Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch?
geschrieben von DT5-Online 
Zitat
Alter_Wedler
Zitat
Computerfreak
Die Fahrzeit Diebsteich - Holstenstraße beträgt künftig, wie du es eingezeichnet hast, 3 Minuten. Das waren früher mal zwei. Vielleicht nur Abfahrt Diebsteich 4,6 (Darstellung Minute 4), Holstenstraße 6,9 (Darstellung Minute 6). Nun im Neuen Fahrplan vielleicht Minute Abfahrt Diebsteich 1,7 (Darstellung Minute 1), Holstenstraße 4,0 (Darstellung Minute 4). Absolut gleiche Fahrzeit, aber trotzdem scheinbar eine Minute länger.
Aufgrund der gestiegenen Fahrgastzahlen und der Verladung auch von Rollstühlen, werden auch zum künftigen Fahrplanwechsel Fahrzeitzuschläge eingebaut. Somit kann sich die Fahrzeit tatsächlich verlängern. Ich sehe darin kein Problem.

Ah, ich hatte einen fetten Fehler in meine Zeichnung eingebaut und die zeitlichen Trassen zwischen Altona Nord (Diebsteich) und Holstenstraße falsch verbunden. Nun kommt es gut hin und sollte so ungefähr stimmen und eine Orientierung über die zukünftigen Zugfolgen geben. Und die Minute später für Ankunft und Abfahrt der S2 in Altona hab ich nun auch dargestellt.

Das sollte also - nach meinem besten Wissen und Gewissen - das neue Fahrplangerüst sein.

Gruß
Alter_Wedler

Sieht gut aus. Jetzt wird es mit den grauen Linien (potentielle Fahrplantrassen auch klarer. Der Sprung Diebsteich - Holstenstraße, den du jetzt rausgenommen hast, hatte da am meisten verwirrt.

Aufbauend auf diesem Gerüst können nun neue Planungen für das Netz erfolgen. (Meinetwegen auch die Einbindung von Osdorf).
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Und wenn in ein paar Jahren die A26 an die A7 angeschlossen ist, kann die S-Bahn von Stade bis Neugraben aus in den gesamten Hamburger Westen mit der Fahrzeit mit dem Auto leider gar nicht mehr konkurrieren, egal welche Taktlagen eingeführt werden.

Bis dahin hat Habeck die SUV-Steuer, das Zweitwagenverbot, ein Tempolimit und die Elektroautopflicht eingeführt (dank Wissing ist auch Wasserstoff noch zugelassen). Zudem wird das 49-€-Ticket in einen verpflichtenden ÖPNV-Beitrag (ala Rundfunkbeitrag) umgewandelt und Anjes Tjarks hat den Elbtunnel in eine Veloroute umgewandelt mit Busspur...
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
Computerfreak
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Denn die S5 wird im Osten wohl 5 Ziele haben: Berliner Tor, Harburg Rathaus, Neugraben (bisherige Fahrten der S31) sowie Buxtehude und Stade (bisherige Fahrten der S3).

Es wird sogar 6 geben. ;)

Okay auch noch Ohlsdorf, wenn es die eine Fahrt abends dann noch gibt 😅

Das wäre dann schon das siebte Ziel. Ich vermute aber, dass die S31 S5 künftig in Egs gewartet wird, so dass die Überführungsfahrt nach Ohlsdorf entfällt. Soweit ich das überblicke fährt die entsprechende Fahrt zu einer viel späteren Zeit nach Neugraben.
Zitat
Alter_Wedler
Die grauen Linien stellen ungenutzte Trassen, aber genau im 2-Minuten Abstand, in allen gängigen möglichen Fahrstraßen dar. Das ist sicher erstmal verwirrend und für die Praxis untauglich. Auch die jetzige S11 Richtung Poppenbüttel liegt da im Moment schon zwischen zwei 2-Min-Trassen, also genau zwischen 2 meiner grauen Linien. Das versuche ich gerade bei der Überarbeitung meiner Pläne auch so darzustellen. Es ist eben der Versuch eines Laien das bildlich darzustellen und nach Möglichkeit besser verständlich zu machen. Für mich selbst ist mir das einigermaßen gelungen. Es geht aber sicher noch besser.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit als "Außenstehender" an so einen S-Bahn internen Zehntel-Minuten-Fahrplan heran zu kommen? Das würde mich doch brennend interessieren, auch was die Wendezeiten und Abfahrtszeiten aus Kehrgleisen, etc. betrifft. Du scheinst ja da sehr eingeweiht zu sein.

Das ganze wirkt schon sehr professionell.
Als "Außenstehender" hast du drei Möglichkeiten:

1. Du schreibst direkt an die S-Bahn Hamburg und bekommst wahrscheinlich keine Antwort oder nur dass du das ab Dezember in Fahrplanbüchern lesen kannst.
2. Du wendest dich wie andere hier im Forum an "Frag den Staat". Vielleicht antworten die noch vor dem Fhrplanwechsel
3. Auf inoffiziellem Wege. Man kennt jemanden der einen Freund hat der jemanden kennt... Hier wird die Rückverfolgung so transparent und öffentlich bekannt sein, wie ein Organigramm der Drogenmafia.
Kurz gesagt, nicht umsonst habe ich das hier so in kleinen Schritten dir geschrieben und mir das einzeln aus der Nase ziehen lassen. Somit kann man sagenwir sind da irgend wie alle drauf gekommen. Man hat es durch Nachdenken und Logik sich erschlossen. Zudem steigt damit hoffentlich auf bei anderen Lesern und Usern, soweit es interessiert, das Verständnis für die Zusammenhänge und aus dem "Zauber" wie das S-Bahnfahren wird neu erfunden wird ganz schnell simples Wasser mit dem hier gekocht wird. Die Änderungen betreffen nur einen Linientausch an vier Stellen und danach die Umbenennung der Linien.

Zitat
Alter_Wedler
Naja, wenn es einen zeit- und bahnsteiggleichen Umstieg gibt, stört mich das nicht wirklich. Die Infrastruktur zum Linienwechsel wird sicher wegen Störungen, Bauarbeiten und daraus folgenden Umleitungen weiter reichlich genutzt werden.
Ich will das ganze einfach verstehen. Keine Ahnung, warum mich das so interessiert, obwohl ich schon seit vielen Jahren weiter weg von Hamburg lebe und nur noch sehr, sehr selten die S-Bahn nutze. Aber ich bin eben ein "alter Wedler" und hab die S-Bahn "mit der Muttermilch" eingesogen.

Lieber Gruß
Holger (Alter_Wedler)

Der bahnsteiggleiche Umstieg aber bedeutet Anschlussrisiko, Sitzplatzverlust und zusätzliches Gedrängel und, für Leute mit viel Gepäck zusätzlichen Aufwand des Umladens.
Wer heute von Stadthausbrücke bis Bergedorf seinen Sitzplatz hat, und künftig Hauptbahnhof umsteigen muss, seinen Anschlusszug und gar den Anschlussbus (Stundentakt) in Bergedorf verliert dazu noch bis Mittlerer Landweg nur einen Stehplatz hat, sagt schnell Adios S-Bahn/hvv/ÖPNV.
Interessant ist die Geschichte allemal. Für das Interesse daran braucht man sich nicht zu rechtfertigen.
Zitat
DT5-Online
Moin,

um mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Die bislang S1 genannten Züge werden auch künftig in Ohlsdorf geflügelt. Die bislang als S11 bezeichneten Züge werden als S1 mit allen sechs Wagen nach Poppenbüttel fahren. Es fahren also wie heute 3 von 4 ET pro 10min nach Poppenbüttel, und 1 von 4 zum Hamburg Airport.

Viele Grüße

Wobei ich mir vorstellen kann, dass es vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt auch in der NVZ einen 5-Minuten-Takt bis Ohlsdorf gibt und dass dann abwechselnd Airport und Poppenbüttel angesteuert wird anstatt einen Zug zu flügeln und den nächsten in Ohlsdorf auszusetzen.
Zitat
Computerfreak
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Und wenn in ein paar Jahren die A26 an die A7 angeschlossen ist, kann die S-Bahn von Stade bis Neugraben aus in den gesamten Hamburger Westen mit der Fahrzeit mit dem Auto leider gar nicht mehr konkurrieren, egal welche Taktlagen eingeführt werden.

Bis dahin hat Habeck die SUV-Steuer, das Zweitwagenverbot, ein Tempolimit und die Elektroautopflicht eingeführt (dank Wissing ist auch Wasserstoff noch zugelassen). Zudem wird das 49-€-Ticket in einen verpflichtenden ÖPNV-Beitrag (ala Rundfunkbeitrag) umgewandelt und Anjes Tjarks hat den Elbtunnel in eine Veloroute umgewandelt mit Busspur...

Ich würde das nicht so ins Lächerliche ziehen. In drei Jahren wird die Fahrzeit von Neu Wulmstorf bis Othmarschen mit dem Auto 15 Minuten dauern (Anschlussstelle zu Anschlussstelle), mit der S-Bahn eine Stunde (Bahnhof zu Bahnhof).

BÜ Liliencronstraße hat Recht, das Auto wird dann unschlagbar schnell sein.
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
Computerfreak
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Und wenn in ein paar Jahren die A26 an die A7 angeschlossen ist, kann die S-Bahn von Stade bis Neugraben aus in den gesamten Hamburger Westen mit der Fahrzeit mit dem Auto leider gar nicht mehr konkurrieren, egal welche Taktlagen eingeführt werden.

Bis dahin hat Habeck die SUV-Steuer, das Zweitwagenverbot, ein Tempolimit und die Elektroautopflicht eingeführt (dank Wissing ist auch Wasserstoff noch zugelassen). Zudem wird das 49-€-Ticket in einen verpflichtenden ÖPNV-Beitrag (ala Rundfunkbeitrag) umgewandelt und Anjes Tjarks hat den Elbtunnel in eine Veloroute umgewandelt mit Busspur...

Ich würde das nicht so ins Lächerliche ziehen. In drei Jahren wird die Fahrzeit von Neu Wulmstorf bis Othmarschen mit dem Auto 15 Minuten dauern (Anschlussstelle zu Anschlussstelle), mit der S-Bahn eine Stunde (Bahnhof zu Bahnhof).

BÜ Liliencronstraße hat Recht, das Auto wird dann unschlagbar schnell sein.

Das stimmt schon, was ihr da schreibt. Gut nun werden die allermeisten nicht in den Hamburger Westen wollen, aber trotzdem ein Problem. Und ich hoffe die Bundesregierung handelt.
Geht mich ja als Berliner, der oft zu Gast ist in Hamburg nichts an, aber ich finde die jetzigen Linienbezeichnungen logisch, S1 bis 3 über Reeperbahn und S 11,21,31 über Sternschanze logisch. Finde neue Strecken nach Ahrensburg/Bad Oldeslohe oder Kaltenkirchen sollten so eingefügt werden so zum Beispiel als S 4, S 41 usw. Bei dem neuen Linienkonzept blicke ich auf den ersten Blick nicht mehr durch und muß denn als Gast in HH immer den Netzplan in der Hand halten. Musste ich seit bestimmt 20 bis 30 Jahren nicht.

Viele Grüße aus Berlin, hoffe mal wieder in HH Gast zu sein
Zitat
Neu Wulmstorf
Wobei ich mir vorstellen kann, dass es vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt auch in der NVZ einen 5-Minuten-Takt bis Ohlsdorf gibt und dass dann abwechselnd Airport und Poppenbüttel angesteuert wird anstatt einen Zug zu flügeln und den nächsten in Ohlsdorf auszusetzen.

So soll es wohl kommen, aber:

1. Es wäre dann ein andauernder Wechsel zwischen Flügeln und abwechselnd fahren, so dass man aus Vereinfachungsgründen, dann auch in der HVZ so wie in der NVZ fährt. Damit würde Poppenbüttel den 5-Minuten-Takt verlieren. Das aber widerspricht dem Hamburg-Takt-Gebot.

Besser wäre, immer beide Züge zu flügeln und bei jedem zweiten Zug nur die Reihung zu ändern, damit die Poppenbüttler nicht immer hinten sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2023 14:48 von Computerfreak.
Zitat
Neu Wulmstorf
Ich würde das nicht so ins Lächerliche ziehen. In drei Jahren wird die Fahrzeit von Neu Wulmstorf bis Othmarschen mit dem Auto 15 Minuten dauern (Anschlussstelle zu Anschlussstelle), mit der S-Bahn eine Stunde (Bahnhof zu Bahnhof).

BÜ Liliencronstraße hat Recht, das Auto wird dann unschlagbar schnell sein.

Viele haben allerdings auch nur ein PKW und ob es dann mehr Leute geben wird, die freiwillig zu bestimmten Zeiten durch den Elbtunnel fahren wollen, glaube ich nicht.

Das bedeutet dann auch mehr Kilometer mit dem PKW zu fahren und somit hat man auch mehr Verschleiß. Der Sinn dann weiter von der A7 zur Reichstraße bzw. zur A1 zu kommen, entlastet dann die B73 und das kann die auch ganz gut gebrauchen. Bei 49 Euro, oder vielleicht später auch 59 Euro, ist der Reiz dann gegenüber den Spritkosten und dem Elbtunnel unschlagbar.
Zumal sehr viele wohl auch in andere Richtungen fahren müssen und am Hauptbahnhof weiterhin umsteigen. Auch wenn man die A7 weiter ausbaut, so wird man immer die LKWs und Kachelzähler haben die für Staus sorgen und auch Zukunft wird man immer mal eine Röhre sperren.

Das Problem zur Zeit sind die ewigen Ausfälle bei der S-Bahn, läuft das eventuell mal stabiler und mit mehr Kapazitäten, ist das ein weiteres plus.
Zitat
Neu Wulmstorf
Ich würde das nicht so ins Lächerliche ziehen. In drei Jahren wird die Fahrzeit von Neu Wulmstorf bis Othmarschen mit dem Auto 15 Minuten dauern (Anschlussstelle zu Anschlussstelle), mit der S-Bahn eine Stunde (Bahnhof zu Bahnhof).

Naja, um Mitternacht vielleicht. Tagsüber nur wenn sie in den 3 Jahren noch die 6. Elbtunnelröhre bauen. Und die Ausfahrt an der 2. Anschlusstelle auf 6 Spuren verbreitern. Und selbst dann nur 'Anschlussstelle zu Ende des Rückstaus anderen Anschlussstelle' - die Behringstraße wird doch keine weiteren Autos mehr aufnehmen können ohne dass es dort viel mehr Stau gibt. Man fährt halt nur Anschlussstelle zu Anschlussstelle - ohne Parkplätze z.B. (und auch davon wird es in Hamburg wohl auch keine zusätzlichen geben, eher weniger) ist das mit dem ankommen schwierig...

Zitat
Computerfreak
1. Es wäre dann ein andauernder Wechsel zwischen Flügeln und abwechselnd fahren, so dass man aus Vereinfachungsgründen, dann auch in der HVZ so wie in der NVZ fährt. Damit würde Poppenbüttel den 5-Minuten-Takt verlieren. Das aber widerspricht dem Hamburg-Takt-Gebot.

Besser wäre, immer beide Züge zu flügeln und bei jedem zweiten Zug nur die Reihung zu ändern, damit die Poppenbüttler nicht immer hinten sind.

Oha, wäre dass nicht noch mehr Verwirrung? Ich würde ja zumindest den beiden Ästen verschiedene Nummern geben, also S1 nur zum Flughafen, S6 nach Poppenbüttel, und die Züge dann an den Bahnsteigen als 'S1/S6' anzukündigen. Ich denke dass würde die Sache ein klein bisschen klarer machen.

(Wobei man dann wohl nicht zusätzlich auch am Hbf wie von dir vorgeschlagen S1 und S2 im 5-Minuten-Takt vertauschen kann, dass würde dann sicher wieder zu kompliziert mit den Liniennummern.)
Zitat
Neu Wulmstorf


Wobei ich mir vorstellen kann, dass es vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt auch in der NVZ einen 5-Minuten-Takt bis Ohlsdorf gibt und dass dann abwechselnd Airport und Poppenbüttel angesteuert wird anstatt einen Zug zu flügeln und den nächsten in Ohlsdorf auszusetzen.

Langfristig kann man auch dann in 5 Minuten ins Alstertal fahren. Behauung, PR und viele Busanschlüsse sorgen jetzt schon bei Schulschluss (aber noch außerhalb der HVZ) für volle Kurzzüge.
Zitat
Computerfreak
Besser wäre, immer beide Züge zu flügeln und bei jedem zweiten Zug nur die Reihung zu ändern, damit die Poppenbüttler nicht immer hinten sind.
Oder, wegen der Gerechtigkeit, an geraden Tagen ist der Zugteil von /nach Poppenbüttel immer vorne, an ungeraden Tagen immer hinten? Satire aus.

Ich fände es sinnvoll, immer den vorderen Zugteil nach Poppenbüttel fahren zu lassen und den Zug aus Poppenbüttel in Ohlsdorf hinten anzuhängen. Das bringt real, für die einzelne Fahrt nur wenig Zeitgewinn, ist aber für Fahrgäste, die bisher täglich warten müssen, (zumindest subjektiv) ein Zeitgewinn.
Das ist evtl. auch für Ortsfremde am Hauptbahnhof einfacher, weil der Zugteil zum Flughafen komplett in der Haupthalle steht, von der Wandelhalle ist der Weg kürzer, vom Südsteig sind der Bahnsteig und die Zugzielanzeigen besser sichtbar.
Frage: Wie lange dauert es üblicherweise von der Abfahrt des vorderen Zugteils zum Flughafen bis zur Abfahrt nach Poppenbüttel? Wird öfters gewartet, weil noch Leute vom hinteren zum vorderen Zugteil umsteigen? Welcher Zugteil kommt in Ohlsdorf bisher (immer) zuerst an? Wie viel Zeit kostet das Koppeln?
Zitat
christian schmidt
Oha, wäre dass nicht noch mehr Verwirrung? Ich würde ja zumindest den beiden Ästen verschiedene Nummern geben, also S1 nur zum Flughafen, S6 nach Poppenbüttel, und die Züge dann an den Bahnsteigen als 'S1/S6' anzukündigen. Ich denke dass würde die Sache ein klein bisschen klarer machen.
Das soll "klarer" sein?
Der ganzen Strecke (Wedel), Blankenese, Altona, Hauptbahnhof, Berliner Tor, Barmbek, Ohlsdorf, (Poppenbüttel) eine 2te Liniennummer geben, weil es einen Abzweig mit einer einzelnen Haltestelle gibt?
In dem S-Bahn-Netz von 2024 bis 2030, fände ich es bedenkenswert, die "neue" S2 in der HVZ im 5 minütigen Wechsel so fahren zu lassen:
Aumühle, Bergedorf, Hpt.bhf., Verbindungsbahn, Altona, Citytunnel, Hpt.bhf., Bergedorf
Bergedorf, Hpt.bhf., Citytunnel, Altona, Verbindungsbahn, Hpt.bhf., Bergedorf, Aumühle
Das gibt ein paar Probleme, spart aber "Kopfmachen" in Altona.
Ich weiß nicht, ob es hier schon geteilt wurde, aber von S-Bahn Magazin wird anscheint demnächst nun die einzelnen S-Bahn Linien genauer erläutet. Begonnen wurde hier mit der S1: [s-bahn.hamburg]
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
Computerfreak
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Und wenn in ein paar Jahren die A26 an die A7 angeschlossen ist, kann die S-Bahn von Stade bis Neugraben aus in den gesamten Hamburger Westen mit der Fahrzeit mit dem Auto leider gar nicht mehr konkurrieren, egal welche Taktlagen eingeführt werden.

Bis dahin hat Habeck die SUV-Steuer, das Zweitwagenverbot, ein Tempolimit und die Elektroautopflicht eingeführt (dank Wissing ist auch Wasserstoff noch zugelassen). Zudem wird das 49-€-Ticket in einen verpflichtenden ÖPNV-Beitrag (ala Rundfunkbeitrag) umgewandelt und Anjes Tjarks hat den Elbtunnel in eine Veloroute umgewandelt mit Busspur...

Ich würde das nicht so ins Lächerliche ziehen. In drei Jahren wird die Fahrzeit von Neu Wulmstorf bis Othmarschen mit dem Auto 15 Minuten dauern (Anschlussstelle zu Anschlussstelle), mit der S-Bahn eine Stunde (Bahnhof zu Bahnhof).

BÜ Liliencronstraße hat Recht, das Auto wird dann unschlagbar schnell sein.

Da kommt man ja zwangsläufig wieder auf die Idee einer westlichen Elbquerung für Fern-, Regional und S-Bahn (4-gleisig). Damit wären nicht nur die Fahrgäste auf dem Stader Ast schneller westlich von Jungfernstieg, sondern es könnte auch eine "Harburger Ringlinie" geschaffen werden, entweder über dier Verbindungsbahn (durch den VET) und über Hauptbahnhof oder z.B. sogar Verbunden mit großen Teilen der Güterumgehung unter Umfahrung von Hauptbahnhof und Innenstadt. Und für den Regional- und Fernverkehr wäre das vielleicht auch eine wunderbare Alternative, vielleicht sogar zum VET, wenn dieser Bahnelbtunnel sowohl an Altona Nord (Richtung Norden) und an den Hauptbahnhof herangeführt und angeschlossen würde.

Gruß
Alter_Wedler
Zitat
Koschi1988
Ich weiß nicht, ob es hier schon geteilt wurde, aber von S-Bahn Magazin wird anscheint demnächst nun die einzelnen S-Bahn Linien genauer erläutet. Begonnen wurde hier mit der S1: [s-bahn.hamburg]

Um genau diesen Artikel dreht sich die Diskussion doch hier bereits seit zwei Seiten.
Zitat
Computerfreak


Der bahnsteiggleiche Umstieg aber bedeutet Anschlussrisiko, Sitzplatzverlust und zusätzliches Gedrängel und, für Leute mit viel Gepäck zusätzlichen Aufwand des Umladens.
Wer heute von Stadthausbrücke bis Bergedorf seinen Sitzplatz hat, und künftig Hauptbahnhof umsteigen muss, seinen Anschlusszug und gar den Anschlussbus (Stundentakt) in Bergedorf verliert dazu noch bis Mittlerer Landweg nur einen Stehplatz hat, sagt schnell Adios S-Bahn/hvv/ÖPNV.
Interessant ist die Geschichte allemal. Für das Interesse daran braucht man sich nicht zu rechtfertigen.

Das ist einer der Punkte, die mir als Bergedorfer sauer aufstoßen, da ich im Bereich Stadthausbrücke arbeite.
Ein weiterer ist die nun fehlende Verbindung in den Westen, Richtung Stellingen.
Für Arenabesucher aus Bergedorf immer gut: die direkte S21.
Große Festivals wie die "Night of the Proms" gehen gerne bis nach 23 Uhr, wonach die S-Bahnen dann nur noch alle 20 Minuten fahren.
Dann kann es sein, daß in Altona oder Holstenstraße der Anschluß an die S2 nach Bergedorf weg ist und man 20 Minuten in der Pampa stehen muß, womöglich noch von besoffenem und / oder bekifftem Pack belästigt wird.
Wenn die S-Bahn nach Kaltenkirchen kommt, soll sie auch nach Harburg fahren. Dann hätten die drei Bahnlinien und die Bergedorfer wären mit ihrer Stummel-S2 quasi abgekoppelt. Diese Kaltenkirchner Bahn gehört nach Bergedorf, damit wir auch wieder vernünftige Verbindungen haben.

In der BZ wurde kolportiert, daß Fahrgäste "mit den zwei Liniennummern S2 und S21 durcheinander kämen." Ach was, nur daß es die schon seit 40 Jahren gibt, ist jetzt erst einer darüber gestolpert.
Wer sich das ausgedacht hat, dem ist nicht mehr zu helfen...
Zitat
Erol
Zitat
Computerfreak


Der bahnsteiggleiche Umstieg aber bedeutet Anschlussrisiko, Sitzplatzverlust und zusätzliches Gedrängel und, für Leute mit viel Gepäck zusätzlichen Aufwand des Umladens.
Wer heute von Stadthausbrücke bis Bergedorf seinen Sitzplatz hat, und künftig Hauptbahnhof umsteigen muss, seinen Anschlusszug und gar den Anschlussbus (Stundentakt) in Bergedorf verliert dazu noch bis Mittlerer Landweg nur einen Stehplatz hat, sagt schnell Adios S-Bahn/hvv/ÖPNV.
Interessant ist die Geschichte allemal. Für das Interesse daran braucht man sich nicht zu rechtfertigen.

Das ist einer der Punkte, die mir als Bergedorfer sauer aufstoßen, da ich im Bereich Stadthausbrücke arbeite.
Ein weiterer ist die nun fehlende Verbindung in den Westen, Richtung Stellingen.
Für Arenabesucher aus Bergedorf immer gut: die direkte S21.
Große Festivals wie die "Night of the Proms" gehen gerne bis nach 23 Uhr, wonach die S-Bahnen dann nur noch alle 20 Minuten fahren.
Dann kann es sein, daß in Altona oder Holstenstraße der Anschluß an die S2 nach Bergedorf weg ist und man 20 Minuten in der Pampa stehen muß, womöglich noch von besoffenem und / oder bekifftem Pack belästigt wird.
Wenn die S-Bahn nach Kaltenkirchen kommt, soll sie auch nach Harburg fahren. Dann hätten die drei Bahnlinien und die Bergedorfer wären mit ihrer Stummel-S2 quasi abgekoppelt. Diese Kaltenkirchner Bahn gehört nach Bergedorf, damit wir auch wieder vernünftige Verbindungen haben.

Auch hier würde das von mir vorgeschlagene Konzept mit S7 (Poppenbüttel - Dammtor - Altona) und S8 (Bergedorf - Jungfernstieg - Blankenese) als Verstärkerlinien statt 5min Takt auf S1 und S2 die Probleme lösen. Wie man bei der S3 nach Stade, der S4 und der S5 erkennt hat, sind umsteigefreie Verbindungen für Fahrgäste sehr wichtig und machen den ÖPNV viel attraktiver. Auch hätten die Bergedorfer dann mit der S8 zumindest einen West-Ast, der umsteigefrei erreichbar ist.

Was die S5 angeht stimme ich nicht zu. Die Bündelung der 2-System-Abschnitte, maximal VZ-Länge und ähnliche Taktung auf dem Wechselstromabschnitt bieten viele Vorteile. So kann die S5 im Nachtverkehr z.B. im 60min Takt verkehren, an Wochenenden in der SVZ im 30min Takt. Diese aufzugeben, nur um den Bergedorfern einen West-Ast zu spendieren, halte ich für unsinnig.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen