Brückensanierung Alstertalbahn 23.04.2025 15:28 |
Zitat
Der Zeitplan für die Umsetzung dieser Maßnahmen muss angepasst werden, da im Rahmen der aktuellen vorläufigen Haushaltsführung des Bundes zwar hohe Mittelansätze zur Verfügung stehen, damit jedoch noch nicht alle Infrastrukturprojekte auskömmlich finanziert sind, insbesondere solche, die über das Jahr 2025 hinaus gehen.
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 25.04.2025 11:41 |
Was? Das kann man ja kaum glauben. In S-Bahn-Zeit umgerechnet ist das ja fast nichts. Wenn ich daran denke wie lange man an der Brücke über die GUB zwischen Barmbek und Rübenkamp gedoktert hat, inklusive Einstellung der S11 auf dem Abschnitt bis hoch nach Poppenbüttel, ist das Luxus. Hoffen wir mal, dass der SEV dann wirklich wieder vernünftig über die Wellingsbüttler Landstraße düsen kann.Zitat
Zum Rückbau der alten und zum Einsetzen der neuen Brücken wird zwei Mal jeweils eine Woche in den Ferien Ersatzverkehr mit Bussen notwendig sein
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 25.04.2025 13:59 |
Zitat
Kirk
Was? Das kann man ja kaum glauben. In S-Bahn-Zeit umgerechnet ist das ja fast nichts. Wenn ich daran denke wie lange man an der Brücke über die GUB zwischen Barmbek und Rübenkamp gedoktert hat, inklusive Einstellung der S11 auf dem Abschnitt bis hoch nach Poppenbüttel, ist das Luxus. Hoffen wir mal, dass der SEV dann wirklich wieder vernünftig über die Wellingsbüttler Landstraße düsen kann.Zitat
Zum Rückbau der alten und zum Einsetzen der neuen Brücken wird zwei Mal jeweils eine Woche in den Ferien Ersatzverkehr mit Bussen notwendig sein
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 25.04.2025 16:00 |
Zitat
Djensi
Ich will jetzt nicht Korinthen kacken, aber welche Brücke über die GUB zwischen Barmbek und Rübenkamp?
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 25.04.2025 16:46 |
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 28.04.2025 06:50 |
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 28.04.2025 08:26 |
Zitat
Sonnabend
... ach ja, die "Barmbeker Monsterbrücke" die komischerweise weder bei der Wohnbevölkerung noch bei den vorbeigefahrenen U-Bahnbenutzern der Walddörferbahn für langandauernde Schäden gesorgt hat.
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 28.04.2025 13:58 |
Zitat
NVB
Zitat
Sonnabend
... ach ja, die "Barmbeker Monsterbrücke" die komischerweise weder bei der Wohnbevölkerung noch bei den vorbeigefahrenen U-Bahnbenutzern der Walddörferbahn für langandauernde Schäden gesorgt hat.
Was für eine Wohnbevölkerung?
Als diese Brücke eingebaut wurde, war dort noch weitgehend freies Gelände. Im Gegensatz zur gleichlangen und mehr als doppelt so breiten Sternbrücke, die in engster Wohnbebauung realisiert werden muss. Dies als notwendige Anmerkung zu Deiner sattsam bekannten Polemik ...
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 29.04.2025 00:36 |
Zitat
Djensi
... Ja, die freie Fläche ohne Wohnbebauung ist auf den Fotos des Eisenbahnkuriers gut zu sehen... hüstel...
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 29.04.2025 08:42 |
Zitat
NVB
Zitat
Djensi
... Ja, die freie Fläche ohne Wohnbebauung ist auf den Fotos des Eisenbahnkuriers gut zu sehen... hüstel...
Nix hüstel, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Tasten ruhig halten.
Die Bauplanung der für die Brücke zum Zusammenbau benutzten Flächen an der Hellbrookstraße wurde erst im Jahre 2011 fertiggestellt und beispielsweise der Edeka-Laden eröffnete im Jahre 2017, also zwei nach dem Einbau der an Ort und Stelle zusammengebauten Brücke. Siehe hier die braunen Flächen: [daten-hamburg.de]. Und die Flächen östlich der Bahn werden jetzt gerade erst bebaut. Heute würde der notwendige Platz für den Brückenzusammenbau nicht mehr zur Verfügung stehen.
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 29.04.2025 10:00 |
Zitat
Djensi
... Die Umsetzung der Außenraumplanung für den Bereich der Baufelder wurde nach meiner Erinnerung wegen der Brückenbauarbeiten etwas zurückgestellt. ...
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 29.04.2025 10:38 |
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 29.04.2025 19:04 |
Zitat
Djensi
Ne, es ging um die unzutreffende Behauptung Deinerseits, dass dort in Barmbek zum Zeitpunkt des Brückenbau keine Wohnbevölkerung vorhanden gewesen ist.
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 30.04.2025 09:32 |
Zitat
NVB
Zitat
Djensi
Ne, es ging um die unzutreffende Behauptung Deinerseits, dass dort in Barmbek zum Zeitpunkt des Brückenbau keine Wohnbevölkerung vorhanden gewesen ist.
Klar gibt und und gab es in Barmbek Wohnbevölkerung. Nicht aber unmittelbar am Baustellenbereich und nicht an der Hellbrookstraße, denn die kam erst später.
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 30.04.2025 23:31 |
Zitat
Djensi
Abschließend von mir faktenbasiert:
Bezug des Gebäudekomplex Am Güterbahnhof 4 a-f (und weitere) Anfang 2. Q. 2015, Projekt wurde durch die Quantum an SAGA/GWG übergeben.
Entfernung vom Gebäudekomplex Hausnummer 4 e-f zum Brückenkörper zwischen 52 und 68 m.
Fertigstellung Gebäudekomplex Am Güterbahnhof 2 h-p im Jahr 2015.
Kann sich dann jeder eine Auffassung dazu bilden.
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 03.05.2025 01:26 |
Re: Brückensanierung Alstertalbahn 04.05.2025 12:39 |
Zitat
Boris Roland
Hallo,
Zitat
Djensi
Abschließend von mir faktenbasiert:
Bezug des Gebäudekomplex Am Güterbahnhof 4 a-f (und weitere) Anfang 2. Q. 2015, Projekt wurde durch die Quantum an SAGA/GWG übergeben.
Entfernung vom Gebäudekomplex Hausnummer 4 e-f zum Brückenkörper zwischen 52 und 68 m.
Fertigstellung Gebäudekomplex Am Güterbahnhof 2 h-p im Jahr 2015.
Kann sich dann jeder eine Auffassung dazu bilden.
Die Straße Am Güterbahnhof liegt in Bergedorf, inwiefern ergeben sich da für Dich direkte Beschwerdemöglichkeiten aufgrund eines kolossalen Brückenneubaus in Barmbek? Wie kommen auf die Entfernung so geringe Meterangaben zustande?
Ich finde den Beitrag von Sonnabend völlig unpassend. Es soll ein Zusammenhang geschaffen werden mit der Sternbrücke, den es auf fast jeglicher Ebene nicht gibt bzw. es sich genau entgegengesetzt verhält. Ich habe ja auf der Ecke Barmbeks gelebt und weiß es daher durch eigenes Erleben.
Es wurde ein Koloss gebaut, um eine ewig eingleisig bleibende GUB zu überspannen. Wieso eine dezente Lösung wie die 80 Jahre davor plötzlich nicht mehr reichte, da kann ich mich an keine Erklärung erinnern. Und bevor wieder phantasiert wird: wenn die GUB jemals groß zweigleisig werden sollte, dann nicht dort, da die Bebauung dies nicht zulässt und erst wieder jenseits Barmbeks gen Osten wieder genügend Platz vorhanden wäre.
Womit damit schon der größte Widerspruch abgehakt wäre. Die neue Sternbrücke ist weder schön, noch gelungen, noch sonstwas, aber zweckmäßig. Schließlich braucht man den Platz unter der Brücke (im Gegensatz zu Barmbek). Da gibt es keine Alternative, zumal man den alten Weg, den Verkehr auch über die Reeperbahn zu leiten, ja aufgegeben hat.
Nur weil ein Haus übergeben werden kann, muss dies nicht automatisch die sofortige Vermietbarkeit samt Bezug des Hauses bedeuten. Es kann sogar noch wichtige Infrastruktur fehlen. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Barmbek gab es lange viel Leerstand, bei Wohnungen wie Ladenflächen.
Und dann gibt es noch den vielleicht größten Punkt, der gar nicht beachtet wurde: der gesellschaftliche Aspekt. Abgesehen davon, dass ich meine, dass nie großartig vor dem Neubau das Aussehen der Brücke in Barmbek kommuniziert wurde, hat Barmbek keine auch nur ansatzweise vergleichbare öffentliche Aufmerksamkeit sowie Lobby wie die angesagten Viertel wie "Schanze" oder Eimsbüttel. Viele Medienschaffende können Berichte zur Sternbrücke ja quasi mit Blick vom Küchentisch aus schreiben, Barmbek ist da in vielerlei Hinsicht sehr weit weg.
Da die Häuser in direkter Nähe zur Brücke in Barmbek der SAGA/GWG gehören, sollte doch jedem die Bewohnerstruktur bewusst sein. Ganz normale Leute, die teilweise vielleicht sogar dankbar sind mit einem WBS in eine Neubauwohnung gekommen zu sein. Wie da eine Bahnbrücke aussieht, kann ganz egal sein und falls es in Barmbek doch jemanden stören würde, dann interessiert es den Rest der Stadt doch sowieso nicht die Bohne.
Soweit mein Wort zum 1. Mai.
Grüße
Boris