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Fragen 2024
geschrieben von 47er 
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
47er
Ist das nicht die Antenne für die Übertragung der Abfertigungskameras in den Führerstand?

genau so ist es mir bei einer Betriebsbesichtigung vor Jahrzehnten auch erklärt worden - ist ja auch nur im Bahnhofsbereich vorhanden.
Wenn es vor Jahrzehnten war, dann ist es ja vielleicht eine andere Technologie mittlerweile. Ein Kabel scheint ja (hier) nicht darin zu verlaufen
Re: Fragen 2024
12.01.2025 19:59
Haben die Dt5 und Dt4 eigentlich alle eine Standheizung? Mir ist gerade beim durchfahren der Abstellanlage Ochenzoll aufgefallen, dass alle Züge "aufgetaut" sind, obwohl alle parkenden Autos längst gefroren sind.
Weiß da jemand etwas?
Moin,

Zitat
flor!an
...
Wenn es vor Jahrzehnten war, dann ist es ja vielleicht eine andere Technologie mittlerweile. Ein Kabel scheint ja (hier) nicht darin zu verlaufen

wozu das denn?
Dann hätte man ja "zwischenzeitlich" den gesamten Fahrzeugbestand (noch mal) umrüsten müssen - und hätte dann ein Livebild vom Zug an der Bahnsteigkante aus zwei Perspektiven. Toll. Und was hat man jetzt mit der jahrzehntealten Technik?
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
flor!an
...
Wenn es vor Jahrzehnten war, dann ist es ja vielleicht eine andere Technologie mittlerweile. Ein Kabel scheint ja (hier) nicht darin zu verlaufen

wozu das denn?

Nennt sich technologischer Fortschritt (Bessere Bildqualität, mehr Kameras, ...) und man muss eben so ein olles Kabel nicht warten, was scheinbar (sieh Foto) kaputtgehen kann.
Aber bisher ist ja noch nicht geklärt, dass das Rohr (oder ein innenliegendes Kabel) überhaupt dafür da ist/war
Es handelt sich in der Tat um die Antenne zur Übertragung der Bahnsteigbilder für die ZUFASA (Zugfahrerselbstabfertigung).

Sicherlich könnte man auch mit moderneren Techniken arbeiten, diese sind aber allesamt langsamer und fehlerbehafteter. Um zu erkennen, dass jemand in der sich schließenden Tür ist oder zwischen Zug und Bahnsteigkante, wird kein 4K-Monitor benötigt.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Re: Fragen 2024
05.02.2025 17:05
Mittwoch morgens, 06:03 Uhr in der U-Bahn. Der Fahrer öffnet seine Cockpittür zum Fahrgastraum und pfeift einen Fahrgast mit Fahrrad an, er solle sofort das Fahrzeug mit dem Fahrrad verlassen. Schließlich sei gerade Sperrzeit für Fahrräder. Fahrgast erwidert, dass er bereits vor Beginn der Sperrzeit zugestiegen sei und daher nicht gedenke das Fahrzeug zu verlassen. Fahrer kündigt daraufhin an, dass an der nächsten Station die Hochbahnwache für den Fahrgast bereitstehen wird und fährt weiter. An der nächsten Station steigt der Fahrgast dann aus (weil er dort eh aussteigen wollte). Personen der Hochbahnwache habe ich dort nicht gesehen.
Muss ein Fahrgast mit Fahrrad seine Fahrt bei Beginn der Sperrzeiten beenden obwohl er noch nicht am Ziel angekommen ist? Immerhin ist er ja berechtigt mit Fahrrad vor den Sperrzeiten zugestiegen.

mfg fox

---
"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Re: Fragen 2024
05.02.2025 17:25
Zitat
FoxMcLoud
Muss ein Fahrgast mit Fahrrad seine Fahrt bei Beginn der Sperrzeiten beenden obwohl er noch nicht am Ziel angekommen ist?

Ich denke ja. Die Beförderungsbedingungen definieren nur die Sperrzeiten. Eine Ausnahme für bereits im Fahrzeug befindliche Fahrräder wird nicht erwähnt.
Re: Fragen 2024
05.02.2025 17:30
Moin,

Zitat
Beförderungsbedingen HVV Stand Februar 2025 - § 11 Beförderung von Sachen§ 11 Beförderung von Sachen:
Die Mitnahme von Fahrrädern in U-, S- und A-Bahnen ist zulässig
– montags bis freitags jeweils bis 6 Uhr, zwischen 9 Uhr und 16 Uhr und zwischen 18 Uhr und
Betriebsschluss,
...
Außerhalb der freigegebenen Zeiten dürfen weder Fahrten mit Fahrrädern begonnen noch
bereits begonnene Fahrten zu Ende geführt werden. Gleiches gilt für den Aufenthalt mit
Fahrrädern in einem abgegrenzten Bahngebiet.

das ist also eindeutig (sonst kämen ja auch irgendwelche Strategen auf die Behauptung, sie seien um 5:59 in Dannenberg-Ost in die Bahn gestiegen um zur besten Hauptverkehrszeit ihr Fahrrad in der U-Bahn dabeizuhaben).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.2025 17:36 von Sonnabend.
Re: Fragen 2024
05.02.2025 22:15
Trotzdem wohl auch eine Frage der Auslastung. Wenn nichts los ist, muss man da ja kein Pfennigfuchser sein. Wars denn voll?
Re: Fragen 2024
06.02.2025 08:51
Zitat
Sonnabend
das ist also eindeutig (sonst kämen ja auch irgendwelche Strategen auf die Behauptung, sie seien um 5:59 in Dannenberg-Ost in die Bahn gestiegen um zur besten Hauptverkehrszeit ihr Fahrrad in der U-Bahn dabeizuhaben).

Um das zu verhindern, fährt der erste Zug ab Dannenberg Ost auch erst um 6:10 Uhr. 😁

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Re: Fragen 2024
06.02.2025 18:44
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
Beförderungsbedingen HVV Stand Februar 2025 - § 11 Beförderung von Sachen§ 11 Beförderung von Sachen:
Die Mitnahme von Fahrrädern in U-, S- und A-Bahnen ist zulässig
– montags bis freitags jeweils bis 6 Uhr, zwischen 9 Uhr und 16 Uhr und zwischen 18 Uhr und
Betriebsschluss,
...
Außerhalb der freigegebenen Zeiten dürfen weder Fahrten mit Fahrrädern begonnen noch
bereits begonnene Fahrten zu Ende geführt werden. Gleiches gilt für den Aufenthalt mit
Fahrrädern in einem abgegrenzten Bahngebiet.

das ist also eindeutig

Alles klar, vielen Dank.

Zitat
flor!an
Trotzdem wohl auch eine Frage der Auslastung. Wenn nichts los ist, muss man da ja kein Pfennigfuchser sein. Wars denn voll?

War schon gut gefüllt im Fahrzeug, aber das Fahrrad hätte auch weiterhin noch Platz gehabt. Zudem sagte der Fahrgast im Gespräch mit dem Zugführer, der sich meiner Meinung nach völlig im Ton vergriffen hat, dass er eh an der nächsten Haltestelle aussteigen wolle und es dann auch tat.

mfg fox

---
"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Moin,

gibt es eigentlich einen speziellen Grund, warum die S1 in Barmbek nicht am östlichen Bahnsteigende sondern am westlichen hält? So ist der Weg zum östlichen Zugang länger und der hintere Teil des Zuges hält außerhalb der Überdachung, also warum nicht einfach ganz zum Ende durchfahren (aus Ohlsdorfer Sicht)?

Paddy
Vermutlich, wegen der Kennzeichnung für den Einstieg von mobil-eingeschränkten Fahrgästen. Dies ist auch der Grund, weshalb bei der U-Bahn die U-Bahnen nun immer in der Mitte des Bahnsteiges halten. Bei der U3 fällt dies sogar am meisten auf, weil die Fahrgäste dann in Berliner Tor, Barmbek, Wandsbek-Gartenstadt oder andere Bahnhöfe, wo der Ausgang am Ende des Bahnsteiges ist, man dann immer ein Stück gehen darf.

Oder eine andere Vermutung von mir ist, dass man dann so hält, dass zu mindestens die beiden "westlichen Treppen", so direkt begehbar sind und nicht alle Fahrgäste nur auf die eine der beiden Treppen dann runter gehen.
Zitat
Koschi1988
Vermutlich, wegen der Kennzeichnung für den Einstieg von mobil-eingeschränkten Fahrgästen. Dies ist auch der Grund, weshalb bei der U-Bahn die U-Bahnen nun immer in der Mitte des Bahnsteiges halten. Bei der U3 fällt dies sogar am meisten auf, weil die Fahrgäste dann in Berliner Tor, Barmbek, Wandsbek-Gartenstadt oder andere Bahnhöfe, wo der Ausgang am Ende des Bahnsteiges ist, man dann immer ein Stück gehen darf.

Oder eine andere Vermutung von mir ist, dass man dann so hält, dass zu mindestens die beiden "westlichen Treppen", so direkt begehbar sind und nicht alle Fahrgäste nur auf die eine der beiden Treppen dann runter gehen.

Moin,

es gibt bei der S-Bahn keine Kennzeichnung für den Einstieg von mobilitätseingeschränkten Reisenden. Rollis kommen immer in Tür 1, egal ob die gemessen am Bahnsteig bei Meter 0, 40, 66 oder 132 ist. Das Schachbrett aus drei weißen und drei schwarzen Feldern hat andere Aufgaben. Die Bahnsteige sind ja auch - anders als bei der U-Bahn - durchgängig gleich hoch, und nicht bloß teilerhöht.

VG

DT5 Online - Seit über 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2025 14:54 von DT5-Online.
Zitat
DT5-Online
[
es gibt bei der S-Bahn keine Kennzeichnung für den Einstieg von mobilitätseingeschränkten Reisenden. Rollis kommen immer in Tür 1, egal ob die gemessen am Bahnsteig bei Meter 0, 40, 66 oder 132 ist.
Weil TZ ja eine mobile Rampe. Die sie zwischen Zug und Bahnsteig legen. Oft recht wiederwillig, da sie dafür aus ihrer Kabine kommen müssen.
Das Schachbrett bei der HOCHBAHN ist eine schöne Sache, aber gerade bei Eltern mit Kinderderwagen noch nicht sorichtig angekommen. Die hebeln gerne ihre Karre auch in die erste Tür.
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