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ProfiTicket nur noch digital?
geschrieben von McPom 
Na dann - bei uns ganz klare Ansage - Digital. Punkt und gut. Für mich auch sinniger und einfacher
Zitat
StephanHL
Na dann - bei uns ganz klare Ansage - Digital. Punkt und gut. Für mich auch sinniger und einfacher

Bin ich voll bei Dir - aber irgendwo auf dem Weg zu mir (hvv, S-Bahn HH, Jobticketmanagement meines Arbeitgebers) war die Zeit offenbar noch nicht reif.

Gruß T.
Und jetzt weiß ich auch, wie es ab 01.05. weitergeht: Gar nicht! Gestern kam 'ne E-Mail vom Jobticketmanagement. Das Jobticket in Hamburg, also Profiticket, wird zum 30.04. gekündigt. Wir mögen uns doch bitte ein Deutschlandticket besorgen.

Paßt auch zum vorigen Tarif: Da gab es keinen Fahrgeldzuschuß, und da hat mein Arbeitgeber offenbar nach wie vor keinen Bock drauf.

Gruß T.
Bei mir (ACE) wird nun das ProfitTicket zum 1. April auf die digitale Version umgestellt. Regulär läuft das alte PapierTicket zum 31. März. Heute hat uns die Personalabteilung über den Wechsel informiert.
Mein Arbeitgeber (elbKinder) hat jetzt wieder erwarten auch auf Digital umgestellt.. Im Januar wusste da niemand was von.... Schade, dass das Papierticket stirbt... Wir haben viele Smartphone lose und / oder überalterte Kollegen die einfach nicht mit der neuen Technik können.... Die müssen jetzt regulär zum HVV und ne AB Karte kaufen, die kostet mal eben ~ 100€ und der AG Anteil ist futsch.... Ich hatte unserer Gewerkschaftsfrau mal geschrieben wo die war als das ausgehandelt wurde.... Aber ist eben verdi die können in Zeiten der Klimakrise (und auch davor) fett Flyer auf 160g Papier und Alu PINs bedrucken aber zahnlos bleiben die trotzdem... Ich hätte mir zum Übergang zumindest einen kompromiss für Papier / Handy gewünscht .... Oder das mein AG so kulant ist und den Smartphonelosen (von rund 60 Erzieherinnen in meiner Einrichtung etwa 9) entgegenkommt....Es scheint aber so als hätte die S-Bahn das mit der Brechstange durchgedrückt so wurde es mir zumindest am Telefon gesagt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.2023 07:00 von Teyro.
warum gibt es keine Chipkarte?

ansonsten sollen die gefälligst jedem der kein Smartphone hat oder dafür nicht verwenden möchte, ein Smartphone schenken. Kann ja wohl nicht so schwer sein.
Zitat
Teyro
Die müssen jetzt regulär zum HVV und ne AB Karte kaufen, die kostet mal eben ~ 100€ und der AG Anteil ist futsch....

Aber das D-Ticket gibt es doch beim HVV auch ohne Smartphone auf Chipkarte? Extra im hübschen DeutschlandTicket-Design. Mehr als 49 Euro muss doch eigentlich niemand mehr im Monat bezahlen.
Ja, inzwischen hat der HVV seine Hinweise aktualisiert:

Ich kann kein Smartphone nutzen, was soll ich tun?
Gewohntes loszulassen ist nicht immer einfach und nicht für jeden ist ein Ticket auf dem Smartphone möglich. Dennoch nutzen schon über 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ab 14 Jahren mittlerweile ein Smartphone* und die Nutzung eines digitalen Tickets ist nicht schwer. Sollte der Besitz eines Smartphones nicht gegeben sein, haben diese Personen natürlich auch die Möglichkeit, das ProfiTicket als Deutschlandticket zu erhalten. Betroffene bitten wir dazu auf Ihren Arbeitgeber zuzugehen und auf die Möglichkeit der direkten Bezahlung eines Mobilitätszuschusses über das Gehalt anzusprechen.


Ich finde es allerdings nicht fair, dass man nun bei seinem Arbeitgeber um den Zuschuss betteln muss. Und der 5%-Zuschuss der Stadt entfällt.
Theoretisch müsste man zudem monatlich nachweisen, dass man das Deutschlandticket noch hat.
Mein Arbeitgeber wird mir den Zuschuss vermutlich nicht zahlen - einfach aus Prinzip.

Ich weiß nur nicht, ob man beim Bestellen des Deutschlandtickets auswählen kann, dass man eine Chipkarte möchte. Sieht man erst, wenn man den Bestellung nach und nach ausfüllt.
das einzige was an der Sache wirklich doof ist, ist dass man das Ticket nur vorzeigen kann wenn das Phone Internet hat und dieses eingeschaltet ist. Ansonsten könnte man sich doch ein Smarthphone für das Ticket kaufen und es vom Grund her nur für das Ticket nutzen. Es muss ja nicht vom Apfel oder Samsung sein. Am ende ist der Arbeitgeber halt am längeren Hebel. Wie gesagt, ich würde mir aber wirklich wünschen das man auch die Züge bei solcher Maßnahme mit dem "unbekannten Wesen" Wifi ausrüstet. So kommt keiner in Tunneln oder aufm Land in Bedrängnis wenn dann die Kontrolleure vor einem stehen.
Ich dachte eigentlich, dass man über das Speichern in der Google Wallet kein Internetzugang braucht.

Denn das war eigentlich auch meine Idee: Ein kleineres günstiges Smartphone anschaffen nur für die Fahrkarte. Nur leider ist das auch nicht so einfach, da man schauen muss, ob die Android-Version Google Play unterstützt. Denn die Smartphones, die für mich preis- und größentechnisch in Frage kommen, sind halt schon älter.
Und dieses wollte ich dann ohne SIM Karte betreiben und das Digitalticket zuhause via WLAN aufspielen.

Aber letztlich würde dann mindestens der AG- und Stadt-Zuschuss für ein Jahr für die Anschaffung des Smartphones draufgehen.

Also werde ich vermutlich erst mal mit Chipkarte starten. Vielleicht kann ich meinen AG ja noch überzeugen ...

Und für den April komme ich zum Glück mit einer Teilzeitkarte aus und spare dann auch noch etwas. Muss ich mir noch als Papierticket holen.
[Mein (Papier-)ProfiTicket endet am 31.03.]
Man braucht kein aktiven Internetzugang "während der Fahrt" um das digitale Ticket zu benutzen!
Dank des tollen Deutschlandtickets, wird bei uns das Profiticket nicht mehr angeboten, weil der Verwaltungsaufwand zu hoch sei. Der Aufwand würde den Nutzen überwiegen. Ab dem 01.05. wird das Profiticket ungültig.

Ist das bei euch genauso? Weiß jemand zufällig wie teuer das Profiticket im Deutschlandticket wäre?
Zitat
Lux876
Dank des tollen Deutschlandtickets, wird bei uns das Profiticket nicht mehr angeboten, weil der Verwaltungsaufwand zu hoch sei. Der Aufwand würde den Nutzen überwiegen. Ab dem 01.05. wird das Profiticket ungültig.

Ist das bei euch genauso? Weiß jemand zufällig wie teuer das Profiticket im Deutschlandticket wäre?

Wenn die Arbeitgebenden einen Zuschuss von mindestens 25 Prozent auf den Ausgabepreis des Tickets gewähren, können bis zum 31. Dezember 2024 zusätzlich fünf Prozent Übergangsabschlag beziehungsweise „Rabatt“ auf den Ausgabepreis gewährt werden. Die Arbeitgebenden können also die Tickets für 46,55 € einkaufen und dürfen sie maximal für 34,30 € "weiterverkaufen".

Ich würde dies als kleiner Arbeitgeber, der erstmals die Möglichkeit hat, gern machen, habe aber noch keinen Anbieter gefunden, bei dem ich das Angebot schon nutzen und weitergeben könnte.
Zitat
Lux876
Dank des tollen Deutschlandtickets, wird bei uns das Profiticket nicht mehr angeboten, weil der Verwaltungsaufwand zu hoch sei. Der Aufwand würde den Nutzen überwiegen. Ab dem 01.05. wird das Profiticket ungültig.

Ist das bei euch genauso?

Scroll doch mal hoch ;-)

Gruß T.
Zitat
Lux876
Dank des tollen Deutschlandtickets, wird bei uns das Profiticket nicht mehr angeboten, weil der Verwaltungsaufwand zu hoch sei. Der Aufwand würde den Nutzen überwiegen. Ab dem 01.05. wird das Profiticket ungültig.

Ist das bei euch genauso? Weiß jemand zufällig wie teuer das Profiticket im Deutschlandticket wäre?

Mein Arbeitgeber bietet es weiterhin an, aber ich habe ja das Problem mit der App (siehe vorherige Beiträge), d. h. ich möchte die Variante mit Chipkarte (heute bestellt).
Hier muss man den Arbeitgeber um den Zuschuss bitten. Mein erster Versuch war eher ablehnend, da er keine Sonderbehandlung möchte.
Die Möglichkeit der Chipkarte kennt nur in der Firma kaum jemand, da die Mail der Personalabteilung darauf nicht hinweist. Man muss sich selbst informieren.

Wenn Dein Arbeitgeber das Profiticket nun nicht mehr anbietet, kannst Du Dir das Ticket (App oder Chipkarte) selbst besorgen, und dann ebenfalls Deinen Arbeitgeber um Zuschuss bitten. Ihr solltet Euch da in der Firma vielleicht zusammentun ...

Hier der Hinweis beim hvv (bezieht sich originär auf die Chipkarte):
Sofern es in seltenen Fällen Mitarbeitende gibt, die nicht im Besitz eines Smartphones sind, empfehlen wir Folgendes: Wir bitten Sie, diesen Betroffenen den Arbeitgeberzuschuss direkt als Fahrgeldzuschuss auszuzahlen. Die Mitarbeitenden haben anschließend die Möglichkeit, dass Deutschlandticket auf einem alternativen Ausgabemedium zu erwerben. Innerhalb des hvv z.B. als Abonnement bei der Hamburger Hochbahn AG inklusive einer hvv Card als Ausgabemedium.

Den 5%-Zuschuss der Stadt gibt es aber m. E. nicht. Hier habe ich mehrmals bei der Hochbahn nachgefragt und keine Antwort bekommen.

Magst Du hier mal posten, ob Du / Ihr den Zuschuss vom AG bekommt? Vielen Dank!
Zitat
Lucy
Den 5%-Zuschuss der Stadt gibt es aber m. E. nicht. Hier habe ich mehrmals bei der Hochbahn nachgefragt und keine Antwort bekommen.

Den gibt es bei dieser Lösung natürlich nicht.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Zitat
Lucy
Den 5%-Zuschuss der Stadt gibt es aber m. E. nicht. Hier habe ich mehrmals bei der Hochbahn nachgefragt und keine Antwort bekommen.

Den gibt es bei dieser Lösung natürlich nicht.

Vielen Dank für die Bestätigung. Die 2,45 € habe ich auch schon abgeschrieben ;-).
Wäre aber schön, wenn es noch mit dem AG-Zuschuss klappen würde!
Danke für die Hinweise.

Die Sache die mich geärgert hat, war die Sache, dass man mit dem Profiticket eine Mitnahmeregelung am Wochenende hatte und ich jetzt ab dem 01.05. diese nicht mehr nutzen könne.

ABER die Mitnahmeregelung entfällt komplett beim ProfiTicket und mein Arbeitgeber hatte eh nie einen zusätzlichen Zuschuss gewährt, außer einen tariflich vereinbarten Zuschuss. Dieser Zuschuss wird jetzt allerdings um diesen 2,45 Euro Rabatt erhöht, damit wir den selben finanziellen Vorteil wie beim ProfiTicket bekommen.

Die Sache mit der entfallenen Mitnahmeregelung hat der hvv allerdings clever geregelt. Für 15 Euro zusätzlich im Monat kann man eine Zusatzkarte kaufen. Da Frage ich mich dann doch ernsthaft, wozu es jetzt noch ein ProfiTicket braucht?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2023 05:45 von Lux876.
Zitat
Lux876
Da Frage ich mich dann doch ernsthaft, wozu es jetzt noch ein ProfiTicket braucht?
Um noch günstiger mit dem hvv zu fahren. Es soll aber ein ProfiTicket Premium mit Mitnahmeoption geben.

"bundesweit mobil für maximal 34,30 Euro
Mit 5 Prozent Verbundrabatt und Arbeitgeberzuschuss (mindestens 25 Prozent bzw. 12,25 Euro/Monat) erhalten Arbeitnehmer*innen künftig das ProfiTicket als Deutschlandticket für maximal 34,30 Euro.
Arbeitgeber, die ihren Zuschuss auf mindestens 21,55 Euro erhöhen, können ihren Mitarbeitenden auch das ProfiTicket Premium anbieten: Arbeitnehmer*innen erhalten dann für maximal 25 Euro ihr bundesweit gültiges Ticket und zusätzlich die Mitnahmemöglichkeit an Wochenenden und Feiertagen (1 Person und bis zu 3 Kinder)."
[www.hamburg.de]

Die Mitnahme gilt aber voraussichtlich nur im HVV-Gebiet (so wie bisher).
manchmal muss man einfach ins kalte Wasser geschmissen werden damit man schwimmt. Ich "musste" nun auch das digitale Ticket nehmen. Ohohoh, am ende drei Klicks und das Ding war in meiner Wallet, die auch offline funktioniert. Hoffen wir mal das die Umstellung zum 1.5. auch so reibungslos funktioniert.
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