Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Pannenreicher Start des neuen ICE Hamburg-Berlin
geschrieben von Expertentelefon 
Wie diversen Pressemeldungen zu ennehmen ist, ist der Zug mit den Promis nach nur 89 Minuten Fahrtzeit gestern überpünktlich in Berlin angekommen. Fein.

Weniger lustig fanden die Fahrgäste eine planmäßige Fahrt mit dem neuen ICE: Er blieb in Ludwigslust mit einem Stromabnehmerschaden liegen, die Fahrt konnte nicht fortgesetzt werden.

In einem Interview mit dem Bahnchef Mehdorn fiel außerdem auf, daß er Reisedauer und Takt nicht auseinanderhalten kann: Er sagte sinngemäß, daß man nun in einem "90-Minuten-Takt" von Hamburg nach Berlin mit der Bahn kommen könne...

Na denn Prost...

Gruß
Carsten



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2004 18:42 von Expertentelefon.
Am Montag, dem 13. 12. fiel ausserdem das ESTW Erlangen aus, so dass der ICE 1610 ab Berlin durch einen IC ersetzt wurde...

Jetzt wird es spannend. Mal sehen, was die Tf bei Einhaltung der vorgeschriebenen Streckengeschwindigkeiten aufholen können.
Mein Tip: 87 Minuten/ statt 90 sind möglich...

Gruß
Heinz
Alles was Mehdorn anfässt, wird Grütze! Ehrlich...
Einfach unfähig als Manager!!
Gruss, Ingo143
Expertentelefon schrieb:
-------------------------------------------------------
> planmäßige Fahrt mit dem neuen ICE: Er blieb in
> Ludwigslust mit einem Stromabnehmerschaden liegen,
> die Fahrt konnte nicht fortgesetzt werden.

Das hatte ich mir vorher exakt so vorgestellt, dass am 1. Tag mindestens ein Zug die doppelte Zeit brauchen würde. Wie man die DB doch kennt mit der Zeit...
Ingo143 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Einfach unfähig als Manager!!

Haha, er ist auch unseres Kanzlers guter Freund...
Ups, vielleicht einwenig zu politisch geworden. Macht nix, bleiben wir bei unserem verehrten Herrn Mehdorn...




Gruß

BC
Hallo, Ingo143

... auch wenn ihm das mancher wohl unchristlicherweise wünschen würde:

Hartmut Mehdorn hat NICHT den Stromabnehmer des ICE 1519 angefäßt!

Für den heutigen Stellwerksausfall in Erlangen kann man ihn auch nicht zur Rechenschaft ziehen...

Gruß
Heinz



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2004 22:11 von Heinz Lindemann.
Wenn ich so die IC(E)-Züge durch Aumühle schleichen sehe, glaube ich kaum an Hochgeschwindigkeit.

Von etlichen Laien habe ich gehört, dass die Züge durch Aumühle mit 200 km/h fahren sollen. Damals beim Ausbau der Strecke (1. Stufe Lückenschluss) hat der Projektleiter des Ausbaus mir gesagt, die Züge werden dort mit 180 km/h fahren.
LZB liegt ab Allermöhe.
Im Reinbeker stand etwas von 190 km/h die bis Friedrichsruh erreicht werden. Im Sachsenwald 200 danach bis 230 km/h (nur ICE).

Darum sind in Müssen ja auch Sperrgitter am Bahnsteig und in Friedrichsruh nicht.

Aber als ich Sonntag und Montag in Büchen war, kamen mir die ICEs und Ics auch so langsam vor (ICE langsamer als 230 km/h)

Kommt mir das nur so vor, oder ist mal wieder irgend ein Haken an der Sache, so ala Hochgeschwindigkeit bis Meckelnburg-Vorpommern nur 160 km/h oder im Prinzip schon, aber die strecke ist noch nicht so ganz fertig. Oder das EBA erteil erst nach reiflicher Prüfung eine Genehmigung oder irgendwelche Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke ???


***************************************
Die Pannen scheinen ja bisher Defekte der Treibköpfe und Stromabnehmer zu sein.
Frage
1.) Sind es neu mit dem Ausbau der Strecke Hamburg-Berlin in Dienst gestellte Fahrzeuge?
2.) Kann es doch einen Zusammenhang mit der Strecke, den Oberleitungen usw. geben oder ist es nur zufällig, dass die Stromabnehmer kaputt gehen? Ich erinnere mich an ähnliche Pannenserien Hannover-Berlin nach der Eröffnung der Schnellstrecke.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen