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U3 (Ring) Verlängerung der 90m-Bahnsteige
geschrieben von Sonnabend 
Zitat
NVB
Überall auf der Welt gibt es Haltestellen mit zu kurzen Bahnsteigen. Und überall auf der Welt gibt es die einfache und kostenlose Lösung, in diesen Fällen nur die Türen zu öffnen, die am Bahnsteig zum Halten kommen.

Gerade bei den DT5 wäre das sehr einfach, weil jeder Zugteil Türen hat, die auch bei kurzen Bahnsteigen das Aussteigen ermögichen. Die Bürokratie bei uns ist einfach nur zum Kotzen ...
Das wären 30m die fehlen.. mit einer Tür ist es da nicht getan.
Zitat
Wilhelmsburg36
Zitat
NVB
Überall auf der Welt gibt es Haltestellen mit zu kurzen Bahnsteigen. Und überall auf der Welt gibt es die einfache und kostenlose Lösung, in diesen Fällen nur die Türen zu öffnen, die am Bahnsteig zum Halten kommen.

Gerade bei den DT5 wäre das sehr einfach, weil jeder Zugteil Türen hat, die auch bei kurzen Bahnsteigen das Aussteigen ermögichen. Die Bürokratie bei uns ist einfach nur zum Kotzen ...
Das wären 30m die fehlen.. mit einer Tür ist es da nicht getan.
Ja, aber diese Bürokratie!!! lol
Mir ist tatsächlich nicht klar warum das nicht möglich sein sollte. Wenn die vorderen und hinteren Zugteile jeweils 15 Meter aus dem Bahnsteig herausragen sollte das möglich sein. Habe ich London auch erlebt.

Muss ja nicht jede Station so sein, aber wenn die ein oder andere sehr teuer im Umbau ist, warum nicht?

Über eine ernstgemeinte Antwort, bei der sich nicht lustig gemacht, wird würde ich mich freuen.
Zitat
Neu Wulmstorf
Mir ist tatsächlich nicht klar warum das nicht möglich sein sollte. Wenn die vorderen und hinteren Zugteile jeweils 15 Meter aus dem Bahnsteig herausragen sollte das möglich sein. Habe ich London auch erlebt.

Muss ja nicht jede Station so sein, aber wenn die ein oder andere sehr teuer im Umbau ist, warum nicht?

Über eine ernstgemeinte Antwort, bei der sich nicht lustig gemacht, wird würde ich mich freuen.

Mindestens vermutlich Brandschutz- und Fluchtwegetechnisch äußerst fragwürdig. Im Berufsverkehrs wenn alle Türen funktionieren ist es ja schon jetzt ein schieben von Menschenmassen. Von Veranstaltungen ganz zu schweigen.
Wenn es so einfach ist, dann könnte man ja auch direkt Züge bauen dir vorne und hinten keine Türen haben. Das würde auch eine Menge Geld sparen, hätte aber selbe Nachteile
Zitat
Neu Wulmstorf
Mir ist tatsächlich nicht klar warum das nicht möglich sein sollte. Wenn die vorderen und hinteren Zugteile jeweils 15 Meter aus dem Bahnsteig herausragen sollte das möglich sein. Habe ich London auch erlebt.

Muss ja nicht jede Station so sein, aber wenn die ein oder andere sehr teuer im Umbau ist, warum nicht?

Über eine ernstgemeinte Antwort, bei der sich nicht lustig gemacht, wird würde ich mich freuen.

Ich denke auch, dass das eine legitime Frage ist. Warum das nicht gemacht wird, weiß ich nicht. Ich kann mir folgende Erklärungsansätze vorstellen:

1. Die Verantwortlichen haben diese Option gar nicht auf dem Schirm.
2. Die softwareseitige Nachrüstung der Fahrzeuge ist technisch nicht möglich (unwahrscheinlich, wahrscheinlich eher zu aufwändig/teuer)

Am Versetzen der Signale kann es eigentlich nicht liegen, das muss man auch an mindestens einem Bahnsteigende tun, wenn dieser verlängert wird.
Moin,


Zitat
Neu Wulmstorf
Mir ist tatsächlich nicht klar warum das nicht möglich sein sollte. Wenn die vorderen und hinteren Zugteile jeweils 15 Meter aus dem Bahnsteig herausragen sollte das möglich sein. Habe ich London auch erlebt.

Muss ja nicht jede Station so sein, aber wenn die ein oder andere sehr teuer im Umbau ist, warum nicht?
.
Über eine ernstgemeinte Antwort, bei der sich nicht lustig gemacht, wird würde ich mich freuen.

das halte ich für den falschen Ansatz, Ich würde ja erstmal "ingenieuse" prüfen lassen, ob - und wenn ja zu welchen Kosten - eine Realisierung überhaupt möglich wäre. Parallel muss man die Zulässigkeit solcher Ideen prüfen (sind z.B. die genannten Beispiele "Bestandslösungen", die so heute gar nicht mehr genehmigungsfähig wären?) baurechtlich zulässig?
Ich hätte jedenfalls im "Entfluchtungsfall" aus dem Fahrzeug ein Sch..gefühl, wenn ich nicht aus jeder Fahrzeugtür flüchten könnte, da läufts dann nämlich auch nicht mehr "freundlich und gesittet" ab.
Zitat

Ich denke auch, dass das eine legitime Frage ist. Warum das nicht gemacht wird, weiß ich nicht. Ich kann mir folgende Erklärungsansätze vorstellen:

Wenn man das macht, sind im vorderen und im hinteren Zugteil nur noch die Hälfte der Türen verfügbar. Das verlängert die Standzeit an den Stationen für den Fahrgastwechsel enorm. Das kann man machen an Stationen weiter draußen mit wenig Fahrgastaufkommen. Der U3-Südring - und nur um den geht es - zählt nicht dazu.

Ein DT5-Vollzug hat nicht deshalb 18 Türen, weil die Hochbahn sie als "Kauf 18, bezahl 12"-Sonderangebot bekam.
Ich bin mir nicht sicher, aber die Abfertigung des Zuges kann dadurch (ein Teil des ersten Zug steht schon im Tunnel/außerhalb der Haltestelle) schwierig sein. Was man bei der Idee auch berücksichtigen sollte.

Mfg

Sascha Behn
Ihr wollte also mehr Kapazität verschaffen, mit einer Bahn, wo nicht alle Türen zur Verfügung stehen und einen Bahnsteig, die immernoch nur 90m lang sind aber die Kapazität aufnehmen von einem 120m Zug aufnehmen soll.

Grade in dieser Hinsicht finde ich die Bürokratie sehr lobenswert. Wir reden nicht über 1-2 Stationen am Stadtrand sondern fast alle Haltestellen in der Innenstadt und dem Domverkehr nach St.Pauli.

Im Endeffekt würde keiner in den Bereichen sich aufhalten, wo die Türen versperrt sind und die die sich dort befinden würden sich zu den Türen quetschen.

125m lange Züge and 90m lange Bahnsteigen.. erzählt es nicht woanders in der Republik, das ist peinlich.
Ihr wollte also mehr Kapazität verschaffen, mit einer Bahn, wo nicht alle Türen zur Verfügung stehen und einen Bahnsteig, die immernoch nur 90m lang sind aber die Kapazität aufnehmen von einem 120m Zug aufnehmen soll.

Grade in dieser Hinsicht finde ich die Bürokratie sehr lobenswert. Wir reden nicht über 1-2 Stationen am Stadtrand sondern fast alle Haltestellen in der Innenstadt und dem Domverkehr nach St.Pauli.

Im Endeffekt würde keiner in den Bereichen sich aufhalten, wo die Türen versperrt sind und die die sich dort befinden würden sich zu den Türen quetschen.

125m lange Züge and 90m lange Bahnsteigen.. erzählt es nicht woanders in der Republik, das ist peinlich.
Zitat
Wilhelmsburg36
Ihr wollte also mehr Kapazität verschaffen, mit einer Bahn, wo nicht alle Türen zur Verfügung stehen und einen Bahnsteig, die immernoch nur 90m lang sind aber die Kapazität aufnehmen von einem 120m Zug aufnehmen soll[...]

Eine bisschen differenzierte Herangehensweise in der Konzeption fände ich da auch gut. In den Fahrgastzahlen von 2019 hatte z.B. variieren die Ein- und Aussteigerzahlen der Halte relativ deutlich. Schlump und Baumwall hatten z.B. 30.000 Pers. pro Tag, während z.B. Rödingsmarkt, Mönckebergstraße und Landungsbrücken mit rund 10.000-13.000 deutlich darunter liegen. Insofern wäre z.B. schon eine Frage, ob man an der einen oder anderen Station z.B. auch mit einer kürzeren Verlängerung z.B. um nur 15 m auskommt und dafür jeweils der erste und letzte Wagen nicht am Bahnsteig hält - das sollte aber dann eben halbwegs einheitlich sein, also z.B. dann alle verkürzten Halte mit denselben Türen. Und in den Fahrzeugen muss natürlich deutlich darauf hingewiesen werden. Eppendorfer Baum ist mit knapp 9.000 Ein- und Aussteigern auch ein Kandidat, weil man hier für eine Verlängerung beidseitig an die Brücken ran müsste. Komplett auf eine Verlängerung zu verzichten fände ich jedoch auch nicht gut, da eben auch viele hochfrequentiere Halte nicht ausgebaut sind.
Also entweder ganz oder garnicht…

Aber rechtlich gesehen steht sowas sowieso nicht zur Debatte, aus Brandschutztechnischwn gründen
Moin,

es gab eine Nachfrage zu den Bahnhöfen
  • Borgweg
  • Sierichstraße
  • Eppendorfer Baum
  • Hoheluftkrücke
des Abg. Prof. Dr. Götz Wiese (CDU) vom 13.01.25 und hier ist die Antwort dazu.
Zitat
Sonnabend
[*] Hoheluftkrücke

Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen? Dann ist hier das falsche Thema. :p

Gruß, Matthias



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.2025 17:06 von masi1157.
Moin,

Aufmerksamkeitstest
Zitat
NVB
Überall auf der Welt gibt es Haltestellen mit zu kurzen Bahnsteigen. Und überall auf der Welt gibt es die einfache und kostenlose Lösung, in diesen Fällen nur die Türen zu öffnen, die am Bahnsteig zum Halten kommen.

Gerade bei den DT5 wäre das sehr einfach, weil jeder Zugteil Türen hat, die auch bei kurzen Bahnsteigen das Aussteigen ermögichen. Die Bürokratie bei uns ist einfach nur zum Kotzen ...

Moin,

dazu mal ein Insidergespräch gehabt...

Der Aufwand, zu lange Fahrzeuge an zu kurzen Bahnsteigen halten zu lassen scheint easy, ist es aber nicht. An allen kurzen Haltestellen müssten alle Signale verlegt werden, dazu gehören die "Haupt"-Signaltechnik, aber auch die Notsignale. In St. Pauli könnte man dann nicht mehr kehren. Die Türsteuerungen müssten angepasst werden, aber ein Kernproblem ist die Entfluchtung der Waggons. Bei Großereignissen, von denen es in HH und vor allem im Einzugsbereich der U3 nicht wenige gibt, sicherheitstechnisch völlig inakzeptabel und zudem würden überall die bereits knapp bemessenen Ein- und Zustiegszeiten deutlich verändert werden müssen.
Gibt es eigentlich noch die Pläne Rödingsmarkt (irgendwann) in den Tunnel zu verlegen? Die Tunnelhaltestelle könnte dann länger gemacht werden und die schräge Tunneleinfahrt an der Börse würde entfallen. Hab aber seit x Jahren nichts mehr von den Plänen gehört und die alte Haltestelle Rödingsmarkt wurde ja nun "gerade" renoviert.
Zitat
Kirk
Gibt es eigentlich noch die Pläne Rödingsmarkt (irgendwann) in den Tunnel zu verlegen? Die Tunnelhaltestelle könnte dann länger gemacht werden und die schräge Tunneleinfahrt an der Börse würde entfallen. Hab aber seit x Jahren nichts mehr von den Plänen gehört und die alte Haltestelle Rödingsmarkt wurde ja nun "gerade" renoviert.

Das Thema hat sich erledigt, dafür ist der Riesenaufwand betrieben worden, die Mönkedamm-Rampe und den Tunnel Richtung Rathaus vollständig zu sanieren und für die nächsten 100 Jahre fit zu machen.
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