzwischen entsprechend entwickelt? Klar hat Rahlstedt fast alles was Farmsen auch hat. Aber wenn es jetzt S4 und nennen wir sie mal T16 gibt, würde der Querverkehr sicher nicht wegbrechen.

Naja, Verkehr sucht sich immer den individuell "optimalen" Weg.
Wenn man sieht, welche Massen morgens sowohl aus Rahlstedt wie auch aus Bramfeld in Farmsen aus ihren Bussen aussteigen und in die U-Bahn einsteigen (und nachmittags dort wieder aus der U-Bahn aussteigen und in ihre Busverbinddung umsteigen), dann spricht das deutlich dafür, dass Farmsen für viele eben nur Umsteigepunkt ist und durch S4 und U5 "überflüssig" werden kann.
Re: MetroTram Hamburg
26.03.2021 22:57
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Danke für die Hintergründe. (1) überrascht mich. Wie kam es dann zu der anderen Streckenführung? Um Geld zu sparen?

Richtig. Durch die letztlich verwirklichte Streckenführung ist die Durchbindung Langenhorner Bahn - Walddörfer Bahn zur heutigen U1 billiger geworden als bei der ursprünglichen Planung über Walddörferstraße - Friedrich-Ebert-Damm.

Zitat
BÜ Liliencronstraße
Wenn die U3 und U1 sich erst in Farmsen treffen würden, fände ich das besser. In Wandsbek-Gartenstadt steigt gefühlt die Hälfte der Einsteiger aus Farmsen wieder aus.

In diesem Fall wäre die U1 von Ohlstedt/Großhansdorf nach Hauptbahnhof noch länger unterwegs als die U3 über Wandsbek-Gartenstadt und die Haltestelle Wandsbek-Gartenstadt wäre einzig bei der U3 geblieben. So kann die U1 Trabrennbahn und Wandsbek-Gartenstadt mitnehmen und den Fahrgästen von dort einen Umstieg zur U3 in Wandsbek-Gartenstadt anbieten. Bei einer Führung der U1 über Friedrich-Ebert-Damm - Walddörferstraße wäre das nicht möglich gewesen und die Fahrgäste von Wandsbek-Gartenstadt hätten einzig die U3 gehabt.
Re: MetroTram Hamburg
27.03.2021 15:49
Moin,

Zitat
Jan Gnoth
...
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Wenn die U3 und U1 sich erst in Farmsen treffen würden, fände ich das besser. In Wandsbek-Gartenstadt steigt gefühlt die Hälfte der Einsteiger aus Farmsen wieder aus.

In diesem Fall wäre die U1 von Ohlstedt/Großhansdorf nach Hauptbahnhof noch länger unterwegs als die U3 über Wandsbek-Gartenstadt und die Haltestelle Wandsbek-Gartenstadt wäre einzig bei der U3 geblieben. So kann die U1 Trabrennbahn und Wandsbek-Gartenstadt mitnehmen und den Fahrgästen von dort einen Umstieg zur U3 in Wandsbek-Gartenstadt anbieten. Bei einer Führung der U1 über Friedrich-Ebert-Damm - Walddörferstraße wäre das nicht möglich gewesen und die Fahrgäste von Wandsbek-Gartenstadt hätten einzig die U3 gehabt.

Das überzeugt mich jetzt aber noch nicht:
Die Walddörferbahn wäre ab Farmsen über eine neue Trasse durch Farmsen, Hinschenfelde und Dulsberg nach Wandsbek-Markt geführt worden.
Das ist vom Weg her erstmal nicht länger und Fahrzeitverlängerungen ergäben sich nur durch zusätzliche Halte, die hätten aber eben gleichzeitig auch zusätzliche Erschließung (=Fahrgäste) gebracht.
Für die Fahrgäste aus den Walddörfern (die weiter auf den Ring wollten) wäre es egal gewesen, ob sie schon in Farmsen umgestiegen wären, oder erst im Wandsbek-Gartenstadt, für die Fahrgäste von der Trabrennbahn und aus Wandsbek-Gartenstadt hätten sich keine Veränderungen ergeben. Lediglich Trabrennbahn und Wandsbek-Gartenstadt hätten nicht das Doppelangebot bekommen - aber wozu auch?
Man hätte also nur auf die Dulsberger Randlage Alter Teichweg verzichten müssen und hätte die einwohner- und gewerbestarke Achse Friedrich-Ebert-Damm zusätzlich erschlossen gehabt.
Stattdessen wurde dann die U2 (Barmbek) über Wandsbek-Gartenstadt hinaus parallel zur damaligen Endhaltestelle Farmsen geführt.
Re: MetroTram Hamburg
27.03.2021 16:20
Zitat
Sonnabend
Man hätte also nur auf die Dulsberger Randlage Alter Teichweg verzichten müssen und hätte die einwohner- und gewerbestarke Achse Friedrich-Ebert-Damm zusätzlich erschlossen gehabt.
Stattdessen wurde dann die U2 (Barmbek) über Wandsbek-Gartenstadt hinaus parallel zur damaligen Endhaltestelle Farmsen geführt.

Ich meine, die U1 hätte nach ursprünglichen Planungen gar nicht über Straßburger Straße, sondern zunächst weiterhin der Ahrensburger Straße (damals Strab 3, heute Metrobus 9) folgen gesollt und erst später in Richtung Farmsen einschwenken gesollt. Dadurch auch jetzt die enge Kurve hinter Wandsbek-Markt in Richtung Straßburger Straße. Durch diese enge Kurve hinter Wandsbek-Markt Richtung Straßburger Straße konnte die U1 billiger gebaut werden, die Fahrzeit Ohlstedt/Großhansdorf - Hauptbahnhof wurde kürzer und durch den Halt in Straßburger Straße konnten auch Fahrgäste von der Strab 8 / heute Bus 171 von Dehnhaide auf die U1 umgelenkt werden. Das heißt, Straßburger Straße hat dadurch auch eine größere Entlastung für Dehnhaide als Ölmühlenweg bekommen.
Re: MetroTram Hamburg
27.03.2021 17:17
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
Sonnabend
Man hätte also nur auf die Dulsberger Randlage Alter Teichweg verzichten müssen und hätte die einwohner- und gewerbestarke Achse Friedrich-Ebert-Damm zusätzlich erschlossen gehabt.
Stattdessen wurde dann die U2 (Barmbek) über Wandsbek-Gartenstadt hinaus parallel zur damaligen Endhaltestelle Farmsen geführt.

Ich meine, die U1 hätte nach ursprünglichen Planungen gar nicht über Straßburger Straße, sondern zunächst weiterhin der Ahrensburger Straße (damals Strab 3, heute Metrobus 9) folgen gesollt und erst später in Richtung Farmsen einschwenken gesollt. Dadurch auch jetzt die enge Kurve hinter Wandsbek-Markt in Richtung Straßburger Straße. Durch diese enge Kurve hinter Wandsbek-Markt Richtung Straßburger Straße konnte die U1 billiger gebaut werden, die Fahrzeit Ohlstedt/Großhansdorf - Hauptbahnhof wurde kürzer und durch den Halt in Straßburger Straße konnten auch Fahrgäste von der Strab 8 / heute Bus 171 von Dehnhaide auf die U1 umgelenkt werden. Das heißt, Straßburger Straße hat dadurch auch eine größere Entlastung für Dehnhaide als Ölmühlenweg bekommen.

Danke für deine Ergänzungen.
Ich hatte mich bei der Trasse Friedrich-Ebert-Damm nicht auf die seinerzeitigen Planungen bezogen, sondern noch die Idee von User BÜ Liliencronstraße weiterentwickelt.
Die gewählte Trasse unter der Wandsbeker Allee ist ganz klar eine Sparvariante und sicherlich dem seinerzeitigen Straßenbau geschuldet (Ausbau im Zuge Ring 2). So konnten Schnellbahn- und Straßenausbau zusammengefasst werden - wie vorher schon im Zuge Lohmühlenstraße - Wandsbek-Markt unter der B75.
Ging es bei den ursprünglichen Planungen denn auch um eine Entlastung von U-Dehnhaide oder mehr um die Neuerschließung?
Für mich sieht die parallele Führung zur Bundesbahnstrecke nach Tonndorf eher nach "gelebter Konkurrenz" in vor-HVV-Zeiten aus.
Re: MetroTram Hamburg
27.03.2021 18:27
Zitat
Sonnabend
Ich hatte mich bei der Trasse Friedrich-Ebert-Damm nicht auf die seinerzeitigen Planungen bezogen, sondern noch die Idee von User BÜ Liliencronstraße weiterentwickelt.

Ich habe die Frage von BÜ Liliencronstraße so verstanden, warum die U1 nicht wie ursprünglich geplant über Ahrensburger Straße, sondern über Straßburger Straße gebaut worden ist.

Zitat
Sonnabend
Die gewählte Trasse unter der Wandsbeker Allee ist ganz klar eine Sparvariante und sicherlich dem seinerzeitigen Straßenbau geschuldet (Ausbau im Zuge Ring 2). So konnten Schnellbahn- und Straßenausbau zusammengefasst werden - wie vorher schon im Zuge Lohmühlenstraße - Wandsbek-Markt unter der B75.
Ging es bei den ursprünglichen Planungen denn auch um eine Entlastung von U-Dehnhaide oder mehr um die Neuerschließung?
Für mich sieht die parallele Führung zur Bundesbahnstrecke nach Tonndorf eher nach "gelebter Konkurrenz" in vor-HVV-Zeiten aus.

Sagen wir es so: Zwischen Hauptbahnhof und Tonndorf fuhr die Strab 3, was der heutigen U1 und Metrobus 9 entspricht. Zwischen Hauptbahnhof und Rentenversicherung Nord fuhr die Strab 8, was derzeit noch dem 37er Schnellbus und dem 171er Stadtbus entspricht. Bei der ursprünglichen Planung der U1 sollte zunächst die Strab 3 komplett ersetzt werden. Bei den genaueren Machbarkeitsstudien dazu kam dann heraus, dass mit einer Führung der U1 über Ahrensburger Straße und Ölmühlenweg die Strab 3 komplett ersetzt werden kann, dieses aber sehr teuer und länger in der Fahrzeit ist, während die stark belastete Strab 8 (heute noch 37 und 171) weiterhin im Bestand bleiben müsste. Folglich wurde nach einem kürzerem und billigeren Weg für die U1 gesucht, der dann auch noch die stark belastete Strab 8 mitnehmen kann. Damit war die Führung der U1 über Wandsbeker Allee und Straßburger Straße geboren.
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
Sonnabend
Ich hatte mich bei der Trasse Friedrich-Ebert-Damm nicht auf die seinerzeitigen Planungen bezogen, sondern noch die Idee von User BÜ Liliencronstraße weiterentwickelt.

Ich habe die Frage von BÜ Liliencronstraße so verstanden, warum die U1 nicht wie ursprünglich geplant über Ahrensburger Straße, sondern über Straßburger Straße gebaut worden ist.

Sorry, dass ich Verwirrung gestiftet habe. Ich dachte, die ursprüngliche Planung wäre entlang des Friedrich-Ebert-Damms gewesen.

Edit: Typo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2021 20:07 von BÜ Liliencronstraße.
Re: MetroTram Hamburg
27.03.2021 20:26
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Sorry, dass ich Verwirrung gestiftet habe.

Kein Problem. Du hast gefragt, ich habe geantwortet.

Zitat
BÜ Liliencronstraße
Ich dachte, die ursprüngliche Planung wäre entlang des Friedrich-Ebert-Damms gewesen.

Das war es auch. Aber eben nicht ab Straßburger Straße, sondern hinter Holzmühlenstraße. Die ursprüngliche Planung sah Wandsbek-Markt - Wandsbeker Zollstraße - Holzmühlenstraße - Walddörferstraße - Rentenversicherung Nord - Friedrich-Ebert-Damm - Farmsen vor.
Re: MetroTram Hamburg
27.03.2021 23:49
Bis 1953 war geplant, die Wandsbeker U-Bahn noch von Wandsbek-Markt weiter nach Osten laufen zu lassen und sie dann von Süden an die Station Trabrennbahn heran zu führen. Ab 1955 sollte sie dann nach Wandsbek-Markt nach Norden abknicken und ab Straßburger Straße dem Friedrich-Ebert-Damm folgend in Farmsen die Walddörferbahn erreichen. Aber schon 1960 wurde der Plan auf die Trasse geändert, in der die Strecke dann gebaut wurde - nämlich bis Wandsbek-Gartenstadt.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Warum wurden die Planungen eigentlich geaendert? Billiger? Anbindung Dulsberg? Und die erste Planung ist mir neu, waere das dann Am Stadtrand entlang verlaufen?
Re: MetroTram Hamburg
28.03.2021 03:28
Zitat
christian schmidt
Und die erste Planung ist mir neu, waere das dann Am Stadtrand entlang verlaufen?
Etwa bis Ölmühlenweg der Ahrensburger Straße folgend und dann Ölmühlenweg - Am Stadtrand bei Trabrennbahn aufmündend.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
NVB
Re: MetroTram Hamburg
28.03.2021 11:54
Aus Wikipedia:

Geplante Trassenkorridore für die U-Bahn gemäß dem vorläufigen Generalplan von 1955. Der tatsächlich erfolgte Ausbau des Netzes entsprach weder in Umfang noch Geschwindigkeit annähernd dem Fortschritt bei der Stilllegung der Straßenbahn.




Demnach sollte Hudtwalckerstraße–Kellinghusenstraße–Klosterstern aufgegeben und aus Habichtstraße–Barmbek sollte Habichtstraße–Saarlandstraße werden.
Danke für das Einstellen der interessanten Karte.

Sollte die eine Linie tatsächlich nach Neumühlen fahren? Auf der Skizze sieht das eher nach Teufelsbrück aus.
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