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Hochmoderne Technik macht den Bahnverkehr in München noch leistungsfähiger
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Am 16. August wurde das Elektronische Stellwerk in München-Pasing offiziell in Betrieb genommen.

Mit einem symbolischen Knopfdruck haben Vertreter von Bund, Land, Wirtschaft und Bahn in München das Elektronische Stellwerk (ESTW) München-Pasing offiziell in Betrieb genommen. Dieses ESTW ist eines der bedeutendsten in ganz Deutschland.

Die Investitionen von insgesamt 130 Millionen Euro in das neue ESTW bringen sowohl dem Nah- als auch dem Fernverkehr viele Vorteile. Damit wird die Betriebsqualität erhöht und so die Pünktlichkeitswerte weiter verbessert. Zudem entspricht die neue Stellwerkstechnik den heutigen verkehrlichen Herausforderungen.

Bahnreisende aus dem Werdenfels, dem Allgäu, aus Schwaben sowie S-Bahn-Fahrgäste aus dem westlichen und südwestlichen Umland fahren durch den Bahnhof Pasing ehe sie in die Münchner Innenstadt gelangen. Er ist mit täglich 85.000 Fahrgästen, 1.200 Zugfahrten und mit neun Bahnsteiggleisen einer der größten Eisenbahnknotenpunkte und Bahnhöfe in Bayern.

415 Signale und 230 Weichen zwischen Lochhausen und der Donnersberger Brücke, zwischen Gauting und Obermenzing werden künftig von dem neuen Stellwerk aus bedient. 2007 begannen die Arbeiten. Seither wurden unter anderem 780 Kilometer Kabel verlegt. Die neue Technik ersetzt fünf alte Stellwerke. 78 Stunden benötigten die Techniker um das neue Stellwerk in Betrieb zu nehmen. Über 300 Mitarbeiter der Herstellerfirma Siemens und der Bahn waren dabei im Einsatz.



Artikel geschrieben von Markus Pfetzing
Zitat
BahnInfo-Redaktion
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Die neue Technik ersetzt fünf alte Stellwerke.

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Und vernichtet damit weitere Arbeitsplätze.
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