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Brückensanierung Wandsbek-Gartenstadt 2023
geschrieben von Andreas1 
Die angekündigte Sanierung der Brücken über die Lesserstraße in Wandsbek-Gartenstadt, sowie zusätzlich die Brücken über die Stephanstaße und Voßkuhlen wird zu einem sehr großen Teil unter dem laufenden Rad erfolgen. Es wird nur wenige kurze Sperrungen geben. Los geht es bereits im Januar mit einem Pendelzug zwischen Wandsbek-Markt - Wandsbek-Gartenstadt im 15-Min-Takt vom 20.-26.1. mit anschließender Sperrung (28.1.) zwischen Barmbek - Wandsbek-Gartenstadt.

Für die Brückenaus- und einhübe in Wandsbek-Gartenstadt gibt es feststehende Wochenenden, an denen auch die Lesserstraße voll gesperrt wird.

Die Arbeiten sollen an folgenden Wochenenden stattfinden:

Fr. 10.02.2023 abends – Mo. 13.02.2023, 4:00 Uhr
- Ausheben Überbau Gleis 2 + 3 (von Süden)

Fr. 23.06.2023 abends – Mo. 26.06.2023, 4:00 Uhr
- Einheben Überbau Gleis 2 + 3 (von Süden)

Fr. 04.08.2023 abends – Mo. 07.08.2023, 4:00 Uhr
- Ausheben / Einheben Überbau Gleis 4 (von Norden)
- Ausheben Überbau Gleis 1 (von Süden)

Fr. 01.12.2023 abends – Mo. 03.12.2023, 4:00 Uhr
- Ausheben Überbau Gleis 1


Wie ist es eigentlich möglich, dass 4 Brücken ausgetauscht werden können ohne das es längere Sperrungen gibt? In den Jahren zuvor hatten wir ja regelmäßig im Sommer mehrmonatige Sperrungen auf anderen Abschnitten für Brückensanierungen gesehen. Weiß jemand warum die Sperrungen hier "so kurz" ausfallen können?
Moin,

ich denke mal es ist davon abhängig ist, in welchem Zustand der Unterbau und die Widerlager sind. Ich hatte auch gedacht, dass die gut hundert Jahre alten Bauten der Walddörferbahn ersetzt und der Straßenraum dem der "Neubauten" angepasst wird.

Werden eigentlich die Brücken Voßkuhlen und Stephanstraße auch ersetzt, oder erfolgt dort "nur" eine umfassende Sanierung?
Ich hatte im Vorfeld für ein anderes Forum da mal Fotos gemacht.
Zitat
Andreas1
Wie ist es eigentlich möglich, dass 4 Brücken ausgetauscht werden können ohne das es längere Sperrungen gibt? In den Jahren zuvor hatten wir ja regelmäßig im Sommer mehrmonatige Sperrungen auf anderen Abschnitten für Brückensanierungen gesehen. Weiß jemand warum die Sperrungen hier "so kurz" ausfallen können?

Vieles ist möglich, wenn man es denn wirklich will. Die Strecke Wandsbek-Gartenstadt - Farmsen dürfte betrieblich der wichtigste Streckenabschnitt im Netz sein, da man sich bei einer Sperrung den Betriebshof in Farmsen vom Netz trennt. Vermutlich wird die Hochbahn da auch erhebliche Mehrkosten akzeptieren, um die Strecke befahrbar zu halten.
@Andreas1:

Könntest du bitte mal deine Info Quelle benennen?

Warum wird der Überbau für Gleis 1 zweimal aus- aber nicht wieder eingehoben???

Wenn ich das richtig interpretiere, steht also vom 10. Februar bis 26. Juni bzw. noch ein paar Tage länger
weil die Gleise ja wieder verlegt werden müssen, die Kehranlage nicht zur Verfügung so dass die U3 aus
Barmbek kommend kurz an Gleis 3 kehrt und die Fahrgäste Richtung Farmsen den Bahnsteig wechseln
müssen.

Und vom 4. August bis mindestens 3. Dezember keine durchgehende U1 stadtauswärts??? Oder wird
vor Wandsbek Gartenstadt eventuell noch eine Weiche eingebaut, so dass die U1 Züge die Baustelle
über Gleis 2 umfahren können?

Schönen Altjahresabend, Rüdiger
Zitat
Rüdiger
@Andreas1:

Könntest du bitte mal deine Info Quelle benennen?

[ausschreibungen-deutschland.de]
Zitat
Andreas1
Die angekündigte Sanierung der Brücken über die Lesserstraße in Wandsbek-Gartenstadt, sowie zusätzlich die Brücken über die Stephanstaße und Voßkuhlen wird zu einem sehr großen Teil unter dem laufenden Rad erfolgen. Es wird nur wenige kurze Sperrungen geben. Los geht es bereits im Januar mit einem Pendelzug zwischen Wandsbek-Markt - Wandsbek-Gartenstadt im 15-Min-Takt vom 20.-26.1. mit anschließender Sperrung (28.1.) zwischen Barmbek - Wandsbek-Gartenstadt.

Für die Brückenaus- und einhübe in Wandsbek-Gartenstadt gibt es feststehende Wochenenden, an denen auch die Lesserstraße voll gesperrt wird.

Die Arbeiten sollen an folgenden Wochenenden stattfinden:

Fr. 10.02.2023 abends – Mo. 13.02.2023, 4:00 Uhr
- Ausheben Überbau Gleis 2 + 3 (von Süden)

Fr. 23.06.2023 abends – Mo. 26.06.2023, 4:00 Uhr
- Einheben Überbau Gleis 2 + 3 (von Süden)

Kommen provisorische Brücken zwischendrin zum Einsatz oder müssen die Züge in der Zwischenzeit am Bahnsteig wenden?


Zitat
Andreas1
Fr. 04.08.2023 abends – Mo. 07.08.2023, 4:00 Uhr
- Ausheben / Einheben Überbau Gleis 4 (von Norden)
- Ausheben Überbau Gleis 1 (von Süden)

Wie macht das die U1 in der Zwischenzeit stadtauswärts?

Zitat
Andreas1
Fr. 01.12.2023 abends – Mo. 03.12.2023, 4:00 Uhr
- Ausheben Überbau Gleis 1

Ist hier nicht Einheben gemeint?
@ Computerfreak

hier nochmal die Einzelheiten für die kommende Aktion [www.hochbahn.de]

Stadtauswärts kann die U1 auf dem jeweils zur Verfügung stehenden Gleisen 1-4 von Wandsbek-Gartenstadt fahren. Ein Gleiswechsel ist dann auch zwischen zwischen Wandsbek Gartenstadt und Trabrennbahn möglich.
Moin,

die Hochbahn hat jetzt vertiefte Informationen über die einzelnen Bauabschnitte und -zeiten ins Netz gestellt.
Zitat
Sonnabend
Moin,

die Hochbahn hat jetzt vertiefte Informationen über die einzelnen Bauabschnitte und -zeiten ins Netz gestellt.


Zitat
Hochbahn.de
FREITAG, 20. JANUAR, BETRIEBSBEGINN BIS DONNERSTAG, 26. JANUAR, BETRIEBSSCHLUSS
U1: Pendelzug zwischen Wandsbek Markt und Wandsbek-Gartenstadt.

Der Pendelzug fährt im höchstmöglichen Takt – alle 15 Minuten.

Ist das wirklich höchstmöglich? Bzw ich stelle mir vor, dass der Zug vom und zum Alten Teichweg immer am selben Bahnsteig fährt und der Zug von/nach Farmsen am anderen. Aber spart man damit Fahrten über die (dann vermutlich nur) eine Brücke die dann zur Verfügung steht? Die Anzahl der Fahrten ist doch gleich oder übersehe ich etwas?
Moin,

Zitat
flor!an
Zitat
Sonnabend
Moin,

die Hochbahn hat jetzt vertiefte Informationen über die einzelnen Bauabschnitte und -zeiten ins Netz gestellt.


Zitat
Hochbahn.de
FREITAG, 20. JANUAR, BETRIEBSBEGINN BIS DONNERSTAG, 26. JANUAR, BETRIEBSSCHLUSS
U1: Pendelzug zwischen Wandsbek Markt und Wandsbek-Gartenstadt.

Der Pendelzug fährt im höchstmöglichen Takt – alle 15 Minuten.

Ist das wirklich höchstmöglich? Bzw ich stelle mir vor, dass der Zug vom und zum Alten Teichweg immer am selben Bahnsteig fährt und der Zug von/nach Farmsen am anderen. Aber spart man damit Fahrten über die (dann vermutlich nur) eine Brücke die dann zur Verfügung steht? Die Anzahl der Fahrten ist doch gleich oder übersehe ich etwas?


und wie sollen die Leute dann vom Alten Teichweg wegkommen?
Die wollen ja nicht alle nur bis zum Alten Teichweg.
Gemeint ist natürlich der Bahnsteig in Wandsbek Gartenstadt. Aber eben von/aus Richtung Alter Teichweg bzw von/aus Farmsen
Fährt die U1 dann aus Farmsen kommend weiter auf der U3 nach Barmbek und umgekehrt wie bei der letzten U1 Sperrung? Oder pendelt die U3 dann Barmbek - Wandsbek Gartenstadt?
Moin,

Edit: Beitrag gelöscht, das passte nicht so richtig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2023 14:38 von Sonnabend.
Moin,

im Hochbahn-Blog ist jetzt ein Beitrag zum Ablauf mit schematischen Darstellungen zu den ersten Bauphasen vorhanden.
Zitat
Sonnabend
Moin,

im Hochbahn-Blog ist jetzt ein Beitrag zum Ablauf mit schematischen Darstellungen zu den ersten Bauphasen vorhanden.

Danke für den Link: Die Skizzen im Hochbahn Blog sind sehr gut und verständlich.
So kann man gut die Betriebsabwicklung für die nächsten X Tage verstehen.

Korrektur:

Verkraftet denn das Kurzkehren der Züge aus den Walddörfern an Gleis 2 in Wandsbek Gartenstadt
einen 5 Minuten Takt oder kann für die Tage nur maximal ein 10 Minuten Takt gefahren werden?
Die Züge müssen ja auf der Rückfahrt in die Walddörfer erstmal den Gleiswechsel zwischen
Brücke und Kehranlage passieren, dabei von Gleis 2 auf Gleis 1 wechseln, an der Kehranlage vorbei
fahren und noch ein Stück weiter bevor sie den doppelten Gleiswechsel zwischen Wandsbek Gartenstadt
und Trabrennbahn passieren und damit quasi den Weg frei machen für den nächsten Zug aus den
Walddörfern nach Gleis 2 einzufahren.

Rüdiger



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2023 10:48 von Rüdiger.
Zitat
Rüdiger
Zitat
Sonnabend
Moin,

im Hochbahn-Blog ist jetzt ein Beitrag zum Ablauf mit schematischen Darstellungen zu den ersten Bauphasen vorhanden.

Danke für den Link: Die Skizzen im Hochbahn Blog sind sehr gut und verständlich.
So kann man gut die Betriebsabwicklung für die nächsten X Tage verstehen.

Verkraftet denn das Kurzkehren der Züge aus den Walddörfern an Gleis 4 in Wandsbek Gartenstadt
einen 5 Minuten Takt oder kann für die Tage nur maximal ein 10 Minuten Takt gefahren werden?
Die Züge müssen ja auf der Rückfahrt in die Walddörfer erstmal an der Kehranlage vorbei und noch
ein Stück weiter fahren bevor es über den Gleiswechsel auf das "richtige" Gleis zur Trabrennbahn geht.

Rüdiger

Ich denke mal, dass die Hochbahn schon ahnt das es sehr knapp wird mit den Wendezeiten. Bei der kleinsten Verspätung eines einfahrenden oder ausfahrenden Zugs, wird sich die Verspätung gleich auf den Nordost-Ast ausdehnen. Laut Fahrplan wird nur in HVZ im 5-Min-Takt gefahren, in der restlichen Zeit entfällt der 5-Min-Takt bis Farmsen.
Moin,

Zitat
Rüdiger
...
Verkraftet denn das Kurzkehren der Züge aus den Walddörfern an Gleis 4 in Wandsbek Gartenstadt
einen 5 Minuten Takt oder kann für die Tage nur maximal ein 10 Minuten Takt gefahren werden?
Die Züge müssen ja auf der Rückfahrt in die Walddörfer erstmal an der Kehranlage vorbei und noch
ein Stück weiter fahren bevor es über den Gleiswechsel auf das "richtige" Gleis zur Trabrennbahn geht.

Rüdiger

Wissen tu ich es nicht, aber ich denke, dass man auf den 5-Minutentakt in der Zeit vom 20. bis 27.1.23 verzichten muss, zumal der Pendelzug ja "nur" einen 15-Minutentakt leisten kann.
Wenn es zu einer "schwerwiegenden" Verspätung kommt, wird ein Zug in Farmsen abgekehrt und dadurch der Stau in Wandsbek Gartenstadt aufgelöst, um den folgenden Zügen wieder eine zügige Einfahrt in die Haltestelle zu ermöglichen.
Die Ansagen in den Busse schweigen heute leider an den Umsteigestationen und weisen auf gar nichts hin. Schade
Selbst bei der U-Bahn wurde es nicht angezeigt. Auf den Anzeigetafeln steht nur der Maskentext. Eventuell für uninformierte etwas seltsam, da das Ziel "Wandsbek Markt" heißt statt Ohlstedt/Großhansdorf. Im Zug wurde es aber als "Störungsmeldung" durchgegeben.
BTW, die Bahnsteiganzeigen schaffen es wohl inzwischen Dinge anzuzeigen ohne auf den Countdown zu verzichten. Finde ich gut, hatte immer genervt Weihnachtswünsche, Maskeninfos und Co. zulasten der Minuten einzublenden.
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