Das sind total verschiedene Dinge, die du da zusammenmengst.
Backshops ect. werden teilweise privat finanziert, überwiegend erwirtschaftet der Betrieb (die Pacht für die Standfläche) später die Baukosten und drüber hinaus einiges.
Sieh es mal so: im Bereich der U-Bahn gibt es viele Flächen, wie eben Treppenabgänge zu U-Bahnlinien, die man nie bauen wird. Soll man diese ungenutzt stehen lassen, oder macht es nicht Sinn, diese zu vermieten?
Beste Beispiel ist ja wohl der Bahnsteig und die Verteilerhalle vom Innbrucker Platz (U10).
Da sehe ich keinen Widerspruch, soltest dich da mal mehr mit befassen über das wieso und warum.
Fahrstühle haben mit der Finanzierung durch die BVG wenig zu tun. Es gibt da Verträge, die einzuhalten sind. Diese Anlagen sind bestellt und bezahlt von der Stadt Berlin, die für mobilitätsbehinderte Menschen (Blinde, Rollstuhlfahrer und Gebrechliche) verpflichtet ist, einen entsprechenden Geldetat jährlich zur Verfügung zu stellen.
Daraus entstehen auch die Anlagen bei der S-Bahn, oder die Blindenstreifen an den Ampeln im Strassenverkehr ...
Soll man das sparen? Ist das dein Ernst?
Dafür spart die Stadt Berlin die Fördergelder für Behindertentransporte (früher "Telebus"), was auch sehr viel Geld kostete. Da man ja nun auch als Rollstuhlfahrer die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen kann, gibt es keine Freifahrten mehr für diese Personengruppen von der Stadt Berlin.