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HVV-any
geschrieben von zurückbleiben-bitte 
Re: HVV-any
10.02.2023 12:21
Danke Roman. Genau das habe ich auch oben versucht zu beschreiben.

Übrigens: Welches Smartphone hält denn heute länger als 24 Stunden unter normalen Nutzungsbedingungen? Selbst ein nagelneues iPhone ist unter normalen Bedingungen am Abend bei 0 Prozent. Man muss schließlich davon ausgehen, dass das Gerät nicht nur auf Standby in der Tasche steckt, sondern dass man nebenbei Mails checkt, Social Media nutzt, hier und da herumsurft. Viele arbeiten auch schlicht und ergreifend mit ihrem Smartphone. Wenn bei solcher Nutzung das Handy abends schon bei 0 Prozent ankommt, ist eine App, die dann zusätzlich spürbar Strom verbraucht, sehr hinderlich. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die wegen so etwas permanent Ladekabel mit sich herumschleppen wollen.

Wie oben beschrieben: all das muss ja nicht sein. Einfach das Smartphone nur zum Ein- und Auschecken an der Haltestellen nutzen. Dann braucht man keine permanent aktive GPS- und Bluetooth-Nutzung.
Re: HVV-any
10.02.2023 12:49
Zitat
Arne
.
Wie oben beschrieben: all das muss ja nicht sein. Einfach das Smartphone nur zum Ein- und Auschecken an der Haltestellen nutzen. Dann braucht man keine permanent aktive GPS- und Bluetooth-Nutzung.

Das wäre zwar besser für die Akkuleistung, birgt jedoch gewisse Missbrauchsrisiken.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Re: HVV-any
10.02.2023 13:19
Zitat
Arne
Übrigens: Welches Smartphone hält denn heute länger als 24 Stunden unter normalen Nutzungsbedingungen? Selbst ein nagelneues iPhone ist unter normalen Bedingungen am Abend bei 0 Prozent. Man muss schließlich davon ausgehen, dass das Gerät nicht nur auf Standby in der Tasche steckt, sondern dass man nebenbei Mails checkt, Social Media nutzt, hier und da herumsurft. Viele arbeiten auch schlicht und ergreifend mit ihrem Smartphone. Wenn bei solcher Nutzung das Handy abends schon bei 0 Prozent ankommt, ist eine App, die dann zusätzlich spürbar Strom verbraucht, sehr hinderlich. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die wegen so etwas permanent Ladekabel mit sich herumschleppen wollen.

Mein Samsung Galaxy A52 ist abends bei normaler Nutzung ca. bei 50-60%, manchmal auch mehr, selten weniger.
Re: HVV-any
10.02.2023 13:41
Zitat
Arne
Übrigens: Welches Smartphone hält denn heute länger als 24 Stunden unter normalen Nutzungsbedingungen? Selbst ein nagelneues iPhone ist unter normalen Bedingungen am Abend bei 0 Prozent. Man muss schließlich davon ausgehen, dass das Gerät nicht nur auf Standby in der Tasche steckt, sondern dass man nebenbei Mails checkt, Social Media nutzt, hier und da herumsurft.

Ich nutze mein Moto G30 fast genau wie beschrieben, aber ohne "social media", und habe abends noch mind. 50% Akkuladung. Meine Frau guckt zusätzlich auch Facebook inkl. kleiner Filmchen. Ihr G10 war auch noch nie leer (es sei denn, sie hat das Laden vergessen) und sie weigert sich, die Powerbank von mir überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.

Wenn ein Eierfon so schnell leergesaugt wird, würde ich was anderes kaufen.


Gruß, Matthias
Re: HVV-any
10.02.2023 16:22
Zitat
Neu Wulmstorf

Tückisch: es gab keinerlei Hinweise, dass hvv any nicht im gesamten HVV-Gebiet eingesetzt werden kann.

Von einer HVV-App würde ich aber erwarten, dass sie auch im ganzen HVV-Gebiet einsetzbar ist. Auch ohne mich durch irgendwelche Gebrauchsanweisungen oder AGB lesen zu müssen. Wie äußert es sich denn, wenn man sie nicht einsetzen kann? Gibt es dann eine Fehlermeldung oder zumindest eine Meldung, dass der Service nicht verfügbar ist? Und was macht man dann, wenn man sich bereits im Bus oder der U-/S-Bahn befindet und Any nicht funktionieren will? Schnell online ein Ticket kaufen? Da müsste dann aber die 2-Minuten-Regel gelten. Gilt die auch für HVV-Any?

mfg fox

---
"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Re: HVV-any
10.02.2023 17:53
Zitat
Der Hanseat
Zitat
Arne
.
Wie oben beschrieben: all das muss ja nicht sein. Einfach das Smartphone nur zum Ein- und Auschecken an der Haltestellen nutzen. Dann braucht man keine permanent aktive GPS- und Bluetooth-Nutzung.

Das wäre zwar besser für die Akkuleistung, birgt jedoch gewisse Missbrauchsrisiken.

Nicht zwangsläufig. Das System, das in London genutzt wird, funktioniert bestens. Und: Es ist letzlich technologieoffen, weil die Oystercard für Gelegenheits-Fahrer genau so verwendbar ist wie für Dauernutzer mit Abomodell - und jede Kreditkarte und jedes zahlungsmitteltaugliche Handy kann ebenfalls als "Fahrkarte" genutzt werden. Wer dort sein Handy zum Bus- und Bahnfahren nutzt, checkt mit dem Handy genauso ein, wie er am Kiosk eine Cola kauft: Handy vor die Check-In-Säule halten und fertig. Danach muss das Gerät weder Bluetooth- noch GPS-Signale empfangen.

Nachteil: für den Betreiber die anfänglich hohen Investitionskosten für die Check-In-Säulen.
Re: HVV-any
10.02.2023 17:59
Zitat
masi1157
Zitat
Arne
Übrigens: Welches Smartphone hält denn heute länger als 24 Stunden unter normalen Nutzungsbedingungen? Selbst ein nagelneues iPhone ist unter normalen Bedingungen am Abend bei 0 Prozent. Man muss schließlich davon ausgehen, dass das Gerät nicht nur auf Standby in der Tasche steckt, sondern dass man nebenbei Mails checkt, Social Media nutzt, hier und da herumsurft.

Ich nutze mein Moto G30 fast genau wie beschrieben, aber ohne "social media", und habe abends noch mind. 50% Akkuladung. Meine Frau guckt zusätzlich auch Facebook inkl. kleiner Filmchen. Ihr G10 war auch noch nie leer (es sei denn, sie hat das Laden vergessen) und sie weigert sich, die Powerbank von mir überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.

Wenn ein Eierfon so schnell leergesaugt wird, würde ich was anderes kaufen.


Gruß, Matthias

Wie gesagt: Alles eine Frage der Nutzung. Ich brauche das Gerät unter anderem auch beruflich. Z.B. regelmäßig zur Authentifizierung. Es ruft permanent im Hintergrund Mails ab, diverse andere Dienste laufen auch im Hintergrund, ich bezahle mit dem Gerät an allen möglichen Kassen und und und. Außerdem: Es ist ständig in zwei Handynetzen aktiv. Nun kann man sagen: "Dann deaktivier' doch was - dann hast Du kein Stromproblem." Klar, aber genau für diese Dienste habe ich das Gerät ja... Bewundernswert, dass hier mehrere berichten, ihr Handy hält länger als 24 Stunden durch. Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld niemanden, dem das gelingt. Auch nicht mit Android.
Re: HVV-any
10.02.2023 20:17
Hallo,

Zitat
FoxMcLoud
Und was macht man dann, wenn man sich bereits im Bus oder der U-/S-Bahn befindet und Any nicht funktionieren will? Schnell online ein Ticket kaufen? Da müsste dann aber die 2-Minuten-Regel gelten. Gilt die auch für HVV-Any?

Laut Erfahrungsbericht von "Hochbahnbuch" (André Loop) auf Facebook hat hvv Any auch diese 90 Sekunden-Sperre.

Grüße
Boris
Re: HVV-any
10.02.2023 20:47
Ja, die 90 tückischen Sekunden hat auch hvv Any und das etwas fies gemacht: Wenn man „Fahrt beginnen“ wählt, beginnt nicht etwa die Fahrt sondern der 90er Countdown.

Zum Akku: Gestern eine Fahrt mit 40‘ Dauer, heute zwei Fahrten zu je 25‘. Anteil von Any gestern 9% auf Top 2 heute 16% auf Top 1 bei sonst unveränderter Nutzung. Die Leersaugung findet statt, genauso wie in der Beta-Version. Für längere öV-Fahrten wäre eine Powerbank nicht das schlechteste …
Re: HVV-any
11.02.2023 12:29
Zitat
Arne
Zitat
masi1157
Zitat
Arne
Übrigens: Welches Smartphone hält denn heute länger als 24 Stunden unter normalen Nutzungsbedingungen? Selbst ein nagelneues iPhone ist unter normalen Bedingungen am Abend bei 0 Prozent. Man muss schließlich davon ausgehen, dass das Gerät nicht nur auf Standby in der Tasche steckt, sondern dass man nebenbei Mails checkt, Social Media nutzt, hier und da herumsurft.

Ich nutze mein Moto G30 fast genau wie beschrieben, aber ohne "social media", und habe abends noch mind. 50% Akkuladung. Meine Frau guckt zusätzlich auch Facebook inkl. kleiner Filmchen. Ihr G10 war auch noch nie leer (es sei denn, sie hat das Laden vergessen) und sie weigert sich, die Powerbank von mir überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.

Wenn ein Eierfon so schnell leergesaugt wird, würde ich was anderes kaufen.


Gruß, Matthias

Wie gesagt: Alles eine Frage der Nutzung. Ich brauche das Gerät unter anderem auch beruflich. Z.B. regelmäßig zur Authentifizierung. Es ruft permanent im Hintergrund Mails ab, diverse andere Dienste laufen auch im Hintergrund, ich bezahle mit dem Gerät an allen möglichen Kassen und und und. Außerdem: Es ist ständig in zwei Handynetzen aktiv. Nun kann man sagen: "Dann deaktivier' doch was - dann hast Du kein Stromproblem." Klar, aber genau für diese Dienste habe ich das Gerät ja... Bewundernswert, dass hier mehrere berichten, ihr Handy hält länger als 24 Stunden durch. Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld niemanden, dem das gelingt. Auch nicht mit Android.

Genau, alles eine Frage der Nutzung. Mein Moto G31 hält 5 Tage. Nein, da ist kein GPS an. Aber auch kein Energiesparmodus. Android ist mittlerweile sehr effizient.

Kann ich auch nix für, daß ich nicht permanent auf Social Media rumhänge, sondern 8h im Büro sitze und dabei nur um die 5 Prozentpunkte Akku verbrate...

Warum nutzt die hvv-any nicht den Google-Standortdienst? Der funktioniert auch ohne GPS.

Gruß T.
Re: HVV-any
11.02.2023 13:46
Weil alle Menschen, die ein klein wenig darauf achten, nicht mehr Daten von sich preiszugeben als unbedingt nötig, grundsätzlich alles abschalten, was sich unter Datenschutzaspekten abschalten lässt.
Wann, wo und wie lange ich mich irgendwo befinde, geht Google gar nichts an.

Denkt mal darüber nach, was sich nur aus dem Wissen um den Standort einer Person alles über diese Person schließen lässt:
Wohnort, Arbeitsstätte, benutzte Verkehrsmittel, Freizeitverhalten, Urlaubsorte und Zeiten, Krankenhausaufenthalte, teilweise auch Arztbesuche, regelmäßige Psycho-, Physio- o.a. Therapien und und und

Jegliche App, die auf Google Standortdienste angewiesen ist, ist für mich nicht nutzbar.
Re: HVV-any
11.02.2023 13:50
Wenn man den Thread hier im Forum so liest lässt es sich eigentlich knapp zusammenfassen:

* Für viele Leute scheint es hier eine regelrechte Qual zu sein ihr Smartphone "mitzuschleppen" und präferieren lieber eine Chipkarte, welche sie in ihr Portemonnaie stecken und eben dieses mitzuschleppen.

* Die anderen nehmen ihr Smartphone zwar mit, aber haben eine Todesangst das der Akku mal leer sein könnte weigern sich aber gleichwohl, dies irgendwo außer in den eigenen 4 Wänden zu laden
Re: HVV-any
11.02.2023 14:22
Zitat
flor!an
Wenn man den Thread hier im Forum so liest lässt es sich eigentlich knapp zusammenfassen:

* Für viele Leute scheint es hier eine regelrechte Qual zu sein ihr Smartphone "mitzuschleppen" und präferieren lieber eine Chipkarte, welche sie in ihr Portemonnaie stecken und eben dieses mitzuschleppen.

* Die anderen nehmen ihr Smartphone zwar mit, aber haben eine Todesangst das der Akku mal leer sein könnte weigern sich aber gleichwohl, dies irgendwo außer in den eigenen 4 Wänden zu laden

Man sieht aber auch wieder schön, sobald es woanders für jemanden so etwas von besser ist, muss das wieder ins negative Licht gebracht werden, obwohl sicherlich die allermeisten so auch zufrieden sind.
Nur lustig, das man dann nur darüber Vergleiche nimmt, die man kennt. Woanders kann das aber noch besser laufen, nur das weiß man dann nicht.
Re: HVV-any
12.02.2023 11:48
Zitat
Neu Wulmstorf
...
Ich werde hvv anv bei meiner nächsten privaten Fahrt ausprobieren. Dienstfahrt noch nicht, weil ich nicht weiß, ob ich eine Abrechnung zum Einreichen bekomme. Da ist die normale HVV-App sehr gut aufgestellt.

Umbefriedigend: warum auf Dauer neue Nutzerregistrierung, warum zwei Konten beim HVV, warum zwei Apps?

Schneller als gadacht habe ich Hvv Any ausprobiert, für eine Fahrt von Neu Wulmstorf nach Neukloster.

Zuhause habe ich Fahrt beginnen ausgewählt. Das gefiel mir besser als der Einzelkartenkauf in der HVV-App, bei der ich mich immer sehr konzentrieren muss auch wirklich das richtige Ticket zu kaufen.

Dann zum Bahnhof mit mulmigen Gefühl. Wird die App die Fahrt beenden weil zu viel Zeit vergeht bis ich im Zug sitze?

Am Bahnhof sprang die Anzeige von keine Fahrt auf Fahrt begonnen um.

Dann fuhr die Bahn erstmal nicht wegen Polizeieinsatz. Klar, wir reden über die S-Bahn. Mit Hvv Any ein gutes Gefühl. Hätte die Störung länger gedauert wäre ich wieder nach Hause gegangen und hätte das Auto genommen. Und mich geärgert demm HVV 5 Euro für eine Nichtleistung in den Rachen geworfen zu haben.

Ich hatte Geduld und irgendwann kam die Bahn. Beim Aussteigen hatte ich mich bewusst nicht ausgecheckt, ich wollte die Technik ja ausprobieren.

Nach einer längeren Zeit meldete sich die App und teile mir mit, dass die Fahrt beendet sei. Die Fahrt wurde korrekt erkannt.

Über Battery-Draining kann ich nichts sagen, dafür war die Fahrt zu kurz.

Und heute die große Enttäuschung: die Fahrt wurde nicht zum Bestpreis abgerechnet! Es wurde ein durchgängiges Ticket abgerechnet, obgleich die Stückelung in zwei Einzelabschnitte billiger gewesen wäre. Ich werde eine Beschwerde schreiben.
Re: HVV-any
12.02.2023 11:55
Heute werde ich eine Gruppenkarte ganz klassisch über die HVV-App kaufen. Bei jeder Fahrt mindestens 90 Sekunden vorher die Fahrt anzumelden ist mir zu kompliziert.

Vielleicht ist das mein persönliches Fazit: Tageskarten klassisch, Dienstfahrten klassisch, Einzelfahrten privat per Hvv Any.
Re: HVV-any
12.02.2023 13:48
Zitat
Neu Wulmstorf
Und heute die große Enttäuschung: die Fahrt wurde nicht zum Bestpreis abgerechnet! Es wurde ein durchgängiges Ticket abgerechnet, obgleich die Stückelung in zwei Einzelabschnitte billiger gewesen wäre. Ich werde eine Beschwerde schreiben.

Stückelung ist im HVV-Tarif nicht vorgesehen, da wird eine Beschwerde wohl wenig erfolgt haben. Für eine Fahrt gibt es immer eine Fahrkarte (und nicht zwei oder drei). Trotzdem ist die Nutzung des Stückelns natürlich legal, weil du jederzeit eine gültige Fahrkarte hast. Aber dass das je in eine Bestpreisberechnung mit eingehen wird, glaube ich nicht.
Vielleicht müsstest du in Buxtehude kurz auschecken und wieder einchecken. Das setzt aber natürlich voraus, dass der Nutzer schlauer ist als Any selbst.
Re: HVV-any
12.02.2023 14:37
Zitat
oskar92
Weil alle Menschen, die ein klein wenig darauf achten, nicht mehr Daten von sich preiszugeben als unbedingt nötig, grundsätzlich alles abschalten, was sich unter Datenschutzaspekten abschalten lässt.
Wann, wo und wie lange ich mich irgendwo befinde, geht Google gar nichts an.

Denkt mal darüber nach, was sich nur aus dem Wissen um den Standort einer Person alles über diese Person schließen lässt:
Wohnort, Arbeitsstätte, benutzte Verkehrsmittel, Freizeitverhalten, Urlaubsorte und Zeiten, Krankenhausaufenthalte, teilweise auch Arztbesuche, regelmäßige Psycho-, Physio- o.a. Therapien und und und

Jegliche App, die auf Google Standortdienste angewiesen ist, ist für mich nicht nutzbar.

Paranoia ist OK. Dann schaltest Du das halt ab und nutzt stattdessen GPS. Aber dann bitte nicht maulen, daß der Akku zu schnell leer wird.... Einen Tod mußt Du sterben, sonst bleibst Du in letzter Konsequenz permanent zu Hause ;-)

Gruß T.
Re: HVV-any
12.02.2023 14:40
Zitat
flor!an
Wenn man den Thread hier im Forum so liest lässt es sich eigentlich knapp zusammenfassen:

* Für viele Leute scheint es hier eine regelrechte Qual zu sein ihr Smartphone "mitzuschleppen" und präferieren lieber eine Chipkarte, welche sie in ihr Portemonnaie stecken und eben dieses mitzuschleppen.

* Die anderen nehmen ihr Smartphone zwar mit, aber haben eine Todesangst das der Akku mal leer sein könnte weigern sich aber gleichwohl, dies irgendwo außer in den eigenen 4 Wänden zu laden

Plus Kategorie 3, denen das alles völlig egal ist und eine Powerbank und/oder ein Ladekabel dabeihaben und unterwegs nachladen.

Plus Kategorie 4, die sich ein modernes Smartphone mit modernem Android und dementsprechend langer Akkulaufzeit besorgen, das Gerät tagsüber wenig nutzen und dementsprechend keine der oben genannten Sorgen haben :D

Gruß T.
Re: HVV-any
12.02.2023 14:51
Zitat
Neu Wulmstorf
Vielleicht ist das mein persönliches Fazit: Tageskarten klassisch, Dienstfahrten klassisch, Einzelfahrten privat per Hvv Any.

Soweit sich das tageweise ausdifferenziert, mag dies sinnvoll sein, aber der Vorteil des Bestpreises kommt ja gerade dadurch zustande, dass man mit Einzelfahrten starten kann und sich nicht gleich morgens überlegen muss, ob sich eine Tageskarte lohnt.

Was jegliche Stückelungen, mit denen man individuell tricksen kann, wäre ich eher pessimistisch, denn es heißt ja: "Am Ende des Tages wird das günstigste Ticket für alle Fahrten des Vortages abgerechnet." Wenn man z.B. gegen 8:30 in Lüneburg startet und dann nach Ankunft in Hamburg ausschließlich im Bereich Hamburg AB und nicht wieder zurück nach Lüneburg fährt, wäre wohl eine Stückelung Einzelfahrt für 9,60 Euro und eine 9-Uhr-Tageskarte für Hamburg AB für 7,10 Euro (= zusammen 16,70 Euro) sinnvoll. Das günstigste Ticket ist aber je nachdem, wie viele Fahrten es innerhalb Hamburgs sind, entweder die Vollzeit-Tageskarte 5 Ringe für 21,20 Euro oder die lange Einzelfahrt plus weitere Einzelfahrten innerhalb Hamburgs für unter 11,60 Euro.
Re: HVV-any
12.02.2023 15:08
Zitat
M2204
Ja, die 90 tückischen Sekunden hat auch hvv Any und das etwas fies gemacht: Wenn man „Fahrt beginnen“ wählt, beginnt nicht etwa die Fahrt sondern der 90er Countdown.

Zitat
Boris Roland
Laut Erfahrungsbericht von "Hochbahnbuch" (André Loop) auf Facebook hat hvv Any auch diese 90 Sekunden-Sperre.

Dann würde ich mal die Frage in den Raum werfen, warum der Button zum Check-in dann "Fahrt beginnen" heißt. Man beginnt seine Fahrt wenn man in das Fahrzeug eingesteigt und nicht 90 Sekunden vorher an der Haltestelle wartend.

mfg fox

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Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
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