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Schmierfinken und Vandalismus
geschrieben von NVB 
Als ich gestern an den Abstellgleisen in Farmsen vorbeigefahren bin, sah ich einen DT5, der von vorne bis hinten und von oben nach unten vollflächig mit Farbe verunstaltet war. Wirklich vollflächig und insofern verstehe ich nicht, wie eine offenkundig stundenlange Arbeit möglich gewesen sein kann? Ein immenser Schaden und keiner will etwas bemerkt haben?

In anderen Ländern verwendet man Lösungsmitteldetektoren, welche eventuelle Lösungsmitteldämpfe in Sekundenschnelle regristrieren und sofort Alarm auslösen, zum Beispiel: [www.joom.com]. Die Methode funktioniert auch im Freien, sofern die Dinger hoch genug angebracht werden.
Zitat

In anderen Ländern verwendet man Lösungsmitteldetektoren, welche eventuelle Lösungsmitteldämpfe in Sekundenschnelle regristrieren und sofort Alarm auslösen, zum Beispiel: [www.joom.com]. Die Methode funktioniert auch im Freien, sofern die Dinger hoch genug angebracht werden.

Sicherlich ist die Hochbahn einfach noch nicht auf die Idee gekommen, diese sehr gut funktionierenden Detektoren für 15 € im Internet zu bestellen und gibt völlig unnötig ein Vielfaches davon zur Reinigung der Züge aus. Du solltest schnell hinschreiben, info@hochbahn.de
Das könnte man auch bei der S-Bahn machen. Dort fahren wochenlang bis zur Dachkante zugesprühte Züge durch die Stadt.
Zitat
Erol
Das könnte man auch bei der S-Bahn machen. Dort fahren wochenlang bis zur Dachkante zugesprühte Züge durch die Stadt.
hab ich lieber als Zugausfälle, weil die Wagen in der Reinigung sind.
Zitat
NVB
Als ich gestern an den Abstellgleisen in Farmsen vorbeigefahren bin, sah ich einen DT5, der von vorne bis hinten und von oben nach unten vollflächig mit Farbe verunstaltet war. Wirklich vollflächig und insofern verstehe ich nicht, wie eine offenkundig stundenlange Arbeit möglich gewesen sein kann? Ein immenser Schaden und keiner will etwas bemerkt haben?

Von Stunden kann in solch einer Situation nicht die Rede sein, habe es selbst erlebt dieses Pack ist in wenigen Minuten damit durch.
Gibt bei Youtube einige Video`s die solch einen Überfall ,leider eindrucksvoll, zeigen.

LG
Es ist nicht im Geringsten nachvollziehbar, warum es nicht möglich ist, Abstellanlagen vor Vandalismus zu schützen. Sei es durch Kameras, Wachleute ( 2 euro-Jobber )oder moderne Möglichkeiten wie oben vorgeschlagen.
Und das schon seit Jahrzehnten.....
Zitat
AJL
Es ist nicht im Geringsten nachvollziehbar, warum es nicht möglich ist, Abstellanlagen vor Vandalismus zu schützen. Sei es durch Kameras, Wachleute ( 2 euro-Jobber )oder moderne Möglichkeiten wie oben vorgeschlagen.
Und das schon seit Jahrzehnten.....

Möglich ist es sicherlich, aber möglicherweise nicht wirtschaftlich, weshalb man sich dagegen entschieden hat. Einen Grund, warum man den Unternehmen subventionierte Arbeitskräfte zur Verfügung stellen sollte, um ihr Eigentum zu schützen, sehe ich aber auch nicht. Wenn sie wollen, können sie ja nach Tarif oder Mindestlohn bezahlte Wachleute einstellen oder beauftragen.
Wobei mich die beschmierten Scheiben ärgern. Mal etwas anderes als diesed ausgeblichene random red rut doch gut. Soll natürlich schon kreativ sein. Ich denk da gerade an den 472er in altem Lack.
War man nicht mal selbst am überlegen wieder eigenes Farbkonzept (in blau) zu entwerfen? Irgendwo gabs dazu hier auch ein Thread.
Oder gleich alle Züge bund machen, da fällt graffite nicht auf. Wo ein wille ist ,ist auch ein weg, wo kein wille ist, ist die Bahn...
Ja, so wie einst 470 130 innen gestaltet war, auf außen übertragen.
Zitat
Lopi2000
Einen Grund, warum man den Unternehmen subventionierte Arbeitskräfte zur Verfügung stellen sollte, um ihr Eigentum zu schützen, sehe ich aber auch nicht.

Die Gründe dafür:

1. Der Steuerzahler und nicht das Unternehmen bzw. deren Kunden sollen die Last tragen
2. In anderen Bereichen wird das auch so gemacht, dass Eigentum durch subventionierte Arbeitskräfte geschützt wird.
Das nennt sich Polizei.
3. Sind Verkehrsunternehmen nicht irgendwelche Unternehmen, sondern besondere Unternehmen, welche Leistungen in besonderem Maße für das Gemeinwohl erbringen.
4. Würde es das Übel Graffiti besser bekämpfen.
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