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Fragen 2024
geschrieben von 47er 
Re: Fragen 2024
09.06.2024 16:11
Zitat
Boris Roland
bei den 490ern gibt es ziemlich sicher eine Möglichkeit für den Tf sich die Kameras anzusehen. Habe selbst mal eine Begebenheit erlebt, wo der Tf auf ein Ereignis im Zug reagierte, was er sonst gar nicht hätte sehen können.

Das ist auch beim DT5 möglich, die FIS-Syteme der beiden Züge sind sehr verwandt. Künftig soll sich auch die BZ aufschalten können.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Re: Fragen 2024
14.06.2024 20:26
Zitat
47er
Moin,

ich habe mal eine Frage zu den Sprechstellen im 490. Ich habe jetzt schon 4 mal miterlebt wie jemand im Türbereich aus Versehen dagegen gekommen ist. Jedes mal kam ein akustisches Signal, der Knopf hat geleuchtet, aber es kam 0 Reaktion vom Tf. Irgendwann leuchtete der Knopf dann einfach nicht mehr.
Ist das irgendwie ein Schutz, dass man nicht aus Versehen dagegen kommen kann und man doppelt drücken muss oder so??
Im 474 meldete sich der Tf immer sofort und einmal konnten wir sogar nicht weiterfahren, weil sich derjenige nicht gemeldet hat, der dagegen gekommen ist und somit von einem Notfall ausgegangen werden musste.

Gibt es eine Schutzeinrichtung dahinter oder haben die Tf es einfach 4 mal ignoriert ? Ich hoffe ersteres.

Eine Sprechanforderung die vom Tf nicht angenommen wird (Weil es z.B. gerade betrieblich schlecht passt) verschwindet nach 10 Sekunden wieder in der Matrix, beim 474 bleibt sie so lange bis sie angenommen wurde. Im Stand kann der Tf dann aber anhand der Kamerabilder beurteilen, ob eine Reaktion erforderlich wird oder nicht.

Grundsätzlich gilt bei der S-Bahn:
Meldet sich niemand, muss nicht an der Sprechstelle nachgeschaut werden. In begründeten Fällen (Hilferufe, außergewöhnliche Geräusche etc.) natürlich immer.
Re: Fragen 2024
25.06.2024 06:58
Weiß Jemand warum statt "U" (für U-Bahn) an dem S-Bahn Haltestellenschildern jetzt nur noch "A" steht? "Ausgang" steht ja daneben und die A(KN) fährt hier auch nicht.


Re: Fragen 2024
25.06.2024 07:33
Zitat
Kirk
Weiß Jemand warum statt "U" (für U-Bahn) an dem S-Bahn Haltestellenschildern jetzt nur noch "A" steht? "Ausgang" steht ja daneben und die A(KN) fährt hier auch nicht.

Es ist der Ausgang A. Wobei es dort eigentlich Ausgang A und B (Fuhlsbüttel Straße und Im Grünen Grunde) geben müsste.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Kirk
Weiß Jemand warum statt "U" (für U-Bahn) an dem S-Bahn Haltestellenschildern jetzt nur noch "A" steht? "Ausgang" steht ja daneben und die A(KN) fährt hier auch nicht.

Ich fürchte das soll stehen für "Ausgang A", da einige Stationen ja mehr als einen einen Ausgang haben.
Warum die U1 nun nicht erwähnt wird weiß wohl nur der DB Schildergott.
Re: Fragen 2024
25.06.2024 08:02
Zitat
Der Hanseat
Zitat
Kirk
Weiß Jemand warum statt "U" (für U-Bahn) an dem S-Bahn Haltestellenschildern jetzt nur noch "A" steht? "Ausgang" steht ja daneben und die A(KN) fährt hier auch nicht.

Es ist der Ausgang A. Wobei es dort eigentlich Ausgang A und B (Fuhlsbüttel Straße und Im Grünen Grunde) geben müsste.

Finde dieses dicke "A" aber trotzdem seltsam. Dann könnte man doch lieber etwas kleiner Schreiben < Ausgang/Exit "Fuhlsbüttler Straße" und/and "Grünen Grunde"> und das U-Bahn Symbol. Tatsächlich hatte ich schon öfters festgestellt, dass bei Sperrung der S-Bahn zwischen Ohlsdorf und Barmbek viele aus Richtung Airport aus der S-Bahn kamen und die U-Bahn suchten...
Re: Fragen 2024
25.06.2024 08:10
Zitat
Kirk
Zitat
Der Hanseat
Zitat
Kirk
Weiß Jemand warum statt "U" (für U-Bahn) an dem S-Bahn Haltestellenschildern jetzt nur noch "A" steht? "Ausgang" steht ja daneben und die A(KN) fährt hier auch nicht.

Es ist der Ausgang A. Wobei es dort eigentlich Ausgang A und B (Fuhlsbüttel Straße und Im Grünen Grunde) geben müsste.

Finde dieses dicke "A" aber trotzdem seltsam. Dann könnte man doch lieber etwas kleiner Schreiben < Ausgang/Exit "Fuhlsbüttler Straße" und/and "Grünen Grunde"> und das U-Bahn Symbol. Tatsächlich hatte ich schon öfters festgestellt, dass bei Sperrung der S-Bahn zwischen Ohlsdorf und Barmbek viele aus Richtung Airport aus der S-Bahn kamen und die U-Bahn suchten...

Im Sinne der digitalen Wegfindung sind einheitliche und eindeutig identifizierbare Ausgänge schon sinnvoll. Da es nur einen Ausgang gibt, kann man sich aber nicht wirklich verlaufen. Ein Hinweis auf die U1 würde dennoch nicht schaden.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Re: Fragen 2024
25.06.2024 08:54
Diese Ausgangsbuchstaben gibt es an immer mehr DB-Stationen in Hamburg. Neben A, B, C usw. auch noch unterteilt in A1, C2 oder so. Die Systematik dahinter habe ich aber noch nicht durchblickt. Ohlsdorf hat ja nun wirklich zwei Aushänge, und jenachdem, zu welchem Bus ich z. B. will, muss ich den einen oder anderen nehmen. Oder unterteilt es sich unten an der Treppe noch in A1 und A2?
Die Form der Darstellung wie ein Liniensymbol ist allerdings wirklich ungünstig. Ein Quadrat oder Kreis mit einem Buchstaben wäre da deutlich abgrenzender.
Re: Fragen 2024
25.06.2024 09:01
Zitat
Kirk
Weiß Jemand warum statt "U" (für U-Bahn) an dem S-Bahn Haltestellenschildern jetzt nur noch "A" steht? "Ausgang" steht ja daneben und die A(KN) fährt hier auch nicht.
Das ist die neue Logik die auf jeden Bahnhof in Hamburg ausgerollt wurde. Ausgang A soll das heißen. Die Hochbahn fährt meines Wissens das gleiche System. Die Beschilderung ist immer auch mit dem HVV abgestimmt bzw. kommen vom HVV auch die Vorgaben, welche die DB dann umsetzen muss.
Bei Stationen mit nur einem Ausgang natürlich sinnfrei - aber es gibt ja noch den verschlossenen (und vermutlich inzwischen verfüllten) Ausgang B zur Alsterdorfer Straße ;-)
Die Hinweise für anliegende Verkehrsmittel finden sich ja dann am Treppenabgang - bei nur einem Ausgang muss man nicht oben auf dem Bahnsteig am Schild ranschreiben was noch so im Umkreis unterwegs ist. Das weiß man vorher wenn man in Ohsldorf aussteigt, bzw. bekommt es am Ausgang aufgezeigt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.2024 09:03 von DB-Bahner.
KHH
Re: Fragen 2024
25.06.2024 09:32
Eine Beschilderung sollte intuitiv verständlich sein, und diese ist es nicht.

Im Grunde ist es ja eine gute Idee, den Ausgängen einer Station eine Bezeichnung zu geben, seien es Buchstaben oder Nummern. Insbesondere dann, wenn Ersatzverkehr besteht. Dann wäre es hilfreich, wenn dann eine Ansage käme wie: "Die Ersatzbusse halten am Ausgang B."

Bei der Hochbahn kommt dann immer die Ansage, dass die Busse vor der Haltestelle halten. Dann ist Raten angesagt, welchen Ausgang man nehmen soll. Und wenn man den falschen Ausgang gewählt hat, sind schnell 200 Meter Fußweg und ein paar Ampeln zu überwinden.

Selbst wenn man die Station kennt, kann man in die falsche Richtung laufen, weil die Busse nicht dort fahren, wo man es erwartet hat. Ist mir schon häufiger passiert. Und wenn Ersatzverkehr ab Barmbek ist, und die Busse vor der Haltestelle halten sollen, frage ich mich immer, "wo ist vor der Haltestelle?" und schon mehrfach war ich dann nach Hochbahnlogik wohl "hinter der Haltestelle" ...
Re: Fragen 2024
25.06.2024 09:37
Könnte es nicht sogar sein, dass es eine Grenze im Bahnhof Ohlsdorf gibt's?

Ausgang (A) Fuhlsbütteler Straße, DB Station und Service und Ausgang im Grünen Grunde, Hochbahn.

Mfg

Sascha Behn
Re: Fragen 2024
25.06.2024 22:58
Aus der Art der Darstellung sollte noch deutlicher erkennbar sein, dass der Buchstabe dem Haltestellensymbol zuzuordnen ist.
Re: Fragen 2024
25.06.2024 23:33
Zitat
Ingo Lange
Ein Quadrat oder Kreis mit einem Buchstaben wäre da deutlich abgrenzender.

Ein Quadrat könnte an Fernbahnhöfen Verwechslungen mit den Bahnsteigabschnitten hervorrufen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Re: Fragen 2024
26.06.2024 01:03
Zitat
Der Hanseat
Zitat
Ingo Lange
Ein Quadrat oder Kreis mit einem Buchstaben wäre da deutlich abgrenzender.

Ein Quadrat könnte an Fernbahnhöfen Verwechslungen mit den Bahnsteigabschnitten hervorrufen.

Moin,

das geht sogar am S-Bahnsteig am Hauptbahnhof, wo ja auch mindestens an Gleis 3 die Abschnitte A bis I aufgehängt wurden. Aber faktisch niemandem was bringen.

Das ( A ) ist ja auf der ganzen Wegeleitung, und bislang haben wir ja keine Linien, die... ach wär da nicht sowas wie ( A1 ) hier und da zu lesen. Wenn es nur einen Ausgang gibt, wie in Ohlsdorf, oder auch Wandsbeker Chaussee, oder Barmbek vorm Stellwerk, wo alle Ausgänge in eine Richtung liegen, stehen eigentlich keine Buchstaben dran, aber auch keine Straßennamen usw., sondern nur "<- Ausgang exit".

Barmbek ist z.B. inkonsequent, auf der einen Seite gibt es die Eingänge A1, A2, und auf der anderen Seite nur B, obwohl es auch da zwei Zugänge sind. (Oder entsprechend anders herum mit den Buchstaben). Da spielt die Baugrenze keine Rolle. Insofern müsste man in Ohlsdorf eigentlich unten auch A1 und A2 lesen. Aber da ja nur die Inkonsequenz konsequent durchgehalten wird, wird das sicher nicht so sein.

VG

DT5 Online - Seit über 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Re: Fragen 2024
29.06.2024 15:24
Die S-Bahn schreibt dazu sogar etwas hier [s-bahn.hamburg].

Vermutlich ist bei dem Schild, was hier fotografiert wurde, einfach ein Fehler passiert bzw. nicht alle Informationen übermittelt wurden, weshalb sie fehlen.


Zitat
KHH
...
Bei der Hochbahn kommt dann immer die Ansage, dass die Busse vor der Haltestelle halten. Dann ist Raten angesagt, welchen Ausgang man nehmen soll. Und wenn man den falschen Ausgang gewählt hat, sind schnell 200 Meter Fußweg und ein paar Ampeln zu überwinden. ...
Dass ist aber auch bei normalen Buslinien ein Problem. Wenn man nicht gerade im Pulk mit anderen Fahrgästen läuft, weiß man zwar, welcher Ausgang zur Buslinie der "dichteste" ist, aber dass man häufig hinter den Treppen eine 180° Drehung machen muss, und dann die Haltestelle in einer Straße hinter einer Hausecke versteckt ist bleibt unerklärt.
Hier würde ich mir wünschen, dass der HVV hier etwas mehr aus der Fahrgastsicht draufschaut und auch mal außerhalb der U-Bahn Ausschilderungen aufstellt*, die zum Bus leiten


* ja es wird hier wieder allehand Gründe geben, warum dass nicht möglich sei oder schon immer so war. danke :D
Re: Fragen 2024
29.06.2024 16:14
Moin,

Zitat
flor!an
Die S-Bahn schreibt dazu sogar etwas hier [s-bahn.hamburg].

Vermutlich ist bei dem Schild, was hier fotografiert wurde, einfach ein Fehler passiert bzw. nicht alle Informationen übermittelt wurden, weshalb sie fehlen.


Zitat
KHH
...
Bei der Hochbahn kommt dann immer die Ansage, dass die Busse vor der Haltestelle halten. Dann ist Raten angesagt, welchen Ausgang man nehmen soll. Und wenn man den falschen Ausgang gewählt hat, sind schnell 200 Meter Fußweg und ein paar Ampeln zu überwinden. ...
Dass ist aber auch bei normalen Buslinien ein Problem. Wenn man nicht gerade im Pulk mit anderen Fahrgästen läuft, weiß man zwar, welcher Ausgang zur Buslinie der "dichteste" ist, aber dass man häufig hinter den Treppen eine 180° Drehung machen muss, und dann die Haltestelle in einer Straße hinter einer Hausecke versteckt ist bleibt unerklärt.
Hier würde ich mir wünschen, dass der HVV hier etwas mehr aus der Fahrgastsicht draufschaut und auch mal außerhalb der U-Bahn Ausschilderungen aufstellt*, die zum Bus leiten


* ja es wird hier wieder allehand Gründe geben, warum dass nicht möglich sei oder schon immer so war. danke :D


bin ich denn der Einzige, der mit dem großen beleuchteten "i" vor den Informationsvitrinen auf dem Bahnsteig etwas anfangen kann?
Ich finde dort jedenfalls regelmäßig maßgeschneiderte Karteninformationen zum SEV / BNV, ggfs. auch je Fahrtrichtung detailliert.
Re: Fragen 2024
30.06.2024 00:46
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
flor!an
Die S-Bahn schreibt dazu sogar etwas hier [s-bahn.hamburg].

Vermutlich ist bei dem Schild, was hier fotografiert wurde, einfach ein Fehler passiert bzw. nicht alle Informationen übermittelt wurden, weshalb sie fehlen.


Zitat
KHH
...
Bei der Hochbahn kommt dann immer die Ansage, dass die Busse vor der Haltestelle halten. Dann ist Raten angesagt, welchen Ausgang man nehmen soll. Und wenn man den falschen Ausgang gewählt hat, sind schnell 200 Meter Fußweg und ein paar Ampeln zu überwinden. ...
Dass ist aber auch bei normalen Buslinien ein Problem. Wenn man nicht gerade im Pulk mit anderen Fahrgästen läuft, weiß man zwar, welcher Ausgang zur Buslinie der "dichteste" ist, aber dass man häufig hinter den Treppen eine 180° Drehung machen muss, und dann die Haltestelle in einer Straße hinter einer Hausecke versteckt ist bleibt unerklärt.
Hier würde ich mir wünschen, dass der HVV hier etwas mehr aus der Fahrgastsicht draufschaut und auch mal außerhalb der U-Bahn Ausschilderungen aufstellt*, die zum Bus leiten


* ja es wird hier wieder allehand Gründe geben, warum dass nicht möglich sei oder schon immer so war. danke :D


bin ich denn der Einzige, der mit dem großen beleuchteten "i" vor den Informationsvitrinen auf dem Bahnsteig etwas anfangen kann?
Ich finde dort jedenfalls regelmäßig maßgeschneiderte Karteninformationen zum SEV / BNV, ggfs. auch je Fahrtrichtung detailliert.

Hier geht es um die LAGE der Bushaltestelle.
Beispiel Saarlandstraße. Man geht aus der Station, muss dann verhältnismäßig weit laufen und dann auf gut Glück die richtige Ampel überqueren um die Bushaltebucht "seiner" Linie zu finden. Ist sie Links? Ist sie Rechts? Noch eine Ampel weiter geradeaus?
Beispiel Straßburger Straße, Linie 16 Richtung Rahlstedt. Ja ist gut ausgeschildert, welchen Ausgang/Treppe man nehmen muss. Aber dann (das ist das Beispiel aus der zitierten Nachricht oben) muss man nachdem man die Treppe hoch ist, eine 180° Drehung machen. Und dann hinter der Apotheke um die Ecke gehen (erst an dieser Stelle sieht man, dass sich dort die Bushaltestelle befindet)
Re: Fragen 2024
30.06.2024 13:29
Zitat
KHH
Eine Beschilderung sollte intuitiv verständlich sein, und diese ist es nicht.

Moin, deine persönliche Meinung kann ich auch nachvollziehen, aber für solche Veränderungen an Beschilderungen gibt es Evaluierungen, die dann in diesem Fall eben ergeben haben, dass es für die Mehrheit eben doch verständlich ist.

Zitat

Im Grunde ist es ja eine gute Idee, den Ausgängen einer Station eine Bezeichnung zu geben, seien es Buchstaben oder Nummern. Insbesondere dann, wenn Ersatzverkehr besteht. Dann wäre es hilfreich, wenn dann eine Ansage käme wie: "Die Ersatzbusse halten am Ausgang B."

Ziel ist es, die Ausgangsnummerierung in die Auskunftsmedien zu integrieren.

Zitat
DT5-Online
Das ( A ) ist ja auf der ganzen Wegeleitung, und bislang haben wir ja keine Linien, die... ach wär da nicht sowas wie ( A1 ) hier und da zu lesen. Wenn es nur einen Ausgang gibt, wie in Ohlsdorf, oder auch Wandsbeker Chaussee, oder Barmbek vorm Stellwerk, wo alle Ausgänge in eine Richtung liegen, stehen eigentlich keine Buchstaben dran, aber auch keine Straßennamen usw., sondern nur "<- Ausgang exit".
Barmbek ist z.B. inkonsequent, auf der einen Seite gibt es die Eingänge A1, A2, und auf der anderen Seite nur B, obwohl es auch da zwei Zugänge sind. (Oder entsprechend anders herum mit den Buchstaben). Da spielt die Baugrenze keine Rolle. Insofern müsste man in Ohlsdorf eigentlich unten auch A1 und A2 lesen. (...)

Die eigentliche Logik ist, dass immer so wenig Informationen wie nötig abgebildet werden, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Die Unterscheidung in A1 und A2 kommt dann erst am tatsächlichen Entscheidungspunkt. Bei Übergängen zu anderen Schnellbahnlinien wird es ebenso gehandabt: Das reine "U" um die grundsätzliche Richtung zu weisen und Unterscheidung in Linien erst dann, wenn es nötig ist. Dass in der Praxis aber von der Logik hier und da abgewichen wird, habe ich auch schon festgestellt.
Re: Fragen 2024
01.07.2024 19:34
Moin,

in Bergedorf werden auf dem Bahnsteig auch zwei Ausgänge (A und B für Bergedorf und Lohbrügge) ausgeschildert. Daher müsste es von der Logik her in Ohlsdorf auch A und B geben, weil man in der Unterführung den Bahnhof in zwei unterschiedliche Richtungen verlassen kann. Es sei denn, dass unten in A1 und A2 unterteilt wird, woran ich mich aber nicht mehr erinnern kann. In Harburg Rathaus macht man es z. B. so, dass die verschiedenen Bereiche der Zwischenebene die Buchstaben A, B und C haben und die einzelnen Treppen von dort an die Oberfläche dann mit zusätzlichen Nummern gekennzeichnet werden.

Völlig unlogisch finde ich aber, dass die Hinweise unter dem Stationsnamen mal in dunkelblauer Schrift auf weißem Grund wie in Bergedorf, Harburg Rathaus, am Jungfernstieg oder Berliner Tor daher kommen und mal in weißer Schrift auf blauen Grund wie in Ohlsdorf, Barmbek, Hammerbrook oder an der Stadthausbrücke. Spannend ist auch das Schild in Bergedorf Gleis 3/4 zwischen den Treppen. Da ist plötzlich der Hinweis zum Aufzug in weiß auf blauen Grund und der zur Treppe in dunkelblau auf weißem Grund. Außerdem hat man auf diesem Bahnsteig auch ein Schild komplett vergessen, ebenso wie einzelne Schilder in der Unterführung und an den Ausgängen. Am Zugang Lohbrügge prangt immer noch das alte S2 und das abgeklebte S21 Logo.

Gruß
Christian
Re: Fragen 2024
01.07.2024 19:59
Zitat
Bergedorfer
(...) Völlig unlogisch finde ich aber, dass die Hinweise unter dem Stationsnamen mal in dunkelblauer Schrift auf weißem Grund wie in Bergedorf, Harburg Rathaus, am Jungfernstieg oder Berliner Tor daher kommen und mal in weißer Schrift auf blauen Grund wie in Ohlsdorf, Barmbek, Hammerbrook oder an der Stadthausbrücke.(...)

Moin, die Variante dunkelblaue Schrift auf hellblauem Grund ist eine Testinstallation, die aus einem gemeinsamen Projekt von DB, HOCHBAHN und hvv entstanden ist. Ursprüngliche Idee dabei: die HOCHBAHN verwendet dieselbe Logik (die anderen Inhalte dort allerdings Schwarz auf Weiß wie gehabt), soll zuerst am Jungfernstieg erscheinen. Ziel: durchgängiges Kundenerlebnis.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2024 19:59 von Dennis_HH.
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