Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Neues zu den Ergbenissen der Beteiligung BVG 2006
geschrieben von Ingolf 
Die BVG hat am heutigen Donnerstag ihre Präesentation der Ergebnisse der Beteiligung für Linienänderungen ab 2006 vollständig überarbeitet und nochmal ins Netz gestellt.

[www.bvg.de]

Die Dateien (pdf) sind zwar größer - aber auch um einiges ausführlicher und gründlicher (incl. genaue Taktangaben für betroffene Linien, Erläuterungen der Hintergründe) geworden. Das Herunterladen für Interessierte lohnt sich also.

Hinzu kommt, dass es nochmals uzu einigen Änderungen gegenüber dem vorherigen Stand gekommen ist (im Gegensatz zum wohl fehlerhaften Text auf der Haupseite). Interessant insbesondere die neue Lösung für den Bereich des Spreeraums Kreuzberg (Linien 147,347,265) oder auch die Lösungen für den Bereich Marzahn-Köpenick (Wegfall M69, X69 auch sonntags zwischen Marzahn und Müggelheim, Wiedergeburt der Linie 190...) oder (endlich) die Aufwertung des TXL zu den Taktdichten einer Metrolinie...

Viel Spaß - bin schon gespannt auf Kommentare ;-)
Ingolf
Lustiger 347er, oder?
+ Direktverbindung Heinrich-Heine-Viertel - Leipziger Straße - und sogar Potsdamer Platz
- Takt, meist 30 Min, sonst 20 Min bzw. gar kein Verkehr

Ich gebe der Verlängerung zur Philharmonie ein halbes Jahr.

Ich hoffe aber, dass die BVG gar nicht erst auf die Idee kommt, den Takt des künftigen M48 auf der Leipziger auszudünnen, wenn jetzt noch eine Linie dort zusätzlich durchfährt.

Jens
Dass sich niemand mehr über den 197er in Falkenberg beklagt wundert mich...

Drei Stationen bis Hohenschönhausen-City und niemanden stört es? Wer's glaubt...

Unioner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.10.2005 21:04 von Unioner.
Ich hab das jetzt bestimmt mal wieder nicht richtig gelesen *nochmalnachles*
Aber wie kommen die Leute von Köpenick nach Marzahn, wenn der X69 am So Morgen und abends nicht fährt?

Chirs-Logan
Während am Alex gerade das Feuerwerk zur Eröffnung der Lichtershow startet (10 min zu früh ;)), schreib ich nun meine Antworten.
Wie schon beim letzten Mal gesagt - super, dass der TXL den direkten Weg fährt, Frau Merkel kann vom Lehrter Bf. auch rüberlaufen (oder in den M41 umsteigen) ;)

Mit dem M41 erhält der Lehrter Bf. auch eine Nachtline - vielleicht sogar einen kleinen Nachtknoten? :D

Der neue 248 gefällt mir weiterhin gut, wobei ich denke hier sollte man Mut zeigen und vom Alex zum Halleschen Tor (oder weiter) wenigstens in der HVZ einen 10er-Takt fahren. Dann werden auch die Fahrgäste kommen (und Herr Kaiser kann sich wieder aufregen, dass die Fahrgastzahlen bei der U-Bahn sinken ;))

Nachwievor halte ich die Streckenführung am Alex für unglücklich. Schon der alte TXL hatte seine Probleme aus der Karl-Liebknecht-Str. links in die Spandauer und dann rechts in die Leipziger. Besonders in der HVZ ists hier recht voll. Ich hatte im Kundendialog vorgeschlagen ihn wie den 148 (dann M48) eine große Schleife fahren zu lassen. Dafür scheint man aber eingesehen zu haben, dass man ihn nicht wie den 100er enden lassen kann. Laut der Fahrplanangabe unten soll er zur Prenzlauer Allee fahren. Das ist für die M2 Fahrgäste bis zur Alex-Verlängerung natürlich zu begrüßen.

So, nachdem ich mich jetzt vom Lachkrampf nach dem Erblicken der 347er-Taktzeiten erholt habe, der Versuch einer Einschätzung dazu.
147 - durchaus positiv, wobei ich nachwievor die Verstärker zwischen Lehrter Bf. und Friedrichstraße etwas merkwürdig finde.
347 - ein echter Witz - Kandidat für ne 600er-Nummer ;) Halbwertzeit bei dem Angebot ist 1 Monat
256 - könnte ruhig bis zum Märkischen Museum geführt werden - oder zum Ostbahnhof, dann hätte man noch etwas mehr vom überlagernden 10er-Takt mit dem 147
140 ja warum nur am Nachmittag im 10er-Takt? Gibts Morgens etwa keinen "Berufsverkehr"? - oder löst man das mit ein par zusätzlichen Fahrten?

Auffällig ist auch, dass die I-Net-Umfragen teilweise gravierend anders entschieden hat, als die Vor-Ort-Umfragen. Ich geh mal davon aus, dass das mit der Bedenkzeit zutun hatte, die man zu Hause hat, als wenn man da an so einem Stand steht und nur die vermeintlichen Vorteile sieht.

Zu Marzahn-Köpenick: Alle Köpenicker können sich freuen, sie sind wieder M-frei ;), die Idee mit dem X69 macht Sinn, dass er nun auch am Wochenende fährt, macht ihn zu einer attraktiven Linie.

Der N2 wird also tatsächlich bis Ruhleben fahren... In der Woche wird er zwischen Zoo und Hacke auf einen 15-min Takt verdichtet, am WE bleibts bei 30 (wohl weil S+U-Bahn fahren).
Der M48 wird Nachts wie der 100er enden (oder gar generell?), Ich vermute mal, dass er dann an der Spandauer Str. die entsprechenden Anschlüsse bekommt. Schade, denn eine Schleifenfahrt über Hackescher Markt wäre IMO die bessere Lösung.

Was macht man denn nu mit dem N53? Nach der jetzigen Planung wird er nun doch am Pastor-Niemöller-Platz enden? - IMO war die Idee ihn über S Wollankstraße zu führen schon sehr gut. Die Abstimmung war ja deutlich gegen die Flügelung.

Außerdem konnte man allen Plänen entnehmen, wie man sich das nun am Wochendmorgen (insbesondere Sonn- und Feiertags) vorstellt.

30er-Takt bis 7 Uhr. Auch die Nachtanschlusspunkte dürften dann bis 7 Uhr beibehalten werden. Dort wo kein Nachtbus fährt, setzen einige Buslinien vor 7 Uhr ein, fahren dann aber ebenfalls im 30er-Takt. Da wohl am Wochende morgens besonders viel heiße Luft durch die Gegend gefahren wird, ist das vielleicht ein guter Ansatz, um Betriebsmittel einzusparen - dafür sollte man dem 347er aber mindestens nen 20er-Takt bescheren...
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> So, nachdem ich mich jetzt vom Lachkrampf nach dem
> Erblicken der 347er-Taktzeiten erholt habe, der
> Versuch einer Einschätzung dazu.
> 147 - durchaus positiv, wobei ich nachwievor die
> Verstärker zwischen Lehrter Bf. und
> Friedrichstraße etwas merkwürdig finde.

Dienen zur besseren Anbindung der Charité und werden derzeit auch schon gefahren.

> 347 - ein echter Witz - Kandidat für ne
> 600er-Nummer ;) Halbwertzeit bei dem Angebot ist 1
> Monat

Da bin ich ja optimistischer, siehe oben.

> 256 - könnte ruhig bis zum Märkischen Museum
> geführt werden - oder zum Ostbahnhof, dann hätte
> man noch etwas mehr vom überlagernden 10er-Takt
> mit dem 147

Ist wohl der Ausgleich für den 347.

> Der M48 wird Nachts wie der 100er enden (oder gar
> generell?),

Ich hoffe nicht. Ich finde die Endhaltestelle in der Straße Alexanderplatz sehr vorteilhaft. Dort gibt es bessere Übergänge zur Straßenbahn und zur U2 und U5 und der Bus ist schneller in der Leipziger, als wenn er erst in der Karl-Liebknecht-Straße und Spandauer Straße rumgurkt.

> Ich vermute mal, dass er dann an der
> Spandauer Str. die entsprechenden Anschlüsse
> bekommt. Schade, denn eine Schleifenfahrt über
> Hackescher Markt wäre IMO die bessere Lösung.

Nachts auf jeden Fall, hatte ich auch angeregt in den Kundenumfragen. Aber die M-Linien sollen ja auch nachts auf dem gleichen Weg fahren wie tags.

> Was macht man denn nu mit dem N53? Nach der
> jetzigen Planung wird er nun doch am
> Pastor-Niemöller-Platz enden? - IMO war die Idee
> ihn über S Wollankstraße zu führen schon sehr gut.

Hä, in der Umfrage war ein Ende am U-Bf Osloer Straße mit Führung eher über S-Bf Schönholz vorgesehen (entlang des 150er).

> Die Abstimmung war ja deutlich gegen die
> Flügelung.

Die war ja auch der größte Witz mit ihren jeweiligen 60 Min.-Takt. Ein Wunder, dass sich überhaupt 24% gefunden haben, die dafür gestimmt haben.

Jens
Jens Fleischmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Lustiger 347er, oder?
> + Direktverbindung Heinrich-Heine-Viertel -
> Leipziger Straße - und sogar Potsdamer Platz
> - Takt, meist 30 Min, sonst 20 Min bzw. gar kein
> Verkehr

Schon ein Kuriosum: Am Potsdamer Platz (also mitten in der quirligen Innenstadt) wird eine Buslinie im 30(!)-Minuten-Takt vorbeifahren. Ist ja fast, wie in er tiefsten Provinz...
>
> Ich gebe der Verlängerung zur Philharmonie ein
> halbes Jahr.

Zwie Szenarien:
Das Pessimistische ist tatsächlich nur eine sehr kurze Lebenszeit für diese Linie. Vielleicht kann man ja diese Leistungen woanders einsetzen - wie schon mal geplant für eine Verdichtung entlang der ganzen Köpenikcer und Schlesischen Straße auf permanente 10-Minuten.

Das Optimistische zeigt, dass für diese Verbindung durchaus Bedarf besteht. Wennman heute vom Ostabhnhof zum Potsdamer Platz fahren möchte, ist das schon etwas umständlich - da ist eine soclhe Querverbindung vielleicht gar nicht so dumm.

Vielleicht kommt man ja noch auf die Idee, den Bus 265 über diese neue Strecke des 347er (dann natürlich alle 20 Minuten) zum PoPl zu verlängern. Dürfte kaum teurer sein, als die jetzt geplante Lösung und man hat dann endlich einen (wenn auch über verschiedene Strecken) 10-Minuten-Takt zwischen Elsenstraße und Märkischem Museum (Busse 147 und 265).

>
> Ich hoffe aber, dass die BVG gar nicht erst auf
> die Idee kommt, den Takt des künftigen M48 auf der
> Leipziger auszudünnen, wenn jetzt noch eine Linie
> dort zusätzlich durchfährt.
Der M48er bekommt in der Liepziger Straße den "Mindesttakt" einer Metrolinie - tagsüber bis 21.00 Uhr alle 10 Minuten, sonst alle 20 Minuten.

> Wie schon beim letzten Mal gesagt - super, dass
> der TXL den direkten Weg fährt, Frau Merkel kann
> vom Lehrter Bf. auch rüberlaufen (oder in den M41
> umsteigen) ;)
Und der Bus TXL bekommt tatsächlich einen vollwertigen "Metrolinientakt": an allen Tagen (also auch sonnabends) alle 10 Minuten und Betriebszeiten bis nach Mitternacht (heute versackt er gegen 22.30 - 23.00 Uhr).
Die Linie hat sich somit in den letzten Jahren ganz gut entwickelt - von einem "Nullangebot" zu einem eigentlich schn "Metrobus". Wurde auch höchste Zeit, denn die Verbindung zwischen Mitte und Moabit war über viele Jahre mehr als miserabel - als wenn die Mauer noch gestanden hätte...

> Mit dem M41 erhält der Lehrter Bf. auch eine
> Nachtline - vielleicht sogar einen kleinen
> Nachtknoten? :D

Der Hauptlehrter Bahnhof wird tagsüber tatsächlich zu einem neuen Busknoten: TXL,M41,120,123,147, 240,245.

Nachts wird leider nicht ganz so "fett": M41 und eine N40 zwischen Turmstraße - Hackeschem Markt und weiter via Ostbahnhof zum Hermannplatz.


> Der neue 248 gefällt mir weiterhin gut, wobei ich
> denke hier sollte man Mut zeigen und vom Alex zum
> Halleschen Tor (oder weiter) wenigstens in der HVZ
> einen 10er-Takt fahren. Dann werden auch die
> Fahrgäste kommen (und Herr Kaiser kann sich wieder
> aufregen, dass die Fahrgastzahlen bei der U-Bahn
> sinken ;))
So ist das auch tatsächlich in Berlin mit den Innenstadtlinien: Wenn diese Dinger nur alle 20 Minuten fahren, bleiben die Fahrgäste weg (da Umwegfahrten über andere Strecken attraktiver sind).
Allerdings wäre eien 10-Minuten-Takt mindestens bis zum Mehringdamm sinnvoll - am Halleschen Tor ist nichts los. Wer am Mehringdamm (ein aufkommensstarkes Ziel) in die U-Bahn Steigt, wird nicht am Halleschen in einen Bus umsteigen, wenn er zum Alex will. Findet man aaber alle 10 Minuten einen umsteigefreien Direktbus vor, dann würde viele dies einer Umteigevrbindung mit der U-Bahn vorziehen.


> Nachwievor halte ich die Streckenführung am Alex
> für unglücklich. Schon der alte TXL hatte seine
> Probleme aus der Karl-Liebknecht-Str. links in die
> Spandauer und dann rechts in die Leipziger.
> Besonders in der HVZ ists hier recht voll. Ich
> hatte im Kundendialog vorgeschlagen ihn wie den
> 148 (dann M48) eine große Schleife fahren zu
> lassen. Dafür scheint man aber eingesehen zu
> haben, dass man ihn nicht wie den 100er enden
> lassen kann. Laut der Fahrplanangabe unten soll er
> zur Prenzlauer Allee fahren. Das ist für die M2
> Fahrgäste bis zur Alex-Verlängerung natürlich zu
> begrüßen.
Die große Schleife (wie früher TXL und jetzt noch Bus 148) wird von den Fahrgästen nicht angenommen. Nur die wenigsten Fahrgäste wollen am Alex "hinten" einsteigen. Die wichtigeren (und etwas besser gelegenen) Haltestellen sind nun einmal in der Karl-Liebknecht-Straße (kürzere Wege, besseres umsteigen zwischen den Bussen).
So kann man beobachten, dass die Busse der Linie 148 zum Alex voller sind als vom Alex weg...

> 147 - durchaus positiv, wobei ich nachwievor die
> Verstärker zwischen Lehrter Bf. und
> Friedrichstraße etwas merkwürdig finde.
Diese Kurse sind immer wieder ziemlich voll. Sie dienen der Anbindung der Charite und werden auch von Mitarbeitern der Minsiterien am Invalidenplatz genutzt, um zum Bahnhof Friedrichstraße zu kommen. Die Führung zum Lehrter am anderen Ende ist auch zu begrüßen, so haben diese Fahrten dann ein anderes "sinnvolles" Ende.
Vom Potential her hat eigentlich die neue Linie 147 zwischen Hauptbahnhof und Elsenstraße durchaus einen durchgehenden 10-Minuten-Takt verdient. Ist ja schließlich dichtes Innenstadtgebiet.

> 256 - könnte ruhig bis zum Märkischen Museum
> geführt werden - oder zum Ostbahnhof, dann hätte
> man noch etwas mehr vom überlagernden 10er-Takt
> mit dem 147
Ja, das kurze Stück alle 10 Minuten nur bis zum Schlesischen Tor ist ein gutgemeinter Anfang, aber noch nicht so richtig überzeugend. Viele FAhrgäste fahren aus dem Bereich Baumschulenweg mit dem 265er zum Bereich um die Heinrich-Heine-Straße (alte "Ost-Ost"-Verkehrsbeziehung - nur jetzt eben direkt via Kreuzberg) und als Zubringer zur U8 und U2.
Wie schon gesagt, könnte ja der 265er zum Potsdamer Platz fahren...

> 140 ja warum nur am Nachmittag im 10er-Takt? Gibts
> Morgens etwa keinen "Berufsverkehr"? - oder löst
> man das mit ein par zusätzlichen Fahrten?
Auch nach meinen Beobachtungen ist der 140er vor allem nachmittags "aktiv" - dieser Bus wird wohl für viele "innerkreuzberger" Erledigungen vor allem nachmittags genutzt.

>
> Auffällig ist auch, dass die I-Net-Umfragen
> teilweise gravierend anders entschieden hat, als
> die Vor-Ort-Umfragen. Ich geh mal davon aus, dass
> das mit der Bedenkzeit zutun hatte, die man zu
> Hause hat, als wenn man da an so einem Stand steht
> und nur die vermeintlichen Vorteile sieht.
Noch eine andere Theorie: An den Ständen vor Ort werden vor allem Fahrgäste befragt, die vor Ort Ein- und Aussteigen. Fahrgäste, die hier "durchfahren" oder die Linien eben großräumiger nutzen (aber Interesse an Verkehrsverbindungen in diesem Gebiet haben - sonst würden sie ja kaum abstimmen) haben oft andere Interessen, als die "typischen" Anlieger (auch noch am besten zwischen 10-16.00 Uhr befragt...)

> Der M48 wird Nachts wie der 100er enden (oder gar
> generell?), Ich vermute mal, dass er dann an der
> Spandauer Str. die entsprechenden Anschlüsse
> bekommt. Schade, denn eine Schleifenfahrt über
> Hackescher Markt wäre IMO die bessere Lösung.
Eine Lösung mit einer Schleife (nachts) am Hackeschen Markt wäre dringend zu empfehlen. Alles andere ist unsinniger Dogmaitismus ohne Beachtung der Fahrgastinteressen. Das Erreichen eines Nachtknotens nur weinige hundert Meter abseits der Streckenführung finde ich wichtiger, als eine 100%-iges Festhalten an einer Deckungsgleichheit der Metrolinien tags und nachts.

>
> Was macht man denn nu mit dem N53? Nach der
> jetzigen Planung wird er nun doch am
> Pastor-Niemöller-Platz enden? - IMO war die Idee
> ihn über S Wollankstraße zu führen schon sehr gut.
> Die Abstimmung war ja deutlich gegen die
> Flügelung.
Der N53er wird wohl so bleiben, wie er jetzt ist (Kleinbusse, Taxen). Den Abschnitt zwischen U Osloer und Hermann-Hesse-Straße übernimmt dann eine andere Nachtlinie mit "echten" Bussen. Der Grund liegt darin, dass man das Gebiet Wilhelmsruh und Rosenthal weiterhin im Haustürservice bedienen will. Bei einer Fahrt mit "großen" Bussen würde wohl Wilhelmsruh aus dem Nachtnetz rausfallen (wie man auf den Plänen für die Beteilgung sehen konnte).

>
> Außerdem konnte man allen Plänen entnehmen, wie
> man sich das nun am Wochendmorgen (insbesondere
> Sonn- und Feiertags) vorstellt.
>
> 30er-Takt bis 7 Uhr. Auch die Nachtanschlusspunkte
> dürften dann bis 7 Uhr beibehalten werden. Dort wo
> kein Nachtbus fährt, setzen einige Buslinien vor 7
> Uhr ein, fahren dann aber ebenfalls im 30er-Takt.
> Da wohl am Wochende morgens besonders viel heiße
> Luft durch die Gegend gefahren wird, ist das
> vielleicht ein guter Ansatz, um Betriebsmittel
> einzusparen - dafür sollte man dem 347er aber
> mindestens nen 20er-Takt bescheren...
Wenn der Senat zustimmt...
Zeitungsberichten zufolge beharrt ja der Senat bisher auf einem früheren Beginn des Tagesverkehrs an Wochenenden - zumindest Samstags. Das kann noch zu Problemen führen...

Viele Grüße
Ingolf


Jay schrieb:
-------------------------------------------------------

> Zu Marzahn-Köpenick: Alle Köpenicker können sich
> freuen, sie sind wieder M-frei ;), die Idee mit
> dem X69 macht Sinn, dass er nun auch am Wochenende
> fährt, macht ihn zu einer attraktiven Linie.


Anstatt der wieder durch Alt-Köpenick fährt, jagen die den Lieber übder die Seelenbinder Str., wo kaum einer zusteigt.

Tramy1

Ps.: Friedrichshagener Str. ist das gleiche Spiel, kaum zustieg.



GLG.................Tramy1
Na Tramy, irgendwoher muss doch das "X" in der Liniennummer kommen ;-)

Beim 347 freue ich mich schon auf die Daisy-Anzeige am Potsdamer Platz, wenn der Bus gerade abgefahren ist und die letzte Zeile dann "347 Tunnelstr. in 30 min" unter den ganzen M48 und 200ern.
Dem 256 diese Aufgabe zuzuschreiben hatte ich auch schon überlegt - ist die Frage, wie wichtig die Direktanbindung zum Ostbahnhof ist. Aber sonst wäre das eine gute Lösung.
Wenn man beim M48 auf das Einhalten des Linienwegs pocht, dann könnte man ihn ja auch nachts (auch wenns affig ist) "verlängern" und analog dem N5 zum Hackeschen Markt führen, dort aber über die Schleife "wenden" zu lassen. Eine Schleifenfahrt in die eine oder andere Richtung wäre aber definitiv sinnvoller.

Was den Alex als Knotenpunkt angeht - die verschiedenen Haltestellen sind IMO unzureichend ausgeschildert und unterscheidbar. Es sollte doch möglich sein für dne Alex eine Haltestellenplan zu entwickeln und auszuhängen, sowie Hinweise zu den Haltestellen aufzustellen. Die Haltestelle in der Grunerstr. liegt ja recht versteckt vom Alex aus, während die Haltestelle vor dem Park Inn die von Jens erwähnte gute Umsteigemöglichkeit zur Strab bietet.
Der Bushaltestelle am S+U-Bf. würde ich den Zusatz /Karl-Liebknecht-Str. verpassen, so wie Spandauer Str. ja bereits den Zusatz "Marienkirche" bekommen hat. Bei der Strab wären zur Unterscheidung dann Gontard- und Dirchsenstr. nötig (letzteres scheint ja Arbeitstitel für die M2-Haltestelle zu sein).
Der 10er-Takt auf dem 248 kann vonmiraus auch bis zum Mehringdamm führen, Hallesches Tor war da nur der Ansatzpunkt, weil hier ja der 143 endete und eine recht großzügige Haltestellenanlage existiert. Meine Hoffnung bleibt ja, dass der 10er-Takt durch die Begradigung über Spittelmarkt kommen wird.
Dass die 147-Verstärker Sinn machen stelle ich ja nicht in Frage, sondern die Kürze ihrer Strecke. Nachwievor bleibt die Frage, ob der 147 wirklich durch die Breite Straße fahren muss, oder ob die Führung durch die Jerusalemer und Leipziger Str. nicht sinnvoller wäre. Mit unserer 256-Variante sollten die Verstärker dann wenigstens zum Märkischen Museum fahren. (und dort Anschluss haben)
Zum N53 - wenn man von der Osloer her einen richtigen Nachtbus schickt, kann der N53 natürlich als Taxi bestehen bleiben - hauptsache diese Relation wird bedient.
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nachwievor bleibt die Frage, ob der 147 wirklich
> durch die Breite Straße fahren muss, oder ob die
> Führung durch die Jerusalemer und Leipziger Str.
> nicht sinnvoller wäre. Mit unserer 256-Variante
> sollten die Verstärker dann wenigstens zum
> Märkischen Museum fahren. (und dort Anschluss
> haben)

Zwei Korrekturen:
- Nicht Jerusalemer Straße sondern Markgrafenstraße. (Man kann von der (nördlichen) Jerusalemer nicht nach links auf die Leipziger Straße abbiegen, außerdem liegen die Haltestellen westlich derselbigen.)
- Du meinst natürlich den 265er :-)

Jens
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Beim 347 freue ich mich schon auf die
> Daisy-Anzeige am Potsdamer Platz, wenn der Bus
> gerade abgefahren ist und die letzte Zeile dann
> "347 Tunnelstr. in 30 min" unter den ganzen M48
> und 200ern.

Mich beschleicht bei der 347-Geschichte noch ein ganz anderer Verdacht. (Möge er sich als unbegründet erweisen!)

Von der Verbindungswirkung her ist diese neue Linie ja gar nicht so schlecht. Könnte es aber sein , aß die BVG hier auch mal an einem geeigneten Beispiel demonstrieren oder als Versuchsballon testen will, ob 30-Minuten Takt tagsüber und im innerstädtischen durchsetzbar ist? Durch den 347er hätte sie sich einen auf andere Linien nach Bedarf zu übertragenden Präzedenzfall geschaffen.

Bisher gibt es den 20-Minuten Abstand unterschreitende Taktfolgen beim Bus (Nachtlinien mal ausgenommen) nur in wenigen Sonderfällen, z.B. beim 116er draußen in Wannsee.

Oder sehe ich da - auch angesichts der zukünftig wohl anstehenden Ausschreibungen von Linien - zu schwarz? Irgendwie neigt man dazu, beim Berliner ÖPNV dieser Tage immer nur an das Schlechte im Menschen oder irgendwelche geheim geplanten Einsparungen zu denken.


> Zwei Korrekturen:
> - Nicht Jerusalemer Straße sondern
> Markgrafenstraße. (Man kann von der (nördlichen)
> Jerusalemer nicht nach links auf die Leipziger
> Straße abbiegen, außerdem liegen die Haltestellen
> westlich derselbigen.)
> - Du meinst natürlich den 265er :-)
>
> Jens

Hast natürlich Recht - am Gendarmenmarkt und meiner Leipziger Str. Lieblingsampel (schaltet garantiert auf rot, wenn ich da mal mit dem Auto ankomme) vorbei zur Haltestelle Jerusalemer Str. und weiter zur Fischerinsel.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen