Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Auslasstungen der Züge
geschrieben von flor!an 
Auslasstungen der Züge
08.01.2023 14:46
Laut [www.mopo.de] und [www.ndr.de] sollen bald Anzeigen eingeführt werden, welche die Auslastung der einzelnen Wagen darstellen

Losgehen soll es auf der Regionalstrecke Hamburg - Lübeck, aber auch bei der S-Bahn



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2023 15:04 von flor!an.
Moin,

...

2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2023 14:53 von flor!an.

Da musst du wohl ein drittes Mal ran - dann klappts auch mit der Überschrift😊.
> sowie Lichtsensoren entlang der Strecken, die die Auslastung in den vorbeifahrenden Zügen messen können

Wie muss man sich das denn vorstellen? Lichtschranken quer über die Gleise, die durch die Wagen leuchten? Oder Sensoren, die registrieren, wie hell es aus den Fenstern scheint?
Zitat
Ingo Lange
> sowie Lichtsensoren entlang der Strecken, die die Auslastung in den vorbeifahrenden Zügen messen können

Wie muss man sich das denn vorstellen? Lichtschranken quer über die Gleise, die durch die Wagen leuchten? Oder Sensoren, die registrieren, wie hell es aus den Fenstern scheint?

Möglicherweise über Drucksensoren am Gleis, die die Masse erkennen und die Differenz zu einem leeren Zug berechnen können? Bin in der Technik wenig bis gar nicht bewandert, weiß also nicht, ob das in der Genauigkeit machbar ist.

Paddy
Zitat
Sonnabend
Da musst du wohl ein drittes Mal ran - dann klappts auch mit der Überschrift😊.
Findest Du Deine Version so viel besser?

Zitat
Ingo Lange
Wie muss man sich das denn vorstellen? Lichtschranken quer über die Gleise, die durch die Wagen leuchten?
So würde ich es machen, wenn ich so etwas entwickeln müsste.

Gruß, Matthias



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2023 17:55 von masi1157.
Es funktioniert über Lichtschranken, die messen, wie viel Licht durch die Fenster kommt.
Entwickelt hat das Julia Kuhfuß: [www.allianz-pro-schiene.de]
Moin,

Zitat
masi1157
Zitat
Sonnabend
Da musst du wohl ein drittes Mal ran - dann klappts auch mit der Überschrift😊.
Findest Du Deine Version so viel besser?
...
[Gruß, Matthias

Ist nicht "meine Version", sondern das Zitat des Originalbeitrags - und diese "interessante" Schreibweise wollte ich der digitalen Nachwelt erhalten.

*Vielleicht wird uns ja auch noch eine dritte Variante (nach Auslassung und Auslasstung jetzt "Auslastung") geboten, ich bin gespannt.
Coole Idee mit den Lichtschranken, die die Lichtdurchlässigkeit der Fenster auswerten, besonders, weil jetzt Graffiti verschmierte Züge als mindestens vollausgelastet gewertet werden.

Dann muss der Staat (Aufgabenträger) endlich für diese Unsitte bezahlen.
Gab es sowas Ähnliches nicht mal bei der U-Bahn am Wandsbeker Markt? Hat so gut funktioniert, dass man es schnell wieder abgebaut hat ;-).
Zitat
Computerfreak
Coole Idee mit den Lichtschranken, die die Lichtdurchlässigkeit der Fenster auswerten, besonders, weil jetzt Graffiti verschmierte Züge als mindestens vollausgelastet gewertet werden.
Du meinst, die Methode wurde nicht ausreichend robust entwickelt, um damit klarzukommen?

Zitat
Computerfreak
Dann muss der Staat (Aufgabenträger) endlich für diese Unsitte bezahlen.
Warum?


Gruß, Matthias
Zitat
Kirk
Gab es sowas Ähnliches nicht mal bei der U-Bahn am Wandsbeker Markt? Hat so gut funktioniert, dass man es schnell wieder abgebaut hat ;-).

Weil man es absolut dilettantisch aufgezogen hat. Dort standen Menschen am Bahnsteig die per Funk Informationen weitergegeben haben. Und das auch nur ein paar Stunden am Tag.
Selbst wenn es top funktioniert hätte, wäre es ein System gewesen das absolut nicht skaliert [dialog.hochbahn.de]
Zitat
masi1157

Du meinst, die Methode wurde nicht ausreichend robust entwickelt, um damit klarzukommen?

Das eine Möglichkeit der Interpretation.
Ich meine allerdings auch, dass Fahrgäste ungern hinter graffitiverschmierten Scheiben sitzen, wo man nicht rausgucken kann.
Solche Wagen werden dann ja künftig als "voll" dargestellt und die Fahrgäste steigen woanders ein.

Zitat
masi1157
Warum?

Es wird durch viel Graffitischmiererei (auf Scheiben) ein höheres Fahrgastaufkommen signalisiert, weshalb die Aufgabenträge eventuell genötigt sind, mehr Fahrten zu bestellen (auch über den Hamburg-Takt hinaus). Somit machen sich Graffiti deutlicher im Geldbeutel des Staates bemerkbar und vielleicht unternimmt er dann auch etwas gegen Graffitisprayer. Diese Schädlinge werden ja offenbar von der Justiz verschont, während man sich lieber an Schwarzfahrern (die eigentlich keinen Schaden im Vergleich zu Nichtfahrern verursachen) Vergreift bis hin zu Knast...
Zitat
Computerfreak
Coole Idee mit den Lichtschranken, die die Lichtdurchlässigkeit der Fenster auswerten, besonders, weil jetzt Graffiti verschmierte Züge als mindestens vollausgelastet gewertet werden.

It’s not a bug, it’s a feature: Das System meldet der Bahn in Echtzeit mit Grafitti beschmierte Waggons und macht damit eine schnelle Reinigung möglich (wenn man denn will).
Wir hatten vor 1,5 Jahren mal ausführlicher über dieses Festure, die die Technik und das Dashboard dahinter geschrieben.

---
[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg
Zitat
Computerfreak
Solche Wagen werden dann ja künftig als "voll" dargestellt und die Fahrgäste steigen woanders ein.
Du als "Computerfreak" glaubst also wirklich, dass so ein Auswertungssystem nicht unterscheiden kann zwischen einem vollbesetzten Wagen, in den durch alle Fenster noch durchgeguckt werden kann, bloß eben mit relativ viel Verdeckung, und einem großflächig zugeschmierten Fenster oder Wagen?

Zitat
Computerfreak
Es wird durch viel Graffitischmiererei (auf Scheiben) ein höheres Fahrgastaufkommen signalisiert, weshalb die Aufgabenträge eventuell genötigt sind, mehr Fahrten zu bestellen (auch über den Hamburg-Takt hinaus). Somit machen sich Graffiti deutlicher im Geldbeutel des Staates bemerkbar und vielleicht unternimmt er dann auch etwas gegen Graffitisprayer.
Völlig unbelegter Ansatz, siehe oben.

Zitat
Computerfreak
Diese Schädlinge werden ja offenbar von der Justiz verschont, während man sich lieber an Schwarzfahrern (die eigentlich keinen Schaden im Vergleich zu Nichtfahrern verursachen) Vergreift bis hin zu Knast...
Und so einfach kannst Du Dich mit unangemessenen Denkmustern und Wortwahl selber disqualifizieren. Vielen Dank!


Gruß, Matthias
Zitat
Computerfreak
Es wird durch viel Graffitischmiererei (auf Scheiben) ein höheres Fahrgastaufkommen signalisiert, weshalb die Aufgabenträge eventuell genötigt sind, mehr Fahrten zu bestellen (auch über den Hamburg-Takt hinaus). Somit machen sich Graffiti deutlicher im Geldbeutel des Staates bemerkbar und vielleicht unternimmt er dann auch etwas gegen Graffitisprayer. Diese Schädlinge werden ja offenbar von der Justiz verschont, während man sich lieber an Schwarzfahrern (die eigentlich keinen Schaden im Vergleich zu Nichtfahrern verursachen) Vergreift bis hin zu Knast...
Lichtdurchlässigkeit von Fensterscheiben zeigt nur an, wie komfortabel es in diesem Wagen wohl werden wird. Fahrgäste selbst werden nicht gezählt, dafür gibt es im hvv die Automatischen Fahrgastzählsysteme. Weil die aber nicht helfen, zu bestimmen, *wo* die Fahrgäste sich im Wagen befinden, sondern nur, wieviele ein- oder aussteigen, braucht es andere Systeme.

Also keine Sorge, Graffitis kosten den heiligen Steuerzahler genauso viel wie vorher.
Zitat
flor!an
Zitat
Kirk
Gab es sowas Ähnliches nicht mal bei der U-Bahn am Wandsbeker Markt? Hat so gut funktioniert, dass man es schnell wieder abgebaut hat ;-).

Weil man es absolut dilettantisch aufgezogen hat. Dort standen Menschen am Bahnsteig die per Funk Informationen weitergegeben haben. Und das auch nur ein paar Stunden am Tag.
Selbst wenn es top funktioniert hätte, wäre es ein System gewesen das absolut nicht skaliert [dialog.hochbahn.de]

Danke, das liest sich ja wirklich wie gewollt und nicht gekonnt. Vor Corona lag das Geld wohl noch etwas lockerer für solche Späße.
Zitat
Kirk
Zitat
flor!an
Zitat
Kirk
Gab es sowas Ähnliches nicht mal bei der U-Bahn am Wandsbeker Markt? Hat so gut funktioniert, dass man es schnell wieder abgebaut hat ;-).

Weil man es absolut dilettantisch aufgezogen hat. Dort standen Menschen am Bahnsteig die per Funk Informationen weitergegeben haben. Und das auch nur ein paar Stunden am Tag.
Selbst wenn es top funktioniert hätte, wäre es ein System gewesen das absolut nicht skaliert [dialog.hochbahn.de]

Danke, das liest sich ja wirklich wie gewollt und nicht gekonnt. Vor Corona lag das Geld wohl noch etwas lockerer für solche Späße.

Habt ihr es nur nicht verstanden? Es ging allein darum, wie Fahrgäste auf solche Einrichtung reagieren. Das war ein Test mit relativ wenig Aufwand. Besser als bspw. teure Sensorentechnik in allen Fahrzeugen zu installieren.
Zitat
Djensi
Zitat
Kirk
Zitat
flor!an
Zitat
Kirk
Gab es sowas Ähnliches nicht mal bei der U-Bahn am Wandsbeker Markt? Hat so gut funktioniert, dass man es schnell wieder abgebaut hat ;-).

Weil man es absolut dilettantisch aufgezogen hat. Dort standen Menschen am Bahnsteig die per Funk Informationen weitergegeben haben. Und das auch nur ein paar Stunden am Tag.
Selbst wenn es top funktioniert hätte, wäre es ein System gewesen das absolut nicht skaliert [dialog.hochbahn.de]

Danke, das liest sich ja wirklich wie gewollt und nicht gekonnt. Vor Corona lag das Geld wohl noch etwas lockerer für solche Späße.

Habt ihr es nur nicht verstanden? Es ging allein darum, wie Fahrgäste auf solche Einrichtung reagieren. Das war ein Test mit relativ wenig Aufwand. Besser als bspw. teure Sensorentechnik in allen Fahrzeugen zu installieren.

Naja, "Hier ist für diesen Zeitraum nämlich ein LED-Band an der Decke des Bahnsteigs installiert, dessen Farbe von einem Kollegen individuell angesteuert und verändert werden kann." klingt für mich nicht wirklich nach wenig Aufwand.
Nun ja, aber der Mensch ist ein der Regel ein Gewohnheitstier.

Er steigt meinstens da ein, wo er beim Ausstieg den kürzesten Weg zum Umsteigen hat.

Mfg

Sascha Behn
Alles schön und gut. In "meiner" S-Bahn (S21) ist der Ausgang hinten, die S-Bahn hat in aller Regelmäßigkeit derart viel Verspätung, dass ein Busanschluss eher einem Glücksspiel gleicht.
Vorne ist meistens alles leer, hinten dafür gut gefüllt. Dennoch würde ich auch weiterhin in den vollen hinteren Teil einsteigen, da dies die einzige Chance ist, mit ganz viel Glück in Reinbek den Bus noch zu erwischen.

Und in der Innenstadt springe ich direkt in den erstbesten Waggon, wenn der Zug gerade am Bahnsteig steht, oder gehe dorthin, wo beim Aussteigen die Treppe/der Ausgang ist. Damit wird eine Fahrt mit einer 200-Meter-Bahn effektiver, da ich die Wartezeit auf den Zug sinnvoll mit dem nötigen Weg fülle, den ich sonst am Ziel zurücklegen müsste.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen