Die Züge hätten gleich im Anschluß an die Straßenbahn-Modernisierung eine ähnliche Prozedur durchlaufen müssen, wie die KT4D. Also: Neue Radsätze, Getriebe, Drehgestelle, neuzeitliche Steuerung mit Energierückspeisung. Die Türsteuerung und Stromabnehmer sind ja erneuert worden. Im Wagenkasten neue Sitze, Fenster, Wärme- und Geräuschdämmung, Wand-und Deckenverkleidungen, Fußboden, Beleuchtung, Heizung, Lüftung, Klimatisierung der Fahrerräume und Innenanzeigen. Dann fehlten nur noch Übergänge jeweils zwischen vier Wagen und man hätte fast HK-Niveau erreicht.
Aber es mußten ja 37 KT4D von 1980/81 nach Bautzen zur Verjüngungskur.
24 Stück 1991/92 im RAW Schöneweide aufwendig hauptuntersuchte KT4Dt wurden nach nur zwei, drei Jahren Einsatz ebenfalls nach Bautzen geschickt. Jetzt sind einige davon schon wieder abgestellt.
Eine derart aufwendige Ertüchtigung kann sich die BVG inzwischen nicht mehr leisten. Bislang sind daher die Umbauten an dem Probezug zumindest äußerlich unauffällig. Die Fahrgäste werden sie demnach kaum bemerken.
Die Fahrerarbeitsplätze werden an den üblichen BVG-Standard angeglichen. Hier mal das Fahrpult des Wagens 352 (G I/1 E)
so long
Mario
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2005 23:11 von der weiße bim.