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Hochbahn-Streik am Mittwoch, 1. Februar 2023
geschrieben von Der Hanseat 
Dein Wort in Gottes Gehörgang
So wie ich es von meinem Verdi-Menschen gehört habe ist das ganze noch nicht in Trockenen Tüchern, aber abwarten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2023 12:29 von STZFa.
Zitat
Thomas S.
Zitat
B-V 3313
Zitat
B-V 3313
Zitat
NVB
... Und ich gönne den Fahrern und Fahrerinnen einen Erfolg.

Du wolltest noch deine Lügen über Herrn Falk mit einem Bedauern zurücknehmen.

Immer noch nichts?

Das fällt doch auf eine mehr oder weniger nicht mehr auf.

Scheint so. Jedenfalls kann sich nun jeder selbst ein Bild machen, was er vom User NVB und seinen Äußerungen zu halten hat.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2023 21:16 von B-V 3313.
Moin ,

der Abschluss bei der Hochbahn wurde mit über 80% angenommen.

LG



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.03.2023 17:45 von STZFa.
Klingt jetzt nicht wirklich knapp.
Zitat
Kirk
Klingt jetzt nicht wirklich knapp.

Die Gegner des Verhandlungsergebnisses waren naturgemäß lauter, aber in der Minderzahl.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Kirk
Klingt jetzt nicht wirklich knapp.

Eher nicht, Glück gehabt.
Zitat
Thomas S.
Bei der Stadt gab es statt 5% eine Nullrunde.
5%? In den Medien hieß es, 4,5% oder mindestens 300 Euro. Wer bisher 3000 Euro verdient hat, kriegt also rund 10% mehr für dieses Jahr. Erst ab ca. 6.700 Euro bringen die 4,5% mehr als 300 Euro, aber so viel verdient man ja nicht einmal in der höchsten Entgeltgruppe, wenn die Angaben im Transparenzportal stimmen. Lohnt sich also nur für die Außertariflichen. Der NDR (https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburger-Hochbahn-und-verdi-erzielen-Einigung-im-Tarifstreit,hochbahn678.html) nannte durchschnittlich 11,7% Erhöhung für die Belegschaft über 18 Monate, plus eine Einmalzahlung von 1500 netto.

Zudem soll sich das Weihnachtsgeld erhöhen, aber ich weiß nicht, um wie viel und ob das bei der Angabe vom NDR schon mit berücksichtigt ist oder nur das Grundgehalt. Ich find das ziemlich stattlich im Vergleich zum jüngsten TVöD-Angebot in der zweiten Verhandlungsrunde: https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++7914e3a8-b389-11ed-8843-001a4a16012a

Das ist ja weitaus schlechter als das erste Arbeitgeberangebot bei den Verhandlungen bei der Hochbahn, während beim TVöD bei der ersten Verhandlung überhaupt nichts angeboten wurde. Und die mit dem TV-L werden sich über die lange Laufzeit ihres aktuellen Tarifvertrags ärgern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2023 19:47 von kalle_v.
Das ging so meine ich um den TV-L vor dem Dezember 2022.

Da hatte man 5% gefordert und bekam eine Nullrunde aber eine Coronaeinmalzahlung von 1.300 Euro.
Zitat
Thomas S.
Das ging so meine ich um den TV-L vor dem Dezember 2022.

Da hatte man 5% gefordert und bekam eine Nullrunde aber eine Coronaeinmalzahlung von 1.300 Euro.

Moin,
die Bezüge sind zum 1. Dezember 2022 im laufenden Tarifvertrag TV-L um wenige Prozent erhöht worden. Er läuft noch bis Ende 2023. Ich darf mich über rund 3% mehr auf dem Konto freuen. Mit den 2 Jahres-Verträgen geht man bei solchen Inflationssprüngen eben faktisch leer aus. Ist halt so. Meckern tut da keiner, und besser als nichts ists sowieso.

Aber wie auch im Verkehrssektor fehlen uns viele Kräfte. Mit den Bezügen ist die Stadt ein nicht sehr attraktiver Arbeitgeber im Vergleich zu den Verdienstmöglichkeiten in der freien Wirtschaft. In den aktuellen TV-ÖD-Verhandlungen sind mW auch bloß 5% von der "Gegenseite" angeboten.

PS: Aktuelle Tabellen und den ganzen TV-L findet man auch "frei" im Netz, nicht nur über das Transparenzportal.

Viele Grüße

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
DT5-Online


Mit den Bezügen ist die Stadt ein nicht sehr attraktiver Arbeitgeber im Vergleich zu den Verdienstmöglichkeiten in der freien Wirtschaft.

Nicht zu vergessen die die Tarifunterschiede innerhalb der Behörde. Also ein Hausarbeiter bekommt im Amt A eine E3 im Amt B aber eine E4.
Großes Thema für viele von außerhalb ist ebenfalls das "Anwohnerparkern". So hat man oft Menschen die arbeitstechnisch nur "auf der durchreise" sind. Kontinuität bekommt man so nicht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2023 11:24 von Kirk.
Wie schon erwähnt. Diese Nullrunde mit den 1.500 Euro war vor dem 01.12.2022. Wenn ich das richtig nachgelesen hatte ab 01.09.2021.

Ab 01.12.2022 kamen nun nur 2,8%, die damals schon mit beschlossen wurden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2023 08:57 von Thomas S..
Zitat
DT5-Online
Mit den Bezügen ist die Stadt ein nicht sehr attraktiver Arbeitgeber im Vergleich zu den Verdienstmöglichkeiten in der freien Wirtschaft.
Naja, bei der Jobwahl kommt es vielen Leuten nicht nur auf die Bezüge an sondern dass Gesamtpaket. Du da hat der öffentliche Dienst oft so einige Vorteile.

Und auch der Job selbst kann einen Unterschied machen. Meine Erfahrung ist dass man als Verkehrsplaner in einer Verwaltung (oder Verkehrsverbund oder Verkehrsbetrieb viel mehr machen kann als bei einer Consulting-Firma, der Job also viel mehr Spaß macht.

Zitat
Kirk
Nicht zu vergessen die die Tarifunterschiede innerhalb der Behörde. Also ein Hausarbeiter bekommt im Amt A eine E3 im Amt B aber eine E4.
Das ist aber doch weniger eine Tarif-Frage als eine der Stellen-Bewertung? Da kommt es auch drauf an wie gut die Stellenbeschreibung ist.

Wer für mich arbeitet hat da z.B. meistens Pech, weil ich sowas sehr schlecht kann. Bei einer Umorganisation durfte ich mal meine eigene Stellenbeschreibung selbst neu schreiben (was so einige Kollegen deren Boss ihnen das nicht erlaubt hat nicht so lustig fanden). Obwohl ich mehr Verantwortung bekam war die Bewertung dann so dass ich weniger Geld bekommen würde (was die Kollegen aber alle lustig fanden). Naja, hat mein Boss dann verhindert aber die Chance zur Gehaltserhöhung war futsch...
TV-L läuft sogar nur noch bis Ende September 2023.
[oeffentlicher-dienst.info]

Auf der Homepage vom TV-L steht, dass ab Sommer die ersten Berichte zur Tarifrunde geteilt werden sollen. 2021 waren die ersten Verhandlungsrunden Anfang Oktober, die Einigung Ende November.

Bin auch gespannt mit welchen Größen die Arbeitnehmer in die Verhandlungen gehen wollen.

mfg fox

---
"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Moin,

Zitat
FoxMcLoud
TV-L läuft sogar nur noch bis Ende September 2023.
[oeffentlicher-dienst.info]
...
mfg fox

das entwickelt sich hier ja zum öD-Forum :-).

Zum TV-L vermute ich, dass das Ergebnis von "Bund+Gemeinden" ziemlich geräuschlos auch für die Länder vereinbart wird - mit irgendwelchen marginalen Abweichungen, damit sich die Interessenvertreter entsprechend profilieren können.
Zitat
Thomas S.
Das ging so meine ich um den TV-L vor dem Dezember 2022.

Da hatte man 5% gefordert und bekam eine Nullrunde aber eine Coronaeinmalzahlung von 1.300 Euro.
Ah, alles klar!

Zitat
FoxMcLoud
TV-L läuft sogar nur noch bis Ende September 2023.
[oeffentlicher-dienst.info]

Auf der Homepage vom TV-L steht, dass ab Sommer die ersten Berichte zur Tarifrunde geteilt werden sollen. 2021 waren die ersten Verhandlungsrunden Anfang Oktober, die Einigung Ende November.

Bin auch gespannt mit welchen Größen die Arbeitnehmer in die Verhandlungen gehen wollen.

mfg fox
Naja, der TVöD lief im Dezember aus und ein Ergebnis ist noch nicht in Sicht. Dass es beim TV-L damals relativ schnell ging, war angesichts der Laufzeit und den Entgeltanpassungen auch nicht überraschend. Der Staat hatte so viele Kosten, die Inflation war niedrig und man sei ja froh über einen sicheren ÖD-Job. Da nimmt man Nullrunde und eine leicht überdurchschnittliche 2,8%-Erhöhung im Folgejahr mal ausnahmsweise hin. Doof nur, wenn dann die Inflation in die Höhe schießt und der Vertrag noch läuft. Sollte die Inflation nun aber zum Jahresende sinken, wonach es zuletzt aussah, ist die Verhandlungsposition von Verdi jedenfalls nicht so berauschend im Vergleich zum Abschluss bei der Hochbahn; neben anderen Faktoren, versteht sich, z.B. die Anzahl an gewerkschaftlich organisierten Mitarbeitern. Da sieht's in den Amtsstuben (sorry) ja eher mau aus. Den Reallohnverzicht bei sehr hoher Beschäftigungsquote möchte ich nicht ausrechnen. Aber wie ich beim Thema Deutschlandticket nun gelernt habe, sind schon 12 Euro Zuschuss für ein Klimaticket so undenkbar wie bisherige 14 Euro für ein Profiticket. Währenddessen haben LSBG, Bezirke usw. viele Stellen, die sie stetig neu ausschreiben müssen, weil sich niemand findet, sofern nicht intern jemand aufgrund der Entgeltgruppe die Stelle besetzt und seine bisherige freigibt, die dann ausgeschrieben werden muss.
Hallo,

Zitat
kalle_v
Aber wie ich beim Thema Deutschlandticket nun gelernt habe, sind schon 12 Euro Zuschuss für ein Klimaticket so undenkbar wie bisherige 14 Euro für ein Profiticket.

Sind es beim Großbereich nicht nur gut 8 €?

Grüße
Boris
Zitat
Boris Roland
Hallo,

Zitat
kalle_v
Aber wie ich beim Thema Deutschlandticket nun gelernt habe, sind schon 12 Euro Zuschuss für ein Klimaticket so undenkbar wie bisherige 14 Euro für ein Profiticket.

Sind es beim Großbereich nicht nur gut 8 €?

Grüße
Boris

Der Arbeitgeberzuschuss beim GKA II beträgt EUR 15,11.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Hallo,

Zitat
Der Hanseat
Der Arbeitgeberzuschuss beim GKA II beträgt EUR 15,11.

Okay. Mein Abo Großbereich kostet 96,90 EUR, auf dem Antragsformular "2 Ringe, 2. Klasse" 88,00 EUR. Macht für mich eine Differenz von 8,90 EUR oder übersehe ich da was?

Grüße
Boris
Zitat
Boris Roland
Hallo,

Zitat
Der Hanseat
Der Arbeitgeberzuschuss beim GKA II beträgt EUR 15,11.

Okay. Mein Abo Großbereich kostet 96,90 EUR, auf dem Antragsformular "2 Ringe, 2. Klasse" 88,00 EUR. Macht für mich eine Differenz von 8,90 EUR oder übersehe ich da was?

Grüße
Boris

88 Euro ist der Preis für das GKA I, da gibt es keinen verpflichtenden Arbeitgeber-Zuschuss.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Donnerstag und Freitag bleiben bei der HADAG die Schiffe am Kai.

[www.ndr.de]
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