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Das 9 Euro "Monatsticket" für 90 Tage ...
geschrieben von NVB 
Zitat
Kirk
Greift die HVV Garantie eigentlich auch bei dem Ticket /in der Zeit? Es gibt doch sicher paar Linien wo man im Monat zügig das Geld wieder "reinfahren" kann.

Nein, die Garantie wird in dieser Zeit sogar vollständig ausgesetzt: [www.hvv.de]
Zitat
Kirk
Greift die HVV Garantie eigentlich auch bei dem Ticket /in der Zeit? Es gibt doch sicher paar Linien wo man im Monat zügig das Geld wieder "reinfahren" kann.

Die hvv Garantie ist im Aktionszeitraum des 9-Euro-Tickets vollständig ausgesetzt.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Lopi2000
Eine kleine technische Frage an die iPhone-Nutzer:innen, die schon ein 9 €-Ticket des HVV oder von NAH.SH haben: kann man dieses in die Wallet laden? Angesichts der zahlreichen Apps finde ich es immer ganz praktisch, sich die zahlreichen Klicks bis in den richtigen Ordner zu ersparen und diesen kurzen Weg zu nutzen. Da das Ticket auch in zahlreichen anderen Apps angeboten wird, würde ich es gern bei dem Anbieter kaufen, der mir diesen Komfort bietet, so es denn einen gibt.
Per DB Navigator kaufen und dann ins Wallet laden.

EDIT: Ist wohl tatsächlich nicht per DB App möglich. Die App der BVG wird angepriesen. Dort kann man auch direkt per Apple Pay zahlen. Mache das dann für den Juli, wenn es die DB bis dahin nicht hinbekommen hat.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.2022 16:19 von Ulzburg-Süd.
Gerade auf der Seite der Harzer Schmalspurbahn gefunden:

"Als 9-Euro-Ticket werden ebenfalls Monats- und Zeitkarten sowie Schülertickets akzeptiert, die von anderen Verkehrsunternehmen ausgestellt wurden. Hierbei muss das jeweilige Gültigkeits- und Ausstelldatum erkennbar sein. Die Bezeichnung 9-Euro-Ticket kann entfallen, wenn zu erkennen ist, dass ein Monatsabo vorliegt."

Auf meiner Plastikkarte steht ausser 'HVV-Card" und einer Kundennummer keine verwertbare Information zur Art des Tickets drauf. Bin ich da jetzt in der Beweispflicht, dass diese Plastikkarte tatsächlich ein 9-Euro-Ticket ist? Freunde von mir haben herkömmliche Papier-Wertmarken als Monatskarte, auf diesen sind alle notwendigen Informationen ersichtlich...
Zitat
reinbeker
Gerade auf der Seite der Harzer Schmalspurbahn gefunden:

"Als 9-Euro-Ticket werden ebenfalls Monats- und Zeitkarten sowie Schülertickets akzeptiert, die von anderen Verkehrsunternehmen ausgestellt wurden. Hierbei muss das jeweilige Gültigkeits- und Ausstelldatum erkennbar sein. Die Bezeichnung 9-Euro-Ticket kann entfallen, wenn zu erkennen ist, dass ein Monatsabo vorliegt."

Auf meiner Plastikkarte steht ausser 'HVV-Card" und einer Kundennummer keine verwertbare Information zur Art des Tickets drauf. Bin ich da jetzt in der Beweispflicht, dass diese Plastikkarte tatsächlich ein 9-Euro-Ticket ist? Freunde von mir haben herkömmliche Papier-Wertmarken als Monatskarte, auf diesen sind alle notwendigen Informationen ersichtlich...

Mit einem Anruf in der Abo-Hotline oder in den TOP-Servicestellen (Hbf Süd, Johanniswall, Billstedt, Wandsbek Markt, Barmbek und Jungfernstieg) kannst du eine schriftliche Abo-Bestätigung erhalten.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Bei den ProfTickets auch toll; mein das ProfiTicket komplett übernehmende Arbeitgeber freut sich sicher über die Ermäßigung... aber, wer bin ich, mich über das plötzlich subventionierte Schöne Wochenendticket für ganz Deutschland zu beschweren...nur eben nicht nur am Wochenende :D
Oha, wenn das man keine Diskussionen mir dem Schaffner gibt....:

[www.mopo.de]
Zitat
Pommes Schranke
Oha, wenn das man keine Diskussionen mir dem Schaffner gibt....:

[www.mopo.de]

Steht aber auch nicht wo genau. Laut NDR zB die Strecke nach Norddeich. Hier aber handelt es sich aber um IC fahrten, die auf RE machen.

Danke für den Hinweis von Roman! Sowas sollte man mal ebenfalls mehr Public machen als nur Werbung für Neukunden. Am ende steht man als Hamburger treuer Abokunde irgendwo und disskutiert mit Provinzschaffner. Die Abokunden im Bereich des VRR haben es sicher auch nicht leicht. Die Karten sind komplett Anonymisiert von außen.
Ich hoffe nur, dass es durch diese "Verwirrung" nicht zu vielen "Schwarzfahrern" kommt und dann durchgehend ordentlich 60 Euro kassiert wird... Mein Wunsch wäre es, an den Anzeigen sichtbar zu machen, ob das 9-Euro-Ticket für diesen Zug gilt oder nicht!
Zitat
Kirk
Hier aber handelt es sich aber um IC fahrten, die auf RE machen.

Solche Züge sollte man nicht anbieten.
Fernverkehr ist Fernverkehr und Regionalverkehr ist Regionalverkehr!

Nur damit einige schnell aus den Ballungsgebieten (deswegen IC) umsteigefrei in die Urlaubsorte kommen? Deswegen doch nicht so einen Produktmixmax mit tariflichen Folgen...
Moin,

Zitat
Computerfreak
Zitat
Kirk
Hier aber handelt es sich aber um IC fahrten, die auf RE machen.

Solche Züge sollte man nicht anbieten.
Fernverkehr ist Fernverkehr und Regionalverkehr ist Regionalverkehr!

Nur damit einige schnell aus den Ballungsgebieten (deswegen IC) umsteigefrei in die Urlaubsorte kommen? Deswegen doch nicht so einen Produktmixmax mit tariflichen Folgen...

Nee, das ist nicht das Problem.
Das Problem entsteht dadurch, dass dir diese Züge dann angezeigt werden, wenn du in der Fahrplanauskunft "Nur Nahverkehr" markierst - die Züge werden dann (nur) als Regionalexpress (RE) angezeigt.
Das betrifft z.B. die Verbindung nach Norddeich (Mole).
[www.ndr.de]

Neun-Euro-Ticket wird im IC nach Norddeich-Mole nicht gelten
Nicht betroffen von der Regelung sind Inhaberinnen und Inhaber von Monatskarten, die den Differenzbetrag zum Neun-Euro-Ticket erstattet bekommen
Zitat
Computerfreak
Nur damit einige schnell aus den Ballungsgebieten (deswegen IC) umsteigefrei in die Urlaubsorte kommen? Deswegen doch nicht so einen Produktmixmax mit tariflichen Folgen...

Es geht den meisten Regionen eher darum, dass dort überhaupt ein Fernverkehrsanschluss besteht, ohne dass dafür zusätzliche oft weitgehend leere Züge fahren müssen. Die strikte Trennung von eigenwirtschaftlichem Fern- und subventioniertem Nahverkehr führt für viele wirtschaftlich schwache, dünnbesiedelte Regionen dazu, dass diese vom Fernverkehr abgehängt werden, was zwar aus Sicht der eigenwirtschaftlich agierenden Fernverkehrsbetreiber nachvollziehbar jedoch verkehrspolitisch nicht zielführend ist.
Das "Problem" wird sein, dass auf einigen Strecken (z.B. in Bayern) einzelne IC in den Fahrplanlagen des Nahverkehr-Taktes verkehren. Dadurch können synergien gewonnen werden und der Bahnverkehr wirtschaftlicher werden, wenn diese Fernverkehrszüge dann auf bestimmten Strecken zum Regionalverkehr "deklassiert" werden. Als Nahverkehrskunde ist es mir dabei egal, ob da ein oller Doppeldecker in Rot oder ein Intercity in Weiß angefahren kommt. Die IC heißen dort übrigens auch RE, sie fahren also mit doppelter Zugnummer.

Ein schönes Beispiel ist auch die ständig überlastete Marschbahn bei uns im Norden: Der IC benötigt genauso lange von HH nach Westerland wie die schnellen RE. Auch hier wäre es also möglich, die paar IC in die Fahrplanlagen der RE einzubasteln und für Regionalfahrkarten zwischen HH und Westerland freizugeben. Spart ein oder zwei RE-Umläufe und bekommt die Strecke für zusätzlichen Verkehr frei.
Diese Fernzüge zum Nahverkehrstarif müssen aber von den Ländern (Auftraggeber) bestellt werden. Aber möglich ist alles, wenn alle seitens mit machen.

Mfg

Sascha Behn
Pressemitteilung des metronom:

Ganz großer Ansturm wegen dem 9-Euro-Ticket bleibt aus – moderate Auslastung in unseren metronom und enno Zügen


(Uelzen, 1. Juni). Das Resümee der ersten Tageshälfte zum Start des 9-Euro-Ticket am 1. Juni fällt bei metronom und enno sehr differenziert aus. Bei einigen Fahrten waren die Züge im Hansenetz und beim enno wider Erwarten relativ schwach ausgelastet. Andere Verbindungen hingegen standen kurz vor der maximalen Auslastungsgrenze. Durch eine Weichenstörung bei Winsen (Luhe) kam es außerdem auf der Strecke Hamburg Hbf-Uelzen und weiter nach Hannover-Göttingen zu erheblichen Verspätungen und Teilausfällen einiger Verbindungen. So stieg auch die Auslastung in den Folgetakten merklich an. Ganzheitlich betrachtet waren die Züge von metronom und enno am heutigen Vormittag jedoch noch sehr moderat ausgelastet – viel Platz also für neue metronom- und enno-Reisende.

Allerdings rechnen wir an den kommenden Wochenenden und gerade jetzt zum langen Pfingstwochenende mit vielen zusätzlichen Reisenden und einer draus resultierenden hohen Auslastung. Vor allem Neukunden werden das 9-Euro-Ticket nutzen, um mit dem Nahverkehr, also auch mit dem metronom oder enno zu den vielen Ausflugszielen in der Region zu fahren.

Vor diesem Hintergrund haben wir gemeinsam mit unseren Auftraggebern, der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen, dem Regionalverband Großraum Braunschweig und der Region Hannover das Platzangebot an den Wochenenden auf den Strecken des enno ausgeweitet. Wir fahren dort auf der Linie RE30 (Wolfsburg – Hannover) ab dem 12. Juni mit verdoppeltem Platzangebot: Statt wie sonst mit einem Triebwagen fahren wir viele Züge dann in doppelter Länge, um unseren Fahrgästen mehr Platz anbieten zu können. Auch auf der Linie RE50 (Hildesheim – Wolfsburg) verstärken wir einzelne ausgewählte Züge zu solch einer Doppeltraktion.

Im Hansenetz des metronom, zu dem die Linien RE2, RE3 und RE4 gehören, sind keine zusätzlichen Fahrten oder eine Verlängerung der Züge möglich. So verringert zum einen die seit Langem geplante Baustelle der DB Netz AG zwischen Lüneburg und Hamburg die für den metronom verfügbaren Trassen auf den Schienen. Zum anderen können wir den metronom-Zugverbänden leider keine weiteren Wagen mehr anhängen. Das scheitert schon an der unzureichenden Länge etlicher Bahnsteige. Unsere Züge bei metronom fahren bereits mit der maximal möglichen Länge.

Wir appellieren außerdem dazu, nicht mit dem eigenen Fahrrad zu verreisen. Während der Hauptverkehrszeiten sind die Kapazitäten in unseren Zügen einfach knapp, weshalb wir eine Fahrradmitnahme nicht immer garantieren können. Daher empfehlen wir, auf die vielzähligen Fahrradverleiher entlang der Strecken zurückzugreifen.

Weiterhin raten wir unseren Fahrgästen, sich am besten vor der Fahrt über die elektronischen Fahrplanauskünfte auf unseren Webseiten oder in den bekannten Apps, z. B. in der Niedersachsen-Fahrplaner-App oder in der mein metronom-App über die jeweilige Verbindung zu informieren. Beachtet man diese und die sonst üblichen Hinweise in unseren Zügen wie die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske und das allgemeine Alkoholverbot, steht einer entspannten Reise mit dem Schienenpersonennahverkehr nichts mehr im Wege.

Insgesamt freuen wir uns über das deutliche Signal, das die Politik mit dem „9-Euro-Ticket“ für klimafreundliche Mobilität setzt. Aber die Umsetzungsfrist für das „9-Euro-Ticket“ war kurz, das war eine echte Herausforderung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort im Fahrdienst sind aber bestens in unserem eigenen metronom-Trainingszentrum auf die besonderen Herausforderungen im täglichen Betrieb vorbereitet worden. Auch im Hintergrund, beispielsweise in der Verkehrsplanung oder in der Disposition, sind die Kolleginnen und Kollegen engagiert dabei, um auch kurzfristig und schnell auf entsprechende Ausnahmesituationen reagieren zu können. Wir beobachten und bewerten fortlaufend die Situation auf unseren Zügen und freuen uns auf ganz viele neue Mitreisende an Bord!



metronom Pressestelle

xxx

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
ich hatte gestern ein Phänomen bemerkt, was ich sonst nur aus der Winterzeit kenne. Menschen die die (S) Bahn als Wohnraum benutzen. Eingedeckt mit Bier und Schnaps wohl gemütlicher als unter der Brücke. Mal sehen ob das nur eine Momentaufnahme war oder die Tage sich das noch bestätigt.
Auf der RB82 werden jetzt an den Wochenenden im Juni Verstärkerbusse eingesetzt, um den offenbar zu erwartenden Ansturm von 9-Euro-Tickets zu bewältigen. Hält zwischendurch nur in Bad Segeberg.

Und ich dachte immer, die Bahn wäre das leistungsfähigere von beiden Verkehrsmitteln…
Zitat
Ingo Lange
Und ich dachte immer, die Bahn wäre das leistungsfähigere von beiden Verkehrsmitteln…

Leistungsfähiger schon, aber der Bus ist sicher das flexiblere von beiden Verkehrsmitteln. Bei einer weitgehend eingleisigen Strecke mit zum Teil recht kurzen Unterwegsbahnhöfen kann man die grundsätzlich vorhandene Leistungsfähigkeit der Bahn nicht ohne weiteres ausspielen. Die Alternative zum aktuellen Fahrplan bzw. dessen Ergänzung durch ein paar Busse wären wohl die Auslassung sämtlicher Unterwegshalte durch einen längeren Zug, der außer in Bad Oldesloe und Neumünster nirgends halten kann. Dieser müsste vermutlich einen der beiden regulären Züge ersetzen, so dass für sämtliche Unterwegshalte (inkl. Bad Segeberg) nur noch ein Zwei-Stunden-Takt bestünde.
Auf der Linie RE 83 war der Zug gestern Nachmittag ab Lübeck um 17:09 Uhr überfüllt, da nur mit einer Traktion gefahren wurde. Ich weiß nicht, ob es üblich ist, aber es war ein Gefühl der Enge, ähnlich, wie man dies bei der S3 / S31 hat. Ich weiß nun nicht, ob es am Pfingswochenende liegt oder tatsächlich am 9 Euro Ticket.

In Büchen kam aus der Gegenrichtung eine Doppeltraktion, der jedoch auch gut voll war, aber nicht so, dass es viele stehende Personen gab.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2022 09:37 von Koschi1988.
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