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NVB

In Fahrgastumfragen schneiden Längssitze, also die mit dem Rücken zu den Fenstern, stets schlecht ab. Sowohl bei den sitzenden Fahrgästen, weil sie nicht rausgucken können. als auch bei den stehenden Fahrgästen, für die das Stehen zwischen den Füßen der Sitzenden schon an Zumutung grenzt. Man könnte meinen, dass das Rausgucken im Tunnel ohnehin nicht der Hit ist, doch das Schauen auf die Bahnsteige ist möglich, selbst auf der abgewandten Seite.

Hast du dazu Materialien/Quellen zum nachlesen?
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flor!an
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NVB

In Fahrgastumfragen schneiden Längssitze, also die mit dem Rücken zu den Fenstern, stets schlecht ab. Sowohl bei den sitzenden Fahrgästen, weil sie nicht rausgucken können. als auch bei den stehenden Fahrgästen, für die das Stehen zwischen den Füßen der Sitzenden schon an Zumutung grenzt. Man könnte meinen, dass das Rausgucken im Tunnel ohnehin nicht der Hit ist, doch das Schauen auf die Bahnsteige ist möglich, selbst auf der abgewandten Seite.

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Es gibt da was, ich glaube, vom Designer in München, Neubauer oder so ähnlich. Die hatten nach der Umfrage die Längssitze der allerdings viel breiteren U-Bahn deshalb im Halbrund gestaltet, mit ordentlichen Haltestangen in der Mitte. Meines Wissens gab es in Berlin nach der Wende eine ähnliche Umfrage und trotzdem setzen sich die Fahrgäste in der S-Bahn vorzugsweise auf die (weniger bequemen) Klappsitze an der Außenwand und nehmen den Fahrradfahrern die Stellplätze weg.
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Sowohl bei den sitzenden Fahrgästen, weil sie nicht rausgucken können. als auch bei den stehenden Fahrgästen, für die das Stehen zwischen den Füßen der Sitzenden schon an Zumutung grenzt
nur dann furchtbar, wenn alle ihre Füße rausstrecken. Da die U-Bahnen während der Fahrt ja doch recht schwanken (ich denk da z.B. an den Stoß wenn die U3 ,Richtung Barmbek, in die Haltestelle Kellinghusenstraße einfährt), ist ein gerade Gang im Zug schon eine Herausforderung. Wenn man dann dazu noch über Füße steigen muss, ein regelrechter Parkour.
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FoxMcLoud
Die Hochbahn scheint nicht zu kapieren, dass man mit Stehplätzen niemanden nachhaltig zum Umstieg vom Auto auf den ÖPNV bringt, schon garnicht wenn man mehr als 5 Minuten den Bus oder die U-Bahn nehmen muss. Man kann durchaus diskutieren, ob weitere Sitzplätze im Vergleich zum DT5 zugunsten von Rohlstuhl- oder Kinderwagenplätzen wegfallen sollten. Aber die Hochbahn sollte dennoch auf den vermehrten Einsatz von Quersitzen verzichten. Im DT5 sieht man es doch schön, dass eine Dreierbank mit Quersitzen meist nur mit 2 Personen besetzt ist und ein Viererabteil meist mit drei Leuten. Erst wenn es voller wird werden auch die leeren Sitzplätze besetzt.
mfg fox

Ich glaube die Hochbahn macht sich da schon mit den Fachleuten sehr stark Gedanken zu aber hat halt auch andere Sachen im Auge zu behalten. Das Mobilitätsverhalten hat sich halt geändert. Nebenbei - schau Dir die Bahnen in anderen Ländern an - da gibt es - wenn man mal auf New York z.B. schaut - nur Querbänke und der Rest steht dann. Das klappt auch bei langen Fahrten. Ist halt eine Umgewöhnung für Leute, die einen DT2 oder DT3 im Kopf haben aber heute sind halt auch Fahrgäste mit Klapprädern in der Bahn oder EScootern, Rollstühle und Kinderwagen werden mit berücksichtigt undundund. Das die Sitzplätze weniger werden ist nichts neues.

Das Besetzungsverhalten bei Sitzplätzen ist sicher auch im Moment der Pandemiesituation geschuldet - auch ich suche mir lieber einen Sitzplatz aus, wo man mir nicht so auf die Pelle rückt aber na ja - wir werden es sehen und wir werden sehen, wie dann das ganze umgesetzt wird und im Endeffekt bestellt die Hochbahn auch die Gefäße, die vom Auftraggeber, also der Stadt Hamburg, gewünscht werden!
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bc2
Dann kommen noch meine persönlichen Spinnereien hinzu:
Hochsetzung der Höchstgeschwindigkeiten von 80km/h auf 100km/h und bei Verspätungen Erhöhung der Beschleunigung auf 1,4 m/s². Dies sollte bei flüssiger Anfahrt unbedenklich sein. Die 100km/h können auf manchen Relationen 5 Minuten Fahrzeitgewinn sichern. 2020 hat man ja die Langsamkeit entdeckt, weil man übersättigt von den (unverdienten) wirtschaftlichen Erfolgen ist. 2030 ist man (während dem Wiederaufbau der Wirtschaft und Arbeitskräftemangel) für jede Sekunde Zeitgewinn dankbar.

Insgesamt ist jetzt schon abzusehen dass der DT6 eine aus der Zeit gefallene Gurke wird.

Was soll eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit bringen? Es gibt keine Strecken dafür. Klar könnte man sicher in den Walddörfern von der Trassierung her eine höhere Geschwindigkeit in der Theorie fahren aber das sind ein paar kleinere abschnitte, auf denen das gehen würde - nie und nimmer kommt man da auf 5 Minuten - auf der U3 sowieso nicht und U2 und U4 dürfte da auch nicht so hervorstechen.

Nebenbei - das jagen nach Sekunden ist zwar alles schön und gut aber im Endeffekt bringt einem das wenig, wenn man dafür dann eine nicht so kalkulierbare Fahrzeit rauskriegt - Verspätungen im U-Bahn-Netz sind seltener - das ist mir als Fahrgast schon deutlich lieber, als vielleicht dann eine halbe Minute schneller irgendwo zu sein, dafür aber ggf. die halbe Minute wieder beim Umstieg in die AKN wieder am Bahnsteig zu verbringen oder oder oder. Ein beliebtes BWL-Motto: Zeit einsparen - ist sonst alles vertane Lebenszeit - ja und - ich machs halt, wie man es früher gemacht hat - freue mich, im hellen mal nach draussen zu schauen, im dunklen zu lesen und einfach etwas runterzukommen - klar - ich hab auch 90 Minuten Bahnzeit jeden Tag dabei aber ganz ehrlich - für mich erholsame Zeit und Zeit zum hochfahren und abschalten. Insofern nehme ich die 3 Stunden Fahrt zur Arbeit nicht als vertane Lebenszeit wahr!
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StephanHL
... freue mich, im hellen mal nach draussen zu schauen, im dunklen zu lesen und einfach etwas runterzukommen - klar - ich hab auch 90 Minuten Bahnzeit jeden Tag dabei aber ganz ehrlich - für mich erholsame Zeit und Zeit zum hochfahren und abschalten. Insofern nehme ich die 3 Stunden Fahrt zur Arbeit nicht als vertane Lebenszeit wahr!


Genau die richtige Einstellung, zumal eine Fahrt, die man (ungeduldig) "abwartet" wesentlich länger dauert, als wenn man sich auf der Fahrt mit Lektüre entspannen oder diese als Arbeitszeit nutzen kann.
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NVB
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StephanHL
... freue mich, im hellen mal nach draussen zu schauen, im dunklen zu lesen und einfach etwas runterzukommen - klar - ich hab auch 90 Minuten Bahnzeit jeden Tag dabei aber ganz ehrlich - für mich erholsame Zeit und Zeit zum hochfahren und abschalten. Insofern nehme ich die 3 Stunden Fahrt zur Arbeit nicht als vertane Lebenszeit wahr!


Genau die richtige Einstellung, zumal eine Fahrt, die man (ungeduldig) "abwartet" wesentlich länger dauert, als wenn man sich auf der Fahrt mit Lektüre entspannen oder diese als Arbeitszeit nutzen kann.

Richtig. Kommt aber auch drauf an wie oft man umsteigt. Wenn man es sich eine Stunde im Zug/Bus gemütlich machen kann, ist es doch aushaltbarere als vier Mal umzusteigen bei gleicher Zeit.
Ich finde Umsteigen ganz erfrischend.
Auf meiner Fahrt zur Arbeit steige ich exakt 5 mal um - wenn ich die faule Route nehme dann nur 3 mal. Einer der Gründe, warum ich ab und zu auch mit nem E-Scooter die sog. letzten KM fahre und mir zweimal Busumsteigen spare. Trotzdem kann ich auch wunderbar auf kleineren Strecken auch ne Runde lesen. Einfach nach dem Motto - geniesse die Zeit. Hamburg ist halt nicht auf Querverbindungen ausgelegt - auch nen skurieler Weg bei mir aber egal - ich kann es geniessen!
Moin zusammen,

bin etwas überrascht, dass meine Fantasievorstellung von schnelleren U-Bahnen doch noch aufgegriffen worden ist. Ich weiß, dass das kaum realisierbar ist und ich bin schon froh, wenn es bei den 80km/h bleibt, denn das sehe ich langsam am Wackeln. Ich bin einfach ein ungeduldiger Mensch. Bei zu großer Fahrzeit und zu großer Unzuverlässigkeit schiele ich gerne auf meine Autoschlüssel. Daraus entsteht auch der Wunsch, schneller zuhause zu sein und schneller zum Sport zu kommen. Weniger zu sitzen und mehr von der Freizeit haben. Die sachliche Analyse dazu kann ich gerne aufführen, wenn das gewünscht ist, aber ich empfinde das hier als Hobbyforum. Es ist oft schwierig emotionalas Empfinden und Sachlichkeit zusammen zu bringen. Ich könnte jetzt eine Tabelle mit Rechenergebnissen posten, Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien von Asynchronmotoren analysieren und am Ende den Rechenweg zu dokumentieren. Es käme was raus, aber die Meinungen und Vorlieben bleiben dann eh gleich. Wenn es also das Forum weiterbringt, dann kann ich mich zur Verfügung stellen.

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Djensi
(...)eine Heraufsetzung des Beschleunigungsvermögens und der Höchstgeschwindigkeit ist in Relation zu dem deutlich ansteigenden Energieverbrauch und höherer
Materialbeanspruchung zu setzen. Der zeitliche Gewinn in Netzen mit Haltestellenabständen von weniger oder um die 1.000 Meter ist nicht sonderlich verhältnismäßig.
Ich meine mal aus München (??) entsprechende Gedanken und irgendwelche Kurven dazu gelesen zu haben. In HH wären dann vielleicht auf der Walddörferbahn Zeitgewinne zu erzielen.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum nun der DT6 von einigen wieder in der Luft zerrissen wird, obwohl noch keine echten Detaildaten vorhanden sind.
(@ bc2: Das ist auf alle Fälle typisch Deutschland 2020! Im übrigen ist das Bremsenquietschen beim DT 5 nur noch vereinzelt zu hören und die starke Tönung der Scheiben
ist auf nur noch wenige Fahrzeuge begrenzt) (...)

Ich zerreiße doch nicht den DT6 in der Luft. Ich bin traurig über den DT5. Ich habe mir irgendwie mehr versprochen, nachdem ich die Verbesserungen vom DT1 bis DT4 gut verinnerlicht habe. Ich hab bis heute das Gefühl, dass das besser geht. Nehme aber auch die Ausführungen hier (z.B.NVB) zur Kenntnis, dass da auch viel verbessert wurde. Bei der Tönung und beim Quietschen muss sich aber weiterhin was tun. Das mag besser geworden sein, hat aber noch Luft nach oben.

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StephanHL
Was soll eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit bringen? Es gibt keine Strecken dafür. Klar könnte man sicher in den Walddörfern von der Trassierung her eine höhere Geschwindigkeit in der Theorie fahren aber das sind ein paar kleinere abschnitte, auf denen das gehen würde - nie und nimmer kommt man da auf 5 Minuten - auf der U3 sowieso nicht und U2 und U4 dürfte da auch nicht so hervorstechen.

Nebenbei - das jagen nach Sekunden ist zwar alles schön und gut aber im Endeffekt bringt einem das wenig, wenn man dafür dann eine nicht so kalkulierbare Fahrzeit rauskriegt - Verspätungen im U-Bahn-Netz sind seltener - das ist mir als Fahrgast schon deutlich lieber, als vielleicht dann eine halbe Minute schneller irgendwo zu sein, dafür aber ggf. die halbe Minute wieder beim Umstieg in die AKN wieder am Bahnsteig zu verbringen oder oder oder. Ein beliebtes BWL-Motto: Zeit einsparen - ist sonst alles vertane Lebenszeit - ja und - ich machs halt, wie man es früher gemacht hat - freue mich, im hellen mal nach draussen zu schauen, im dunklen zu lesen und einfach etwas runterzukommen - klar - ich hab auch 90 Minuten Bahnzeit jeden Tag dabei aber ganz ehrlich - für mich erholsame Zeit und Zeit zum hochfahren und abschalten. Insofern nehme ich die 3 Stunden Fahrt zur Arbeit nicht als vertane Lebenszeit wahr!

Ich mag es den Gegenentwurf von mir mal kennen zu lernen. Ich hätte mir das mit den 3 Stunden nicht angetan, aber BWL Mottos mag ich auch nicht. Ich empfand es trotzdem angenehmer mit einem DT3/DT4 zu fahren, als mit einem DT2. Hab aber auch immer zur Kenntnis genommen, dass es andere Vorlieben gab und manch einer den DT2 vorgezogen hat. Will aber auch lieber ein Fahrzeug, das schneller kann, wenn es gebraucht wird, als ein Fahrzeug was dann zukünftige Erwartungen nicht mehr erfüllen kann.
Es wird bei den Darstellungen auch deutlich, wie unterschiedlich die Bedürfnisse eines jeden sind. Ich habe morgens und abends drei Fahrvarianten zur Verfügung. Die schnellste - Bus, RB, S Bahn- ist selten erste Wahl, Bus und U-Bahn mit zwei Umstiegen mag ich lieber, weil die Hochbahn eigentlich immer saubere Fahrzeuge anbietet und eine durchgehende 14-minütige Sitzplatzphase, meist im DT 5 für mich angenehmer ist.

In einem Hochbahnfilmchen zum DT6 habe ich gesehen, dass die 4er-Sitzgruppen in den beiden Mittelwagen angeordnet sind.
Moin,

die Hochbahn ist - auch in diesem Faden - "ausreichend" gelobt oder getadelt worden für den höheren Anteil von "Kombizonen" im DT6 gegenüber den DT5.

Die Bürgerschaft hat am 13. April 2022 den Senat ersucht, u.a. "

Zitat
Bürgerschaft

"..bei Neuanschaffungen von Zügen und Fähren sowie Neuvergaben von Verkehrsaufträgen stets Platz für eine steigende Anzahl an Fahrrädern vorzusehen..."]
"

Das vollständige Ersuchen und die Antwort der BVM vom 10.10.2022 gibts hier.
Wenn dieser Platz ähnlich genutzt wird wie die neuen Radwege, dann war das eine weitere Fehlentscheidung.
Die Fahrradmitnahme ist natürlich ein Thema. Die Fahrräder verstellen mindestens zwei Stehplätze und demzufolge sollten sie fahrpreispflichtig werden. Wer dafür bezahlt, hat vorher wenigstens reflektiert, ob sich die Mitnahme auch wirklich lohnt.
Warum sollen außerhalb der Sperrzeiten keine Fahrräder ohne Aufpreis mitgenommen werden dürfen?
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Djensi
Warum sollen außerhalb der Sperrzeiten keine Fahrräder ohne Aufpreis mitgenommen werden dürfen?


Hast Du Recht, ich meinte eigentlich nur die Zeiten, wo sich die Fahrgäste ohnehin drängeln. Leider gehen diese Zeiten mittlerweile über die Hauptverkehrszeiten hinaus und es ist deshalb schwierig, allgemeinverbindliche Zeiten festzulegen.
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bc2
Ich mag es den Gegenentwurf von mir mal kennen zu lernen. Ich hätte mir das mit den 3 Stunden nicht angetan, aber BWL Mottos mag ich auch nicht. Ich empfand es trotzdem angenehmer mit einem DT3/DT4 zu fahren, als mit einem DT2. Hab aber auch immer zur Kenntnis genommen, dass es andere Vorlieben gab und manch einer den DT2 vorgezogen hat. Will aber auch lieber ein Fahrzeug, das schneller kann, wenn es gebraucht wird, als ein Fahrzeug was dann zukünftige Erwartungen nicht mehr erfüllen kann.

Ja - jeder hat seine persönlichen Vorlieben und mag manches - ich gehe da pragmatisch ran - ich benutze die Öffis um einfach von A nach B zu kommen - aber die Gewohnheiten ändern sich - ich z.B. fahre einmal sozusagen quer durch Hamburg vom Nordwesten in den Osten rüber. Dafür ist Hamburg eher suboptimal aufgestellt aber das hat halt auch die Gewohnheiten bei mir geändert. Heute nehm ich mir halt einen EScooter mit, wenn ich Lust drauf hab und kürze die letzten 10 km damit ab weil es mir gegenüber dem Busgerappel halt durchaus ne Menge Fahrzeit und Schülergedrängel erspart. So ändern sich halt die Gewohnheiten - in einem alten DT2 oder DT3 wäre ich nicht wirklich auf die Idee gekommen sowas mitzunehmen oder ein Faltrad - geht heute zumindestens in der Theorie - natürlich auch in der Praxis aber das auch nur, wenn man sich dann mit den neuen Sitzlandschaften arrangiert. Für Eltern mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer sowieso eindeutig ein Vorteil. Insofern - nein - ich habe keine Einstellung: Mit dem DT2 war alles besser. Es war anders aber die Fahrzeuge kommen dann halt auch aus einer anderen Zeit mit anderen Voraussetzungen. Die Erhöhung der Endgeschwindigkeit mag auf den ersten Blick verlockend klingen. Auf der U1 mögen damit ein paar Sekunden rauszuholen sein aber im 5-Minuten-Bereich sehe ich das nicht. Wenn es so einfach wäre würde ich sagen - auf der AKN einfach die Geschwindigkeit von Kaltenkirchen nach Eidelstedt um 20 Kilometer nach oben setzen und dann spart man Zeit ein aber das klappt so einfach leider nicht. Insofern - ja - anhören muss man sich natürlich die Vorschläge allein mir fehlt ein wenig der Glaube, dass sich das so einfach umsetzen lässt denn das Erhöhen der Durchschnittsgeschwindigkeit der U-Bahn in Hamburg ist ja nicht erst seit gestern ein Thema in HH



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.2022 15:11 von StephanHL.
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NVB
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Djensi
Warum sollen außerhalb der Sperrzeiten keine Fahrräder ohne Aufpreis mitgenommen werden dürfen?


Hast Du Recht, ich meinte eigentlich nur die Zeiten, wo sich die Fahrgäste ohnehin drängeln. Leider gehen diese Zeiten mittlerweile über die Hauptverkehrszeiten hinaus und es ist deshalb schwierig, allgemeinverbindliche Zeiten festzulegen.

Fahrräder vor acht sehe ich persönlich so gut wie nie - das trifft vielleicht in den Aussenbereichen auf der AKN mal zu aber auch bei der AKN ist das wenig geworden, seitdem mal eine Zeitlang auch um sechs Uhr darauf geachtet wurde. Kommt immer mal wieder vor, dass es um sechs Uhr noch für 10 oder 20 Minuten Fahrradmitnahmen gibt aber wie gesagt - dann in den Aussenbereichen wo es auch theoretisch geht. In U- und S-Bahn ist mir das ehrlich gesagt morgens schon lange nicht mehr aufgefallen und wenn waren es zusammengeklappte Falträder oder Scooter
Noch einmal zur Konfiguration dieses Triebzuges:
LHB und Siemens hatten von 1996 bis 2007 insgesamt 136 Triebzüge des Typs S-Tog für die S-Bahn Kopenhagen gebaut. Die kleinste im Verkehr nutzbare Einheit sind 4 Wagen mit einer Länge von rund 40m. Die Achsfolge ist A’A’A’1A’. Symmetrische Türanordnung. Seht Euch mal bei Wikipedia den Zug an und fahrt bei Youtube damit. Anpassungen in der Breite und Höhe, und das Teil muss man nur noch herstellen dann passt es perfekt in die Ausschreibung und die Baufirmen oder ihre Nachfolger sind in Hamburg bestens eingeführt.
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Barkhof
Noch einmal zur Konfiguration dieses Triebzuges:
LHB und Siemens hatten von 1996 bis 2007 insgesamt 136 Triebzüge des Typs S-Tog für die S-Bahn Kopenhagen gebaut. Die kleinste im Verkehr nutzbare Einheit sind 4 Wagen mit einer Länge von rund 40m. Die Achsfolge ist A’A’A’1A’. Symmetrische Türanordnung. Seht Euch mal bei Wikipedia den Zug an und fahrt bei Youtube damit. Anpassungen in der Breite und Höhe, und das Teil muss man nur noch herstellen dann passt es perfekt in die Ausschreibung und die Baufirmen oder ihre Nachfolger sind in Hamburg bestens eingeführt.


Das sind diese Bahnen nach dem Talgo-Prinzip. Abgesehen, dass die Fahrqualität mit den Einzelachsen mehr als bescheiden ist, lässt das Hamburger Lichtraumprofil mit der Stromschiene unter dem Wagenkasten diese Bauform nicht wirklich zu. Außerdem würde sich die Achslast (gewaltig) erhöhen, weil diese Bauform eine Reduzierung Achsanzahl von heute acht auf fünf mitbringen würde.
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