BahnInfo-Redaktion schrieb:
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> Daß die Arbeitsverhältnisse bei der Eisenbahn
> genauso prekarisiert würden wie es im
> Fernmeldewesen passiert ist, war zu erwarten. Es
> wäre mehr als überraschend gewesen, wenn das, was
> bei börsennotierten Nachfolgegesellschaften der
> Deutschen Bundespost passiert ist, bei einer
> demnächst börsennotierten Nachfolgegesellschaft
> der Deutschen Bundesbahn unterbleiben würde.
> Natürlich hätte die Politik es in der Hand,
> dagegen vorzugehen. Das wäre schon bei der
> Deutschen Telekom AG problemlos möglich. Dort sind
> die Bundesrepublik Deutschland und die
> bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau nach
> wie vor die größten Aktionäre, trotzdem gibt die
> US-Investmentfirma Blackstone mit einem Anteil von
> nur 4,5% den Ton im Konzern an. Und wenn die
> Politik bei der Deutschen Telekom AG nichts
> unternimmt, wieso sollte man davon ausgehen, daß
> sie bei der Deutschen Bahn AG was unternimmt?
> Natürlich stellt es dem sozialdemokratischen
> Verkehrsminister ein Armutszeugnis aus, daß er
> nichts unternimmt. So ein Verkehrsminister ist
> eine Schande für die Partei Willy Brandts. Auch
> als vor einigen Monaten rauskam, daß die Deutsche
> Bahn AG ihre eigenen Mitarbeiter von externen
> Detekteien bespitzeln ließ, schwieg der
> Verkehrsminister. Das ist der eigentliche
> politische Skandal.
>
>
> Artikel geschrieben von Stefan Hennigfeld
Hallo
Vieleicht sollte da einer zu Lidl wechseln.
Max