Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 04.05.2022 16:18 |
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
Herbert
Zitat
Diese beiden Züge als Langzüge hätten die gleiche Kapazität wie die jetzt angedachten 3 Vollzüge pro 10 Minuten.
In der Hauptverkehrszeit sollen ab Neugraben 2 Vollzüge und 1 Langzug pro 10 Minuten fahren.
Super, das ist positiv, ich bin beruhigt.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 19.05.2022 13:53 |
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 19.05.2022 15:14 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 19.05.2022 17:42 |
Unter "Buschhüter Interview" ist da nichts in den letzten Jahren zu finden, wo es um den Hamburg-Takt geht. Wäre mir aber auch neu, dass er oder Tschentscher der Meinung wären, in Zukunft würden bspw. S3, S31 und S32 jeweils alle fünf Minuten fahren, also 36 Züge pro Stunde.Zitat
christian schmidt
Zitat
Computerfreak
Zitat
christian schmidt
Ich habe eine Antwort von Buschhüter bekommen:
- Hamburg-Takt bedeutet 5-Minuten-Takte auf den meisten, aber eben nicht allen Linien
Das so einfach hinzudrehen, damit es passt, grenzt schon an Betrug!
Ist zwar off-topic, aber es sieht so aus als hat sich der Herr Bürgermeister da etwas verquatscht. Er sollte sagen keiner ist mehr als 5 Minuten von einer Haltestelle weg, sagte aber man wird in 5 Minuten an der Haltestelle dann abgeholt. Es gibt auf nahverkehrhamburg.de auch ein Interview mit Buschhüter wo dass dann ziemlich schnell korrigiert wurde, das hat aber die sonstige Presse wohl nicht aufgegriffen.
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 20.05.2022 05:17 |
Zitat
kalle_v
... Wäre mir aber auch neu, dass er oder Tschentscher der Meinung wären, in Zukunft würden bspw. S3, S31 und S32 jeweils alle fünf Minuten fahren, also 36 Züge pro Stunde.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 20.05.2022 07:45 |
Zitat
J03L
Auf Nahverkehr Hamburg gibt es jetzt ein Interview mit S-Bahn-Chef Kay-Uwe Arnecke zu den Themen Zuglänge, Taktung und Linienplanung. Darin wird nochmal ausdrücklich erwähnt, dass S21-Nord und S3-Süd definitiv nicht zusammengeführt werden sollen.
Angeblich wäre diese Variante bereits geprüft und für nicht sinnvoll befunden worden. Die Argumentation, dass der Netzaufbau zu komplex sei, um einzelne Äste hin und her zu tauschen, ist in meinen Augen allerdings recht schwach. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich mit der von der Stadt geforderten grundlegenden Neukonzeptionierung noch etwas daran ändert.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 20.05.2022 11:05 |
Zitat
NWT47
Zitat
J03L
Auf Nahverkehr Hamburg gibt es jetzt ein Interview mit S-Bahn-Chef Kay-Uwe Arnecke zu den Themen Zuglänge, Taktung und Linienplanung. Darin wird nochmal ausdrücklich erwähnt, dass S21-Nord und S3-Süd definitiv nicht zusammengeführt werden sollen.
Angeblich wäre diese Variante bereits geprüft und für nicht sinnvoll befunden worden. Die Argumentation, dass der Netzaufbau zu komplex sei, um einzelne Äste hin und her zu tauschen, ist in meinen Augen allerdings recht schwach. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich mit der von der Stadt geforderten grundlegenden Neukonzeptionierung noch etwas daran ändert.
Warum S21-West und S3-West nicht getauscht werden können, erschließt sich mir kaum. Beide Außenäste ab Eidelstedt sind unabhängig vom Rest des Netzes. Gründe könnten in meinen Augen lediglich Wendezeiten (mehr Einheiten benötigt) oder Trassen- bzw. Anschlusskonflikte mit A2 und A3 sein.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 20.05.2022 11:46 |
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
NWT47
Zitat
J03L
Auf Nahverkehr Hamburg gibt es jetzt ein Interview mit S-Bahn-Chef Kay-Uwe Arnecke zu den Themen Zuglänge, Taktung und Linienplanung. Darin wird nochmal ausdrücklich erwähnt, dass S21-Nord und S3-Süd definitiv nicht zusammengeführt werden sollen.
Angeblich wäre diese Variante bereits geprüft und für nicht sinnvoll befunden worden. Die Argumentation, dass der Netzaufbau zu komplex sei, um einzelne Äste hin und her zu tauschen, ist in meinen Augen allerdings recht schwach. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich mit der von der Stadt geforderten grundlegenden Neukonzeptionierung noch etwas daran ändert.
Warum S21-West und S3-West nicht getauscht werden können, erschließt sich mir kaum. Beide Außenäste ab Eidelstedt sind unabhängig vom Rest des Netzes. Gründe könnten in meinen Augen lediglich Wendezeiten (mehr Einheiten benötigt) oder Trassen- bzw. Anschlusskonflikte mit A2 und A3 sein.
Weil die S3 mit Langzügen fährt und die S21-West dafür zu kurze Bahnsteige bekommt.
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 20.05.2022 16:49 |
Einfach mal 'Hamburg-Takt' bei Nahverkehr Hamburg suchen, erster Artikel der dann kommt (vom 8. April 2019). Ist hinter einer Bezahlschranke aber ich glaube nicht dass die zwei Sätze zitieren problematisch ist:Zitat
kalle_v
Unter "Buschhüter Interview" ist da nichts in den letzten Jahren zu finden, wo es um den Hamburg-Takt geht. Wäre mir aber auch neu, dass er oder Tschentscher der Meinung wären, in Zukunft würden bspw. S3, S31 und S32 jeweils alle fünf Minuten fahren, also 36 Züge pro Stunde.
Ich finde es vor allem komisch dass Herr Arnecke nicht auf die von der Bürgerschafts beschlossenen grundlegenden Netzüberprüfung verweist - sieht irgendwie etwas unkoordiniert aus...Zitat
J03L
Auf Nahverkehr Hamburg gibt es jetzt ein Interview mit S-Bahn-Chef Kay-Uwe Arnecke zu den Themen Zuglänge, Taktung und Linienplanung. Darin wird nochmal ausdrücklich erwähnt, dass S21-Nord und S3-Süd definitiv nicht zusammengeführt werden sollen.
Angeblich wäre diese Variante bereits geprüft und für nicht sinnvoll befunden worden. Die Argumentation, dass der Netzaufbau zu komplex sei, um einzelne Äste hin und her zu tauschen, ist in meinen Augen allerdings recht schwach. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich mit der von der Stadt geforderten grundlegenden Neukonzeptionierung noch etwas daran ändert.
Echt? Ist das sicher? Ich dachte es sollte nur geprüft werden ob darauf verzichtet werden kann?Zitat
NWT47
Das Stärken und Schwächen soll im Rahmen der kompletten Neustrukturierung doch abgeschafft werden.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 20.05.2022 16:50 |
Zitat
NWT47
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
NWT47
Zitat
J03L
Auf Nahverkehr Hamburg gibt es jetzt ein Interview mit S-Bahn-Chef Kay-Uwe Arnecke zu den Themen Zuglänge, Taktung und Linienplanung. Darin wird nochmal ausdrücklich erwähnt, dass S21-Nord und S3-Süd definitiv nicht zusammengeführt werden sollen.
Angeblich wäre diese Variante bereits geprüft und für nicht sinnvoll befunden worden. Die Argumentation, dass der Netzaufbau zu komplex sei, um einzelne Äste hin und her zu tauschen, ist in meinen Augen allerdings recht schwach. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich mit der von der Stadt geforderten grundlegenden Neukonzeptionierung noch etwas daran ändert.
Warum S21-West und S3-West nicht getauscht werden können, erschließt sich mir kaum. Beide Außenäste ab Eidelstedt sind unabhängig vom Rest des Netzes. Gründe könnten in meinen Augen lediglich Wendezeiten (mehr Einheiten benötigt) oder Trassen- bzw. Anschlusskonflikte mit A2 und A3 sein.
Weil die S3 mit Langzügen fährt und die S21-West dafür zu kurze Bahnsteige bekommt.
Das Stärken und Schwächen soll im Rahmen der kompletten Neustrukturierung doch abgeschafft werden.
Eine S31 Stade - Dammtor - Kaltenkirchen kann mit VZ gefahren werden, die S3 Neugraben - Jungfernstieg - Pinneberg mit LZ. Die S21 kann dann Aumühle - Altona fahren.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 20.05.2022 18:11 |
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 20.05.2022 18:36 |
Wie beschildert?Zitat
oskar92
Heute Morgen gab es schon mal einen Testlauf für die neue Linie S2.11: Bergedorf - Citytunnel - Blankenese.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 20.05.2022 19:35 |
Ich habe das aus einer Meldung von "Fahrplanalarm". "Wegen technischer Störung am Gleis" waren Verspätungen der S21 und S31 Hauptbahnhof Richtung Holstenstraße angekündigt. Die S11 fuhr ab Betriebsbeginn bis ca. 15:30 ab Poppenbüttel nur bis Berliner Tor.Zitat
oskar92
Heute Morgen gab es schon mal einen Testlauf für die neue Linie S2.11: Bergedorf - Citytunnel - Blankenese.
Naja, bis Altona wohl als S2 und dann S11.Zitat
LH
Wie beschildert?
Nach S-Bahn-Logik ja eigentlich als S1 Blankenese.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 20.05.2022 21:22 |
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
NWT47
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
NWT47
Zitat
J03L
Auf Nahverkehr Hamburg gibt es jetzt ein Interview mit S-Bahn-Chef Kay-Uwe Arnecke zu den Themen Zuglänge, Taktung und Linienplanung. Darin wird nochmal ausdrücklich erwähnt, dass S21-Nord und S3-Süd definitiv nicht zusammengeführt werden sollen.
Angeblich wäre diese Variante bereits geprüft und für nicht sinnvoll befunden worden. Die Argumentation, dass der Netzaufbau zu komplex sei, um einzelne Äste hin und her zu tauschen, ist in meinen Augen allerdings recht schwach. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich mit der von der Stadt geforderten grundlegenden Neukonzeptionierung noch etwas daran ändert.
Warum S21-West und S3-West nicht getauscht werden können, erschließt sich mir kaum. Beide Außenäste ab Eidelstedt sind unabhängig vom Rest des Netzes. Gründe könnten in meinen Augen lediglich Wendezeiten (mehr Einheiten benötigt) oder Trassen- bzw. Anschlusskonflikte mit A2 und A3 sein.
Weil die S3 mit Langzügen fährt und die S21-West dafür zu kurze Bahnsteige bekommt.
Das Stärken und Schwächen soll im Rahmen der kompletten Neustrukturierung doch abgeschafft werden.
Eine S31 Stade - Dammtor - Kaltenkirchen kann mit VZ gefahren werden, die S3 Neugraben - Jungfernstieg - Pinneberg mit LZ. Die S21 kann dann Aumühle - Altona fahren.
Das wird nicht funktionieren. Wenn die S3 aus Stade als Vollzug fährt, stehen ab Neugraben die ersten Fahrgäste. Dann dürfte kaum noch jemand bis Hbf einsteigen, das ist jedoch unrealistisch, selbst wenn die Linie über Dammtor fährt und kurz vorher ein Verstärker als Langzug fährt.
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 20.05.2022 21:40 |
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 22.05.2022 15:55 |
Zitat
NWT47
Das Stärken und Schwächen soll im Rahmen der kompletten Neustrukturierung doch abgeschafft werden.
Eine S31 Stade - Dammtor - Kaltenkirchen kann mit VZ gefahren werden, die S3 Neugraben - Jungfernstieg - Pinneberg mit LZ. Die S21 kann dann Aumühle - Altona fahren.
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 22.05.2022 23:15 |
Zitat
Die S-Bahn-Linie aus Stade wird mit Sicherheit auch in Zukunft durch den Citytunnel fahren und nicht über die Verbindungsbahn mit ihrem deutlich eingeschränkteren Verkehrswert geführt.
Zitat
Das ist vielleicht nicht jedem Politiker bewusst - der S-Bahn Hamburg aber sehr wohl.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 23.05.2022 08:04 |
Zitat
Arne
Zitat
NWT47
Das Stärken und Schwächen soll im Rahmen der kompletten Neustrukturierung doch abgeschafft werden.
Eine S31 Stade - Dammtor - Kaltenkirchen kann mit VZ gefahren werden, die S3 Neugraben - Jungfernstieg - Pinneberg mit LZ. Die S21 kann dann Aumühle - Altona fahren.
Die S-Bahn-Linie aus Stade wird mit Sicherheit auch in Zukunft durch den Citytunnel fahren und nicht über die Verbindungsbahn mit ihrem deutlich eingeschränkteren Verkehrswert geführt. Gedankenspiele hin oder her. Aber es geht einfach auch um die Attraktivität der Linie, die man nicht einfach mal aus einer Laune heraus massiv senkt. Das ist vielleicht nicht jedem Politiker bewusst - der S-Bahn Hamburg aber sehr wohl.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 23.05.2022 08:29 |
Warum muss man unbedingt aus Stade durch den Citytunnel und nicht aus Kaltenkirchen? Was macht die Stader so besonders, dass sie nicht die Verbindungsbahn mit ihrem "eingeschränkten Verkehrswert" sehen sollen?Zitat
Arne
Die S-Bahn-Linie aus Stade wird mit Sicherheit auch in Zukunft durch den Citytunnel fahren und nicht über die Verbindungsbahn mit ihrem deutlich eingeschränkteren Verkehrswert geführt. Gedankenspiele hin oder her. Aber es geht einfach auch um die Attraktivität der Linie, die man nicht einfach mal aus einer Laune heraus massiv senkt. Das ist vielleicht nicht jedem Politiker bewusst - der S-Bahn Hamburg aber sehr wohl.
Re: Neues S-Bahn-Netz: Vorschlag für Entflechtung 23.05.2022 11:19 |
Zitat
Ulzburg-Süd
Warum muss man unbedingt aus Stade durch den Citytunnel und nicht aus Kaltenkirchen? Was macht die Stader so besonders, dass sie nicht die Verbindungsbahn mit ihrem "eingeschränkten Verkehrswert" sehen sollen?Zitat
Arne
Die S-Bahn-Linie aus Stade wird mit Sicherheit auch in Zukunft durch den Citytunnel fahren und nicht über die Verbindungsbahn mit ihrem deutlich eingeschränkteren Verkehrswert geführt. Gedankenspiele hin oder her. Aber es geht einfach auch um die Attraktivität der Linie, die man nicht einfach mal aus einer Laune heraus massiv senkt. Das ist vielleicht nicht jedem Politiker bewusst - der S-Bahn Hamburg aber sehr wohl.