Wirklich sehr aufschlussreich! Und vielen Dank für die Fleißarbeit!

Zitat
DT5-Online
Moin nochmal,

ich habe es doch noch heute vollbracht, die Sitzung knapp zusammenzufassen: [dt5online.de]

Viele Grüße

Danke für die ausführliche Zusammenfassung!

Dass sich die Inbetriebnahme noch weiter verzögert ist erschreckend. Somit wäre die Stadtbahn nach Bramfeld (sofern keine großen Probleme beim Bau aufgetreten wären), knapp 20 Jahre (!) vorher in Betrieb genommen wurden. Das ist ein halbes Arbeitsleben, das die Pendler unnötigerweise in überfüllten Bussen ertragen mussten.

Moin,

Zitat
DT5-Online
Moin nochmal,

ich habe es doch noch heute vollbracht, die Sitzung knapp zusammenzufassen: [dt5online.de]

Viele Grüße

wunderbar - Dankeschön dafür.

Zitat
BÜ Liliencronstraße
Dass sich die Inbetriebnahme noch weiter verzögert ist erschreckend. Somit wäre die Stadtbahn nach Bramfeld (sofern keine großen Probleme beim Bau aufgetreten wären), knapp 20 Jahre (!) vorher in Betrieb genommen wurden. Das ist ein halbes Arbeitsleben, das die Pendler unnötigerweise in überfüllten Bussen ertragen mussten.

Wenn sie überhaupt durch die CDU und Grünen gebaut worden wäre, was zu dem Zeitpunkt noch gar nicht sicher gewesen war. Aber warum nicht alles möglichst so gut wie möglich verschleiern.

Wenn man allerdings schneller die U5 bis Borgweg oder zur Jarresstraße bauen würde, dann wäre man womöglich mit dem Weiterbau wieder schneller und weiter.

Zitat
DT5-Online
Moin nochmal,

ich habe es doch noch heute vollbracht, die Sitzung knapp zusammenzufassen: [dt5online.de]

Auch von mir vielen Dank für die Fleißarbeit!

Hier noch das Abendblatt, leider mit Bezahlschranke: [www.abendblatt.de]

Ein Zitat ist ja erlaubt:
... Tjarks und die Hochbahn vermieden exaktere Aussagen über die voraussichtlichen Kosten des Gesamtprojektes. Über einen denkbaren Abbruch der Bauarbeiten oder eine andere Streckenführung wollen sie nicht nachgedacht haben. Und sie wanden sich um die Aussage, wann denn welcher Abschnitt der rund 25 Kilometer langen U-Bahn fertig sein könnte. Das führte zu extrem kritischen Nachfragen der Ausschussvorsitzenden Heike Sudmann (Linke), die Tjarks regelrecht „grillte“, aber auch von Richard Seelmaecker und Anke Frieling (CDU). ...

Zitat
Thomas S.
... Wenn man allerdings schneller die U5 bis Borgweg oder zur Jarresstraße bauen würde, dann wäre man womöglich mit dem Weiterbau wieder schneller und weiter.

Ich habe das gestern möglicherweise nicht alles richtig verstanden. Doch plötzlich soll der Bauabschnitt Sengelmannstraße–City-Nord der erste sein und gleich anschließend der Weiterbau bis zur Jarrestraße ...

Zitat
NVB

Zitat
Thomas S.
... Wenn man allerdings schneller die U5 bis Borgweg oder zur Jarresstraße bauen würde, dann wäre man womöglich mit dem Weiterbau wieder schneller und weiter.

Ich habe das gestern möglicherweise nicht alles richtig verstanden. Doch plötzlich soll der Bauabschnitt Sengelmannstraße–City-Nord der erste sein und gleich anschließend der Weiterbau bis zur Jarrestraße ...

So groß ist der Absatz bei DT5 nun auch nicht.
U5 Jarrestraße: Es geht voran

2033 Abschnitt City-Nord - Borgweg und 2034 dann bis zur Jarrestraße.

Aber die U5 wird ja eh nicht gebaut.

Zitat
NVB

Zitat
Thomas S.
... Wenn man allerdings schneller die U5 bis Borgweg oder zur Jarresstraße bauen würde, dann wäre man womöglich mit dem Weiterbau wieder schneller und weiter.

Ich habe das gestern möglicherweise nicht alles richtig verstanden. Doch plötzlich soll der Bauabschnitt Sengelmannstraße–City-Nord der erste sein und gleich anschließend der Weiterbau bis zur Jarrestraße ...

Da doch der Testbetrieb zwischen City-Nord und Sengelmannstraße stattfindet, wird dieser Teil als erstes fertiggestellt. Das ist seit geraumer Zeit kommuniziert.

Zitat
Djensi
Da doch der Testbetrieb zwischen City-Nord und Sengelmannstraße stattfindet, wird dieser Teil als erstes fertiggestellt. Das ist seit geraumer Zeit kommuniziert.

Schon richtig Djensi, ich bezog mich aber um dem Weiterbau von der City-Nord zum Borgweg und dann zur weiter zur Jarrestraße, das dieser Abschnitt dann aber früher fertig sein könnte, als es wohl mal geplant war.
Somit gäbe es schon um 2034 die Verbindung von Bramfeld bis zur Jarrestraße.

Im Jahr 2034 soll es dann die Strecke Bramfeld bis zur Jarrestraße geben, da Ende 2033 das Stück zwischen Sengelmannstraße und Bramfeld dann auch in den Fahrgastbetrieb gehen soll.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.05.2023 13:48 von Thomas S..

Ja, ich hätte Deinen Beitrag im Zitat rauslassen sollen... ;-)

Zitat
BÜ Liliencronstraße
Somit wäre die Stadtbahn nach Bramfeld (sofern keine großen Probleme beim Bau aufgetreten wären), knapp 20 Jahre (!) vorher in Betrieb genommen wurden. Das ist ein halbes Arbeitsleben, das die Pendler unnötigerweise in überfüllten Bussen ertragen mussten.

Und die Alt-U4 erst, die wäre sogar 30 Jahre vor der Straßenbahn in Betrieb genommen worden.

Ich möchte jetzt nicht vom Alsterhalbring anfangen.... :-)

Zitat
Thomas S.

Zitat
NVB

Zitat
Thomas S.
... Wenn man allerdings schneller die U5 bis Borgweg oder zur Jarresstraße bauen würde, dann wäre man womöglich mit dem Weiterbau wieder schneller und weiter.

Ich habe das gestern möglicherweise nicht alles richtig verstanden. Doch plötzlich soll der Bauabschnitt Sengelmannstraße–City-Nord der erste sein und gleich anschließend der Weiterbau bis zur Jarrestraße ...

So groß ist der Absatz bei DT5 nun auch nicht.
U5 Jarrestraße: Es geht voran

2033 Abschnitt City-Nord - Borgweg und 2034 dann bis zur Jarrestraße.

Aber die U5 wird ja eh nicht gebaut.

Moin,

es geht hier gar nicht um das Leseverstehen bei meinem Artikel. Der Abschnitt ex U5-Mitte spielte nur eine geringere Rolle, entsprechend schnell ging es woanders mit weiter.

Wie nochmal richtig zusammengefasst, soll die U5 mit folgendem Zeithorizont in Betrieb gehen:
- 2029 Sengelmannstraße - City Nord
- 2033 Sengelmannstraße - Bramfeld
- 2033 City Nord - Borgweg
- 2034 Borgweg - Jarrestraße

Stand gestern, und natürlich ohne jede Gewähr, dass es nicht doch noch später wird.

Viele Grüße

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]

Sengelmannstraße - Bramfeld. ... Mitte der 20er, ...2027, ....Ende der 20er, ....Anfang der 30er..., ...2031, ...2032...,...2033, ....Ende 2033.
Aber bis Ende der 30er soll die komplette Linie fertig sein.

Alles ein Trauerspiel.
Die U4 ( so fehlerhaft sie auch ist ), ab 2002 politisch gewollt, wurde 2004 beschlossen, 2007 Baubeginn, 2012 Einweihung.
Das ist dem normalen Menschen nicht mehr zu vermitteln. Aber was ist schon noch vermittelbar.

Zitat
AJL
Sengelmannstraße - Bramfeld. ... Mitte der 20er, ...2027, ....Ende der 20er, ....Anfang der 30er..., ...2031, ...2032...,...2033, ....Ende 2033.
Aber bis Ende der 30er soll die komplette Linie fertig sein.

Alles ein Trauerspiel.
Die U4 ( so fehlerhaft sie auch ist ), ab 2002 politisch gewollt, wurde 2004 beschlossen, 2007 Baubeginn, 2012 Einweihung.
Das ist dem normalen Menschen nicht mehr zu vermitteln. Aber was ist schon noch vermittelbar.

denk immer daran, wenn das ein Projekt der DB wäre, könnte man da nochmal zehn Jahre drauf rechnen.

Zitat
AJL
Sengelmannstraße - Bramfeld. ... Mitte der 20er, ...2027, ....Ende der 20er, ....Anfang der 30er..., ...2031, ...2032...,...2033, ....Ende 2033.
Aber bis Ende der 30er soll die komplette Linie fertig sein.

Alles ein Trauerspiel.
Die U4 ( so fehlerhaft sie auch ist ), ab 2002 politisch gewollt, wurde 2004 beschlossen, 2007 Baubeginn, 2012 Einweihung.
Das ist dem normalen Menschen nicht mehr zu vermitteln. Aber was ist schon noch vermittelbar.

Was für ein ungleicher Vergleich dafür, das die U4 das letzte Stück in einem nicht bebauten Bereich erstellt wurde und auch noch nicht mal bis zu den Elbbrücken, was man gleich hätte machen sollen.

Die U5 könnte ja früher in den Fahrgastbetrieb gehen, wenn man nicht noch die fahrerlose Tests machen müsste. Ab der Jarrestraße muss man dann allerdings etwas mehr Tempo machen, wenn man rein theoretisch bis Ende der 2030er Jahre fertig werden will.

Zitat
AJL
Sengelmannstraße - Bramfeld. ... Mitte der 20er, ...2027, ....Ende der 20er, ....Anfang der 30er..., ...2031, ...2032...,...2033, ....Ende 2033.
Aber bis Ende der 30er soll die komplette Linie fertig sein.

Alles ein Trauerspiel.
Die U4 ( so fehlerhaft sie auch ist ), ab 2002 politisch gewollt, wurde 2004 beschlossen, 2007 Baubeginn, 2012 Einweihung.
Das ist dem normalen Menschen nicht mehr zu vermitteln. Aber was ist schon noch vermittelbar.

Lieber AJL, was ist denn nun an der U4 fehlerhaft? Eine mittlerweile sehr etablierte Linie und nicht nur für meine Freunde aus der HafenCity unerlässlich geworden.
Natürlich ist es schwer vermittelbar, dass solche Projekte immer länger dauern. Aber immer größer werdende Anforderungen an die Planer verbunden mit der von Bürgern gewollten Beteiligung und Mitspracherechten von Naturschützern, zu kalkulierende Baustoff- und Materialknappheit etc.. Das wird künftig bedauerlicherweise Standard sein.

Zitat
Thomas S.
Die U5 könnte ja früher in den Fahrgastbetrieb gehen, wenn man nicht noch die fahrerlose Tests machen müsste. Ab der Jarrestraße muss man dann allerdings etwas mehr Tempo machen, wenn man rein theoretisch bis Ende der 2030er Jahre fertig werden will.

Ich finde sehr cool, dass man innerhalb des Bauabschnitts verschiedene Teilstücke zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt in Betrieb nimmt.
Wenn das so bleibt, könnten in den 2030ern nach und nach weitere Teilstücke in Betrieb genommen werden, wie seinerzeit für den Niendorfer Ast.
Und solange alle 1-2 Jahre ein weiterer Abschnitt in Betrieb geht, tut das denke ich viel für die Akzeptanz selbst bei langen Bauzeiten. Dann sieht man Fortschritt, weil man bereits fahren kann, wo man fertig ist.

Dieses Vorgehen spricht aus meiner Sicht sehr dafür, dass ein Baubeginn vom Westen her wahrscheinlicher wird. Ich denke, dass das Stück um den Hauptbahnhof als einer der letzten Abschnitte den Betrieb sehen wird aufgrund der Komplexität und daher zunächst ein Abschluss an Hagenbecks Tierpark geplant ist, um die Züge aufs Gleis zu bekommen und von dort aus zu fahren.

@ Kirk
Ich bin mir nicht so sicher, ob es mit der DB wirlkich länger dauern würde. Ich glaube, wenn nicht der Bund, sondern Hamburg den Verbindungsbahnentlastungstunnel planen würde, wäre er komplett unmöglich.

@Thomas S.
Die HafenCity ab dem Bahnhof Überseequartier war seinerzeit bis zu den Elbbrücken nur wenig bebaut. Davor allerdings ging es nunmal durch die Innenstadt, mit schwierigen Wassertiefen das ich denke, dass man das als Schwierigkeitsausgleich gelten lassen kann.

@Djensi
Es geht bei den Fehlern wohl nicht um die Interessen einzelner Fahrgäste. Das Problem sieht man alle fünf Minuten am Jungfernstieg, wenn man die volle lange U2 sieht und alle 10 Minuten, eine meist nur sehr mäßig gefüllte kurze U4. Das hätte nicht sein müssen, wenn man mindestens zwei Bahnhöfe mehr gebaut hätte. Großneumarkt, Michel, Baumwall, Elphi, Kaiserkai - da hätte man zwei Stationen draus machen müssen und dann wäre die Nachfrage heute wesentlich größer. Wenn in einem Jahr das Überseequartier öffnet, ist im Großen und Ganzen das Projekt HafenCity soweit abgeschlossen, dass dann nur noch Lücken gefüllt werden, wie es überall mal vorkommt. Wenn dann die Zahlen nicht wie auf den anderen Linien wenigstens in Ansätzen gegeben sind, weiß man leider warum.

So wie es mal angedacht war, wollte man von zwei Seiten anfangen zu bauen, aber im Westen könnten doch erst Bahnen fahren, wenn der Kreis gescblossen wäre, oder nicht?
Es wird doch nur eine Werkstatt geben und somit müsste man die Einbeiten wie es mal in Berlin wsr, umständlich austauschen.

Das wurde dann durch die zusätzliche Verbindung, die es mit der S32/S6 dann mal geben soll, verworfen. Es kann aber sicher heute keiner sagen, wie sich die Preislage mal verändert wird. Der Druck wäre nun aber etwas größer zur Zeit, denn umso länger man baut umso teuerer wird es.
Ich kenne nun ein paar Leute, die die U5 heute gerne nutzen würden, weil man dadurch wesentlich schneller zum Arbeitsplatz kommen würde.

Würde man nach nur nach kurzen Abständen weitere Strecken anbieten können, wäre das nur positiv.
Es ist ja sicher nicht so, das wenn man bis zur Jarrestraße kommt, dann erst weiter baut, sondern dann schon dran sein muss.

Unabhängig davon halte ich aber ein weiteres Schienensystem für sehr sinnvoll, damit man weitere Angebote für Gebiete schafft, die trotzdem bis heute keinen guten Anschluss haben.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, das man hierfür eher Personal bekommt.