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Moia ab 2025 mit vollautonom fahrenden Fahrzeugen
geschrieben von Neu Wulmstorf 
Zitat
Nemo
Zitat
Neu Wulmstorf

Idealerweise nutzt der LKW auf der Autobahn Strom aus der Oberleitung.

Idealerweise nutzt der Lkw die Bahn...

Warum?

Der Vorteil der Bahn ist dann nicht mehr so groß.
Weil Güter eben auf die Schiene bei größeren Distanzen gehören und nicht auf die Straße!

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
Nemo
Zitat
Neu Wulmstorf

Idealerweise nutzt der LKW auf der Autobahn Strom aus der Oberleitung.

Idealerweise nutzt der Lkw die Bahn...

Warum?

Weil volle Autobahnen keine Augenweide sind und in den meisten Fällen Start- und Zielpunkte nicht an der Autobahn liegen, Brummis also auch weiter durch Wohngebiete und Dörfer fahren würden, was nicht zur Lebensqualität der Bürger beiträgt.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
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Neu Wulmstorf
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Nemo
Zitat
Neu Wulmstorf

Idealerweise nutzt der LKW auf der Autobahn Strom aus der Oberleitung.

Idealerweise nutzt der Lkw die Bahn...

Warum?

Weil volle Autobahnen keine Augenweide sind und in den meisten Fällen Start- und Zielpunkte nicht an der Autobahn liegen, Brummis also auch weiter durch Wohngebiete und Dörfer fahren würden, was nicht zur Lebensqualität der Bürger beiträgt.

Bitte mal zu Ende denken. Ohne Lkw in Dörfern könnte es auch keine Läden in den Dörfern geben. Oder sollen die Supernärkte per Bahn beliefert werden?

Nein, die Bahn kann im Güterfernverkehr eingesetzt werden. Aber für ein paar 100 km Entfernung, etwas Hamburg Köln, ist der Lkw konkurrenzlos wegen der Feinverteilung. Und wenn er elektrisch und damit leise fährt, wäre das eine deutliche Verbesserung zu heute.
Die Bahn kann im Güterfernverkehr eingesetzt werden. Aber für ein paar 100 km Entfernung, etwas Hamburg Köln, ist der Lkw konkurrenzlos wegen der Feinverteilung


Ok, ab wann beginnt der Fernverkehr?
Ich denke, das alles ab 100 km, mit der Bahn befördert werden sollte, da die "Feinverteilung" in den meisten Fällen, nicht mit 40 Tonnern durchgeführt werden muss.
Was mir gerade auffällt:

ich hatte mal gecheckt was es noch für alternativen gibt. Also außer Moia. Gibt es, die Mietautos. CarToGo und sixt-share. Aber wenn man nur etwas aus dem Citybereich kommt, endet der Bedienbereich. Da Frage ich mich natürlich schon ob solche Angebote nicht gerade geschaffen werden sollten, um die Randgebiete zu stärken und nicht nur den Mobilien Citykern zu ergänzen.
Zitat
Kirk
Was mir gerade auffällt:

ich hatte mal gecheckt was es noch für alternativen gibt. Also außer Moia. Gibt es, die Mietautos. CarToGo und sixt-share. Aber wenn man nur etwas aus dem Citybereich kommt, endet der Bedienbereich. Da Frage ich mich natürlich schon ob solche Angebote nicht gerade geschaffen werden sollten, um die Randgebiete zu stärken und nicht nur den Mobilien Citykern zu ergänzen.

Da lohnt es sich für die Unternehmen nicht, da überdurchschnittlich viel mehr Autos für unterdurchschnittlich wenige Nutzer bereitgestellt werden müssten.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
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Kirk
Was mir gerade auffällt:

ich hatte mal gecheckt was es noch für alternativen gibt. Also außer Moia. Gibt es, die Mietautos. CarToGo und sixt-share. Aber wenn man nur etwas aus dem Citybereich kommt, endet der Bedienbereich. Da Frage ich mich natürlich schon ob solche Angebote nicht gerade geschaffen werden sollten, um die Randgebiete zu stärken und nicht nur den Mobilien Citykern zu ergänzen.

Da lohnt es sich für die Unternehmen nicht, da überdurchschnittlich viel mehr Autos für unterdurchschnittlich wenige Nutzer bereitgestellt werden müssten.

Was ja irgendwie auch wieder ein Widerspruch ist. Wenn ich den Menschen keine schnellen alternativen biete, bleiben diese natürlich bei ihrem Auto. Wobei, die eRoller stehe hier ja rum :-S.
Zitat
Neu Wulmstorf


Bitte mal zu Ende denken. Ohne Lkw in Dörfern könnte es auch keine Läden in den Dörfern geben.

Ich meinte den Durchgangsverkehr auf Streckenabschnitten ohne Autobahn, nicht die paar Einzelfahrten, die für die Versorgung des betroffenen Ortes notwendig sind.
Meiner Meinung nach ist natürlich ein Verteilverkehr ohne LKW nicht möglich. Man muss aber sehr klar abgrenzen, wo dieser Verteilverkehr endet. Wenn ich mit beispielsweise den LKW-Verkehr im Kreis Stade anschaue, wo LKW in Kolonne aus Richtung Stade über Dorfstraßen zur A1 aufbrechen, um von dort weiter Richtung NRW zu fahren, ist das kein Verteilverkehr mehr. Die Trasse ist sogar für Gigaliner freigegeben. Hier hört bei mir jedes Verständnis auf. Solche Verkehre in diesem Umfang gehören auf die Bahn.
Zitat
FoxMcLoud
Ich bezweifle, dass es MOIA gelingt, in solch recht kurzer Zeit vollautonomfahrende Fahrzeuge in den lebhaften Straßenverkehr einzubinden. Bisher ist dieser HEAT-Minibus der Hochbahn ja aus gutem Grund nur auf einer Strecke unterwegs, wo es deutlich weniger Verkehr gibt wie bspw. auf den Ringstraßen oder den Ausfallstraßen von der Innenstadt nach Nedderfeld, Barmbek oder Billstedt. Zudem auch mit deutlich geringerer Geschwindigkeit als beim regulären Fließverkehr auf den Straßen. Solche Fahrzeuge werden sicherlich dort überfordert sein und zwangsläufig auf einen Fahrer angewiesen sein, der aktiv ins Fahrgeschehen des eigentlich vollautonomen Fahrzeuges eingreifen muss. Bis ein Fahrzeug vollautonom im Innenstadtverkehr mitschwimmen kann und von der Fahrweise kaum vom übrigen Straßenverkehr zu unterscheiden ist werden noch viele Jahre vergehen. Wenn es überhaupt dazu kommt.

mfg fox

Hallo, ich glaube es wird niemals so weit kommen.
Letztens stand in einem Bericht,dass es den Autopilot schon seit 1920 in den Flugzeugen gibt und trotzdem ist der Pilot nicht überflüssig geworden.

Man bedenke auch , dass auf immer mehr Regionalbahn wieder auf Zugbegleiter gesetzt wird, soll heißen man will den Menschen gar nicht komplett erstetzen
Bisher können Maschinen nicht Menschen ersetzt höchstens unterstützen.

Mfg

Sascha Behn
Menschen haben früher mit Muskelkraft und manchmal mit Nachdenken gearbeitet.

Dann kamen die Maschinen und ersetzten die Muskelkraft. Im Ergebnis gibt es heute sehr viele Jobs mit Nachdenken.

Jetzt kommen die Maschinen und ersetzen das Nachdenken. Im Ergebnis bleibt den Menschen nichts mehr.

Wir leben in Zeiten eines sehr spannenden Umbruchs der Arbeitswelt.
Autonom fahrender Bus startet Testbetrieb mit Fahrgästen

Zwei Monate vor dem Mobilitäts-Weltkongress ITS in Hamburg fährt der autonom fahrende Kleinbus "Heat" auf der gesamten Teststrecke mit Fahrgästen durch die Hafencity.

[www.hamburg.de]
Zur Klarstellung: Der Bus fährt nicht autonom sondern mit einem Fahrzeugbgleiter bei 25 km/h. Das ursprünglich für den Kongress angestrebte Ziel "50 km/h, mit Fahrgästen, ohne Begleiter" scheint wohl ohne weitere Info aufgegeben worden zu sein. Jedenfalls ist davon nicht mehr die Rede. Der Kernnutzen dieser Trockenübung wird also nicht erfüllt, ganz abgesehen von der offenen Frage, welches Verkehrsproblem man damit eigentlich lösen will.
Zitat
M2204
Zur Klarstellung: Der Bus fährt nicht autonom sondern mit einem Fahrzeugbgleiter bei 25 km/h.

Der Bus fährt autonom. Unabhängig ob ein Fahrzeugbegleiter mitfährt oder nicht. Der Fahrzeugbegleiter fährt mit um (im Notfall) einzugreifen. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Wie man halt "fährt (nicht) autonom" so (um-)definiert. Tatsache ist dass das was geplant war nicht erreicht wurde. Eigentlich kein Wunder, schafft ja sonst auch niemand...
Die Frage ist weiterhin, wie oft der mitfahrende Begleiter wirklich eingreifen muss. Daran würde ich eher festmachen, ob das Fahrzeug "autonom" fährt. Sollte der Begleiter zu oft eingreifen müssen würde ich da auch nicht mehr von vollautonom sprechen, eher vol teilautonom. Jedoch war das Ziel mal ein vollautonomer on-Demand-Betrieb ohne Begleitperson.
Letztendlich ist diese Strecke aber auch nur ein Kindergarten für diese Technologie. Ich bezweifle weiterhin, dass solch ein Fahrzeug in den nächsten Jahrzehnten im Berufsverkehr beispielsweise die Strecke Mundsburger Damm - Schwanenwik (mit Baustelle) - An der Alster - Kennedybrücke - Dammtor fahren können wird ohne störend für die anderen Verkehrsteilnehmer aufzufallen.
Sinnvoll wären solche Fahrzeuge in Bereichen, wo es eh kaum Linienbusverbindungen gibt. Also als Zubringer zum nächsten Verkehrsknotenpunkt. Aufgrund der Technologie würde ich da aber eher auf die Quartiersbusse setzen, welche im HVV demnächst gestestet werden sollen.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Die Idee ist doch dass das Gehalt für das Personal gespart wird. Solange da noch irgendjemand mitfährt ist es ziemlich sinnlos noch weitere Millionen für weitere Computer auszugeben…
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