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Ansagen der Deutschen Bahn und Nahverkehrsunternehmen
geschrieben von Dortmunddriver 
Ja wer kennt ihn nicht, den wohl bekanntesten und beliebtesten Haltestellenansager Deutschlands, den Ingo Ruff.Man hört ihn im jeden Bundesland, obs in der Berliner S-Bahn oder in den NRW-Zügen ist.

Blos die Frage ist, wo spricht er welchee Formuliereung?

z.B. ist es in NRW folgende: Nächster Halt ist Bochum Hbf (ohne Jingle)

Aber wie ist es mit den anderen Bundesländern?

Wir könnten ja in so einer Art wie eine Lister erstellen:

NS : ( 3 Töniger Jingle ) nächster Halt Hannover HBF
Hamburger S-Bahn: Nächste Haltestelle, Alte Wöhr Stadtpark
Berliner S-Bahn: Nächste Station, Alexanderplatz.
NRW: Nächster Halt ist, Düsseldorf HBF.

Natürlich gibt es auch andere Ansager und Ansagerinnen.

z.B. die von der BVG.

Da haben gleich 3 Ansager bzw. Ansagerinnen die Bahnen/Busse verschlagen.

Einmal die Ingrit Metz-Neun (Berliner U-Bahn ausser H und HK-Züge)
die Helga Bayertz (H bzw. HK-Züge und neue Strassenbahnansagen)
un den Ingo Ruff (Abfahrtsansagen H bzw. HK-Zügen)

Auch dazu ne Frage und eine Liste, wer spricht in welcher Stadt?

bis jetzt sind mir folgende bekannt:

Berlin:Helga Bayertz, Ingrid Metz-Neun und Ingo Ruff
Dortmund: Ellen Weißenberger
Duisburg:Ingrid Metz-Neun
Düsseldorf:Ingrid Metz-Neun
Hagen:Helga Bayertz

Bei mehrern Städten mit gleichen Ansagern oder Ansagerinnen kann auch folgende Liste vollständig gemacht werden:

Ingo Ruff: S-Bahn Hamburg, S-Bahn Berlin, NV-Züge in Niedersachsen und NRW
Helga Bayertz:Berlin, Hagen, S-Bahn Hannover, Abeillio Rail
Ingrid Metz-Neun:Berlin, Duisburg, Düsseldorf, Mülheim

Ich bedanke mich schonmal für die Antworten bzw. für die Zufügungen der Listen.

Und dann gibt es noch solche schrecklichen Computer-Ansagen.
Wie bei uns in Halle die STEFFI, aber mittlerweile wurde manches geändert und hört sich nicht mehr so schrecklich an
Ingrid Metz-Neun ist auch in der Hamburger U-Bahn zu hören. Leider wurden einige ihrer angenehmen Ansagen durch nervtötende, fehlerbehaftete Kinderansagen ersetzt.

______

metrobits.org
Hallo

Bei uns (bin bei DB Regio)in Berlin/Brandenburg und natürlich MeckPomm (weil DB Regio NordOst)würde ich jetzt mal aus eigener Erfahrung sagen haben wir so ziemlich die besten automatischen Ansagen in den RE-Linien. Das bezieht sich dann allerdings auf unsere RE160-Wagen.

Jedes Bundesland hat seine Eigene Vorspannmelodie und dann kommt erst die Bahnhofsansage.

Also in Brandenburg kommt : Jetzt kommen die schönen Tage.
In Berlin und MeckPomm hab ich es leider noch nicht raus gefunden.

Es wird vermieden das sich im Ansagesatz Wörter wiederholen z.B.:
Wir erreichen jetzt Berlin Ostbahnhof
und nicht wie früher:
Wir erreichen jetzten den Bahnhof: Berlin Ostbahnhof

Oder wo keinen Bahnhof im Bahnhofsnamen vorkommt... hört man jetzt z.B.:
Wir erreichen jetzt den Bahnhof Frankfurt(Oder). Der Zug endet dort. Fahrgäste bitte alle Aussteigen.

Wer gerne Ansagen aus den RE-Linien in Berlin/Brandenburg haben möchte sendet mir bitte eine E-Mail an br481@freenet.de

Ein Video von mir mit Ansage von Berlin-Gesundbrunnen gibt es bei youtube.com -> RE160

[youtube.com]



In SH, meines Wissens auch Hessen, sowie großen Teilen Bayerns ist Ingo ohne Melodie mit Nächster Halt + Station zu hören. Die Ansagen in der Münchner S-Bahn werden von Helga Bayertz gesprochen, die in der U-Bahn von Sabine Bundschu.

In BW gibt es unterschiedliche Ansagen, so hat zum Beispiel Regio Südbaden eine mir bislang unbekannte Ansagerin zum Teil, wogegen einige Strecken dort auch von Helga Bayertz besprochen wurden. Muster: Nächster Halt + Station

Cantus und Eurobahn wurden von Helga Bayertz besprochen. Nächster Halt + Station

Mich würde interessieren, wer die Sprecherin der Nürnberger S-Bahn ist, ich hatte sie vorher noch nicht gehört gehabt.

Die besagten Hymnen sind sicher, ebenso wie Kinderansagen, eine Geschmackssache, ich finde beides eher schlecht als recht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2007 23:53 von Velaro.
Velaro schrieb:
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> In SH, meines Wissens auch Hessen, sowie großen
> Teilen Bayerns ist Ingo ohne Melodie mit Nächster
> Halt + Station zu hören.

In Schleswig-Holstein ist es unterschiedlich: In den lokbespannten Zügen z.B. "Nächster Bahnhof: Hamburg Hauptbahnhof - Dieser Zug endet dort - Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen" und in den Lints Nächste Station + Stationsname und dann separat "Bitte in Fahrtrichtung rechts/links aussteigen".
Die "stätt"-Sagerin aus der AKN/SHB ist übrigens auch Ingrid Metz-Neun.
@br481

in berlin ist es "du hast ja ziel vor augen"
und in mecklenburg ist es "Dat du min Leevsten büst"

wobei ich finde das mecklenburg den schönsten jingle hat *g*

hier ein beispiel für mecklenburg:
[www.bahnpix.de]

hier eins für berlin:
[www.bahnpix.de]

und noch eins für brandenburg:
[www.bahnpix.de]
In Niedersachsen wird zumindest auf einer Linie (Münster-Emden).
Folgende Ansage wie gewohnt von Ingo Ruff gesprochen:
Wir erreichen in wenigen Minuten den Bahnhof Emsdetten

Gibt es eigentlich mehrere Ansageseiten ausser Haltestellenansage.de?
Wenn ja, bedanke ich mich schon vorher für die Links



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2007 18:56 von Dortmunddriver.
> Gibt es eigentlich mehrere Ansageseiten ausser
> Haltestellenansage.de?

www.fr-strab.de
[www.hst-ansagen.de.vu]
Velaro schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die besagten Hymnen sind sicher, ebenso wie
> Kinderansagen, eine Geschmackssache, ich finde
> beides eher schlecht als recht.


Die Kinderansagen in Hamburg finde ich OK, aber die Hymnen... Ich hab mir die in diversen Postings genannten Beispiele mal angehört. Wenn man nur eine Station zu fahren hat oder die Stationen relativ weit auseinanderliegen, mag das ja noch angehen. Aber wenn ich als Pendler auf dem RE 1 in NRW zwischen Dortmund und Düsseldorf, wo die Stationen etwa nur 5 - 8 Minuten auseinander liegen, jedesmal vor der Ansage so etwas wie "Glückauf, Glückauf der Steiger kommt" (würde sich im Ruhrpott ja anbieten) hören müsste, würde ich ganz, ganz schnell auf das Auto umsteigen...

Herzliche Grüße!


Gerrit Jan

Dem kann ich nur beipflichten, die Berlin-Brandenburger Melodie "jetzt kommen die schönen Tage" ist mE grauenhaft provinziell, wie in der Youtube Aufnahme von br481 bestens zu hören. Das mag woanders zur Karnevalszeit ja noch gehen (in Berlin gibt es ohnehin keine Pappnasen); hier klingt es einfach nur peinlich.

Vielleicht gibt es ja bei der Bahn auch jemanden, der mal an die Corporate Identity denkt, und der hätte dann für die Einführung neuer Ansagen eine Beförderung verdient ...
Einerseits geben die Ansagemelodien dem ganzen eine persönliche Note, mich stören weder die Kinderansagen noch die Melodien. Ich gebe allerdings zu das es für Pendler bzw für Reisende die lange Strecken fahren auf die Dauer nervig sein kann.

Das liegt allerdings in der Natur der Sache, im ICE werden auch vor den Bahnhöfen die ganzen Anschlußzüge rauf und runtergebetet, und das auch noch, weil die Bahn ja international sein will, in Englisch.

Das Personal wurde nun mal dazu verdonnert, mich nervt es im Prinzip auch wenn ich morgens um 4:20 mit dem Zug unterwegs bin und noch eine Runde pennen will und dann bei jeder Station einer aus der Lok quäkt "Nächster Halt ... Ausstieg in Fahrtrichtung links"

Was mich im Zug stört, richtig stört ist, wenn Leute im Zug sitzen und erst mal sämtliche Klingeltöne an ihrem Handy ausprobieren bzw. während der Fahrt telefonieren.
Dabei ist es mir scheißegal ob das der Herr Generaldirektor oder die Tussi von nebenan ist. Gegen kurze Gespräche habe ich nichts aber wenn da jemand 20 min ununterbrochen am sabbeln ist soll der gefälligst auf den Gang bzw. in den Vorraum gehen. Eigentlich ist es eine Frechheit und viele Leute haben da gar kein Unrechtsempfinden mehr.

Ich habe mal jemanden daraufhin angesprochen und die meinte nur: Darf man jetzt während der Fahrt nicht mal mehr telefonieren ?

Gruß
Grisu






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2007 08:31 von Grisu.
Welche sympathische Frau ist denn in den Desiros der DB zu hören? (zumindest in Mitteldeutschland)

In diesem Sinne: R. Sperberg
baumkuchenbahn schrieb:
-------------------------------------------------------
> Welche sympathische Frau ist denn in den Desiros
> der DB zu hören? (zumindest in Mitteldeutschland)

In Thüringen und Sachsen ist es Helga Bayertz.
Trainspotter schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dem kann ich nur beipflichten, die
> Berlin-Brandenburger Melodie "jetzt kommen die
> schönen Tage" ist mE grauenhaft provinziell, wie
> in der Youtube Aufnahme von br481 bestens zu
> hören.

Mir selber geht es nicht mal so sehr um das Provinzielle, sondern darum, dass die Hymnen in so einem furchtbaren elektronischen Wimmerton gehalten sind. Also bitte - zu einer Zeit, wo sich jeder am heimischen PC hinsetzen und mit entsprechenden Programmen von jeder x-beliebigen CD sein Lieblingslied als Klingelton seines Mobiltelefons zurechtbasteln kann, sollte die DB doch wohl in der Lage sein, etwas Professionelleres hinzubekommen. Aber so erinnern die Hymnen an eine etwas modernere Version des legendären Familie Hoppenstedt-Sketch von Loriot: "Eine Hammond-Orgel! Eine Hammond-Orgel!"


Grisu schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das liegt allerdings in der Natur der Sache, im ICE
> werden auch vor den Bahnhöfen die ganzen Anschlußzüge
> rauf und runtergebetet, und das auch noch, weil die
> Bahn ja international sein will, in Englisch.

Die Idee als solche ist ja nicht schlecht, denn ein Zug, der darauf abzielt, dem Flugverkehr Konkurrenz zu machen, sollte schon ein wenig Internationalität aufweisen. Aber die englische Aussprache tut häufig einfach nur in den Ohren weh. So oft und peinlich stolpert nicht einmal ein Lernanfänger in puncto Englisch über das "tie-äytsch". Dabei mache ich das dem Zugpersonal nicht einmal zum Vorwurf. Gerade die Älteren können teilweise noch zu der Generation gehören, die vielleicht noch nicht in den Genuss von Englischunterricht an der Schule gekommen ist. Doch statt einfach nur zu sagen: "So, und nun sagt ihr euer Sprüchlein auch noch schön im englischen Idiom auf", sollte die DB ihr Personal peu à peu zum Sprachkurs schicken.

Aber mit dem Englischen scheint man bei der DB ja ohnehin auf Kriegsfuß zu stehen. Kleine Stilblüte aus dem Hagener Hauptbahnhof: Als dort die neuen elektronischen Zugzielanzeiger montiert wurden, waren die Anzeigen bei Zugverspätungen oder Gleisänderungen während der ersten ungefähr sechs Monate vollkommen falsch programmiert. Richtig hätte es heißen müssen: "We apologize for any inconvenience",was in etwa heißt: "Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten". Statt dessen wurde jedoch angezeigt: "We apologize any inconvenience", und das heißt sinngemäß: "Wir entschuldigen Ihnen jegliche Unannehmlichkeiten, die Sie uns bereiten"...

In diesem Sinne - greetings from Dortmund!



Gerrit Jan



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.2007 17:10 von Mrs. Bridges.
Auf der anderen Seite tun sich insbesondere ältere Leute schwer mit englisch besonders dann wenn sie es nie in der Schule gelernt haben.
Mittlerweile hat sich die Situation aber etwas gebessert.

Internationalität hin oder her, ich glaube nicht das es durch englischsprachige Ansagen mehr Fahrgäste gibt.

Im internationalen Verkehr habe ich nichts gegen englisch, obwohl da wichtiger ist das die Ansagen in der Sprache des anderen Landes gemacht werden z.B. dänisch im EC nach Kopenhagen, englisch ist da zusätzlich dann auch vertretbar.

Im DB Fernverkehr innerhalb Deutschlands nervt englisch, man könnte ja die Haltestelleansage meinetwegen auf englisch belassen, aber nicht jede Zugverbindung in jedes Kuhdorf.

Ein internationaler Fahrgast wird sich in der Regel schon vorher seine Reiseroute ausgesucht und geplant haben insbesondere dann wenn er die Sprache des Landes nicht beherscht.

Davon abgesehen kann er im Zweifelsfall auch fragen, der Zugbegleiter kann ihn dann persönlich weiterhelfen.

Wie gesagt überflüssig lange Ansagen nerven die Passagiere eher, besonders die die längere Strecken fahren.

Gruß
Grisu




Inden Dstos in niedersachsen lautetdie ansage jetzt in wenigen minuten erreichen wir den Bahnhof(bahnhofsname)
Bei der ODEG und bei der PEG macht die Ansagen Peter Wachsmann (Nachrichtensprcher Brandenburg aktuell - rbb ).

Bei der ODEG erfolgt ein Begrüßung wenn nach dem Startbahnhof der nächste Bahnhof erreicht wird bzw. wenn ein größer Bahnhof erreicht wurde z.b. Eberswalde, Frankfurt Oder und dann der nächste Bahnhof kommt.

Dann klingt der Text wie folgt:

Wir begrüßen Sie bei der Ostdeutschen Eisenbahn, nächste Station ... (z.b. Berlin Hohenschönhausen). Ausstieg in Fahrrichtung rechts.

Wennd er Zug endet erfolgt folgende Ansage:

Nächste Station.... (z.b. Eberswalde Hbf). Diese Zugfahrt endet dort. Vielen Dank für die Fahr mit der Ostdeutschen Eisenbahn.
Austieg in Fahrtrichtung .... (z.b. links)

Ansonsten sind die Ansagen in Frankfurt Oder, Eberswalde, Bernau folgende:


Nächste Station ... (z.b. Eberswalde Hbf). Übergang zum Regional und Fernverkehr. Austieg in Fahrrichtung (z.b. rechts)

In Berlin Lichtenberg gibt es folgende Ansage:



Nächste Station Berlin Lichtenberg. Diese Zugfahrt endet dort. Übergang zum Regional und Fernferkehr sowie zur S und U Bahn. Ausstieg in Fahrrichtung .... .


Es gibt auch Sonderansagen die macht eine Frauenstimme, weiß bloß nicht wer die Frau ist, weiß nur das die Stimme auch bei cantus zu finden ist bei den Ansagen.
Abfahrtansagen und -töne sowie Stationsansagen von U-Bahnen weltweit: [mic-ro.com]

______

metrobits.org
privatbahn-fan schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dann klingt der Text wie folgt:
>
> Wir begrüßen Sie bei der Ostdeutschen Eisenbahn,
> nächste Station ... (z.b. Berlin
> Hohenschönhausen). Ausstieg in Fahrrichtung
> rechts.


So ähnlich ist es im Desiro von Regio DB auch. "Wir begrüßen sie... "

Mein eigenes Forum: www.busundbahn.iphpbb.com
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