Heute eine Mail unserer Personalverwaltung (Behörde der FHH):
Wer sein Digitalticket zwar rechtzeitig bestellt hat, aber zum 01.05. noch nicht erhalten hat, kann trotzdem alle Funktionen des D-Tickets nutzen. Sollte es zu einer Kontrolle kommen solle man sich mit der Fallnummer an den HVV-Kundenservice wenden. Dieser würde sich dann mit der Personalstelle kurzschließen und den Fall kulant regeln, dass keine Zusatzkosten wie ein erhöhtes Beförderungsentgelt oder eine Servicegebühr erhoben werden.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

Zitat
FoxMcLoud
an den HVV-Kundenservice

*an den ProfiTicket-Service der S-Bahn

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

Zitat

Heute eine Mail unserer Personalverwaltung (Behörde der FHH):
Wer sein Digitalticket zwar rechtzeitig bestellt hat, aber zum 01.05. noch nicht erhalten hat, kann trotzdem alle Funktionen des D-Tickets nutzen

Für FHH-Beschäftigte gibt es eigentlich nur einen Tipp: den Arbeitgeber als fünftes Rad am Wagen aus dem Rennen nehmen und das "Profiticket" kündigen. Das Ticket ist nicht billiger, nicht einfacher, es gibt keinen Vorteil gegenüber einer Order direkt beim HVV. Nur zusätzliche Probleme, weil mit dem Personalreferat ein zweiter Koch am Ticketing-Brei rührt, den man unfreiwillig zum Kochen abgestellt hat, obwohl er gar keine Ahnung davon hat.

Bei der TVöD-Einigung konnten sich die Tarifpartner übrigens nicht auf Zuschüsse zu ÖV-Tickets im Tarif verständigen. Sollte es im TV-L ähnlich enden und die FHH ihre "Nein"-Position beibehalten, wird es auch in Zukunft kein Deutschland-Jobticket bei der FHH geben.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2023 09:51 von Herbert.

Ich habe ja die Hoffnung, dass man im Herbst in den Tarifverhandlungen mal das Angebot reflektiert und als attraktiver Arbeitgeber (was man ja schon sein sollte) vielleicht doch einen (minimalen) Zuschuss gewährt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Wie gesagt:

im TVöD haben sich die Tarifparteien gegen einen ÖV-Zuschuss im Tarif entschieden. Damit dürften die Chancen für die Hoffnung der FHH, dass sie den Zuschuss bei den Tarifverhandlungen als Verhandlungsmasse einsetzen kann, weiter geschwunden sein. Die FHH kann den Zuschuss bereits heute freiwillig gewähren. Das will sie aber erklärtermaßen nicht.

Es gibt rational betrachtet kaum Gründe, das D-Ticket über die FHH zu beziehen. Der Ablauf funktioniert nicht reibungslos, Kündigungen & Co. haben immer die FHH als fünftes Rad am Wagen dabei, es gibt keine Neukundenboni, gar nix.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2023 09:56 von Herbert.

Zitat
Herbert

Zitat

Heute eine Mail unserer Personalverwaltung (Behörde der FHH):
Wer sein Digitalticket zwar rechtzeitig bestellt hat, aber zum 01.05. noch nicht erhalten hat, kann trotzdem alle Funktionen des D-Tickets nutzen

Für FHH-Beschäftigte gibt es eigentlich nur einen Tipp: den Arbeitgeber als fünftes Rad am Wagen aus dem Rennen nehmen und das "Profiticket" kündigen. Das Ticket ist nicht billiger, nicht einfacher, es gibt keinen Vorteil gegenüber einer Order direkt beim HVV.

gibts keine Steuervorteile weils z.b. vom Brutto abgezogen wird und nicht erst vom Netto?

Zitat

gibts keine Steuervorteile weils z.b. vom Brutto abgezogen wird und nicht erst vom Netto?

Nein, keinerlei Steuervorteile durch Bezug über AG statt direkt beim HVV. Es wird auch bei der FHH vom Netto abgezogen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2023 10:00 von Herbert.

Zitat
Herbert
Wie gesagt:

im TVöD haben sich die Tarifparteien gegen einen ÖV-Zuschuss im Tarif entschieden. Damit dürften die Chancen für die Hoffnung der FHH, dass sie den Zuschuss bei den Tarifverhandlungen als Verhandlungsmasse einsetzen kann, weiter geschwunden sein. Die FHH kann den Zuschuss bereits heute freiwillig gewähren. Das will sie aber erklärtermaßen nicht.

Es gibt rational betrachtet kaum Gründe, das D-Ticket über die FHH zu beziehen. Der Ablauf funktioniert nicht reibungslos, Kündigungen & Co. haben immer die FHH als fünftes Rad am Wagen dabei, es gibt keine Neukundenboni, gar nix.

Dann hast du wohl recht. Ich bin mir jetzt garnicht mehr so sicher. Bezahlt man das Ticket im Voraus oder zu Monatsende? Im Voraus gäbe es jetzt ja eine Überzahlung, da man nochmal die 88€ abgezogen hat.

Ob es letzte Nacht beim "Tanz in den Mai" Probleme gab? Mein Ticket war noch weit nach Mitternacht (1.5) ein HVV-Profiticket mit Gültigkeit bis 30.4. Wenn das bei anderen auch so war, die noch unterwegs waren....
Heute Morgen ist es dann jetzt aber ein Deutschland-Ticket.

Zitat
Kirk
Ob es letzte Nacht beim "Tanz in den Mai" Probleme gab? Mein Ticket war noch weit nach Mitternacht (1.5) ein HVV-Profiticket mit Gültigkeit bis 30.4. Wenn das bei anderen auch so war, die noch unterwegs waren....
Heute Morgen ist es dann jetzt aber ein Deutschland-Ticket.

Bei mir ging's tatsächlich um Mitternacht. Der "noch nicht gültig"-Zusatz verschwand. Den Code hatte ich aber schon vor zwei Wochen in der Wallet. Ob der sich nun zum Monatswechsel geändert hat, werde ich wohl nie erfahren.

Zitat
Kirk
Dann hast du wohl recht. Ich bin mir jetzt garnicht mehr so sicher. Bezahlt man das Ticket im Voraus oder zu Monatsende? Im Voraus gäbe es jetzt ja eine Überzahlung, da man nochmal die 88€ abgezogen hat.

Wann das Geld zwischen Firma und HVV überwiesen wird, weiß ich nicht. Es zahlen ja auch nicht alle Firmen zum Monatsende. Bei uns ist es so, dass man es zum Folgemonat bestellt, also sagen wir mal Juni. Das Ticket kommt dann im Mai. Bei der Gehaltsüberweisung Ende Juni sind dann die x Euro fürs Jobticket abgezogen.

Moin.
Hat schon jemand das ProfiTicket Premium bzw. gibt es das schon?
Ich habe bei meinem Arbeitgeber danach gefragt, laut deren Information soll das erst im Laufe des Jahres angeboten werden.

Davon, dass es noch nicht angeboten wird steht hier ja nichts.
[www.hamburg.de]

Weiß jemand genaueres?

Zitat
Hennes
Moin.
Hat schon jemand das ProfiTicket Premium bzw. gibt es das schon?
Ich habe bei meinem Arbeitgeber danach gefragt, laut deren Information soll das erst im Laufe des Jahres angeboten werden.

Davon, dass es noch nicht angeboten wird steht hier ja nichts.
[www.hamburg.de]

Weiß jemand genaueres?

Bei meinem Arbeitgeber gibt es das ProfiTicket Premium auch noch nicht. Es gab lediglich die Info, dass es demnächst angeboten wird, sobald die technische Umsetzung funktioniert. Bisdahin entfällt zunächst die Mitnahmeregelung.

Zitat
Hennes
Hat schon jemand das ProfiTicket Premium bzw. gibt es das schon?
[www.hamburg.de]

wow, dass hatte ich gar nicht sosehr verfolgt. Aber ich bin gerade ein wenig fassungslos. Mit Idee vom Deutschlandticket ist es ja, die Tarifstrukturen zu vereinfachen und dass man sich nicht in jedem Verkehrsverbund/Region stundenlang mit den Besonderheiten (dem "klein klein") befassen muss. Und was macht der HVV?

• Deutschlandticket
• ProfiTicket Premium
• Klimaticket S
• Klimaticket XL
• SchulSpezial
• BonusTicket
• Upgrade-Option für das SemesterTicket

und alles wieder mit verschiedenen Eigenheiten.

Nicht zu vergessen die neue Mitnahme-Zuschlagkarte neben der 1.-Klasse-Zuschlagkarte.

Es gibt auch eine Karte für das HVV-Gesamtnetz. - Kann mir jemand verraten, warum man 69 € für das HVV-Gesamtnetz ausgeben sollte, wenn das Deutschlandticket nur 49 € kostet?

@Achterbahn - das Deutschlandticket gibts nur im Abo, man muss also irgendwo ein Konto oder eine Kreditkarte haben. Die HVV-Monatskarte kannst du auch am Schalter mit barem kaufen.

Ansonsten wurde insgesamt schon da so einiges vereinfacht. So sind z.B. in Hamburg (genauer: innerhalb von AB) die Tarifzonen weggefallen.

Das Klimaticket ist doch de-facto nur eine Variante des Großkundenabos, und glasklar eine Forderung der Politik. (Koalitionsvertrag: "Private Arbeitgeber*innen sollen motiviert werden, mehr Arbeitnehmer*innen ein günstiges Jobticket anzubieten.")

SchulSpezial - ist das ein Ticket? Oder nur eine Ermäßigung auf das Deutschlandticket? Ebenso Upgrade-Option für das SemesterTicket - die Idee dass der HVV sowas nicht machen sollte halte ich doch schon für gewagt...

Die 1.-Klasse-Zuschlagkarte ist natürlich ebenso überflüssig wie die 1. Klasse!

Zitat
christian schmidt
...überflüssig wie die 1. Klasse!

Weil einem in der ersten Klasse heutzutage wenig geboten wird oder weil du die 1. Klasse generell ablehnst? 🤔

Ich würde ja probieren, die 1. Klasse luxoriöser zu machen und zu bewerben, um schüchterne, reiche, Dicke-Auto-Autofahrer* zu motivieren in den Zug zu steigen.

In der Regel ist es für die Menschen, die keinen ÖPNV nutzen egal, ob sie 49 oder 99€ im Monat zahlen, denn ihre Mitfahrt am ÖPNV scheitert an anderen Dingen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2023 21:36 von PassusDuriusculus.

Zitat
PassusDuriusculus
Weil einem in der ersten Klasse heutzutage wenig geboten wird oder weil du die 1. Klasse generell ablehnst? 🤔

Ich denke im Fernverkehr übersteigen die Kosten den Nutzen. Es passen weniger Leute in einen 1. Klasse rein, und die Auslastung sieht doch sehr viel niedriger aus. Im Nahverkehr sowieso

Zitat
christian schmidt
das Deutschlandticket gibts nur im Abo, man muss also irgendwo ein Konto oder eine Kreditkarte haben. Die HVV-Monatskarte kannst du auch am Schalter mit barem kaufen.

Ich verstehe den Gedanken. Aber ist das in der Realität ein echtes Thema? Jemand der 70€ für ein Ticket ausgibt hat doch sicher i.d.R. ein Konto

Zitat
christian schmidt
Das Klimaticket ist doch de-facto nur eine Variante des Großkundenabos, und glasklar eine Forderung der Politik. (Koalitionsvertrag: "Private Arbeitgeber*innen sollen motiviert werden, mehr Arbeitnehmer*innen ein günstiges Jobticket anzubieten.")

Hmm ja, aber warum nicht einfach das Deutschlandticket (anteilig) bezahlen? Ist doch viel attraktiver alá "auch beim Wochenendtrip an der Nordsee oder im Harz nutzbar"

Zitat
christian schmidt
SchulSpezial - ist das ein Ticket? Oder nur eine Ermäßigung auf das Deutschlandticket? Ebenso Upgrade-Option für das SemesterTicket - die Idee dass der HVV sowas nicht machen sollte halte ich doch schon für gewagt...

Ok klar guter Punkt. Mir gings eher um die Vielfalt der Wörter und das es nicht bundeseinheitlich geregelt ist und sicher auch Probleme macht wenn man Buchstäblich in der falschen Straße wohnt z.b. hinter einer Landesgrenze