Zitat
STZFa
Fahrzeuge kann man bestellen.
S31 ab Buxtehude als RE nach Cuxhaven
S32 ab Buxtehude nach Elektrifizierung der Strecke über Bremervörde bis Bremerhaven.

Wie einige schon vorher geschrieben haben - kann man eben nicht

Das Optionsrecht der letzten Bestellung ist bis zum letzten Fahrzeug ausgeschöpft worden. Wenn Fahrzeuge bestellt werden dann zu den aktuellen Preisen - das möchte man nicht wirklich.

Nebenbei - warum muss alles und jede Verbindung zur S-Bahn werden, die dann zwar separiert in Hamburg läuft aber auf genau die gleichen Probleme stossen wird, dass halt alle S-Bahnen durch den Hauptbahnhof müssen.

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NWT47
S-Bahn bis Buxtehude
RB ab Harburg / HBF ohne Halt bis Buxtehude, ab dann mit Halt an allen Bahnhöfen bis Cuxhaven
RE ab HBF nach Cuxhaven mit Halt in Harburg, Buxtehude, Stade und Cuxhaven

Wo soll der zusätzliche Zug den geparkt werden am HBF wenn Du ihn durchfahren lassen willst? Aus Richtung Süden stehen aktuell 5 Gleise zur Verfügung, die zum Teil schon doppelt belegt sind - zwei fallen wegen der durchgehenden Züge weg. Dann müsstest Du so ehrlich sein und sagen dass dann die zusätzlichen Metronome aus Bremen oder Uelzen halt nicht mehr zum HBF fahren dürfen. Platz schaffen mal eben geht halt nicht und das seit Jahrzehnten diskutierte Gleis 9 steht weit in den Sternen.

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kalle_v

Der heute vorgestellte Kompromiss erscheint ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Auf die S5 hätte ich gut verzichten können, aber nun ja, besser als nichts. Vielleicht kürzt man sie noch ein. Dann kann die S5 gerne von Himmelpforten bis Neugraben verkehren.

Himmelpforten bis Neugraben? Warum dann nicht Himmelpforten bis Stade. Da noch mal umsteigen in eine Bahn bis Buxtehude, und dann noch mal in Neugraben. Und keiner dieser Züge wartet auf die jeweiligen Anschlüsse. So bekommt man das schon hin mit der Pünktlichkeit. Achtung, dieser Beitrag könnte Ironie und Zynismus enthalten.

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StephanHL

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NWT47
S-Bahn bis Buxtehude
RB ab Harburg / HBF ohne Halt bis Buxtehude, ab dann mit Halt an allen Bahnhöfen bis Cuxhaven
RE ab HBF nach Cuxhaven mit Halt in Harburg, Buxtehude, Stade und Cuxhaven

Wo soll der zusätzliche Zug den geparkt werden am HBF wenn Du ihn durchfahren lassen willst? Aus Richtung Süden stehen aktuell 5 Gleise zur Verfügung, die zum Teil schon doppelt belegt sind - zwei fallen wegen der durchgehenden Züge weg. Dann müsstest Du so ehrlich sein und sagen dass dann die zusätzlichen Metronome aus Bremen oder Uelzen halt nicht mehr zum HBF fahren dürfen. Platz schaffen mal eben geht halt nicht und das seit Jahrzehnten diskutierte Gleis 9 steht weit in den Sternen.

Der Deutschlandtakt sieht zwei Züge pro Stunde des "beschleunigten Regionalverkehrs" (also RE) zwischen Hauptbahnhof und Stade vor. Damit steht ab 2030+ die Infrastruktur dafür zur Verfügung.

Der eine der beiden soll in Stade, der andere in Cuxhaven enden. Es ist nicht abwegig, den in Stade endenden RE wenigstens bis zum Mittelzentrum Hemmoor zu verlängern. Mit den Zwängen mit den eingleisigen Abschnitten kenne ich mich allerdings nicht aus.

Wenn man die Bahnstrecke von Osterholz bis Stade für den regulären Personenverkehr ertüchtigt, könnte man eine RB von Cuxhaven bis Bremen mit iLINT fahren lassen. Der RE5 könnte beschleunigt werden und die RB hätte in Stade jeweils Anschluss an die S3.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

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StephanHL

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STZFa
Fahrzeuge kann man bestellen.
S31 ab Buxtehude als RE nach Cuxhaven
S32 ab Buxtehude nach Elektrifizierung der Strecke über Bremervörde bis Bremerhaven.

Wie einige schon vorher geschrieben haben - kann man eben nicht

Das Optionsrecht der letzten Bestellung ist bis zum letzten Fahrzeug ausgeschöpft worden. Wenn Fahrzeuge bestellt werden dann zu den aktuellen Preisen - das möchte man nicht wirklich.

Nebenbei - warum muss alles und jede Verbindung zur S-Bahn werden, die dann zwar separiert in Hamburg läuft aber auf genau die gleichen Probleme stossen wird, dass halt alle S-Bahnen durch den Hauptbahnhof müssen.

Sry, aber wer hat geschrieben das es Fahrzeuge der BR490 sein müssen?
Züge KANN man Bestellen, es dauert nur etwas, und da Bauprojekte in D eh lange auf sich warten lassen ist auch genug Zeit für eine Ausschreibung für Fahrzeuge die ihrerseits die BR 474 ersetzen.

LG

Du, auf der letzten Seite.

Stimmt, Peinlich 😂

Jetzt wird eine andere Variante diskutiert: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-politik/rollen-bald-wieder-zuege-zwischen-stade-und-bremervoerde_a252111

Es geht um die Reaktivierung der Bahn zwischen Bremervörde und Stade. Eine der drei untersuchten Varianten ist eine Weiterführung nach Himmelpforten.

Ich halte diesen Vorschlag für eine gute Idee. Reaktivierungen von Nebenstrecken sind in meinen Augen entscheidend für die Verkehrswende, da sonst gerade in ländlichen Regionen oft kaum bis gar kein ÖPNV existiert.
Wenn Anschluss in Stade an die S5 umgesetzt wird, kann die neue RB eine gute Achse für den ÖPNV um Stade sein. Eventuell sollte man eine Verlängerung nach Cuxhaven und Bremen / Bremerhaven prüfen. In meinen Augen ist eine größere Stadt als Endhaltestelle immer noch eine zusätzliche Steigerung der Attraktivität. Ob Haltestellen wie Hammoor dann den RE-Halt verlieren, muss dann ebenfalls überlegt werden.

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NWT47
Ich halte diesen Vorschlag für eine gute Idee. Reaktivierungen von Nebenstrecken sind in meinen Augen entscheidend für die Verkehrswende, da sonst gerade in ländlichen Regionen oft kaum bis gar kein ÖPNV existiert.
(…jOb Haltestellen wie Hammoor dann den RE-Halt verlieren, muss dann ebenfalls überlegt werden.

Hammoor? Ich kenne nur Hemmoor - oder Hammah. Beide liegen an der besagten Strecke. Da Hemmoor ( der frühere Bahnhof Basbeck-Osten) einer der meistfrequentierten Stationen ist, geht es Dir vermutlich eher um den Bahnhof Hammah.

Was die Reaktivierung der Strecke Stade-Bremervörde angeht: es ist absolut sinnvoll, darüber zu sprechen und zu disktutieren. Nur befürchte ich, dass diese Strecke nicht das Fahrgastpotential hat, um wirklich mit einem ‚anständigen‘ Takt betrieben zu werden. Angebote wie ‚morgens drei, nachmittags drei Züge‘ sind heute nicht mehr zeitgemäß - es bräuchte schon einen Stundentakt, um auch Gelegenheitsverkehre anzuziehen. Und dafür sind die Ortschaften entlang der Strecke einfach zu klein. Und: der gesamte Verkehr dieser Region ist auf Hamburg ausgerichtet. Stade-Bremervörde bedient dieses Fahrziel nur mit einem erheblichen Umweg (über Stade), was der Grund war, weshalb die EVB seit 1993 über Harsefeld Richtung Buxtehude fährt und diese Strecke aufgelassen hat.

Um Deine Befürchtungen durch mehr Objektivität zu ersetzen gibt es ja das "fast fertig"e Gutachten:

Durchgestochen wurde die Aussage "Das Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Analyse wurde schon jetzt bekannt. Demnach soll sich die Reaktivierung auf jeden Fall lohnen."

Vielleicht ist weit draußen auf dem Land Hamburg doch nicht der Nabel der Welt.

Stade hat als Anziehungskraft einen grossen flugzeugbauer und die Chemie an der Elbe ist nicht zu übersehen. In der ganzen Zeit der Stilllegung hat sich schon einiges in den Dörfern an Größe getan.
Zum Thema: ich wäre erstaunt, wenn die sbahn in den nächsten 10jahren bis nach himmelpforten fahren würde. Dann lieber die Strecke von bremervörde über Stade bis dort verlängern. Das wäre ein Anfang. Die Elektrifizierung der Strecke fehlt ja auch noch....

Zitat
Neu Wulmstorf
Um Deine Befürchtungen durch mehr Objektivität zu ersetzen gibt es ja das "fast fertig"e Gutachten:

Durchgestochen wurde die Aussage "Das Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Analyse wurde schon jetzt bekannt. Demnach soll sich die Reaktivierung auf jeden Fall lohnen."

Vielleicht ist weit draußen auf dem Land Hamburg doch nicht der Nabel der Welt.

Das ist mir durchaus bekannt. Dennoch wundere ich mich sehr über diese angeblich so positiven Zahlen. Weder an der Stadt Stade, der Lage der betreffenden Strecke noch an den Einwohnerzahlen der Dörfer an der Strecke hat sich großartig etwas geändert. Wo sollten da plötzlich die Fahrgäste herkommen? Da stellt sich doch eher die Frage, wie ‚objektiv‘ dieses Gutachten ist. Es ist noch nicht allzu lang her, als es hieß, dass sich auf dieser Strecke keinesfalls Personenverkehr lohnen würde.

Zum Thema Anziehungskraft durch Arbeitgeber: keiner davon ist auch nur ansatzweise in der Nähe des Bahnhofs. Es wäre doch ziemlich naiv zu glauben, dass Menschen aus fredenbeck oder Deinste, die im Schichtdienst bei DOW oder im Alu-Werk arbeiten, erst auf den (vielleicht) stündlich verkehrenden RB-Zug warten, um dann in Stade in einen Bus nach Bützfleth umzusteigen. Im Vergleich zur Fahrt mit dem Auto verlängert sich die Reisezeit locker auf das dreifache. Immer vorausgesetzt dass die Abfahrzeiten des ÖPNV überhaupt zur eigenen Arbeitszeit passen.

Das Stichwort lautet Verkehrswende.Um die Abkehr vom Auto und das Leben auf dem Land attraktiver zu machen, muss zunächst die Infrastruktur ausgebaut werden. Dazu kommt, dass das Leben in der Stadt derzeit nicht gerade attraktiver wird und durch Homeoffice eine realistische Möglichkeit entsteht, das Leben auf dem Land positiv zu entwickeln.
Ein Angebot kann auch die Nachfrage erhöhen, das hat doch die Strecke nach Stade ebenfalls gezeigt. Klar ist die RB eine viel kleine Dimension, aber immer noch besser als gar kein ÖPNV.

Ich bin absolut bei Dir, wenn es darum geht, den ÖPNV auszubauen. Das sollte aber an Stellen geschehen, an denen sich der Einsatz dieses Geldes auch lohnt. Gutachten hin oder her. Ich kenne die Region dort sehr gut - weil ich dort in der Nähe aufgewachsen bin. Die besagte Strecke hat einfach zu wenig Potential. Die Gründe: siehe oben. Dass bestimmte Strecken in der Vergangenheit für den Personenverkehr stillgelegt worden sind, hat in vielen Fällen Gründe, die auch heute noch bestehen.

Die Gründe waren in erster Linie die Landflucht und das Auto. Ich hatte mal geschaut, ob man die Verbindung eventuell mit einer Reaktivierung von Tostedt - Zeven oder Zeven - Rotenburg verbindungen könnte, jedoch ist dies nicht ohne Kopfmachen in Bremervörde möglich.

…und dass sich auch das Leben der Menschen geändert hat. Auch der Menschen ‚auf dem Lande‘. Alles muss schneller gehen, es wird erwartet, auch zu Schichtzeiten, an denen kein Bus und keine Bahn fährt, im Betrieb zu sein. Maximale Flexibilität ist das Stichwort. Ich sehe nicht, wie das ‚in der Fläche‘ mit angemessenem Aufwand mit Bus und Bahn machbar sein soll. Es ist faktisch nicht finanzierbar, jedes 100-Einwohner-Dorf im 30-min-Takt anzubinden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.08.2022 12:07 von Arne.

Da bin ich ganz bei dir, aber ein gutes Netz ist Grundvoraussetzung und durch das Internet wird die Menscheit gerade wieder unabhängiger von der Stadt. Wenn die Prognosen positiv sind, spricht in meiner Sicht nichts gegen eine Testbetrieb. Sollte dieser sich nicht bewähren, kann man ihn immer noch wieder einstellen.

Wenn man es mit der Verkehrswende wirklich ernst meint, sollte man allerdings zumindest Kleinstädten wie Zeven einen Schienenanschluss bieten.

Dass Zeven einen Bahnanschluss haben: Unbenommen! Am besten allerdings Richtung Bremen, denn dorthin ist die Stadt Zeven orientiert. Hier fangen allerdings die Probleme an, denn die einzig gut ausgebaute Bahnlinie in Zeven führt von Bremervörde nach Rotenburg. Wenn man also über diesen Riesenumweg nach Bremen wollte, brächte das so viele zeitliche Nachteile mit sich, dass sogar der heute existierende Bummelbus Richtung Lilienthal schneller in Bremen ist. Und über einen Bahnstreckenneubau muss man dort, denke ich, nicht reden. Dafür fehlt das Geld.

Anderes Beispiel für Versuche, ÖPNV in die Fläche zu bringen: entlang der EVB-Strecke hat man vielerorts versucht, einen Bürgerbus zu installieren. Bringt die Fahrgäste im Stundentakt zu den Zügen Richtung Buxtehude, und wenn der EVB-Zug aus Buxtehude ankommt, bringt der Bürgerbus die Menschen wieder nachhause. Das ist der Plan. Ende vom Lied: diese Busse fahren fast ausnahmslos leer und transportieren nur heiße Luft. Weil die Streckenführung meist ungünstig ist und man oft schneller mit dem Fahrrad (oder zu Fuß!) am Bahnhof ist als mit dem Bürgerbus. Ein Beispiel, wie es eben nicht funktioniert.