Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Deutschlandticket für 49€/Monat
geschrieben von bukowski 
Zitat
christian schmidt
Zitat
flor!an
hat hier schon mal jemand in den letzten Jahren ein digitales Ticket gekauft?! Diese haben Sicherheitsmechanismen sodass man eben keinen Screenshot machen kann

Ja. Und nicht unbedingt.



Das oben rechts ist doch auch ein countdown der die Zeit seit dem Kauf anzeigt oder nicht?

Und sobald es nicht mehr gültig ist wird es bestimmt auch dargestellt, dass es eben nicht mehr gültig ist oder aber gar kein QR code mehr angezeigt.

Das heißt übrigens auch, dass es sich eine digitale Lösung einfacher wird da man z.b. nicht "ausversehen" ein altes oder ein noch nicht gültiges Ticket mit sich führen kann (bzw kann schon aber für den Nutzer eben super sichtbar)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2022 15:03 von flor!an.
Nee, das war nur die Uhrzeit vor nicht ganz 2 Stunden. Gültigkeitsdatum wäre weiter unten, Interrail gilt immer den ganzen Tag und dann noch bis zum Ende der Fahrt (also z.B. einen Tag und dann einen Nachtzug aber am nächsten Morgen dann keinerlei weitere Fahrt nach aussteigen aus dem Nachtzug).

Aber klar, für andere Fahrkarten wäre dass eine Option. In Brüssel gelten einfache Fahrtkarten in der Stadt für eine Fahrt, aber Umsteigen ist nur binnen einer Stunde möglich. Bin mir nicht sicher ob es dass auch als Digital-Ticket gäbe aber wenn wäre es ja sinnvoll wenn die Stunde runter gezählt würde



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2022 16:01 von christian schmidt.
Zitat
christian schmidt
Nee, das war nur die Uhrzeit vor nicht ganz 2 Stunden.
Ah ok. Danke der Aufklärung.
Aber auch hier: es ist dann die aktuelle Uhrzeit. Also könnte man den Screenshot auch nicht einige Minuten/Stunden später nutzen, da auffällt dass es nicht das "original" Ticket ist, sondern eben eine Kopie
Ist denn so ein Ticket ausschließlich in der App auf dem Handy gespeichert und unwiederbringlich verloren, wenn das Handy kaputt oder verloren geht? Das kann ich mir im Leben nicht vorstellen. Ich gehe stattdessen davon aus, dass das Ticket auf einem Server gespeichert ist und die App es einfach nur anzeigt, vielleicht noch zwischenspeichert für den Fall einer Netzunterbrechung.

Selbst wenn man kontrolliert wird und im dem Moment das Handy ausfällt, könnte man also nachträglich nachweisen, dass man ein gültiges Ticket hatte. Das gab es doch auch schon vor Jahrzehnten und kostete 5DM oder so für den bürokratischen Aufwand.


Gruß, Matthias
ich denke es wird sowieso ausschließlich abgescannt. Das Ticket wurde ja auch mal gerne in die Hand genommen um es sich näher anzuschauen. Das Smartphone einen Prüfenden in die Hand zugeben, halte ich schon für sehr schwierig. Sollte bei der Übergabe was passieren, ist der Ärger vorprogrammiert.
Bei Interrail kann ich bestätigen dass man wenn man sein Handy ertränkt, dass man dann dass Ticket auf ein neues Handy runterladen kann wenn man noch die Nummer des Interrail-Tickets hat (die ja z.B. in der Kaufbestätigungsemail steht). Und es wird eigentlich immer nur abgescant. Probleme gibt es manchmal bei Bahnsteigsperren die das nicht erkennen, wo dann das Personal auch keine Möglichkeit hat als einen durchgehen zu lassen...
Zitat
Kirk
Das Smartphone einen Prüfenden in die Hand zugeben, halte ich schon für sehr schwierig. Sollte bei der Übergabe was passieren, ist der Ärger vorprogrammiert.

Warum sollte man das Handy jemand anderen geben?
Zitat
flor!an
Zitat
Kirk
Das Smartphone einen Prüfenden in die Hand zugeben, halte ich schon für sehr schwierig. Sollte bei der Übergabe was passieren, ist der Ärger vorprogrammiert.

Warum sollte man das Handy jemand anderen geben?

Weil er das Ticket genauer zu studieren will. Da durch Blendungen oder Perspektive die Prüfenden es aus meiner Hand erkennen können.
Entfällt aber natürlich bei Tickets mit QR-Code.
Zitat
NVB
Zitat
bukowski
... Laut Greenpeace-Studie zur urbanen Mobilität (Link) hat Hamburg eine Erschließung von sagenhaft unterirdischen 38% (in Worten: achtunddreißig Prozent) der Bevölkerung mit urbanen Bahnen. ...


Danke, sehr gute Studie zum ehrlichen Vergleich, da sie sich an den Bewohnern und nicht an der Fläche orientiert, mit der man sich in Hamburg immer herauszureden versucht. Und die Studie verlockt zum Weiterrechnen:

  54 S-Bahnstationen
  93 U-Bahnhaltestellen
–––
147 insgesamt = 38 Prozent
  15 neue U5-Haltestellen
–––
162 insgesamt = 41,9 Prozent Erreichbarkeit des schienengebundenen Nahverkehrs
= 10 Prozent (von 38) mehr für schlappe 10 Milliarden Euro zuzüglich Inflationszuschlag.

Juhu, doch damit ist Hamburg immer noch mit großem Abstand auf dem letzten Platz. Außer Spesen nichts gewesen ... ?


Moment mal, nur +3,9% gemäß deiner Skalierung?
Das wären ja lediglich nur 70.000 Einwohner, die zukünftig Anchluss haben sollen.


Die Royal Hochbahn rechnet da aber ganz anders (Link):
"Schließt mehr als 180.000* Menschen an, die noch keinen U-Bahn-Anschluss haben."

Allerdings kann ich mich noch im Zuge dieser Hartzloh-Station erinnern, dass auch mal ganz ungeschmeidig Doppelerschließungen mit der S-Bahn unter den Tisch fallen gelassen wurden.



*) Frage:
Waren das mal "nur" nicht ebenso unrealistische 150.000 zu Projektmarketingstart?!
Wird hier ernsthaft seit drei Seiten über die Darreichungsform des Tickets philosophiert mit ausgeprägter Abneigung der mobilen Digitalform?
Zitat
bukowski
Wird hier ernsthaft seit drei Seiten über die Darreichungsform des Tickets philosophiert mit ausgeprägter Abneigung der mobilen Digitalform?

Hihi, ja, da sind offensichtlich noch ganz viele Barrieren im Kopf...
[www.abendblatt.de]

Laut Abendblatt-Informationen gäbe es beim Deutschlandticket für ProfiTickets einen Vertriebsrabatt in Höhe von EUR 2,45 und einen Arbeitgeberpflichtzuschuss in Höhe von mindestens EUR 12,25. Zudem entfalle die Mindestteilnehmerzahl.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
[www.abendblatt.de]

Laut Abendblatt-Informationen gäbe es beim Deutschlandticket für ProfiTickets einen Vertriebsrabatt in Höhe von EUR 2,45 und einen Arbeitgeberpflichtzuschuss in Höhe von mindestens EUR 12,25. Zudem entfalle die Mindestteilnehmerzahl.

Ja, aber ein Betrieb wird ja nicht gezwungen, daran teilzunehmen. Auch die FHH als Arbeitgeber mit derzeit tausenden GKA-Kunden nicht. Allerdings: Peinlich wäre es schon, wenn die Stadt Hamburg als „Eigentümerin“ des HVV sich jetzt aus dem eigenen Großkundenangebot zurückziehen würde, weil es für sie zu teuer wäre.
Moin,

Zitat
Ingo Lange
...
Ja, aber ein Betrieb wird ja nicht gezwungen, daran teilzunehmen. Auch die FHH als Arbeitgeber mit derzeit tausenden GKA-Kunden nicht. Allerdings: Peinlich wäre es schon, wenn die Stadt Hamburg als „Eigentümerin“ des HVV sich jetzt aus dem eigenen Großkundenangebot zurückziehen würde, weil es für sie zu teuer wäre.

So einfach ginge es - zum Glück(!) - auch nicht. Zumindest für die Tarifbeschäftigten ("Arbeiter" und "Angestellte") ist das GKA Bestandteil des Tarifpakets und kein Gnadenakt des Arbeitgebers. Wenn die FHH sich aus dem GKA zurückziehen wollte (wofür es keine Anzeichen gibt), würden die Arbeitnehmer Kompensation an anderer Stell verlangen.
Also, von daher ist der "Betrieb" FHH schon "gezwungen" - und zwar durch vertragliche Vereinbarungen.
Zitat

Also, von daher ist der "Betrieb" FHH schon "gezwungen" - und zwar durch vertragliche Vereinbarungen.

Hast du eine Quelle zu dieser Vereinbarung?
Das wäre der Supergau für das 9€-Nachfolgeticket, für die soziale Teilhabe und für die Verkehrswende, als Baustein dafür!

[www.handelsblatt.com]
was das unterwegs laden betrifft :

USB Typ A darf offiziell nur 0,5 A an 5 Volt liefern.
Ladegeräte leisten bis 2 A, verstoßen damit aber gegen die Norm.

Ein iPhone iPad verweigert da das Laden, egal ob Lightning oder USB-C,
die Ladebuchse müsste min. grob 1,3 A liefern, Verstoß gegen die USB Norm.

Usb 2.x etc können größere Ströme liefern, wenn beide Seiten mehr Kontakte haben („blauer Steckverbinder“)

USB-C könnte höhere Spannung / höheren Strom, wenn beide Enden des Kabels das unterstützen.
Dazu müssten sich beide Enden per Software „unterhalten“, sonst nur 5 Volt, 0,7 A

Seid froh, daß es überhaupt einige Fahrzeuge mit Ladebuchsen gibt, verlangt aber nicht, daß jeder Wunsch
erfüllt wird, die dazugehörigen Investitionen sind nicht kostenlos zu haben.

Gruß Heinz
Zitat
Pille
Das wäre der Supergau für das 9€-Nachfolgeticket, für die soziale Teilhabe und für die Verkehrswende, als Baustein dafür!

[www.handelsblatt.com]

Der Beitrag liegt leider hinter einer Bezahlschranke, aber selbst wenn man in paar Jahren bei 55€ ankommt, ist es für ein Gesamtdeutsches Ticket immer noch günstig.
Ich denke auch, dass man hinter den Kulissen schon etwas den ganzen Schritt bereut und das ganze nach September 2022 am liebsten als Einmalig abgeharkt hätte.
Zitat
Kirk


Der Beitrag liegt leider hinter einer Bezahlschranke, aber selbst wenn man in paar Jahren bei 55€ ankommt, ist es für ein Gesamtdeutsches Ticket immer noch günstig.
Ich denke auch, dass man hinter den Kulissen schon etwas den ganzen Schritt bereut und das ganze nach September 2022 am liebsten als Einmalig abgeharkt hätte.

Bei der Presse konnte man mit Fragezeichen schon die Zahlen von 59 bis 69 Euro lesen.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen