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Brückensanierung Wandsbek-Gartenstadt 2023
geschrieben von Andreas1 
Impressionen aus Wandsbek Gartenstadt von gestern Vormittag:

Die Decke des Empfangsgebäudes wurde abgedichtet und neu betoniert



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.2023 18:23 von Rüdiger.


Impressionen aus Wandsbek Gartenstadt von gestern Vormittag:

Die Gleisbrücke für Gleis 4 ruht auf Hilfsstützen


Seit einigen Wochen fährt die U3 ja ausschließlich auf dem nördlichen Bahnsteig. Ich hab heute zum ersten Mal bei der Ankunft die Ansage gehört "Weiterfahrt in Richtung Farmsen vom anderen Bahnsteig"

Das ist neu oder habe ich dies bisher immer überhört? (Und gab es 'vorher' die Ansage "... am selben Bahnsteig"?)
Kurze Frage zu der Einfahrt der U3 von Barmbek aus kommend nach Wandsbek-Gartenstadt. Eine erste kleine Unterbrechung gibt es schon kurz nach der Abfahrt Habichtstraße, weil der Gegenzug abgewartet werden muss. Und kurz vor dem Gleiswechsel bei der Einfahrt Wandsbek-Gartenstadt gibt es eine erneute Bremsung bis zum Stillstand. Nach 2-3 Gedenksekunden geht die Fahrt dann zum Bahnsteig weiter. Diese letzte Bremsung vor dem Gleiswechsel fühlt sich immer recht hart an, als ob der Zug dort notgedrungen zwangsgebremst wird. Ist das der reguläre Betriebsablauf oder übersieht das Fahrpersonal dort regelmäßig ein Haltsignal?

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Zitat
FoxMcLoud
Und kurz vor dem Gleiswechsel bei der Einfahrt Wandsbek-Gartenstadt gibt es eine erneute Bremsung bis zum Stillstand. Nach 2-3 Gedenksekunden geht die Fahrt dann zum Bahnsteig weiter. Diese letzte Bremsung vor dem Gleiswechsel fühlt sich immer recht hart an, als ob der Zug dort notgedrungen zwangsgebremst wird. Ist das der reguläre Betriebsablauf oder übersieht das Fahrpersonal dort regelmäßig ein Haltsignal?

mfg fox

wenn ich mitfahre sind das meist aber nicht 2-3 Sekunden sondern eher 20-30. Also schon recht "lange"
Vor dem Gleis Wechsel ist ein "Zwangshalt" eingerichtet worden, dort muss zur Weiterfahrt in die Sicherheit eingegriffen werden,( zeitweilige Deaktivierung der Fahrsperre)das dauert einige Sekunden.
Ich persönlich denke nicht dass dort regelmäßig Kollegen "über den Pott" rauschen.

LG
Ja, diese harten Bremsungen hatte ich auch mitbekommen. Auch die letzte am Bahnsteig. Ich erklärte mir das immer so, dass man recht wenig Zeit hat und deswegen den Zug natürlich schnell zum stillstand bringen will. Zum Umstieg nach Wandsbek-Markt ist der Zustand zur Zeit übrigens recht angenehm.
Wenn der Zwangshalt nicht wäre, könnte die Bahn mangels ausreichendem Durchrutschweg im Notfall allein durch ihre kinetische Energie über das Gleisende hinausfahren und in die Straße stürzen.
Eine Sh 1 -Tafel zum betrieblichen Zwangshalt ist verbunden mit der Geschwindigkeitsbegrenzung unmittelbar vor der Weiche aufgestellt.
Moin,

Zitat
NVB
Wenn der Zwangshalt nicht wäre, könnte die Bahn mangels ausreichendem Durchrutschweg im Notfall allein durch ihre kinetische Energie über das Gleisende hinausfahren und in die Straße stürzen.

dann würde, sozusagen, die Voll-U-Bahn zur (Lesser)Straßenbahn😊.
Aaaah... Könnte mit den Kurvenradius zur Weiterführung kritisch werden... ;-)
Zitat
STZFa
Vor dem Gleis Wechsel ist ein "Zwangshalt" eingerichtet worden, dort muss zur Weiterfahrt in die Sicherheit eingegriffen werden,( zeitweilige Deaktivierung der Fahrsperre)das dauert einige Sekunden.
Ich persönlich denke nicht dass dort regelmäßig Kollegen "über den Pott" rauschen.

Zitat
Djensi
Eine Sh 1 -Tafel zum betrieblichen Zwangshalt ist verbunden mit der Geschwindigkeitsbegrenzung unmittelbar vor der Weiche aufgestellt.

Danke für die Informationen, sie erklären jedoch nicht warum das so hart gebremst wird. Die Baustelle dort gibt es ja auch schon ein paar Tage und das Fahrpersonal der U3 sollte die Stelle sicherlich schon öfter passiert haben. Wenn man schon weiß dass man gleich bis zum Stillstand runterbremsen muss geht man nach meinem subjektiven Empfinden doch eher deutlich vorher vom Gas um evtl. sanft auszulaufen anstatt kurz aber hart zu bremsen.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Zu Beginn der Verkehrsführung war mir das mit dem harten Bremsmanöver auch aufgefallen, mittlerweile hat sich das nach meiner Wahrnehmung eingespielt. Da mag jeder Fahrer wohl anders mit umgehen.
Könnte auch mit der neuen Bremssteuerung zu tun haben, mit dem Update bremsen die Dt5 elektrisch bis zum Stillstand, vorher würde bei 5-2 km in die Luftbremse gewechselt, dadurch war der Anhaltevorgang sanfter. Aber das ist jetzt Spekulation.

LG
Zitat
STZFa
Könnte auch mit der neuen Bremssteuerung zu tun haben, mit dem Update bremsen die DT5 elektrisch bis zum Stillstand, vorher würde bei 5-2 km in die Luftbremse gewechselt, dadurch war der Anhaltevorgang sanfter. Aber das ist jetzt Spekulation.


Ohne es genau zu wissen, was geändert wurde, ist es aber so, dass die E-Bremse zum Stillstand schwächer wird und demzufolge eher für sanftes Bremsen steht. Die E-Bremse funktioniert, indem die Motoren als Generatoren genutzt werden und sich diese infolge der abgezapften Leistung mehr oder weniger stark verlangsamen. Doch im letzten Auslauf wird kaum noch Strom erzeugt, demzufolge wird auch die Bremswirkung geringer und oft werden dann bei 1 bis 2 km/h die Federspeicherbremsen freigegeben.
Mag sein,aber meiner Erfahrung mit diesen Fahrzeugen nach, Bremsen diese Züge auch im unteren Geschwindigkeitsbereich "anständig".

LG
Zitat
STZFa
Mag sein,aber meiner Erfahrung mit diesen Fahrzeugen nach, Bremsen diese Züge auch im unteren Geschwindigkeitsbereich "anständig".


Ja natürlich, es geht hier nur um die letzten Meter vor dem Stillstand. Das Qietschen, was bisweilen zu hören ist, deutet auf eine (geringe) mechanische Bremsunterstützung hin.
Weiß man eigentlich schon wann die nächste Phase der Bauarbeiten an den Brücken Wandsbek-Gartenstadt starten? Mit den Bauarbeiten Wochenende Fr. 23.06.2023 – Mo. 26.06.2023, oder schon früher?

Auf der Projektwebsite der Hochbahn steht ja nur ein sehr genereller Hinweis auf Einschränkungen ab Juni.

"In der zweiten Jahreshälfte wird es von Juni bis Dezember betriebliche Einschränkungen geben – größtenteils mit einem Pendelbetrieb zwischen Wandsbek-Gartenstadt und Wandsbek Markt. Die HOCHBAHN informiert hierzu rechtzeitig vorab."
Moin,
mir ist da derzeit nichts konkretes bekannt, habe aber gerade gesehen, dass jetzt die Bewehrungskörper für die mittleren, östlichen Widerlager gesetzt wurden.
Jetzt kommt es ab demnächst zu deutlich größeren Einschränkungen durch die Brückensanierung in Wandsbek-Gartenstadt. Seit heute sind die Einschränkungen für das 2. Halbjahr online. [www.hochbahn.de]


BETRIEBLICHE EINSCHRÄNKUNGEN:

Freitag, 23. Juni, 21.30 Uhr bis Sonntag, 25. Juni, Betriebsschluss
U1: Wochenendsperrung Farmsen <> Wandsbek Markt

Samstag, 8. Juli, 7.00 bis 20.00 Uhr
U3: Tagessperrung Wandsbek-Gartenstadt <> Barmbek

Freitag, 14. Juli bis Donnerstag, 21. Dezember
U1: Pendelzug Wandsbek Markt <> Wandsbek-Gartenstadt


Ausnahmen vom Pendelzug:
29. Juli, 6.00-22.00 Uhr
U1: Tagessperrung Wandsbek Markt <> Wandsbek-Gartenstadt

​​​​​​​Freitag, 4. August, 21.30 Uhr bis Sonntag, 6. August, Betriebsschluss
U1: Wochenendsperrung Wandsbek-Gartenstadt <> Farmsen

​​​​​​​Samstag, 16.12., morgens bis abends
U1: Tagessperrung Wandsbek Markt <> Wandsbek-Gartenstadt



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.06.2023 13:08 von Andreas1.
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