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Busfahrer mit 1,9 Promille
geschrieben von Tramfreak 
In Tempelhof-Schöneberg hat gestern abend ein Fahrer der Linie 204 einen Kabelkasten am Straßenrand gestreift und fuhr einfach weiter. Die Polizei, welche daraufhin von (Fahrgästen?) gerufen wurde, zog den Mann aus dem Verkehr, da er betrunken war. Seinen Führerschein ist er vorerst los.

Gehört auf verschieden Radiostationen (UKW 98.8 / 94.3 / 106.8)
Stichbahn schrieb:
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> Das steht auch hier:

und hier: [www.berlin.de]
Ein paar Meldungen weiter unten wird über die Sonntags-Nachmittags-Beschäftigung Neuköllner Kinder berichtet: [www.berlin.de]
Im Nordosten Berlins wurden an der Wendeschleife Zingster Straße gleich vier Farbschmierer geschnappt: [www.berlin.de]
Na also. Es geht doch.

so long

Mario
Sein Motto... Kein Bier vor vier, außer wenn Frühschoppen ist
Na dann Prost.Sowas kann bei den vielen Mitarbeitern passieren.
Ein Bsp. aus Prag: Tramfahrerin mit 2,8 Promille. Ein Wunder, dass sie nicht gegen einen Baum gefahren ist. :-)

Ich denke mal, der Berliner ist seinen Job los ?! Die 204-er Strecke ist aufn Abend aber auch wirklich sowas von langweilig, ist doch die von Südkreuz nach Lindenhof,oder?

Gruß
DB



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2006 17:26 von derBreite.
Aufm 204er fahren ja Private....
citaro schrieb:
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> Aufm 204er fahren ja Private....


Das Problem mit dem Allohohl beschränkt sich also auf die Privaten ... :-(
Ich denke, hier ist es ein menschliches Problem, egal ob BVG, BT, privat

Bäderbahn
Also, ich finde es schrecklich, dass sich ein Busfahrer, der Personen zu befördern hat (egal, ob privat oder sonst wo), besoffen ans Lenkrad setzt.

Wenn schon der Drang zu einer Sauftour größer war (was aus gesundheitlichen Gründen schon fahrlässig ist), dann hätte sich der Busfahrer wenigstens nächsten Tag krank schreiben lassen sollen. Macht zwar auch keinen guten Eindruck, aber so werden keine Fahrgäste gefährdet.

Bleibt hier schließlich sowieso die Frage der charakterlichen Eignung dieses Busfahrers, seinen Beruf auszuüben.


Gruß

Marco
Er hat ja zudem nicht nur Fahrgäste, sondern allgemein Verkehrsteilnehmer gefährdet. Nun ist die Frage, wer hat Schuld? Der Kabelkasten, weil er dem Bus keinen Platz gemacht hat, oder der Fahrer, weil er einen potentiellen Verkehrsteilnehmer angefahren hat? (War nur ironisch gemeint, bitte nicht Ernst nehmen!)
Der Fahrer war ja sogar noch in der Probezeit...wie dumm muss man denn sein
derBreite schrieb:
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> Der Fahrer war ja sogar noch in der
> Probezeit...wie dumm muss man denn sein

Naja, er wollte eben mal probieren ob sowas geht :-)

Gruß
Brückenmeister


Ich hatte mal (vor ca. nem halben Jahr) auf dem abendlichen 134er einen Fahrer, der uns schon beim Einstieg mit einem fröhlich, angeheiterten "GUTEN ABEND" begrüßte.
Am Breitehornweg schließlich stieg er kurzerhand aus, um den Wald zu bewässern. Da wir selber schon ziemlich blau waren, haben wir uns einfach nur krankgelacht, hab mich in diesem Moment zugegebenermaßen nicht darum bemüht, mir Wagennummer oder Uhrzeit zu merken, naja, wir sind ja wenigstens nicht gegen irgendnen Kabelkasten oder sonstiges gefahren.

c u soon
3747
derBreite schrieb:
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> Die 204-er Strecke ist aufn Abend aber auch
> wirklich sowas von langweilig,
> Gruß
> DB
>
>
>
> 1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.06 17:26.


Im ersten Moment habe ich gelacht als ich das las "derBreite".
Im zweiten Moment denke ich, du lieferst hier dem Fahrer ein Argument...

:-)

"Also liebe Fahrgäste. Wenn ihnen die Fahrstrecke langweilig wird,
wird der Fahrer schon für Abwechslung sorgen..."
Anonymer Benutzer
...
21.09.2006 16:54
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.2011 22:57 von 54E.
Wenn man den VERDACHT hat, reicht das bereits, um den VERDACHT zu melden.
Man kann anrufen und das Verhalten des Fahrers beschreiben und sagen, daß einem das ungewöhnlich vorkam (z.B. das Aussteigen am Breitehornweg oder das "Guten Abend" ...)
Damit hat man noch lange keine Verleumdung ausgesprochen. Denn die ÜBERPRÜFUNG an sich bzw. das Einleiten der dafür erforderlichen Modalitäten obliegt ja dann deer BVG und der Polizei.
Entweder bestätigt sich dann ein etwaiger Verdacht oder er löst sich auf und entlastet den Fahrer.

Man sollte sich allerdings schon ganz genau überlegen, wie begründet so ein Verdacht ist, bevor man zum Telefon greift. Schließlich sollte man dem Fahrpersonal nicht unnötigen Ärger machen, zu dem es dann ja unweigerlich kommt.
Selbst wenn der Fahrer entlastet wird, ist es kein ruhmreiches Ereignis.
Anonymer Benutzer
...
24.09.2006 18:26
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.2011 22:57 von 54E.
54E schrieb:
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> Aber ein Wort wie krankgelacht, lässt ja schon
> vieles erahnen...
>
> Gruß
> 54E - Durchlaufwagen



Da stimme ich Dir ausnahmslos zu ...
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