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Elektrische Kleinbahn Altrahlstedt-Volksdorf-Wohldorf (EKV)
geschrieben von Jonas 
Zitat
Kirk
Interessant. Eventuell hat die HOCHBAHN ja auch noch Dokumente zur Bahn die sie beisteuern können. Für ein komplettes HHA-Museum dort sind wohl die Räumlichkeiten zu klein.

Für die Hochbahn wäre ein eigenes Museum angemessen. Im Museum der Arbeit gab es zum 100-Jährigen mal eine gute Ausstellung, nicht zu groß und nicht zu klein. Schade, dass die HHA dafür nicht ein bisschen Platz z. B. im zentral gelegenen Hochbahnhaus dafür zur Verfügung stellt. Das wäre ein zusätzlicher kleiner Touristenmagnet und die Eintrittsgelder könnten vielleicht die geringen Betriebskosten decken. Viele Städte mit lange bestehenden Metrosystemen haben Metromuseen.

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metrobits.org
Zitat
Mike
Zitat
Kirk
Interessant. Eventuell hat die HOCHBAHN ja auch noch Dokumente zur Bahn die sie beisteuern können. Für ein komplettes HHA-Museum dort sind wohl die Räumlichkeiten zu klein.

Für die Hochbahn wäre ein eigenes Museum angemessen. Im Museum der Arbeit gab es zum 100-Jährigen mal eine gute Ausstellung, nicht zu groß und nicht zu klein. Schade, dass die HHA dafür nicht ein bisschen Platz z. B. im zentral gelegenen Hochbahnhaus dafür zur Verfügung stellt. Das wäre ein zusätzlicher kleiner Touristenmagnet und die Eintrittsgelder könnten vielleicht die geringen Betriebskosten decken. Viele Städte mit lange bestehenden Metrosystemen haben Metromuseen.

So ein Museum wäre in der Tat schön. Von mir aus auch zusammen mit der Geschichte der S-Bahn; ggf. in Kombination mit dem Lokschuppen Aumühle.
Zitat
Mike
Zitat
Kirk
Interessant. Eventuell hat die HOCHBAHN ja auch noch Dokumente zur Bahn die sie beisteuern können. Für ein komplettes HHA-Museum dort sind wohl die Räumlichkeiten zu klein.

Für die Hochbahn wäre ein eigenes Museum angemessen. Im Museum der Arbeit gab es zum 100-Jährigen mal eine gute Ausstellung, nicht zu groß und nicht zu klein. Schade, dass die HHA dafür nicht ein bisschen Platz z. B. im zentral gelegenen Hochbahnhaus dafür zur Verfügung stellt. Das wäre ein zusätzlicher kleiner Touristenmagnet und die Eintrittsgelder könnten vielleicht die geringen Betriebskosten decken. Viele Städte mit lange bestehenden Metrosystemen haben Metromuseen.

Moin,

wenn Museen niedrige Betriebskosten hätten, dann gäbe es sicher mehr davon. Räume müssen bewirtschaftet und Personal bezahlt werden, es läuft halt nicht alles ehrenamtlich... Und ob die Hochbahn mal eben Räume im Hochbahnhaus zur Verfügung stellen kann, die für einen Museumsbetrieb geeignet sind, möchte ich auch mal in Frage stellen. Letztendlich ist es ein perspektivisch wachsendes Unternehmen und Raumpotentiale sind auch mit Home-Office, Desk- oder Office-Sharing nicht mal eben freizusetzen.
Also wenn ich das richtig sehe gibt es zum Hamburger ÖPNV mittlerweile:

- HOV-Omnibusse in Schwanheide
- VVM-Lokschuppen Aumühle
- VVM-Kleinbahnhof Wohltorf
- VVM-Museumsbahn Schönberger Strand (mit Hamburger Straßenbahn)
- Hamburger Straßenbahn in Rewe
- Die historischen U-Bahnen
- Die Historische S-Bahn-Hamburg e.V.
- Die Schiffe des Alsterdampfschiffahrtsverein
- Die Bergedorf in Övelgönne und die Kirchdorf bei der Hadag
- Viel weiteres interessantes Zeugs im Hamburg-Museum, im Keller des Hochbahnhauses und wohl bei der DB auch

Einerseits könnte man daraus schon ein ziemlich gute Hamburger-Stadtverkehr-Museum machen. Andererseits sind zur Zeit auch viele schöne Ausflüge. Und ich sehe auch nicht wo die die Exponate so zusammengebracht werden könnten dass man sie auch weiter benutzt kann?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2022 10:52 von christian schmidt.
Und den Straßenbahntriebwagen 3642 im Bauhsus Lokstedt.
Das Hamburg Museum hat wohl auch einiges. Die bekannten Kleinbahnbilder von 1934, stammen wohl vom Museum. Auch zu anderen ÖPVN/Eisenbahn liegt sicher was im Keller.
Wenn die VHH auch noch deren Oldtimer zur Verfügung stellen würde, dann käme da schon was zusammen.

Bilder könnte man zusätzlich noch einiges zusammen bekommen.

Und, man könnte auch die Eisenbahnanlage aus dem Museum für Hamburger Geschichte mit einbinden, die nun nach 70 Jahren den Platz dort freimachen muss.
bei den Hamburger Grundstückspreisen wird das wohl nichts. Man könnte ja auf dem Holsten-Areal eine fette Anlage bauen, aber wovon träumen wir nachts :-D....alleine es von Adler wieder zurück zukaufen geht nur wenn man guten Geldrucker hat.
Zitat
Kirk
alleine es von Adler wieder zurück zukaufen geht nur wenn man guten Geldrucker hat.

Soweit Preis und Wert zusammenpassen geht das natürlich auch kreditfinanziert, das dürfte Adler ja auch so gemacht haben.
Zitat
Djensi
Moin,

wenn Museen niedrige Betriebskosten hätten, dann gäbe es sicher mehr davon. Räume müssen bewirtschaftet und Personal bezahlt werden, es läuft halt nicht alles ehrenamtlich... Und ob die Hochbahn mal eben Räume im Hochbahnhaus zur Verfügung stellen kann, die für einen Museumsbetrieb geeignet sind, möchte ich auch mal in Frage stellen. Letztendlich ist es ein perspektivisch wachsendes Unternehmen und Raumpotentiale sind auch mit Home-Office, Desk- oder Office-Sharing nicht mal eben freizusetzen.

Museen gibt es haufenweise, von winzig bis gigantisch. Im einfachsten Fall führt ein Pförtner, der eh da ist, Aufsicht und Eintrittskasse.

Das Problem mit den Räumen ist wahrscheinlich auch nicht, ob sie zur Verfügung stehen, sondern der Aufwand lässt sich genau beziffern. X Quadratmeter Geschäftsfläche in der Top-Citylage zu vermieten brächte Y € pro Monat, und auf dieses Geld müsste man erstmal bereit sein zu verzichten. Auch bei Eigennutzung muss man das intern so rechnen. Und an diesem Geldaufwand wird es scheitern, auch wenn der Personalaufwand vielleicht eher gering wäre, wenn die Ausstellung einmal steht.

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metrobits.org
Oder, wenn wir schon am träumen sind, Saturn in das Kaufhof Gebäude umziehen lassen, den Horten-Klotz weg, und dort ein Museum hoch ziehen. Ich befürchte aber dass dann die Freunde des Naturkundemuseum Ansprüche gelten machen würden.
Hat doch alles weder Bahn-Anschluss, noch U-Bahn-Anschluss, noch liegt es am Wasser. Am besten wäre doch ein Standort von wo alle fahrtüchtigen Exponate auch noch eingesetzt werden können. Mit fällt da nur das Gelände der U-Bahnwerkstatt Barmbek oder irgend ein Neubau am Grasbrook ein.
Zitat
christian schmidt
... Am besten wäre doch ein Standort von wo alle fahrtüchtigen Exponate auch noch eingesetzt werden können. Mit fällt da nur das Gelände der U-Bahnwerkstatt Barmbek oder irgend ein Neubau am Grasbrook ein.


Und mir fällt da nur Bremen oder Schwerin ein, da die Hochbahn ihre wichtigste Vergangenheit ohnehin krampfhaft verleugnet ...
Zitat
NVB

Und mir fällt da nur Bremen oder Schwerin ein, da die Hochbahn ihre wichtigste Vergangenheit ohnehin krampfhaft verleugnet ...

Wie Du zu dieser Annahme kommst, schreibst Du ja sicherlich noch...
Zitat
Djensi

Wie Du zu dieser Annahme kommst, schreibst Du ja sicherlich noch...

Das hatte er schon mehrmals erwähnt, wie alles andere auch Ist immer die selbe Platte.
Soll er doch zu Elste gehen, vielleicht bekommt er da noch nee Tüte Mitleid.
Obwohl Elste in der Hinsicht nicht verkeht lag.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.2022 13:46 von Heiko T..
Zitat
christian schmidt
Hat doch alles weder Bahn-Anschluss, noch U-Bahn-Anschluss, noch liegt es am Wasser. Am besten wäre doch ein Standort von wo alle fahrtüchtigen Exponate auch noch eingesetzt werden können. Mit fällt da nur das Gelände der U-Bahnwerkstatt Barmbek oder irgend ein Neubau am Grasbrook ein.

Die Idee mit dem Grasbrook kam mir auch. Dort könnte man als Highlight ein Nahverkehrsmuseum gut unterbringen. Die Schiffe bekommen dort natürlich einen Anleger, und wenn man ganz groß denkt werden die Straßenbahnen vom Schönberger Strand geholt und die 111 wird von Landungsbrücken bis Grasbrook umgewandelt zur Museums-Straßenbahnlinie. Für die historischen U-Bahnen kann ein Abzweig zur U4 gebaut werden, sodass sie im Museum besichtigt und auch einfach eingesetzt werden können.

Ende der Träumerei...
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
christian schmidt
Hat doch alles weder Bahn-Anschluss, noch U-Bahn-Anschluss, noch liegt es am Wasser. Am besten wäre doch ein Standort von wo alle fahrtüchtigen Exponate auch noch eingesetzt werden können. Mit fällt da nur das Gelände der U-Bahnwerkstatt Barmbek oder irgend ein Neubau am Grasbrook ein.

Die Idee mit dem Grasbrook kam mir auch. Dort könnte man als Highlight ein Nahverkehrsmuseum gut unterbringen. Die Schiffe bekommen dort natürlich einen Anleger, und wenn man ganz groß denkt werden die Straßenbahnen vom Schönberger Strand geholt und die 111 wird von Landungsbrücken bis Grasbrook umgewandelt zur Museums-Straßenbahnlinie. Für die historischen U-Bahnen kann ein Abzweig zur U4 gebaut werden, sodass sie im Museum besichtigt und auch einfach eingesetzt werden können.

Ende der Träumerei...

Die Idee Kleiner Grasbrook als Museumsstandort ist allerdings nicht neu.
"Am 12. November 2015 wurde es entschieden: Hamburg bekommt ein neues Hafenmuseum."
Dort wird ein Liegeplatz für die Peking gebaut, sodass das Hafenmuseum ab 2025? 2 Standorte auf dem Kleinen Grasbrook hat. Es würde dann die Viermast-Bark Peking das Highlight im Nahverkehrsmuseum.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.09.2022 20:12 von oskar92.
Zitat
Kirk
Oder, wenn wir schon am träumen sind, Saturn in das Kaufhof Gebäude umziehen lassen, den Horten-Klotz weg, und dort ein Museum hoch ziehen. Ich befürchte aber dass dann die Freunde des Naturkundemuseum Ansprüche gelten machen würden.

[hamburg.leibniz-lib.de]
Zitat
Kirk
Oder, wenn wir schon am träumen sind, Saturn in das Kaufhof Gebäude umziehen lassen, den Horten-Klotz weg, und dort ein Museum hoch ziehen. Ich befürchte aber dass dann die Freunde des Naturkundemuseum Ansprüche gelten machen würden.

Ihr habt ja abenteuerliche Träume ;) ÖPNV-Museen behandeln definitiv ein Nischen-Thema und können nie größere Besuchermassen anziehen.

Im einfachsten Fall reichen 100-200 Quadratmeter oder sogar noch weniger, um ein paar historische Schilder, ZZA, Signale, Fahrpläne, Fotos, Schautafeln, einen abgetrennten DT3-Führerstand oder dergleichen Dinge auszustellen. So ein kleines Museum wäre in der Innenstadt möglich. Großer Platzbedarf (und dann müsste es eher außerhalb sein) entsteht erst, wenn ganze Züge oder gar Demostrecken dazugehören sollen, aber dieses "Marktsegment" wird ja schon vom Lokschuppen Aumühle vertreten, wenn auch nur für die S-Bahn. Es macht auch wenig Sinn, wenn sich ein U-Bahn- und ein S-Bahn-Museum von ähnlicher Machart gegenseitig Konkurrenz machen, denn viele Touristen können beides kaum unterscheiden. Aber zusätzlich zum Lokschuppen Aumühle ein kleines HHA-Museum im Bereich des Rings wäre sicher eine Bereicherung.

Und die Ausstellung im Museum der Arbeit war übrigens schon zum 90-Jährigen, wie ich gerade feststelle. Die hätte einfach permanent sein müssen ;)

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metrobits.org
Moin,

gestern, 03. Oktober, war ja Tag der offenen Moschee Tür im VVM-Lokschuppen Aumühle.

Ich wollte die Gelegenheit nutzen und mir endlich mal das Heftchen des VVM über die Kleinbahn zulegen -
Gorbatschow-Effekt: Leider vergriffen.

ABER: Es ist vorgesehen zur Museumseröffnung ab Frühjahr 2023 auch eine neue Auflage davon anbieten zu können.
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