Klingt nach ner strategischen Bahn: Vielleicht die da?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Nein, sorry.

Die Koffer der Reisenden waren größtenteils anders gepackt je nach Fahrtrichtung.

---
Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!

Klingt nach einer Bahn zwischen der DDR und Polen. Wenn die "Leute mit den Koffern" Richtung Westen nur wenige waren, könnte es auch an der BRD-DDR-Grenze oder der Bayrisch-Tschechischen sein...

VvJ-Ente denkt in die richtige Richtung. A propos denken: Denkt man von ABC ein wenig weiter, so hat man die Anfangsbuchstaben der an, vor und hinter der Strecke gelegenen Bahnhöfe, allerdings nicht in dieser Reihenfolge. Falsch abgebogen käme man zu einem großen M.

---
Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!

Ich lege mal einen Tipp nach... Manches, was früher am Rande war, ist heute mittendrin. Manche Arbeitnehmer in der Nähe wurden in einer anderen Währung bezahlt als die anderen Arbeitnehmer der gleichen Eisenbahnverwaltung. Während die Strecke in Betrieb war, reduzierte sich die Zahl der fremdbezahlten aber bald.

---
Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!

Zitat
root
Ich lege mal einen Tipp nach... Manches, was früher am Rande war, ist heute mittendrin. Manche Arbeitnehmer in der Nähe wurden in einer anderen Währung bezahlt als die anderen Arbeitnehmer der gleichen Eisenbahnverwaltung. Während die Strecke in Betrieb war, reduzierte sich die Zahl der fremdbezahlten aber bald.

Das hört sich ja sehr nach der Gegend Berlin an, aber welche Bahnstrecke, weiß ich nicht.

Gruß,
U-Bahnfuchs

"Gegend" ist relativ. Also die Berliner U-Bahn fährt nicht so weit. Wohl aber wurde die Strecke auf dem Wege von und nach Berlin benutzt, allerdings nicht nur von und nach Berlin und bei so manchen Zügen kam der zweite Halt hinter Berlin erst, nachdem die gesuchte Strecke durchfahren worden war.

---
Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!

Zitat
U-Bahnfuchs

Zitat
root
Ich lege mal einen Tipp nach... Manches, was früher am Rande war, ist heute mittendrin. Manche Arbeitnehmer in der Nähe wurden in einer anderen Währung bezahlt als die anderen Arbeitnehmer der gleichen Eisenbahnverwaltung. Während die Strecke in Betrieb war, reduzierte sich die Zahl der fremdbezahlten aber bald.

Das hört sich ja sehr nach der Gegend Berlin an, aber welche Bahnstrecke, weiß ich nicht.

Also Berliner Gegend und politscher Druck kann ja eigentlich nur der dritte, vierte oder fünfte Ring sein
(1. Ring: Verbindungsbahn, 2. Ring: „neue Verbindungsbahn“ – die heutige Ringbahn, 3. Ring: Umgehungsbahn/Güteraußenring, 4. Ring: provisosche Umfahrung Westberlins, 5. Ring: Berliner Außenring)

Der Berliner Außenring scheidet aus, der ist immer noch in Betrieb.

Die provisorische Umfahrung Westberlins nutzte zu großen Teilen die vorhandene Umgehungsbahn und den (vorläufigen) Güteraußenring (GAR). Nur für die Stellen, wo der GAR über Westberliner Territorium verlief, gab es Verbindungsstrecken außerhalb Berlins.
Das wären eine kurze Kurve (weniger als 9km) bei Jüterbog und der Wiederaufbau der reparationsbedingt abgebauten Verlängerung der Königs Wusterhausen-Mittenwalde-Töpchiner Kleinbahn (oder gehörte die Strecke zur Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn?) zwischen Mittenwalde (Mark) Ost und Zossen über Schöneicher Plan und Dabendorf Süd (also 2 Zwischenstationen).
Dann gab es noch den Lückenschluss zwischen Karow und Fichtengrund über Basdorf und Wensickendorf, wo der GAR nicht fertig geworden ist. Diese Strecke ist aber zwischen Karow und Schmachtenhagen noch in Betrieb und der abgebaute Abschnitt Schmachtenhagen–Klinkerhafenbrücke (mit dem ehemaligen Bahnhof Schmachtenhagen mit seiner Umspuranlage) ist nicht einmal 4 km lang. Selbst wenn man die aus Denkmalschutzgründen immer noch liegenden Gleise von der Klinkerhafenbrücke, die über den Oder-Havel-Kanal führt, mit beiden Kurven bis zum ehemaligen Bf Fichtengrund mit einbezieht, kommt man nur auf 7,1km.

Die Umgehungsbahn (Oranienburg–Kremmen–Nauen–Wustermark–Potsdam-Wildpark–Jüterbog) ist zu alt, als dass sie auf politischen Druck gebaut worden sein könnte. Blieben eigentlich nur irgendwelche Teilstücke des im „3. Reich“ gebauten Güteraußenrings von Teltow über Lichtenrade Ost, Schönefeld, Eichgestell, Wuhlheide, Wartenberg nach Karow. Denn insgesamt sind es deutlich mehr als die gefragten 9,8 km.

Nachdem ich nun so ziemlich alles im nähreren Berliner Umfeld ausgeschlossen habe, kommt eigentlich nur eine Strecke an der innerdeutschen Grenze in Frage.

Berlin muss es eigentlich sein, den es waren ja nur S-Bahner, wo es die Unterscheidung Bezahlung Westmark und Ostbmark gab. Mein zweitgedanke Förtha - Gerstungen haut wegen der Streckenlänge nciht hin, auch wenn die 30 Jahre eingehalten wären.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2015 18:22 von Daniel Vielberth.

Zitat
Daniel Vielberth
Berlin muss es eigentlich sein, den es waren ja nur S-Bahner, wo es die Unterscheidung Bezahlung Westmark und Ostbmark gab.

Nein, alle Eisenbahner in West-Berlin wurden in Westmark bezahlt, das heißt auch die, die für die Interzonenzüge oder Güterverkehr zuständig waren, nicht nur S-Bahn. Und die sogar bis 1993, nur die S-Bahner gingen 1983 zur BVG.

Gruß,
U-Bahnfuchs

Zitat
Daniel Vielberth
Berlin muss es eigentlich sein, den es waren ja nur S-Bahner, wo es die Unterscheidung Bezahlung Westmark und Ostbmark gab. Mein zweitgedanke Förtha - Gerstungen haut wegen der infolge Trotteligkeit des Rätselerstellers falschen Streckenlänge nciht SEHR WOHL hin, auch wenn gerade weil auch die 30 Jahre eingehalten wärerden.

Genau die meinte ich. Wie ich allerdings auf 9,8 km kam statt 15,8 km ist mir jetzt selber ein Rätsel *kopfkratz*
Nettolänge der Neubaustrecke waren 13,3 und die Baustraße dazu hatte 9,8... da ist mir die ins Rätsel reingerutscht...

Weitere Informationen bei Wikipedia und beim Gugel (der seinen Namen von 10¹⁰⁰ hat).

Congrats!

---
Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!

Oh, OK auch recht ;-)

Also ich hätte da eine Strecke, die ich selbst noch bereisen will, weil ich die aus einem Video kenne.

Die besagte Strecke begann in einer Stadt, die heute ICE-Bahnhof ist. In jenem Ort beginnen auch die Züge zu einem beliebten Touristikziel. Die gesuchte Bahn verlief zunächst auf den Straßen der Stadt, wo sie ein weiteres Verkehrsmittel gleicher Spurweite kreuzte, das heute ebenfalls ehemalig ist. Der Laufweg jener Bahn führte in einem Ort, dessen Name etwas mit Haaren zu tun hat, wenn man einen Buchstaben herausstreicht. Dort fuhr sie auf einen Dreischienengleis ein und musste Kopf machen, um ihr Ziel zu erreichen, an dem wieder Umsteigebeziehungen zu einer regelspurigen Strecke bestanden (letztere existert auch heute noch).

Die Bahn hatte zudem einen Abzweig , also insgesamt 3 Endpunkte. Neben Mallet-Lokomotiven hatte die Bahn u.a. Triebwagen, bei denen der Lokführer links saß!

Gesucht ist der Name der Bahn, die Spurweite, die 3 Endpunkte, und der Bahnhof, wo Kopf gemacht wurde.

Viel Spaß

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Zu schwer?
1. Tipp auf der Strecke gabs Pulsometer (das schränkt die Region ein)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Vielleicht nochmal zur Hervorhebung:

Das was ich bereisen will, sind die Reste jener Strecke, konzentriert eure Suche also auf ehemalige Strecken. Noch als Hinweiß, es gibt keinen Museumsverkehr, keine Gleisreste, nur noch Gebäudereste, und zwei Fahrzeuge der Bahn wurden als Gartenlauben genutzt, nämlich ein Triebwagen und ein Gepäckwagen (Stand ca. 1996)

2. Tipp: Die Bahn hatte besondere Bremsen, um zwar bis zur Betriebseinstellung!

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Wie schauts denn mit der Sulztal- oder Altmühltalbahn? Oder bin ich da völlig falsch? Da steht zumindest noch ein Triebwagen in Beilngries rum...

---
Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!

Gaaaanz kalt. Der Triebwagen in Beilngries hat übrigens nichts mit der Sulztalbahn zu tun.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Vielleicht noch ein letzter Hinweiß: die besagten zwei Fahrzeuge stehen an der ehemalige Strecke oder in Orten an deren Strecke. Es gibt aber weitere Originalfahrzeuge die aber nun einem anderen Bundesland Museumsdienste fahren (der wikipedia-Artikel der Strecke führt einige auf), deswegen habe ich nur die zwei relevanten erwähnt.

Wir können ja hier auch wieder einführen, Fragen dürfen gestellt werden, aber sie müssen mit ja/nein beantwortbar sein.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.2015 23:55 von Daniel Vielberth.

Hat keiner Lust oder isses wirklich so schwer?

3 Tipp, die Bahn lag in dem gleichen Bundesland, im dem auch das einst größte 600mm Schmalspurnetz Deutschlands lag.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2015 22:02 von Daniel Vielberth.

Ein großes 600mm-Netz gab es mal in MeckPom. Ist da auch zu suchen?

---
Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!

Da ist zu suchen, genau.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)