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Inoffizielle Schnellbahnpläne
geschrieben von Mike 
Ich bin hier tatsächlich beim Computerfreak.
Es muss ganz klar sichtbar sein was alles im HVV-Tarif ist.
Dafür hängt doch der Tarifplan daneben?!
Man kann ja durchaus darüber nachdenken, 2 Pläne zu erstellen:

1. Einen für Hamburg (und nahes Umland) ==> Hamburg AB und bis zu einem "sinnvollen" Abschluss.
2. Einen Regionalplan ==> Gesamtes HVV-Gebiet; innerhalb HH Darstellung der Schnellbahnen nur recht grob, d.h. nur dünne Strecken (keine Linien mit n Strichen parallel; grün für S-Bahnen, blau für U-Bahnen) und nicht alle Bahnhöfe bzw. nicht alle Bahnhöfe beschriftet.

Vorteil wäre eine bessere Übersichtlichkeit für HH (genauer: HH AB).
Insbesondere auch für weitere mögliche Verbunderweiterungen.
Ferner könnte der Regionalbahn sogar ganz SH und mehr von NI / MV aufnehmen - aber auch hier gibt es wieder Abgrenzungsherausforderungen (sonst sind wir ganz schnell in Berlin).

Herausforderung zu 1. jedoch: Da haben wir hier schon Schwierigkeiten mit der Abgrenzung.
Hinzu kommt, dass mit S3, A1, A2, A3 und künftig auch S4 und S21 Schnellbahnen existieren, die über AB hinaus fahren; im Fall der S3, A1 und künftig S4 auch deutlich darüber hinaus.
Das hieße, dass in diesen Fahrzeugen zwingend auch der Regionalplan angebracht sein müsste.

Beispiel Berlin: Berlin ABC, Region

Eine andere Lösung aus Paris: Paris und stadtnahe Vororte (mit willkürlichen, nicht tarifzonenbezogenen Grenzen; herausgegeben von den Pariser Verkehrsbetrieben) und Metropolregion (auch mit allen Linien und Bahnhöfen innerhalb von Paris, jedoch deutlich kleiner; herausgegeben von der Region). Wäre vielleicht auch ein Modell: Ein Gesamtplan mit HH recht klein, aber komplett (==> verwendbar in Regionalbahnen sowie A- und S-Bahnen) und ein Detailplan HH (==> verwendbar in U-Bahnen; in S-Bahnen ggf. zusätzlich zum Regionalplan).

In Summe bin ich da noch unentschieden. Vielleicht mit leichter Tendenz zum Pariser Modell.
Zitat
Sören
Dafür hängt doch der Tarifplan daneben?!

Ich meine den großen an den Stationswänden.
Du hast Sparrieshoop vergessen.
Ich denke es ist nicht möglich das ganze HVV-Gebiet lesbar auf einem Haltestellen-Aushangplan abzubilden. Online ist die Größe des Plans ja egal, bei Aushangplänen ist sie aber begrenzt. Und je größer das abzubildende Gebiet wird desto weniger kann die Innenstadt vergrößert werden, und desto kleiner müssen die Haltestellennamen werden.

Kann man übrigens auch online manchmal gut sehen. Bei Ingo's Plan ist das Verhältnis der Breite des Wortes "Gänsemarkt" zur Strecke Altona-Hbf so ungefähr 7,5:1 (bzw. das Wort macht 13,3% der Distanz aus). Beim HVV ist es ganz ähnlich - 6,7:1 (bzw. 13,0%).

Beim am Anfang dieses Themas verlinkten französischen Plan ist es 11,6:1 (bzw. 8,7%) - damit lassen sich zwar elegantere Linien ziemlich einfach zeichnen, aber lesbar ist dass dann ohne Vergrößerung nicht mehr.

Bei Wikipedia ist die Schrift eher größer - das Verhältnis ist 6,6:1 (bzw. die Schrift macht 15% der Distanz aus) - der Plan sieht dafür etwas unelegant und gedrängt aus. Bei alten HVV-Plan ist die Schrift auch größer (5,2:1 bzw. 19%) - dafür werden aber mehr Haltestellen gebrochen (z.B. Jungfernstieg). Ich finde den ja noch am besten (halt wegen der besten Lesbarkeit), aber ob da noch die S3, S31 & U4 reinpassen würden ist zumindest fraglich.
Zitat
Fette Beute
Du hast Sparrieshoop vergessen.

Dafür ist Wandsbek noch mit drin.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Südlich der Elbe dürfte man sich (mal wieder) wenig ernst genommen fühlen...
Ob sich irgendwelchen Landesfürsten ernst genommen fühlen oder nicht ist doch ziemlich egal - es geht um relevante Informationen. Und da ist für die meisten Fahrgäste an einer Innenstadthaltestelle wie z.B. Stephansplatz alles was sich in den Tarifringen C bis Z abspielt irrelevant.
Zitat
Computerfreak
Zitat
Ingo Lange
und an den Rändern eben auch abgeschnitten, weil Schnega und Brockhöfe nun wirklich nichts mit Hamburg zu tun haben.

Was fällt dir ein das zu behaupten?

Zum Beispiel, weil ich nicht einfach draußen in den Bus steigen kann und eine HVV-Fahrkarte nach Schnega oder Brockhöfe kaufen kann.

Zitat
Computerfreak
Die Fahrgäste müssen anhand des Schnellbahnplans sofort sehen können,

Genau. Schnellbahnplan. U- und S-Bahnen in einer Stadt wie Hamburg. Per Definition noch die AKN. Wäre ganz Schleswig-Holstein im HVV (oder wie auch immer er dann hieße), ginge ja auch nicht alles in einen Plan, der vor allem das Hamburger Schnellbahnnetz zeigen soll. Und ich finde, diese kritische Größe ist inzwischen überschritten, und weniger ist wieder mehr.
Zitat
Sören
Ob sich irgendwelchen Landesfürsten ernst genommen fühlen oder nicht ist doch ziemlich egal - es geht um relevante Informationen. Und da ist für die meisten Fahrgäste an einer Innenstadthaltestelle wie z.B. Stephansplatz alles was sich in den Tarifringen C bis Z abspielt irrelevant.

Das meine ich auch. Aber nur Hamburg AB halte ich dann doch für zu klein. Aus diversen Posts hier lese ich ABC als eine geeignete Größe heraus, wobei es im Süden keinen echten Ring C gibt und es dort daher bis D gehen müsste.


Die Hochbahn hat nun einen Plan mit U5 S4 S32 S21 nach KaKi. Dafür ohne AKN und R.
Auffällig ist auch, dass hier jetzt auch die zeitweiligen Linien eingezeichnet sind.
sieht für mich irgendwie aus wie das U2 rot :-/
Was ist denn das für ein komischer Plan?

Bei der S4 fehlt die Station Ahrensburg-West

Die S21 fährt auch zur Elbgaustrasse? Ich denke die soll nach Kaki umgeleitet werden

Die S32 soll doch nach Lurup fahren und nicht zur Elbgaustrasse oder habe ich da etwas verpasst?
Sehr schön die Linienführung im Bereich Rübenkamp: Mal oben, mal unten durch. Und natürlich wird die Absurdität der Nichtanbindung super plastisch deutlich. U2/Verbindungsbahn 2.0.
Zitat
Rüdiger
Die S21 fährt auch zur Elbgaustrasse? Ich denke die soll nach Kaki umgeleitet werden

Die S21 soll nach Kaki umgeleitet werden, aber nur jeder 2. Zug. Alle anderen Züge der S21 fahren weiterhin nach Elbgaustraße.

Zitat
Rüdiger
Die S32 soll doch nach Lurup fahren und nicht zur Elbgaustrasse oder habe ich da etwas verpasst?

Die S32 soll erst nach Fertigstellung des Ferlemann-Tunnels nach Lurup fahren. Herbert hat vor einigen Tagen angedeutet, dass bis/ab 2030 auch das S-Bahn-Netz komplett umgestaltet werden soll. Dieses ist in diesem Plan noch nicht berücksichtigt.
Zitat
M2204
Sehr schön die Linienführung im Bereich Rübenkamp: Mal oben, mal unten durch. Und natürlich wird die Absurdität der Nichtanbindung super plastisch deutlich. U2/Verbindungsbahn 2.0.

Man sieht noch, dass Rübenkamp als Umsteigestation gezeichet war (weißes Quadrat) und dann wohl eilig die Linie dran vorbei geschoben wurde.
Zitat
zurückbleiben-bitte


Die Hochbahn hat nun einen Plan mit U5 S4 S32 S21 nach KaKi. Dafür ohne AKN und R.
Auffällig ist auch, dass hier jetzt auch die zeitweiligen Linien eingezeichnet sind.

Auf dem Plan heißt Barmbek Nord auch noch "Nordheimstraße". Das hätte man eigentlich noch anpassen können bei der großen Vorstellung heute.
Zitat
Rüdiger
Was ist denn das für ein komischer Plan?

Sieht besser aus, als manch hier als innovativ Vorgeschlagenes.

Zitat
Rüdiger
Bei der S4 fehlt die Station Ahrensburg-West

Ja das stimmt. Wohl noch die alte Planung...

Zitat
Rüdiger
Die S21 fährt auch zur Elbgaustrasse? Ich denke die soll nach Kaki umgeleitet werden

Die S32 soll doch nach Lurup fahren und nicht zur Elbgaustrasse oder habe ich da etwas verpasst?

Ja hast du.

Die S21 soll außerhalb der HVZ, Nachtverkehr und Tagesrandzeit mit jeder zweiten Fahrt nach Elbgaustraße fahren. Somit entstehen eigentlich zwei Linien im 20-Minuten-Takt

1. Kaltenkirchen - Aumühle
2. Elbgaustraße - Bergedorf

die sich zu einem 10-Minuten-Takt Eidelstedt - Bergedorf ergänzen.

In der HVZ will man auf "erster Linie" einen 10-Minuten-Takt im Abschnitt Quickborn Aumühle fahren. Die "zweite Linie" entfällt. Dadurch wird Elbgaustraße nicht bedient (bzw. nur alle 10 Minuten durch die S3). Deshalb wird dort die S32 eingeführt.

Lurup kommt (wenn überhaupt) später. Ich vermute, dass die jetzigen Entscheidungsträger längst weg vom Fenster sind, wenn die notwendigen finalen Entscheidungen für die Luruper Bahn anstehen, und somit noch Chancen für eine vernünftige Lösung bestehen.
Immerhin sind ENDLICH die S11 und S2 vertreten
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