Muss da die Überschrift mit einem neuen sinnfreien Text ergänzt werden?

Ist doch nun schon in einigen Medien bekannt gegeben worden, das da etwas im Busch ist.

Aber wenn es zu einer Regelung kommt, dann ist das keine Verlängerung, sondern generell eine Umstellung für dauerhaft. Alles andere würde keinen Sinn machen.

Laut Lindner sollen die Bundesländer sich daran beteiligen und da wird es nun problematisch werden, eine Einigung zu erreichen.
Zitat
Thomas S.
Muss da die Überschrift mit einem neuen sinnfreien Text ergänzt werden? Ist doch nun schon in einigen Medien bekannt gegeben worden, das da etwas im Busch ist. Aber wenn es zu einer Regelung kommt, dann ist das keine Verlängerung, sondern generell eine Umstellung für dauerhaft. Alles andere würde keinen Sinn machen. ...


Hast Du sonst noch irgendwelche Probleme?
Zitat
NVB
Zitat
Thomas S.
Muss da die Überschrift mit einem neuen sinnfreien Text ergänzt werden? Ist doch nun schon in einigen Medien bekannt gegeben worden, das da etwas im Busch ist. Aber wenn es zu einer Regelung kommt, dann ist das keine Verlängerung, sondern generell eine Umstellung für dauerhaft. Alles andere würde keinen Sinn machen. ...


Hast Du sonst noch irgendwelche Probleme?

Einfach mal Tatschen akzeptieren. Es wird was kommen, aber nicht zum Preis von 9 Euro.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
NVB
Hast Du sonst noch irgendwelche Probleme?

Was ist an der Anmerkung verkehrt gewesen?
Keiner ändert sonst die Überschrift, die so auch nicht richtig ist, da es nicht um eine Verlängerung geht. Eine Verlängerung würde nach einer Zeit wieder auslaufen und das soll gerade nicht der Fall sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2022 11:44 von Thomas S..
Zitat
Thomas S.
... Keiner ändert sonst die Überschrift, die so auch nicht richtig ist, da es nicht um eine Verlängerung geht. ...


Ich wollte eine Abgrenzung (Ordnung) schaffen zu den Beiträge vorher, wo es um die Schlangen vor den Vorverkaufsbuden ging. Und selbst der ADAC hat die Verlängerung im Link stehen: [www.adac.de] <adac.de/news/9-euro-ticket-verlaengerung>
Wie immer sich der Nachfolger schimpft, was immer er kostet: die VUs sollten ihr Angebot erhöhen anstatt zu denken: "Billigticket ok, aber wir bleiben bei unseren zehn Zügen mit fünf Waggons. Schaut selbst zu, wie ihr euch reinquetscht."
Die 9-Euro-Ticket-Zeit hat gezeigt, wie schnell es zu Überfüllungen kommen kann, mit Atmosphäre von Viehtransporten.
Da muss auch reagiert werden.
Gilt ab jetzt eigentlich wieder die HVV Garantie, oder ist die noch ausgesetzt wegen den Sonderaktionen?
Zitat
Erol
Wie immer sich der Nachfolger schimpft, was immer er kostet: die VUs sollten ihr Angebot erhöhen anstatt zu denken: "Billigticket ok, aber wir bleiben bei unseren zehn Zügen mit fünf Waggons. Schaut selbst zu, wie ihr euch reinquetscht."
Die 9-Euro-Ticket-Zeit hat gezeigt, wie schnell es zu Überfüllungen kommen kann, mit Atmosphäre von Viehtransporten.
Da muss auch reagiert werden.

Ganz richtig, aber dazu brauchen die VU Geld, und das kann nur aus einem deutlich teureren Angebot kommen.
Zitat
Erol
Wie immer sich der Nachfolger schimpft, was immer er kostet: die VUs sollten ihr Angebot erhöhen anstatt zu denken: "Billigticket ok, aber wir bleiben bei unseren zehn Zügen mit fünf Waggons. Schaut selbst zu, wie ihr euch reinquetscht."
Die 9-Euro-Ticket-Zeit hat gezeigt, wie schnell es zu Überfüllungen kommen kann, mit Atmosphäre von Viehtransporten.
Da muss auch reagiert werden.

Wobei die VU's auch das bereit stellen können, was vom Aufgabenträger bestellt wird.

Es ist halt der Ball zwischen Politik und dem VU.

Da die Politik an der Infrastruktur immer spart, sind den VU's im Bus und Bahnbereich die Hände gebunden.

Geiz war halt damals geil.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Vielfahrer
Ganz richtig, aber dazu brauchen die VU Geld, und das kann nur aus einem deutlich teureren Angebot kommen.

Nein, die Finanzierung des ÖPNV erfolgt schon ewig gemeinsam aus Fahrgeldeinnahmen und staatlichen Finanzierungen. Das Verhältnis von beiden wird stets und ständig neu austariert und kann entsprechend auch mehr oder weniger vollständig aus einer der beiden Finanzierungsarten kommen.

Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass ein leistungsfähiger ÖPNV/SPNV auch helfen kann, Investitionen in Straßen zu vermeiden. Über die Elbbrücken per S-Bahn fahren täglich ähnlich viele Menschen wie durch den Elbtunnel und die A1-Elbbrücken. Im Regional- und Fernverkehr dürften nochmals ähnliche Zahlen zusammen kommen. Ohne den ÖPNV/SPNV müsste man also die Kapazitäten der Straßen-Elbquerungen sicherlich verdoppeln mit entsprechenden Folgekosten.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Vielfahrer
Ganz richtig, aber dazu brauchen die VU Geld, und das kann nur aus einem deutlich teureren Angebot kommen.

Nein, die Finanzierung des ÖPNV erfolgt schon ewig gemeinsam aus Fahrgeldeinnahmen und staatlichen Finanzierungen. Das Verhältnis von beiden wird stets und ständig neu austariert und kann entsprechend auch mehr oder weniger vollständig aus einer der beiden Finanzierungsarten kommen.

Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass ein leistungsfähiger ÖPNV/SPNV auch helfen kann, Investitionen in Straßen zu vermeiden. Über die Elbbrücken per S-Bahn fahren täglich ähnlich viele Menschen wie durch den Elbtunnel und die A1-Elbbrücken. Im Regional- und Fernverkehr dürften nochmals ähnliche Zahlen zusammen kommen. Ohne den ÖPNV/SPNV müsste man also die Kapazitäten der Straßen-Elbquerungen sicherlich verdoppeln mit entsprechenden Folgekosten.

Ich verstehe den Satz etwas anders.

Der ÖPNV in Hamburg hatte schon vor Corona ein Problem mit einigen Kapazitätsengpässen.
Will man den Ansturm mit einem günstigeren Ticket verbessern (also weniger Fahrgasteinnahmen), muss man das Angebot deutlich erhöhen und auch an neue Verbindungen denken. Das Angebot auszuweiten, wie man es in Hamburg mit dem 5 Minuten-Takt erreichen will und auch in den nächsten Jahren um die 3 Mrd. dafür ausgeben will, wird sich das Angebot somit deutlich teurer. Den Ausgleich zahlen hier aber nicht die Fahrgäste mit deren Einnahmen, sondern es zahlt die Stadt.

Das in Straßen weiterhin investiert wird, sieht man als Ersatz für die Köhlbrandbrücke. Dazu kommt der sechs/achtpurige Ausbau der A1 nach Maschen und die geplante A26 mit Verbindung zwischen der A7 und A1. Die Freihafenelbbrücke muss erneuert werden und ist auch für Grasbrook nötigt. Der Fernverkehr soll ja auch auf sechs Gleise ausgebaut werden.
Da ist also noch einiges geplant.

Man hängt somit mit dem ÖPNV hinterher und mehr Fahrzeuge wird es dennoch in den nächsten Jahren werden. Die Frage wird allerdings in der Zukunft sein, wenn der Bund jetzt einen großen Teil für ein günstiges Ticket zahlen soll, wie man die Kosten bewältigen will, da man den ÖPNV fast überall weiter ausbauen muss?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2022 16:36 von Thomas S..
Nicht optimal, doch ein guter Ansatz zum allgemeinen Druckaufbau, Weitermachen (und Verbessern): [www.rbb24.de]

Zitat:

"Nach langem politischen Ringen hat der VBB einem 29-Euro-Ticket für den Tarifbereich AB zugestimmt. Der Vorstoß kam vom Senat als Nachfolge für das Neun-Euro-Ticket. Brandenburg wird sich an dem Ticket allerdings nicht beteiligen.

Der Weg für ein 29-Euro-Ticket in Berlin ist frei. Am Donnerstag stimmte der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) der Nachfolgelösung für das Neun-Euro-Ticket zu. Die Entscheidung fiel laut Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) einstimmig. ..."
Guten Morgen,

hatte es immer so verstanden das man in Berlin am 9€ Ticket festhalten wolle.
[www.mopo.de]

Hamburg: HVV-Chefin Korbutt über Nachfolge fürs 9-Euro-Ticket:

Was würden Sie als Nachfolge-Ticket bevorzugen?

Ein 49-Euro-Ticket als Abo-Modell und dazu noch eine ermäßigte Variante zum Beispiel
für Auszubildende und Studierende.
Dazu hätten wir gerne noch eine etwas teurere Monatskarte für alle, die nicht ins Abo wollen.

Niedriger würden Sie nicht gehen?

Wir kommen von einem recht hohen Preis-Niveau. Wenn es
das 49-Euro-Ticket gäbe, würden nur noch zwei Abo-Sorten
im System bestehen bleiben, das wäre eine riesige Vereinfachung.
Für unsere 700.000 Zeitkarten-Kunden wäre das eine große finanzielle Entlastung
und für viele Neukunden eine Hürde weniger, um bei uns einzusteigen
49 Euro ist auch kein schlechter Ansatz bei den heutigen Abo Preisen.

9 Euro war ja gut, aber so wird kaum qualitativer (Angebot/Leistung) finanziert ohne große Übernahme der Stadt Hamburg (Steuerzahler).

Wenn jetzt bundesweit die anderen Verkehrverbünde beim Preis der gleichen Meinung, dann der Nachfolger erfolgreich auf dem Weg gebracht werden.

Mfg

Sascha Behn
Nun ja, wenn die Vorteile der allgemeinen Abokarte (im Gesamtnetz plus 1 Erwachsene Person gratis an Wochenenden und Feiertagen) erhalten bleiben.
Wär so ein bisschen doof, wenn dann die alten Tarife nebenher weiter bestehen würden mit den Mitnahmeregelungen als Rechtfertigung.
Ich glaube, die ganzen Sonderregelungen und Vergünstigungen würden dann eingestampft. Der deutliche Kostenersparnis und die deutschlandweite Gültigkeit sind ja nun auch nicht schlecht. Da kann man dann auch mal eine Tageskarte für den Mitfahrer kaufen. Oder der hat dann vielleicht sogar eine eigene Karte.
Na ja von deutschlandweit spricht ja schon niemand mehr. Wir können froh sein, wenn jeder Verbund ein "günstiges" Ticket zustande bekommt.
Zitat
zurückbleiben-bitte
Na ja von deutschlandweit spricht ja schon niemand mehr. Wir können froh sein, wenn jeder Verbund ein "günstiges" Ticket zustande bekommt.

Das 9€-Ticket galt deutschlandweit. Ein Nachfolgeticket muss das auch. Und das ist ja auch zum Jahresanfang 2023 geplant. Es muss wohl noch in die Hirne der Provinzpolitiker reingeprügelt werden. Denn der Witz ist ja nicht nur die Entlastung geringer Einkommen, sondern auch die Befreiung vom Tarifdschungel. Und dazu gehört die komplette Abschaffung der Preisstaffelung nach Entfernung (zunächst innerhalb Deutschlands). Damit sollen ja die Mondpreise großer Entfernungen abgeschafft werden. Der finanzielle Ausgleich besteht schon dadurch dass nahezu jeder sich das kauft, weil er/sie damit dann mal vielleicht irgendwo in Deutschland ganz spontan fahren könnte, und nicht nur die die sich das unbedingt brauchen, weil sie tatsächlich fahren wollen. Da ja niemand in zwei Gegenden Gleichzeitig fahren kann, reicht im Prinzip ein jeweiliges Gesamtnetzticket eines Verkehrsverbundes, was von den anderen Verkehrsverbünden zwingend anerkannt werden muss.
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