Mag sein, daß ich viele Statements von ProBahn analysiere, was einseitig wirken kann - daher kommt jetzt VCD an die Reihe!

Von Einem Text zum VCD-ÖPNV-Wettbewerb:

"Freizeitverkehr

Im Freizeit- und Urlaubsverkehr besteht noch ein großer Nachholbedarf für den Öffentlichen Verkehr. (...) Ausleihmöglichkeit für Fahrräder, Mietwagen und Sportgeräte sowie eine gute Beratung über bestehende Angebote bereits bei der Reiseplanung können für viele Menschen ein Anreiz sein, das eigene Auto zu Hause stehen zu lassen. (...)
Damit unsere Vorstellungen in Bahnen und Bussen zur Regel werden, damit König Kunde an möglichst vielen Orten MORGEN zu seinem Recht kommt, brauchen wir HEUTE Ihre Unterstützung.
Wir wollen in Politik, Verwaltung und Verkehrsbetrieben durchsetzen, dass KUNDENSERVICE groß geschrieben wird. Engagement für den Kunden soll belohnt werden und die Nachahmung durch Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit gefördert werden.

Und das sind die Eckpfeiler des VCD-Projekts:

Der Wettbewerb:

(...)
Prämiert werden in einer öffentlichen Preisverleihung Verkehrsbetriebe und Gemeinden, die z. B.

- durch spezielle Angebote zur ÖPNV-Nutzung in der Freizeit animieren.
- eine vorbildliche Fahrgastinformation anbieten.
- mit innovativen Maßnahmen für die Sicherheit der Fahrgäste sorgen.
- kreative Lösungen im Bereich Fahrgastservice aufweisen.
- intelligente Verknüpfungen von Bus, Bahn, Fahrrad etc. bieten.
- mit pfiffigen Tarifangeboten eine attraktive Alternative zum Auto bieten."

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Wie meinen es die Herrschaften genau? Nach dem Rosinenpickereiprinzip ab und zu was sponsern (öfters gerade auf Kosten der anderen ÖPNV-Kunden), damit jemand "wenigstens einmal das eigene Auto stehen lässt"?
Oder wäre doch ein attraktives GESAMTANGEBOT für die ÖPNV-DAUERKUNDEN vonnöten - inklusive stabilen und günstigen Freizeitregelungen?