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Die Rolltreppe ist immer noch kaputt
geschrieben von Ecke 
Liebe Gemeinde

Die östliche Rolltreppe zum S-Bahnsteig auf dem BF-Friedrichstraße ist immer noch (seit Wochen) kaputt.

Ich habe diesbezüglich der S-Bahn geschrieben.

Vielleicht könnte der ein oder andere von euch das auch mal tun.

Danke und Gruß
Eckehard
.... jeden defekten Aufzug. Ich bin zu 100 % schwer- und gehbhindert und habe Mühen die Treppen zu steigen. An den U-Bahnhöfen Kottbusser Tor und am Halleschen Tor sind die Rolltreppen immer mal wieder defekt. Am S-Bahnhof Alexanderplatz war vor zwei Wochen eine aufwärtsführende Rolltreppe defekt und mit einem Schild versehen: "Wir reparieren so schnell wie möglich in den nächsten 7 Werktagen."

+++ Bei uns läufts gut, wann laufen auch Sie? +++ Ihr ÖPNV +++

Vor einiger Zeit hat die BVG-Pressesprecherin wegen der langen Reparaturzeiten der Rolltreppe am Kottbusser Tor erklärt, man könne sich nicht leisten selten gebrauchte Ersatzteile auf Lager zu legen. Das alleine halte ich schon für unverschämt. Aber sie kann dabei ja nur die Kosten für Vorfinanzierung gemeint haben und nicht die Anschaffungskosten selbst, weil die ja ohnehin anfallen.

Bei meinen Reklamationen verlange ich als Ersatz des Schadens 2 Fahrausweise Tarif AB, die ich bisher auch immer erhalten haben.

Hans Gram

Heute Morgen hat jemand an der Rolltreppe Fri'str. gearbeitet bzw. sie sauber gemacht, es waren einige Stufen ausgebaut usw..

Vielleicht hat es ja deshalb so lange gedauert, weil es in Dtl. an Fachkräften mangelt die solch eine Rolltreppe warten können. Ausgebildet werden jedenfalls kaum noch welche. Die Rolltreppen am neuen Hauptbahnhof sind jetzt ausserdem sowieso wichtiger.

[www.ostkreuzblog.de]
Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.
Liebe Kaputte – Rolltreppe - Betroffene

Die S-Bahn hat meinem Beschwerdemail mit einem netten, höflichen und korrekten Brief geantwortet.
Hat die S-Bahn übrigens bisher immer gemacht.
Die Form der S-Bahn Antwortenschreiben ist mit Erlaub auch Klassen besser als die der BVG. Da fühlt man sich als Fahrgast doch gleich ernst genommen und steigt danach mit dem Wissen um die Anteilsnahme und den Beistand der S-Bahn die kaputten Rolltreppen hinauf und hinab. So etwas bekommen die von der BVG mit ihren Antworten nicht hin.
Gut, aber davon wird die Rolltreppe nicht heil.
Die S-Bahn hat meine Beschwerde aber an den Rolltreppeneigentümer, die DB Station&Service AG weitergeleitet und jetzt warten wir mal, was von dort kommt und wann die Treppe wieder fährt.

Gruß
Eckehard
Dachte ich mir doch gleich, dass die S-Bahn GmbH, unser liebes, nettes Töchterchen des Deutsche Bahn - Großkonzerns dafür nicht zuständig ist.
Aber besser für die Gesundheit ist das Treppensteigen und die Berliner Bummel-Rolltreppen sind auf den festen Treppen auch für nicht besonders Trainierte leicht zu überholen. Nimm alle Treppen, die du kriegen kannst, sparst du das teure Fitness-Studio. Für wirklich körperlich Behinderte gibts ja noch Aufzüge.

so long

Mario
Lieber der weiße bim

Bezüglich des Volksgesundheitsaspektes stimme ich Dir voll zu.
Und darum hier mein Dank an die DB Station&Service AG für ihr stetiges Bemühen um besagte Volksgesundheit.
Denn wie ich gestern sah, steht jetzt nicht nur die aufwärts, sondern auch die abwärts führende Rolltreppe an der östlichen Seite des S-Bahnsteigs des BF Friedrichstraße.
Von Reparaturmaßnahmen oder irgendeinem Hinweis keine Spur.

Frohe Ostern und schönes Training
Eckehard


Liebe Kaputte-Rolltreppe-Interessierte

Mittlerweile ist bei mir ein Antwortschreiben der DB Station&Service AG zu meiner Kundeneingabe (Beschwerde) bei der S-Bahn wegen besagter Rolltreppe auf dem Bf. Friedrichstraße eingegangen.
Sehr höflich, nett und den Eindruck vermittelnd, dass ich als Kunde ernst genommen werde und sich die DB Station&Service AG um nichts anderes kümmert, als um besagte Rolltreppe.

Dieses Schreiben der DB Station&Service AG werde ich genauso wie das Antwortschreiben der S-Bahn als Positivbeispiel bei der Schulung meiner eigenen Mitarbeiter einsetzen (Beschwerdemanagement). Hervorragend, Vorbildlich! Sollte die BVG auch mal drüber nachdenken.

Nur mit der Rolltreppe selbst hapert das noch ein bisschen.
Denn in dem Schreiben heißt es:
„Der Umfang der Reparaturarbeiten ist enorm und kommt einer Generalinstandsetzung gleich. Es müssen spezielle Ersatzteile, genau für diese Fahrtreppe (Handlaufantriebswelle mit Lager, Felge, Welle und Kettenrad usw.) hergestellt werden, die von unserem Lieferanten gefertigt werden.
Fertigung der Ersatzteile in der 13. und 14. KW;
Einbau vsl. 15. und 16. KW;
Anschließend Inbetriebsetzung, Justage, Probebetrieb.
In der 17. KW soll die Fahrtreppe wieder funktionstüchtig in Betrieb gehen.“

Da kann einem die DB Station&Service AG doch richtig Leid tun.
Denn da muss ich doch annehmen, dass Thyssen damals bei der Sanierung des Bf Friedrichstraße (Das kann doch kaum 10 Jahre her sein, oder?) keine standardisierten, sondern handgedengelte und mundgeblasene Fahrtreppen gebaut und geliefert hat (Bf Friedrichstraße hat soweit ich gesehen habe 10 Thyssen Treppen).
Bei solchen Einzelanfertigungen ist eine Ersatzteilbevorratung natürlich kaum zu realisieren, da ja für jede einzelne Treppe individuell gefertigte Austauschteile zu bevorraten wären, was sich heut niemand mehr leisten kann. Und eine vorbeugende Wartung mit dem fristgerechten Austausch von Verschleißteilen kann man sich heute wahrscheinlich auch nicht mehr leisten.

Also nutzen wir die uns verbleibende Zeit, um etwas für unsere Gesundheit zu tun und zu laufen.

Gruß
Eckehard




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2005 10:16 von Ecke.
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