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Linienschilder für's Kleinprofil???
geschrieben von H-Fan 
Hallo,

in einigen Beiträgen und auf der Startseite konnte man dem Thema der Wiedereinführung der Liniennummer U3 entnehmen, dass Touristen aber auch häufig Berliner aufrgrund der Linienbündelung im Kleinprofilnetz Probleme haben die Linien zu unterscheiden.

Wäre es daher nicht zusätzlich sinnvoll in den Führerständen hinter die Scheiben kleine Tafeln mit der Liniennummer zu klemmen, ähnlich wie bei der S-Bahn damals?

Bis jetzt können doch nur die Hk-Züge die Liniennummer im Rollband mit anzeigen oder irre ich mich?

Danke und viele Grüße
Ja,das sind nur die Hk´s. Mich wundert ehrlich gesagt warum man im Grp ab den F90 die Brosebänder drin hatte(das sind diese großen farbigen mit der Liniennummer links daneben), die A3L92 diese aber nicht bekommen haben. Zumal bis herunter zum F79 noch auf Brose umgebaut wurde, was sicher nicht billig war. Zuletzt wurde die Einheit 2638/39 nach 23 Jahren im Jahr 2002 auf Broseband umgebaut. Wieso baut man nicht wenigstens die A3L92 auf Brose um?

Auch für die 82er hätte es sich rentiert, zumal die grad aus der Großsanierung kommen. Mal schaun ob die ertüchtigte Gisela Brose drin hat...
Ein Display wie bei der S-Bahn würde es auch tun.
Wäre bei Änderungen auch nicht so Aufwändig (mal U3 nach Krumme Lanke im nächsten Jahr dann vielleicht wieder nach Uhlandstr.???).

Die Dinger gibts doch bestimmt auch schon in Farbe?

Danke und viele Grüße
Ich denke, dass es von den Abmessungen im Kleinprofil Probleme gegeben hätte, da nicht genügend Platz da ist, als es im Groprofil der Fall ist. Beim HK-Zug gibt es ja im Dachkantenbereich nicht diese Wölbung, wie es sie bei den A3(L) Zügen der Fall ist. BEi den Giselazügen hätte man größere Zielkästen einbauen müssen, weil man sonst nichts mehr hinsichtlich der Schroftgröße erkenne hätte können.
Es ist ja auch immer ein Kostenfaktor, wenn man die Züge umrüstet.

citaro
citaro schrieb:
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> Ich denke, dass es von den Abmessungen im
> Kleinprofil Probleme gegeben hätte, da nicht
> genügend Platz da ist, als es im Groprofil der
> Fall ist. Beim HK-Zug gibt es ja im
> Dachkantenbereich nicht diese Wölbung, wie es sie
> bei den A3(L) Zügen der Fall ist. BEi den
> Giselazügen hätte man größere Zielkästen einbauen
> müssen, weil man sonst nichts mehr hinsichtlich
> der Schroftgröße erkenne hätte können.
> Es ist ja auch immer ein Kostenfaktor, wenn man
> die Züge umrüstet.
>
> citaro

Deshalb würden ja kleine Linienschilder welche hinter die Scheibe geklemmt werden ausreichen. Wir sind eben Pleite, da müssen wir mit dem geringsten Mitteleinsatz den größten Nutzen rausholen.


Danke und viele Grüße
Moin H-Fan:
Wo möchtest du denn noch eine Linientafel in einen A3er unterbringen, der Fahrer benötigt die Sicht aus seinem Fahrerstand, schon weil er bei der Zugfahrerselbstabfertigung wahlweise die mittlere oder linke Scheibe benötigt um noch irgendwas im Spiegel erkennen zu dürfen.

Die A3L92 haben dieselbe Rollbandtechnik wie die F90er, bis zu dieser Baureihe mußte noch von Hand gekurbelt oder die Faltblattanzeige umgestellt werden. Bei den Zügen ab A3L92 funktioniert dies nach Aufschließen des Fahrpultes und eingabe einer Liniencodierung automatisch. Ich denke, dass man es damals nicht als nötig erachtet hat, noch eine Liniennummer vor das Ziel voranzustellen, schließlich fuhr man damals im Linienbetrieb, eine U15 gab es noch nicht.

Im Großprofil fand ich die Umrüstungsaktion etwas albern, schließlich fahren wir auch auf keiner Linie parallel mit anderen so wie z.B. die Münchener, so dass die Liniennummer theoretisch entbehrlich wäre.

So long.

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