Hallo Leute, wie [www.tagesspiegel.de] berichtet, will die BVG im Herbst 07 in das Trias-gebäude zwischen Ostbahnhof und Jannowitzbrücke (gegenüber HKW Mitte) umziehen.
Sowohl für die Potsdamer, als auch die Rosa-Luxemburg-Str. gäbe es Kaufinteressenten.

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Oh mein Gott! Ein Verkehrsunternhemen einer Weltmetropole, dass sich nochnichmal ein eigenes Verwaltungsgebäude leisten kann? Und dann hätte dieser Trias-Kram nochnichtmal einen U-Bahnanschluss. Wie Peinlich!
Als man damals die CBL-Verträge abgeschlossen hat, dachte man auch, Geld zu sparen. - Pustekuchen! Und nun schonwieder so ein totalitärer Blödsinn. Beibt nur zu hoffen, dass der Aufsichtsrat den Unfug stoppt.

<ironie>Warme Luft hat ein Recht auf Mobilität! Linie 21 erhalten!</ironie>

Warum sollte die BVG ihr Kapital außerhalb ihres Kerngeschäftes binden? In dem zitierten Artikel heißt es doch schon: „Der neue Standort ist für die BVG auf Dauer wirtschaftlicher.“
Wenn man gute Verkaufs- und Mietangebote hat, dann kann dies durchaus Sinn machen. Außerdem, so in dem Artikel weiter, spart man durch Ost-Tarif-Regelungen weiteres Geld ein.

Ich sehe es aber auch so, dass eine gewisse Verbundenheit vorhanden sein muss. Selbst harte Ökonomen raten dazu, nicht auf gewisse Dinge wie die Nähe zum eigenen Hauptverkehrsmittel zu verzichten. Ebenso ist das Haus am Kleistpark einfach das Stammhaus der BVG.

Naja, dann baut man halt die U11 zum Ostbahnhof. Übrigens ist es von dem Gebäude nicht weit zum U-Bahnhof Jannowitzbrücke. Im heutigen Öko-Zeitalter (Öko steht hier natürlich für Ökonomie!) sind Traditionen natürlich nicht mehr tolerierbar! Wenn man ein gutes Angebot für die beiden BVG-Gebäude bekommt - bitte, warum dann nicht verkaufen! Nur sind Berliner Behörden was Grundstücksgeschäfte betrifft nach meinen Erfahrungen eher unfähig!

Gruß Nemo

Lopi2000 schrieb:
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> Warum sollte die BVG ihr Kapital außerhalb ihres
> Kerngeschäftes binden? In dem zitierten Artikel
> heißt es doch schon: „Der neue Standort ist für
> die BVG auf Dauer wirtschaftlicher.“

Auf Dauer wirtschaftlicher? Das höre ich ja von der BVG zum ersten mal. Ging es sonst nicht immer darum auf teufel komm raus heute wirtschaftlich zu sein?!

Bis dann
die Fritztram




~~~>Straßenbahn für ganz Berlin<~~~

Na, kurzfristig ist das ja auf jeden Fall wirtschaftlich. Man bekommt 2007 Millionen für die verkauften Gebäude und zahlt nur Tausende an Miete. Aber ansonsten läßt sich das ja nun nicht allzuschwer errechnen, ab welchem Miet-/Kaufpreis das auch langfristig wirtschaftlich ist. Und die Aufgabe von traditionsreichen Gebäuden ist doch aus Fahrgastsicht Leistungskürzungen vorzuziehen.

Fuhr davor nicht mal der 240er ?? *dummfrag*
Schade das sie das 2004(?) geändert haben. =(

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Der 240er ist aber keine U-Bahnlinie.

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Ist doch schön, wenn die BVG in die Triasgebäude umzieht. Können sie immer schön auf die S-Bahn gucken ;-)
Ausserdem ist der U-Bf Jannowitzbrücke nicht mal 400 Meter entfernt. Selbst für U-Bahn-Liebhaber eine zumutbare Entfernung.

Grüße von der Ostbahn

F84 schrieb:
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> Der 240er ist aber keine U-Bahnlinie.


Ach ne,sach bloß

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Das hab ich ja auch nie behauptet,denn jeder weiß ja wohl,das dreistellige Nummern für Busse in Berlin stehen

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Mir ist es herzlich egal,ob die an der U-Bahn,S-Bahn,Tram etc. ihren Sitz haben.

Ich finde den neuen Standort sogar besser,denn dann hab ich ne bessere Verbindung zum BVG Büro,!!!! falls !!!! ich mal erwischt werde.

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Der 240er fährt dort definitiv nicht mehr lang, denn dank BVG2005+ wurde er mit dem damaligen 340 (wieder)verschmolzen und fährt via Andreasstr., Pl.d.V.N. und Friedenstr. zur Torstr. und seit Fahrplanwechsel endlich über den Robert-Koch-Platz hinaus zu Mehdorns Hauptbahnhof.
Die Holzmarktstr. ist ohne Tagesbuslinie. Wie es im NV derzeit aussieht weiß ich nicht. Aber vielleicht legt man sich ja dann eine Buslinie vor die Haustür? ;-)

In jedem Fall ist sowohl die S-Bahn, als auch die U8 am Bahnhof Jannowitzbrücke in zumutbarer Entfernung erreichbar.

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