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Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch?
geschrieben von DT5-Online 
Also ganz ehrlich: Solange die marode Infrastruktur nicht modernisiert wird, wird sich gar nichts zum Positiven ändern, es werden weder die Züge pünktlicher fahren noch weniger Züge ausfallen.

Wie sieht es denn aus mit der Errichtung von elektronischen Stellwerken bzw. warum wird nicht ein zentrales Stellwerk errichtet welches das gesamte S-Bahnnetz steuert? Ich hatte mal was gelesen, dass in Ohlsdorf und Harburg Rathaus neue, elektronische Stellwerke errichtet werden sollen.

Und gegen die Leute, die unbefugt die Gleise betreten muss auch endlich und effektiv etwas unternommen werden. Die versprochenen Bahnsteigabschlusstüren auf den Tunnelstationen (Beispiel siehe München) sind immer noch nicht installiert.

Und, last but not least, was für zusätzliche Kosten die Umstellung verursacht:

Neuprogrammierung aller Zugziel- und Voranzeiger auf den Stationen
Neuprogrammierung aller Anzeigen in und an den Zügen
Neuaufnahme sämtlicher Haltestellenansagen in den Zügen

Austausch sämtlicher Perlschnüre auf allen S-Bahn Stationen
Austausch sämtlicher HVV Schnellbahnpläne in allen Stationen (Vitrinen und ggfs.
Hintergleiswände) und in allen Fahrzeugen im HVV
Update der Perlschnüre im U-Bahn und A-Bahn Bereich

Update/Austausch der Beschilderungen an den Zugängen zu den Stationen
z.B. Harburg Rathaus: Aus S3, S31 wird S3, S5
Königstrasse: Aus S1 S2 S3 wird S1 S3 S4
Barmbek: Aus S1 S11 U3 wird S1 U3

Update/Austausch der Beschilderungen auf Umsteigestationen
z.B. Stephansplatz: Am Ausgang Richtung Dammtor steht jetzt
S11 S21 S31 – das wird dann S2 S5 S6

Die Liste ist sicher noch nicht vollständig, mehr fällt mir aber im Moment
nicht ein.
Zitat
Rüdiger
Also ganz ehrlich: Solange die marode Infrastruktur nicht modernisiert wird, wird sich gar nichts zum Positiven ändern, es werden weder die Züge pünktlicher fahren noch weniger Züge ausfallen. ...

Damit wirst Du Recht haben.

Mir ist auch nicht klar, wie der Zwangspunkt Hauptbahnhof Richtung Jungfernstieg/Dammtor verbessert werden könnte. Die Zugabfertigung im Tunnel ist schwierig und die Bündelung der Züge führt zu gegenseitigen Behinderungen, was mit der S4 noch erheblich schlechter werden wird.

Dann der im hinteren Teil heute gar nicht mehr genehmigungsfähige Abstand zwischen Zug und Bahnsteigkante. So schnell kann man gar nicht gucken, wie da ein unaufmerksames Kind im Schotter verschwindet.

Das Jahrzehnte-alte Rendez-vous-Konzept zwischen den Bergedorfer und Poppenbüttler Bahnen ist für sich gesehen hervorragend, bis der Unsicherheitsfaktor Harburg im wahrsten Wortsinn dazwischen kam. Und wie Du so schön schreibst, eine andere Farbe oder eine andere Nummer ändert hier Null. Und selbst, wenn man die Harburger Chaos-Strecke in den Griff bekäme, bleibt die Problematik Hbf zum Teil bestehen. Eine gewisse Umstiegsqualität bliebe erhalten, wenn die Züge wenigstens stets paarweise aber nicht mehr unbedingt linientreu nach Jungfernstieg und Dammtor abfahren.

Letztlich bleibt aber das Problem, dass die (Abfertigungs-)Kapazität der beiden Tunnelgleise unzureichend ist.
Zitat
Rüdiger
Also ganz ehrlich: Solange die marode Infrastruktur nicht modernisiert wird, wird sich gar nichts zum Positiven ändern, es werden weder die Züge pünktlicher fahren noch weniger Züge ausfallen.

das ist richtig. Es ist eher Politisch. Wenn man jetzt sagt "das läuft nicht" sagt die Politik und die Bahn "ja aber ab 2023, kommen wir mit neuen Linien. Unser Konzept!". Dann ist erstmal ruhe. Später wird man dann sagen "jaaaaaa, das muss sich noch alles einspielen" und dann wird das ein Problem zukünftiger Führungspersonen. Die aber ja auch nix machen können, weil, naja, man plant ja gerade ein Tunnel... .
Zitat
Rüdiger
Also ganz ehrlich: Solange die marode Infrastruktur nicht modernisiert wird, wird sich gar nichts zum Positiven ändern, es werden weder die Züge pünktlicher fahren noch weniger Züge ausfallen.

Naja das stimmt nun einfach nicht. Sicherlich wird eine ordentliche Sanierung der Strecke die Züge noch pünktlicher fahren lassen. Aber dass ein besserer Fahrplan 'gar nichts' bring ist einfach falsch. Insbesondere die Verspätungsübertragung dürfte weniger werden.

Zitat
Rüdiger
Und, last but not least, was für zusätzliche Kosten die Umstellung verursacht:

Ich würde das auf einen niedrigen sechsstelligen Wert schätzen. Vielleicht auch ein mittlerer. Aber auf jeden Fall pipifax verglichen mit den Kosten der S4.
Zitat
Rüdiger

Update/Austausch der Beschilderungen an den Zugängen zu den Stationen
z.B. Harburg Rathaus: Aus S3, S31 wird S3, S5
Königstrasse: Aus S1 S2 S3 wird S1 S3 S4
Barmbek: Aus S1 S11 U3 wird S1 U3


Die Liste ist sicher noch nicht vollständig, mehr fällt mir aber im Moment
nicht ein.

In Altona könnte man so die Chance ergreifen, überhaupt wieder eine lesbare Ausschliederung herzustellen. Die winzigen Schilder an den Abgängen sind kaum zu erkennen. Wer sich in Altona nicht auskennt, kommt da auch nicht weg.
Es handelt sich mehr um Schadensbegrenzung als um eine Revolution, allerdings lässt sich das ganze als neues Konzept besser verkaufen.
Durch das Konzept werden einige kleinere Verstpätungsfaktoren beseitigt. Werden die Fahrzeiten nicht verkürzt entsteht so ein größerer Puffer. Der Rest ist alter Wein in neuen Schläuchen. Die großen Probleme wie die schlechte Infrasturktur bleiben natürlich erstmal bestehen, aber die Auswirkungen sind geringer.

Oftmals habe ich z.B. erlebt, dass die S3 nur mit VZ fuhr, weil der Zug bereits so verspätet war, dass man die Verstärkung einfach hat sausen lassen. Dadurch, dass man die Fahrgäste aus Niedersachsen nun effektiv auf die S31 befördert, werden z.B. die Verzögerungen beim Fahrgastwechsel geringer werden.
Zitat
christian schmidt
... Naja das stimmt nun einfach nicht. Sicherlich wird eine ordentliche Sanierung der Strecke die Züge noch pünktlicher fahren lassen. Aber dass ein besserer Fahrplan 'gar nichts' bring ist einfach falsch. Insbesondere die Verspätungsübertragung dürfte weniger werden. ...


"Dürfte" hilft dem genervten Fahrgast gar nichts. Warum wurde zum neuen Netz nicht der Fahrplan vorgestellt? Weil man was zu verbergen hat oder man die Fahrgäste für dumm verkaufen will?

Offensive Verkehrspolitik zum Nutzen der Fahrgäste sieht jedenfalls ganz anders aus ...
Zitat
AJL
In Altona könnte man so die Chance ergreifen, überhaupt wieder eine lesbare Ausschliederung herzustellen. Die winzigen Schilder an den Abgängen sind kaum zu erkennen. Wer sich in Altona nicht auskennt, kommt da auch nicht weg.

Oh, ja. Die Idee, Schilder ÜBER der Deckenebene anzubringen, finde ich besonders klasse. Damit man aus der Entfernung nicht nur die Schilder nicht lesen kann, sondern nichtmal sieht, dass da überhaupt welche sind.

Gerade in Altona würden sich doch auch Schilder mit "STADTEINWÄRTS" bzw. "STADTAUSWÄRTS" anbieten. In richtig GROẞER Schrift. Analog am Hbf: "Richtung Westen" bzw. "Richtung Norden/Osten/Süden". Damit die Leute überhaupt mal mitkriegen, dass es noch 'nen anderen S-Bahnsteig gibt.
Zitat
NVB
Warum wurde zum neuen Netz nicht der Fahrplan vorgestellt? Weil man was zu verbergen hat oder man die Fahrgäste für dumm verkaufen will?
"...weil er noch nicht fertig und freigegeben ist" wäre wohl zu naheliegend, um daraus eine Verschwörungsgeschichte zu spinnen?


Gruß, Matthias
Zitat
NVB
"Dürfte" hilft dem genervten Fahrgast gar nichts. Warum wurde zum neuen Netz nicht der Fahrplan vorgestellt? Weil man was zu verbergen hat oder man die Fahrgäste für dumm verkaufen will?

Offensive Verkehrspolitik zum Nutzen der Fahrgäste sieht jedenfalls ganz anders aus ...

"Dürfte" weil es eine Planung ist. Man kann doch nicht kritisieren dass was der Senat vorstellt gar nicht hilft weil es nur Modellrechnung ist und nicht in der Praxis bewiesen, und gleichzeitig dass Sachen die noch unkonkreter sind noch nicht vorgestellt werden...

Zitat
Sören
Gerade in Altona würden sich doch auch Schilder mit "STADTEINWÄRTS" bzw. "STADTAUSWÄRTS" anbieten. In richtig GROẞER Schrift. Analog am Hbf: "Richtung Westen" bzw. "Richtung Norden/Osten/Süden". Damit die Leute überhaupt mal mitkriegen, dass es noch 'nen anderen S-Bahnsteig gibt.

Weil es noch genug Leute gibt die mit 'Stadt' Altona meinen? Dasselbe gilt sicher auch für Harburg & Bergedorf. Wobei in Altona (und Bergedorf...) "Richtung Westen" und "Richtung Osten" auch funktionieren würde.
Zitat
Rüdiger
Neuprogrammierung aller Zugziel- und Voranzeiger auf den Stationen
Neuprogrammierung aller Anzeigen in und an den Zügen

Das muss doch sowieso getan werden, auch dafür, dass die neuen Strecken, bzw. Linien (S4,S5-Kaki, S6 Osdorfer Born) hinzukommen.
Das wäre also "ein Abwasch" und sicher heute technisch zentral und nur einmal für alle Anzeigen an einer Stelle zu programmieren.
In den Zügen braucht es sicher nur ein Softwareupdate.

Zitat
Rüdiger
Neuaufnahme sämtlicher Haltestellenansagen in den Zügen

Warum sollten die Ansagen neu aufgenommen werden müssen?
Es sind doch die gleichen Haltestellen, wie bisher. Nur die Reihenfolge muss für die geänderten Linien neu programmiert werden.
Das sollte heutzutage auch nicht viel Aufwand sein.

Zitat
Rüdiger
Austausch sämtlicher Perlschnüre auf allen S-Bahn Stationen
Austausch sämtlicher HVV Schnellbahnpläne in allen Stationen (Vitrinen und ggfs.
Hintergleiswände) und in allen Fahrzeugen im HVV
Update der Perlschnüre im U-Bahn und A-Bahn Bereich

Sämtliche Schnellbahnpläne auf Haltestellen und in Zügen müssen ohnehin immer dann ausgewechselt werden, wenn neue Haltestellen oder sogar ganze Streckenabschnitte von U-, S-, A- oder R-Bahn neu eröffnet werden.
Da die Eröffnung von Ottensen und die U4 zur Horner Geest in absehbarer Zeit sowieso anstehen, müssen eh alle Schnellbahnpläne irgendwann ausgewechselt werden, und das noch öfter in den nächsten Jahren.

Zitat
Rüdiger
Update/Austausch der Beschilderungen an den Zugängen zu den Stationen
z.B. Harburg Rathaus: Aus S3, S31 wird S3, S5
Königstrasse: Aus S1 S2 S3 wird S1 S3 S4
Barmbek: Aus S1 S11 U3 wird S1 U3

Update/Austausch der Beschilderungen auf Umsteigestationen
z.B. Stephansplatz: Am Ausgang Richtung Dammtor steht jetzt
S11 S21 S31 – das wird dann S2 S5 S6

Dafür gab's ja schon in der Vergangeheit häufig Aufkleber, die über nicht mehr existierende Linienbezeichnungen geklebt wurden.
Auch hier kann schon vieles für die neu zu eröffnenden Linien, wie die S4, mit vorbereitet werden.

Zitat
Rüdiger
Die Liste ist sicher noch nicht vollständig, mehr fällt mir aber im Moment
nicht ein.

Ich kann Deinen Blick auf die Kosten ja verstehen, aber das ist numal das tägliche Brot, dass Schnellbahnlinien verlängert, verlegt oder vollkommen neu in Betrieb genommen werden und somit die Hinweisschilder angepasst werden müssen.
Viele dieser Schilder sind sicher eh uralt, finanziell abgeschrieben und routinemäßig erneuerungsbedürftig. Also das wäre für mich kein Argument auf die Umstellung auf das neue Liniensystem zu verzichten.
Kann man bei der Gelegenheit bitte endlich einmal Trabrennbahn umbenennen?
Zitat
christian schmidt
Zitat
Sören
Gerade in Altona würden sich doch auch Schilder mit "STADTEINWÄRTS" bzw. "STADTAUSWÄRTS" anbieten. In richtig GROẞER Schrift. Analog am Hbf: "Richtung Westen" bzw. "Richtung Norden/Osten/Süden". Damit die Leute überhaupt mal mitkriegen, dass es noch 'nen anderen S-Bahnsteig gibt.

Weil es noch genug Leute gibt die mit 'Stadt' Altona meinen?
Diese Leute wissen, dass sie mit der Bahn kaum näher an "ihr" Stadtzentrum rankommen, wenn sie schon im Altonaer Bahnhof sind.

Zitat

Wobei in Altona (und Bergedorf...)"Richtung Westen" und "Richtung Osten" auch funktionieren würde.
Hmm. Immerhin wird damit der Richtungsbetrieb deutlich. Ich denk' halt immer an die "wie komm ich denn von hier zum Hbf / zum Jungfernstieg / zur Reeperbahn"-Fraktion. Ob die mit Himmelsrichtungen was anfangen kann... (Ja, ich weiss, für den Hbf hab ich gerade selber Himmelsrichtungen vorgeschlagen. Wenn da wer alternative Vorschläge hat, her damit!)
Zur Inbetriebnahme der U4 zur Horner Geest braucht aber nicht der komplette Schnellbahnplan
ausgetauscht werden, da tut es auch ein Aufkleber über dem entsprechenden Bereich, wurde
bei Schliessung des Haltepunkts Friedrichsruh und Aufgabe der RB10 auch so gemacht.
Zitat
Sören
Ja, ich weiss, für den Hbf hab ich gerade selber Himmelsrichtungen vorgeschlagen. Wenn da wer alternative Vorschläge hat, her damit!

Um die Leute komplett zu verwirren: Linkes und Rechtes Alsterufer.
Zitat
MisterX
Zitat
Sören
Ja, ich weiss, für den Hbf hab ich gerade selber Himmelsrichtungen vorgeschlagen. Wenn da wer alternative Vorschläge hat, her damit!

Um die Leute komplett zu verwirren: Linkes und Rechtes Alsterufer.

Dann ergeben auch die Schachbretter auf den Bahnsteigen Sinn.

Paddy
Zitat
Rüdiger
Zur Inbetriebnahme der U4 zur Horner Geest braucht aber nicht der komplette Schnellbahnplan
ausgetauscht werden, da tut es auch ein Aufkleber über dem entsprechenden Bereich, wurde
bei Schliessung des Haltepunkts Friedrichsruh und Aufgabe der RB10 auch so gemacht.
Man könnte häufig Aufkleber verwenden, macht man aber nicht so gut wie gar nicht.

Die Kosten, die du hier sparen willst, liegen im Vergleich zum Betreib des ganzen Systems bei maximal einem Hunderttusendsten Promill. Verstehe die Diskussion nicht, wenn gleichzeitig in Randlagen viele Busse und Bahnen leer durch die Gegend fahren. Allein die verursachen mehr Kosten.
Zitat
Alter_Wedler
Zitat
Rüdiger
Neuprogrammierung aller Zugziel- und Voranzeiger auf den Stationen
Neuprogrammierung aller Anzeigen in und an den Zügen

Das muss doch sowieso getan werden, auch dafür, dass die neuen Strecken, bzw. Linien (S4,S5-Kaki, S6 Osdorfer Born) hinzukommen.
Das wäre also "ein Abwasch" und sicher heute technisch zentral und nur einmal für alle Anzeigen an einer Stelle zu programmieren.
In den Zügen braucht es sicher nur ein Softwareupdate.

Wenn die Bordcomputer-Software halbwegs vernünftig implementiert ist, wird hierfür kein Softwareupdate nötig, sondern die Änderungen sind Teil der Fahrplandaten (die sowieso bei jeder Änderung von Fahrzeiten und neuen oder wegfallenden Fahrten aktualisiert werden). Neue Linien, neue Routen, neue Fahrten, usw., Haken dran.

Zitat
Alter_Wedler
Zitat
Rüdiger
Neuaufnahme sämtlicher Haltestellenansagen in den Zügen

Warum sollten die Ansagen neu aufgenommen werden müssen?
Es sind doch die gleichen Haltestellen, wie bisher. Nur die Reihenfolge muss für die geänderten Linien neu programmiert werden.
Das sollte heutzutage auch nicht viel Aufwand sein.

Üblicherweise liegen die Ansagen in Form von Sounddateien (MP3 oder so) vor, eine pro Haltestelle, plus Bonuskram wie "Nächster Halt", "Fahrt endet dort, ...", "Abstand zwischen Zug und Bahnsteig" usw., während die Reihenfolge der Haltestellen aus den Fahrplandaten hervorgeht (Routenverlauf). Anhand der Ortung spielt der Bordcomputer dann die entsprechenden Dateien nacheinander ab.

Also auch hier nur ein Datenupdate. Selbst bei neuen Haltestellen wird nur die eine neue MP3-Datei zusätzlich zum Fahrplanupdate benötigt.

Gruß T.
Zitat
Ulzburg-Süd

.....Die Kosten, die du hier sparen willst, liegen im Vergleich zum Betreib des ganzen Systems bei maximal einem Hunderttusendsten Promill. ......

Im Prinzip ist deine Aussage, dass diese Kosten relativ gering sind ja richtig, aber etwas höher als nach deiner "Berechnung" sind die dann wohl doch.
"Hunderttusendsten Promill" soll wohl "hunderttausenstel Promille" heißen? Also das 100 Millionstel? Selbst bei 1 Milliarde € Betriebskosten wären das dann nur 10 €.
Analog zu diesem und diesem Beitrag hier noch das neue Netz grafisch aufbereitet:

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